Jörg O
Aktives Mitglied
Hallo Stefan,
habe mir gerade deine Bilder angesehen.
Was soll ich sagen..... Schöne runde Sterne bis in die Ecken. Glückwunsch zu diesem tollen Teleskop.
Gruß
Jörg
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Sperrungen von Accounts auf Grund einer Fehlfunktion
Liebe User,
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Wir entschuldigen uns bei euch für entstandene Unannehmlichkeiten und wünschen allen weiterhin viel Spaß in unserem Forum.
Die Moderation
William Optics RedCat 91
- Ersteller des Themas MareImbrium
- Erstellungsdatum
habe mir gerade deine Bilder angesehen.
Was soll ich sagen..... Schöne runde Sterne bis in die Ecken. Glückwunsch zu diesem tollen Teleskop.
Gruß
Jörg
MichaelK
Aktives Mitglied
tom_halsingland
Aktives Mitglied
Hallo!
Ich sehe die 91er GrossKatze eher als Photoobjektiv für Astrofotografier und nicht so sehr als "Teleskop" (also etwas zum Durchgucken). Das Design ist in meinen Augen kein richtiges Petzval, sondern vielleicht ein modifiziertes 5-linsiges System mit Spezialgläsern, abgeleitet von einem Petzval, wenn man so will. Hut ab für diese gelungene Konstruktion! Einige Versuche bei uns mit einer "geliehenen" asi6200mc Kamera zeigen hervorragende Vorraussetzungen für Topresultate, seitens der Technik.
Das Gerät wird zu den Astrographen gestellt und mit einer asi294mm (bin-1-Modus) wird das Redcat 91 Gerät zunächst für Luminanzaufnahmen zuständig sein. Die Aufgaben Farbe und Schmalband verbleiben erst einmal bei den Rowe Ackermännern.
Die optische Auflösung liegt rechnerisch bei 1,16 arcsec für O3 und 1.63 arcsec bei H-alpha, und die packt das 91mm Gerät auch tatsächlich, wenn die Messungen stimmen. Für die Auflösungsmessungen wurde eine asi678mm (0,92 arcsec) benutzt. Eine asi294mm Kamera löst mit 2,315 Micrometer Photozellenabstand und f=448mm ca 1,07" auf - eigentlich etwas wenig, aber die Luftruhe müsste ja auch erst einmal mitspielen.
Jetzt fehlt eben noch ein Luminanzgerät für den Brennweitenbereich 1200 - 1500 mm.
Schon der kleine RedCat 51 hatte mich begeistert, doch die Brennweite des kleinen Kätzchens ist etwas kurz und das 71er Modell gab es zu jener Zeit noch nicht. Den 91er finde ich preislich übrigens ein Schnäppchen: Soviel mechanische und optische Qualität für das eingesetzte Geld sieht man für eine Fotoptik dieser Art selten. Und man bekommt das Gerät auf eine noch relativ preiswerte Montierung. Die für unsere Tests verwendete EQ6-R Montierung war nicht unbedingt nötig.
Tom.
Ich sehe die 91er GrossKatze eher als Photoobjektiv für Astrofotografier und nicht so sehr als "Teleskop" (also etwas zum Durchgucken). Das Design ist in meinen Augen kein richtiges Petzval, sondern vielleicht ein modifiziertes 5-linsiges System mit Spezialgläsern, abgeleitet von einem Petzval, wenn man so will. Hut ab für diese gelungene Konstruktion! Einige Versuche bei uns mit einer "geliehenen" asi6200mc Kamera zeigen hervorragende Vorraussetzungen für Topresultate, seitens der Technik.
Das Gerät wird zu den Astrographen gestellt und mit einer asi294mm (bin-1-Modus) wird das Redcat 91 Gerät zunächst für Luminanzaufnahmen zuständig sein. Die Aufgaben Farbe und Schmalband verbleiben erst einmal bei den Rowe Ackermännern.
Die optische Auflösung liegt rechnerisch bei 1,16 arcsec für O3 und 1.63 arcsec bei H-alpha, und die packt das 91mm Gerät auch tatsächlich, wenn die Messungen stimmen. Für die Auflösungsmessungen wurde eine asi678mm (0,92 arcsec) benutzt. Eine asi294mm Kamera löst mit 2,315 Micrometer Photozellenabstand und f=448mm ca 1,07" auf - eigentlich etwas wenig, aber die Luftruhe müsste ja auch erst einmal mitspielen.
Jetzt fehlt eben noch ein Luminanzgerät für den Brennweitenbereich 1200 - 1500 mm.
Schon der kleine RedCat 51 hatte mich begeistert, doch die Brennweite des kleinen Kätzchens ist etwas kurz und das 71er Modell gab es zu jener Zeit noch nicht. Den 91er finde ich preislich übrigens ein Schnäppchen: Soviel mechanische und optische Qualität für das eingesetzte Geld sieht man für eine Fotoptik dieser Art selten. Und man bekommt das Gerät auf eine noch relativ preiswerte Montierung. Die für unsere Tests verwendete EQ6-R Montierung war nicht unbedingt nötig.
Tom.
tom_halsingland
Aktives Mitglied
ein bischen off-topic, aber weil es eben angesprochen wurde ... ja, was die Videos von Trevor (astrobackyard) sowie vielen anderen Youtubern angeht: Viele dieser Leute haben wohl einfach Spass daran ihre Videos zu produzieren und zu veröffentlichen. Man sollte das nicht so kritisch sehen. Er bekommt wohl hier und da etwas zum Probieren und er versucht auf seine sympathische Weise den Leuten seine Sicht darauf zu vermitteln ohne all zu tief ins Detail zu gehen. Es gibt immer mal wieder was zu schmunzeln und er berichtet hier und da auch über seine Misserfolge, oder man sieht wie er selbst dazu lernt.
Man bekommt bei einigen Astro-Youtubern auch etwas von der Umgebnung zu sehen, was ich sehr geniesse. Es müsste viel mehr geben, die so vorgehen, finde ich. Der astrobackyard-Youtube-Kanal gehört zu meinen Lieblingskanälen, wie auch the lazy geek und einige andere. Dann gibt es ja auch fachlich kompetente Videos, wie die von Adam Block und so weiter. Mit etwas Gefühl findet man seine gewünschten Informationen. Youtube ist mein Lehrer und zum Beispiel durch Trevor bin ich an die Firma ZWO oder an den Polemaster geraten und ich war überrascht, was man mit kleinen Refraktoren machen kann. Aber mit Youtube repariere ich auch den Herd, den Fernseher, den Computer, das Auto oder das Haus selbst, planze Bäume, lege Dachpfannen, lerne Schweissen, programmiere Arduinos, finde Tips für die Holzwerkstatt, finde Produkte für den Haushalt und vieles vieles anderes...
Ein paar Sachen können mich doch stören, zum Beispiel:
- wenn Youtuber die Balance zwischen der Sprache und den Umgebungsgeräuschen oder der Hintergrundmusik sehr unglücklich abstimmen.
- wenn zum Beispiel deutsche Youtuber mit starkem Akzent Videos auf Englisch produzieren (man kann auch englischen Text drunterlegen)
- wenn youtuber die Stimme so stark komprimieren, dass es unangenehm ist, das Gesprochene mit Kopfhörer zu hören.
Ansonsten finde ich Youtube Klasse.
Tom.
Man bekommt bei einigen Astro-Youtubern auch etwas von der Umgebnung zu sehen, was ich sehr geniesse. Es müsste viel mehr geben, die so vorgehen, finde ich. Der astrobackyard-Youtube-Kanal gehört zu meinen Lieblingskanälen, wie auch the lazy geek und einige andere. Dann gibt es ja auch fachlich kompetente Videos, wie die von Adam Block und so weiter. Mit etwas Gefühl findet man seine gewünschten Informationen. Youtube ist mein Lehrer und zum Beispiel durch Trevor bin ich an die Firma ZWO oder an den Polemaster geraten und ich war überrascht, was man mit kleinen Refraktoren machen kann. Aber mit Youtube repariere ich auch den Herd, den Fernseher, den Computer, das Auto oder das Haus selbst, planze Bäume, lege Dachpfannen, lerne Schweissen, programmiere Arduinos, finde Tips für die Holzwerkstatt, finde Produkte für den Haushalt und vieles vieles anderes...
Ein paar Sachen können mich doch stören, zum Beispiel:
- wenn Youtuber die Balance zwischen der Sprache und den Umgebungsgeräuschen oder der Hintergrundmusik sehr unglücklich abstimmen.
- wenn zum Beispiel deutsche Youtuber mit starkem Akzent Videos auf Englisch produzieren (man kann auch englischen Text drunterlegen)
- wenn youtuber die Stimme so stark komprimieren, dass es unangenehm ist, das Gesprochene mit Kopfhörer zu hören.
Ansonsten finde ich Youtube Klasse.
Tom.