BastiH
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Hallo in die Runde,
@ Sven: Danke für die Erklärung und das Durchrechnen, das mit der Verkippung vs. Verschiebung leuchtet ein - und Möglichkeiten zur Verkippung gibt es bei mir eine Menge, im Teleskop ist diese Hauptspiegelzelle verbaut: HS-Zelle bei TS da kann der Spiegel wohl recht gut in eine fast beliebige Richtung verkippen. Von daher belasse ich die Einstellung der Klammern lieber erstmal so und probiere die Variante Blende aus da das Teleskop abgesehen vom Spike und Sternhalo sehr gut und scharf abbildet und sich die Justage auch bei Schwankungen der Umgebungstemperatur von 20° kaum verstellt (ich überprüfe das vor jedem Einsatz grob per Laser) . Wenn ich den Zug der Klammern jetzt lockere könnte der HS ja wieder in Schieflage geraten...
@ Andreas: Danke für Deine Einschätzung!
Bei mir ist es eindeutig so, dass ich die Physik dahinter nur teilweise verstehe. Ich versuche dann, mir auf das was ich sehe einen Reim zu machen und beobachtete Veränderungen oder deren Wirkungen mit dem was ich verstanden zu haben glaube in Einklang zu bringen. Bezüglich der Reflexionen...hm, ich weiß dass ich die physikalischen Zusammenhänge nicht komplett durchblicke aber die (vlt. scheinbar) wiederholte Abfolge von Ursache (Schwärzen) und Wirkung (Spike weg) machen es mir echt schwer zu akzeptieren dass da kein kausaler Zusammenhang besteht. Bzw. dass in beiden Fällen eine Nebenwirkung zufällig abgeholfen hat. Ich hatte auch schonmal ein reflektierendes Objekt am Rand des Fangspiegels (ein gel-artig erstarrter Tropfen irgendeiner transparenten Flüssigkeit, schätze mal von Vogel oder Flugzeug), das hat sich dann als eine einzelne, vom Rand her ins FOV strahlende Störlichtquelle, die sich in ihre spektralen Bestandteile auffächerte, geäußert. Aber das was ich bisher im HS-Bereich an Problemen (in meinem Fall blanke Kratzer an Metallkanten) wahrgenommen habe schien sich auf die Sterne in einem großen Teil des FOV auszuwirken.
Ich habe jetzt aus 0,8mm dickem Alublech eine Ringblende geschnitten, glatt gefeilt und angefangen, sie zu lackieren, die erste Seite trocknet grade. Wenn ich Resultate habe poste ich die hier.
@ Günther: Danke für den Link...die Blende des Thread-Erstellers erweckt den ja Eindruck als sei die Form nicht ganz so kritisch...ich bin gespannt wie meine sich bewährt.
CS und einen guten Start in die Woche
Basti
@ Sven: Danke für die Erklärung und das Durchrechnen, das mit der Verkippung vs. Verschiebung leuchtet ein - und Möglichkeiten zur Verkippung gibt es bei mir eine Menge, im Teleskop ist diese Hauptspiegelzelle verbaut: HS-Zelle bei TS da kann der Spiegel wohl recht gut in eine fast beliebige Richtung verkippen. Von daher belasse ich die Einstellung der Klammern lieber erstmal so und probiere die Variante Blende aus da das Teleskop abgesehen vom Spike und Sternhalo sehr gut und scharf abbildet und sich die Justage auch bei Schwankungen der Umgebungstemperatur von 20° kaum verstellt (ich überprüfe das vor jedem Einsatz grob per Laser) . Wenn ich den Zug der Klammern jetzt lockere könnte der HS ja wieder in Schieflage geraten...
@ Andreas: Danke für Deine Einschätzung!
Bei mir ist es eindeutig so, dass ich die Physik dahinter nur teilweise verstehe. Ich versuche dann, mir auf das was ich sehe einen Reim zu machen und beobachtete Veränderungen oder deren Wirkungen mit dem was ich verstanden zu haben glaube in Einklang zu bringen. Bezüglich der Reflexionen...hm, ich weiß dass ich die physikalischen Zusammenhänge nicht komplett durchblicke aber die (vlt. scheinbar) wiederholte Abfolge von Ursache (Schwärzen) und Wirkung (Spike weg) machen es mir echt schwer zu akzeptieren dass da kein kausaler Zusammenhang besteht. Bzw. dass in beiden Fällen eine Nebenwirkung zufällig abgeholfen hat. Ich hatte auch schonmal ein reflektierendes Objekt am Rand des Fangspiegels (ein gel-artig erstarrter Tropfen irgendeiner transparenten Flüssigkeit, schätze mal von Vogel oder Flugzeug), das hat sich dann als eine einzelne, vom Rand her ins FOV strahlende Störlichtquelle, die sich in ihre spektralen Bestandteile auffächerte, geäußert. Aber das was ich bisher im HS-Bereich an Problemen (in meinem Fall blanke Kratzer an Metallkanten) wahrgenommen habe schien sich auf die Sterne in einem großen Teil des FOV auszuwirken.
Ich habe jetzt aus 0,8mm dickem Alublech eine Ringblende geschnitten, glatt gefeilt und angefangen, sie zu lackieren, die erste Seite trocknet grade. Wenn ich Resultate habe poste ich die hier.
@ Günther: Danke für den Link...die Blende des Thread-Erstellers erweckt den ja Eindruck als sei die Form nicht ganz so kritisch...ich bin gespannt wie meine sich bewährt.
CS und einen guten Start in die Woche
Basti