Kleiner Schweif an den Sternen

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Dane Vetter

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Hallo zusammen,

in meiner letzten klaren Nacht habe ich meine neue ASI2600 MM Pro ausprobiert, und bin auf ein für mich aktuell unerklärliches Phänomen gestoßen. Und zwar haben meine Sterne einen kleinen Schweif bekommen. Das 10" Newton an dem ich es probiert habe, hatte ich zuvor mit dem Laser geprüft und sollte in Ordnung sein. Der Schweif ist auch wirklich nur minimal sichtbar, und in einer verkleinerten Version würde das kaum auffallen. Hier ein Beispiel bei dem ich das stark vergrössert habe:

Guiding_Probleme_01.jpg


Was mir hier auffällt sind die Ausschläge bzw. Peaks im Guiding, welche ich bisher noch nie hatte. Die Zahlen schauen eigentlich sehr gut aus nach meiner Erfahrung, aber die Peaks hatte ich bisher noch nie. Und ich gehe stark davon aus, das diese Peaks genau für diesen leichten Schweif sorgen, welche sich nebenbei bemerkt über das ganze Bild ziehen. Es ist aber nur ein Verdacht von mir da dies auch sehr ungewöhnlich ist.

Wie erwähnt habe ich das Newton überprüft, aber vielleicht ist mir auch da im Eifer des Gefechts ein Fehler unterlaufen. Ich habe auch aufgrund des Filterrades das Newton auf meiner AZ-EQ6 neu ausbalanciert. An den Einstellungen vom Guiding habe ich nichts verändert, und mit diesen Einstellungen fahre ich schon seit längerem recht gut und ohne Probleme.

Das Guiding verläuft über einen ZWO OAG, der auch entsprechend im Fokus war. Hier zu bemerken, ich habe parallel eine ASI 2600 MC Pro welche auch mit einem ZWO OAG ausgestattet ist, und mit der das bisher auch einwandfrei geklappt hat. Ich belichte beim Guiding mit 3 Sekunden und nicht kürzer, um möglicherweise den Einfluss von schlechtem Seeing zu vermeiden.

Guiding_Probleme_02.jpg


Man sieht hier auch beim Autoguider, das die Sterne hier rund sind. Dieser Schweif kommt bei kürzeren Belichtungen wie z.B. 30 Sekunden nicht zum Vorschein. Erst bei längeren Belichtungen. Was mich eben auch wieder dazu bewegt, diesen Peaks die Schuld zu geben, welche ja nicht durchgehend auftauchen. Ich habe leider vergessen die Korrekturbalken einzublenden.

Am Anfang der Nacht hat es ganz leichten Wind gehabt, deswegen habe ich anfangs ihm die Schuld dafür gegeben. Aber dieser hat sich etwas später verzogen und es war ziemlich windstill. Aber das Phänomen war weiterhin vorhanden.

Ich konnte keine doppelten Spikes feststellen, was mir eigentlich auch zeigt das die Fokussierung auch passen sollte. Zudem ich auch mit dem Autofokus der Asiair arbeite, der sehr präzise funktioniert.

Kann vielleicht doch ein schlechtes Seeing dafür verantwortlich sein?

Um nicht eine weitere klare Nacht zu verhauen, möchte ich mich nun etwas schlau machen was die Ursache für dieses Phänomen ist. Ich wäre für jeden Hinweis dankbar.
 
Hallo Dane,

ich bin wirklich kein Experte auf dem Gebiet, aber da sich noch keiner gemeldet habe versuche ich es mal.
Dein kurzer Peak im Guiding von knapp 2" scheint mir dafür nicht auszureichen . Oder ist dein Seeing deutlich besser als 2"?
Prüfe doch mal ob es von der Kameraorientierung hinkommen könnte, dass die Richtung des Schweifes ein Ausschlag in DEC sein kann?

Ich würde da eher einen Bildfehler vermuten. Sieht bisschen aus wie Koma (Laienmeinung)? Hast du noch was im Strahlengang? Korrektor?
 
Für mich sieht es so aus, als gäbe es an den Enden der Schweife kleine Knötchen. Von daher würde ich vermuten, das der Guider Probleme hatte das Zentum des Nachführsterns eindeutig zu bestimmen. Du benutzt ja PHD2 zum Guiden, von daher würde ich dir empfehlen mal den Multistarmodus zu versuchen. Dann dürfte soetwas eigentlich nicht mehr passieren.

CS Dietmar
 
Hallo Dane,

Vielleicht haben wir ASIAIR Benutzer ein bisschen Glück und ZWO macht noch ein Update später diesen Sommer auf die Multistar von PHD. Ansonsten bei meinem Seeing hier sind 5sec das absolute minimum was ich mir erlauben kann das die Sache läuft wie ich sie gern habe. Bei meinem Luftverhältnissen im Moment kam ich zu keinen zufriedenstellenden Ergebnis bei NGC 2419.
Für mich kommen die "Schweife" nicht vom Newton, das sind die Aussetzer der Luftunruhe, alias Seeing. Probier mal mit de PC...
Wenn die Transparenz passt wähle ich persönlich noch ein Tick kleinere Sterne aus.
Oft wurde ich schon überrascht von gutem Seeing, das nicht so angesagt wurde auf Meteoblue... !
Bei meinem Seeing hier weiß ich ja schon das die Sach in einem Monat schon manchmal öfters anders aussehen wird. Das ist dann die große Freude wenn alles passt.

CS, Martin
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Meinungen und Hinweise. Nach dem ich hier zuvor keine Antworten erhalten habe, fragte ich mit Link zu diesem Thread noch unabhängig von einander zwei alte Hasen in der Astrofotografie. Die Meinungen der beiden wie auch hier bewegen sich Richtung Guidingprobleme, und weniger einem optischen Problem. So wie ich das auch vermutet habe. Das gibt mir etwas die Sicherheit das es nicht an der Technik liegt, wohl auch nicht an einem Nachführfehler.

Ich habe mein grosses Newton nun knapp ein Jahr, und hatte seit dem noch nie solch ein Problem bei gleichbleibenden Einstellungen im Guiding. Deswegen verwirrt mich das Ganze. Ich hatte in dem Fall wohl noch nie ein wirklich schlechtes Seeing was sich auf das Guiding ausgewirkt hat. :)

Ich habe hierzu noch den Tipp erhalten, da die Ausschläge wohl primär bei der DEC Achse auftauchen, das ich dort eine zu hohe Aggressivität habe im Verhältnis zum Seeing. Sprich, bei schlechteren Seeing sollte ich diese mal etwas runter schrauben. Das werde ich bestimmt versuchen wenn das wieder auftaucht.

Was ich hier auch sehr interessant finde, da ich mein Problem auch in der ASIAIR Gruppe auf Facebook gepostet habe, sind die verschiedenen Meinungen dazu. Einige sehen die Kurven und die Zahlen und sagen, damit kannst du ja locker 20min Belichten. Andere sehen das und für die ist sofort klar das es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Guidingfehler handeln muss.

Ja ich hoffe auch das ZWO der ASIAIR die neue Version von PHD2 mit dem Multistar Guiding spendiert. Nur befürchte ich das sich das wie bei ZWO gewohnt auch entsprechend noch ziehen wird. Mit den Einstellungen vom Guiding sollte ich mich auch noch etwas mehr auseinander setzen, wobei ich mit den bisherigen Einstellungen eigentlich gut gefahren bin. Ich habe hierzu einen Link erhalten:
Wie identifiziert ihr denn genau die Schwelle, ab wann das Seeing so schlecht ist das es das Guiding negativ beeinflusst? Im zweiten Screenshot oben wo man den fixierten Stern sieht, und auch in der vergrößerten Version links oben mit HFD Wert, ist mir absolut nichts aufgefallen. Ein leichtes flackern ist ja immer da, aber es war jetzt auch nicht anders wie sonst für mein Gefühl, und das ist ja schon recht deutlich vergrössert da ich ja noch mit einem OAG arbeite.
 
Heute habe ich mal wieder eine mondlose und klare Nacht mit dem Problem vergeudet, in dem ich weitere Tests durchgeführt habe.

Die Vermutung das es sich hier um einen Guidingfehler handeln könnte, kann ich hiermit wohl ausschließen. Ich habe heute Nacht mal ganz ohne Guiding getestet, und das Problem besteht weiterhin.

Da ich eine ASI 2600 MM Pro und eine ASI 2600 MC Pro habe, habe ich es mal mit beiden Kameras ausprobiert. Bei beiden tritt das Problem auf. Somit kann ich die Kameras wohl schon mal mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen.

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Drehe ich die Kamera, dreht sich auch entsprechend der Schweif.

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Den Komakorrektor habe ich erst vor nicht allzu langer Zeit gereinigt. Die Gläser waren einwandfrei und hatten auch keine Schlieren. Trotzdem habe ich den KK mal durch einen anderen gewechselt. Das Problem besteht weiterhin.

Kann es sein das hier die AZ-EQ6 vielleicht einen Schaden hat? Hierzu habe ich mal auch einen kleinen Test eingebaut. Ich habe einmal mit aktiviertem Tracking aufgenommen, und einmal mit deaktiviertem.

Mit Tracking:
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Ohne Tracking:
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Hier noch mal gecropt:

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Man kann hier erkenne, das der Schweif und die Strichspuren nicht genau identisch verlaufen. Wenn hier theoretisch beim Tracking was hinken würde, müsste der Schweif vermutlich in die gleiche Richtung gehen wie die Strichspuren. Aber das habe ich mir jetzt auch nur aus den Fingern gesogen. Vielleicht mache ich hierzu noch einen nächsten Test mit meinem APO auf der Montierung.

In derselben Position habe ich noch die Justierung mit einem Laser geprüft. Er trifft die Mitte vom HS, und ebenfalls in die Mitte von seiner Zielscheibe. Also auch das, müsste wohl stimmen. Auch wirklich in der Position wie aufgenommen wurde.

Ich habe dann mal in die Öffnungen hereingeschaut. Ich habe etwas Staub auf dem HS aber auch leicht auf dem FS. Aus meiner bisherigen Erfahrung sollte das aber noch erträglich sein. Ich werde aber auch hier zur Sicherheit eine Reinigung vornehmen.

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Ich hatte mal ein ähnliches Problem, bei dem die Sterne einen deutlicheren Schweif hatten. Hier war die Ursache das der HS vereist war. Aber der war dann auch wirklich gut von Eiskristallen übersät.

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Hi Dane,
Ich bin es schon so ziehmlich gewöhnt alle Naselang irgend ein Ärger zu haben. Heute nur mal Off Topic hat bei mir die ASIAIR Pro gespinnt?? Dreimal Neustart und zwei Stunden verplembert, jetzt läuft sie und der Wind schüttelt mir gut das Setup durch... Plus Planning ging auch gleich aus der Equation. Das hat sich so als Gang und Gebe bei mir etabliert auf nicht idealem Beobachtungsort. Na und noch die Uhrzeit, da gab es auch Unterschiede, bei der Ausrichtung ist das was ich da gerade brauche.

Immer wenn ich dreier Stern, langezogene, mit Schweif sehe, ist was Faul!
Im Falle der dreier: habe ich da irgendwo Astigmatismus oder Verkippung, oder inkorrekter Abstand vom Reducer. Schön ist es immer wenn man ein OAG hat, da sieht man gleich, ups da stimmt was nicht, Collimation, Verkippung, falscher Abstand.
Im Fall der Schweife, auch Verkippung, Collimation und noch einmal möglicher falscher Abstand eines Reducers oder Korrektores.
Strichlinien oder Eiersterne, meistens Guiden, da was faul, ganz schlimme Sache wenn man da ein Guidescope benutzt, da kann irgendwas nicht fest sein und aufeinmal ist das Bild Kilometer weit weg.
Bei Bild eins und zwei sage ich mal das du Verkippung hast mit deinem Komakorrektor. Das Kann die Hülse sein, verkantet im OAZ eine winzige Menge.
Ich geh da folgendermasen ran, alles durch checken das am Anschlag sitzt, irgendwelche Schwalbenringe mit dreier Schrauben fünf mal checken, auch wenn sie Baader heissen, speziel bei Baader habe ich da so Erfahrungen gemacht. Da war ich sauer!
Schieblehre raus und mal an den Verdächtigen Teilen nachmessen. Ich habe da schon einige Sorpresas gehabt. Fazit irgendwas hat da nicht richtig gerade gestanden, weiss man meistends gleich was am nächste Tag, nehme immer das Teleskop komplett ab für mögliche Nachfragen am Bildschirm wenn man da was sieht das so ausehe.
Deine Montierung kenne ich nicht, was aus Bild 3,4,5 und 6 da gerade mal sehe. Sieht mir nach Guiding aus, das rüttelt da oder fährt nicht im gleichen Takt mit. Wäre das zufälligerweise diese Blaue(Avalon??) auf deiner Homepage. Ich kenn die nicht, und kann da nicht sagen wie die geimpft wird.
Bei meinem iOptron Design weiss ich das ich da immer mehr Gewicht im Gleichgewicht an der Stange brauche, ansonsten pendelt das mit dem Spiel der Höheneinstellschraube, die dickes Speil hat. plus hatte ich da noch fünf fache Nachstellung mit der Lagerung... Das braucht so seine Zeit und Dedikation.
Bild 3: das sieht mir so aus als dein Komakorrektor plus Kamera an die Seite sich geknackt hat. Was Hilft: gute Klemmen, ich mag die von Baader, die Clicklock am OAZ. Der OAZ muss dafür nicht überfordert sein, ansonsten gibt der nach, und kippt.
Bild 4: na gut ohne Tracking, sieht man die Abweichung der Polausrichtung.
Crop, Bild 5, ganz klar: Verkippt, und noch zusätzlich hat er sich abgeknackt, vermute ich am dicken Stern mit Spikes.
Crop Bild 6, ganz klar ist er nicht am Pol ausreichend eingestellt.
Der Staub auf dem Spiegel in den nächsten Bildern las ihn drauf, ausser wenn das Pollen wäre. Spiegelreinigungen muss man schwer aufpassen, es gibt die einen von guter Qualität, die kriegt man gut sauber, und die anderen wo mehr als erwünscht bei einem Bad runtergeht.
Mir auch schon passiert, war teuer, so teuer das ich das Tele komplett getauscht habe.
Es war hin.
Ich hatte mal ein ähnliches Problem, bei dem die Sterne einen deutlicheren Schweif hatten. Hier war die Ursache das der HS vereist war. Aber der war dann auch wirklich gut von Eiskristallen übersät.
Sehr interessante Fotos!, tippe aber nicht auf das Eis, da hat sich was verzogen, da gibt es so viele Schrauben und Halterungen die da nachgeben können, für mich gab es da Verkippung. Oder eine verspannte Klemme am Spiegel.
Wenn man so Sachen im warmen in der Stube kollimiert, muss man schwer aufpassen wie stark man die Schrauben andreht, wenn es kalt dann draussen wird, kann sich das einiges multiplizieren, auch locker werden.
Bei meinem Mini RC 6" habe ich da gerade noch eine draufgelernt, alias the Importance vom Schräubchen fest drehen.
Sieht so aus heute Nacht das ich noch die NGC 2685 so langsam sehen darf, das mit dem Schräubchen drehen hat gestimmt am RC, nur schon wieder die 2 Stern Pol Ausrichtung braucht da einen mehr dran. Na wusste ich schon, hatte aber Eile nach der ASIAIR Pro die nicht wollte, Grrr! Balkonien Ausrichtung..., bei mir.

CS, Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach mal einen Haufen an bekannter Fehler in den Eimer werfen, das ist die beste die Diagnose. :ROFLMAO:

Also in dem Fall ist bei mir was verkippt, der Abstand zum KK stimmt nicht, und die Polausrichtung ist falsch, irgendwas ist abgeknackt... :ROFLMAO:

Verkippung -> Wenn z.B. eine Hülse schräg drinnen sitzt, ist auf der einen Seite der Abstand näher, auf der anderen Seit weiter weg. Das bedeutet auf der einen Bildseite sind die Sterne mehr im Fokus, auf der anderen Seite mehr aus dem Fokus. Wie dir vielleicht auffällt, zeigt sich das Fehlerbild über alle Sterne gleichmäßig im gesamten Bild.

Falscher Abstand zum KK -> Das zeigt sich beginnend am Rand, und verändert sich zur Mitte. Wie gesagt, das Fehlerbild ist gleichmäßig im gesamten Bild.

Crop Bild 6, ganz klar ist er nicht am Pol ausreichend eingestellt.
Bild 4: na gut ohne Tracking, sieht man die Abweichung der Polausrichtung.
Die Montierung/Tracking ist hier aus! Es wurde gar nicht nachgeführt! Ja richtig, da werden die Sterne dann zu Stichen. :ROFLMAO:

Wäre das zufälligerweise diese Blaue(Avalon??) auf deiner Homepage. Ich kenn die nicht, und kann da nicht sagen wie die geimpft wird.
Geimpft? Was spielt das bei so einem Fehlerbild für eine Rolle? Im Text steht AZ-EQ6 als Montierung. Überhaupt meinen Text gelesen?

Sieht mir nach Guiding aus, das rüttelt da oder fährt nicht im gleichen Takt mit.
Soll das ein Witz sein? Ich habe gleich am Anfang geschrieben, dass das Guiding aus war, und dementsprechend als Fehlerquelle auszuschließen ist.

Tut mir leid, aber ich gehe nicht weiter darauf ein, wenn nicht einmal mein Text dazu gelesen wird.
 
Heute mal im Haus mit einem künstlichen Stern ein paar Tests gemacht was die Optik angeht. Zum einen noch mal per Laser geprüft, dann mit dem künstlichen Stern gegengeprüft.

Im Fokus:
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Außerhalb vom Fokus:
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Ich kann diesen Schweif also nicht mit einem künstlichen Stern im festen Stand reproduzieren. Theoretisch müsste ja der Stern hier auch einen Schweif haben. Was aber wohl nicht der Fall ist, auch so kann ich keine ungewöhnliche Abbildung feststellen.

Nach dem nun vieles im Großen und Ganzen abgeschlossen werden kann, muss es fast schon ein Problem der Montierung sein. Von der Kamera bis zur Optik und zwischen drinnen habe ich geprüft, und nichts festgestellt. Also könnte es theoretisch nur noch an der Montierung liegen.
 
Hi Dane,
Sorry habe da wirklich ein par Sachen übersehen, hatte da schon meine Birne am Kochen an anderen Sachen..., und alles dann vermischt. Plus noch die Uhrzeit.
Sorry.
Hast da Recht, die Diagnose war nicht richtig. Bin bei der Seite kein Newton Nutzer mehr, auch wenn die schön gross sind, bin mehr am kleine RC am arbeiten, was mir am liebsten ist für Collimations Thema. Da habe ich wenigsten ein TeflonRing und einen O-Ring der mir den Druck gleichmäßig verteilt auf dem Spiegel.
Was ich in Essenz meinte bei der Fehlersuche ist an der Spiegel Aufhängung, weiß nicht einmal wie dein Newton der Hauptspiegel befestigt ist, da wäre ich mal am Inspektionieren, ob da alles nicht zu stark und nicht zu weich angezogen ist. Klemmen und Blöcke drücken anderst wenn die Temperatur sich ändert, auch bei Spinnen je nach wie die angezogen und zentriert werden mit ihren Schrauben sind ein Thema oft mit mehrfacher Nacharbeit, ich habe da schon viele Überraschungen gehabt, speziell bei Kälte, und bin immer noch am lernen dabei. Collimation Schrauben zum fixieren der Spiegelposition sind auch nicht ohne.
Je grösser die Last desto präziser muss man mit denen umgehen.
Bei Verkippungen, die hatte ich viel schon! waren sehr oft nur winzige Sachen dabei, ein Anschlag einer Steckhülse die da nicht 100% steckte, oder sich ein wenig löste bei der Kälte.
Habe ich immer irgendwas zum nachbessern, und unerhofft kommt so oft bei mir!
Montierungen sind auch so ein Thema bei Fehlerquellen, hatte letztens so einige Schrauben nachziehen müssen, haben sich ein par Sachen verstellt und gelockert, Gegengewichtstange war da nicht mehr am Platz zum Beipiel bei mir. Auch Spiel bei Lagerungen musste ich nacharbeiten, das war auch ne gute die da kam.
Wobei ich bis jetzt keine Probleme hatte waren Linsenfassungen, die kamen immer gut an. Aber! die ganze Fassung zum Rohr, da habe ich schon lockere erwischt nach ein par Nächten. Meistens nur einmal, das wars dann.
Dein Extra/oder Intra Fokus Foto sieht mir nicht geheuer aus, da ist was substantial daneben.
Kann mich auch irren, habe kein Newton mehr seit langer Zeit.
Mein Newton damals hat sich immer alle Nase lang verstellt, auch wenn es die schön Lichtstark gibt.
Ich würde mal an der ganzen Aufhängung des Hauptspiegels nachgucken, ob der nicht was zu seitlich drinsitzt.
Es gibt hier so viele Newton Besitzer die da mehr und konkreter da was sagen können.
Viel Glück beim Tüfteln.

CS, Martin
 
muss es fast schon ein Problem der Montierung sein.
Wie sollte eine Montierung Schweife erzeugen...?

Wenn Du die Kamera drehst und die Schweife drehen sich mit, dann liegt die Ursache in der Optik, weder an der Montierung, noch an der Kamera. Tommy (von TA) könnte das auf Anhieb sagen, ich leider nicht, aber irgendwas an der Kollimation müsste es m.E. schon sein, auch wenn der künstliche Stern keinen Schweif zeigt.

Vielleicht liest Tommy das ja noch, oder jemand, der Erfahrung mit dem Setup hat.
Und ja, man liest oft nicht alle Beiträge in einem längeren Thread, sondern oft nur Anfang, Ende und ein wenig quer dazwischen... ;)
Normalerweise werden solche kleinen Optikmätzchen hier eigentlich recht schnell identifiziert und geklärt...

lg
Niki
 
Vollkommen richtig, und hätte ich auch selbst darauf kommen können. Neben dem Test mit der Drehung der Kamera habe ich ja auch den Test mit abgeschalteten Tracking gemacht, und trotzdem war das Fehlerbild noch da. Vor tausend Sachen blicke ich schon nicht mehr logisch durch...
 
Koma hab ich vor allem bei Weitwinkelobjektiven zum Rand hin, auch bei schnellen Newtons wirds zum Rand hin bald mal kometenhaft... siehe auch Abbildungsfehler – Wikipedia - wenn es jedoch über die ganze Bildfläche auftritt und nicht vom Zentrum zum Rand hin zunehmend, dann denke ich eher an eine Verkippung im Lichtweg. Irgendwas muss ja das Licht in eine Richtung streuen und zwar immer in dieselbe. Mittels Rotation der einzelnen Komponenten (außer Hauptspiegel) muss man ja herausfinden können, was den Abbildungsfehler verursacht. :coffee:

lg
Niki
 
Die einzige Stelle an der was verkippen kann ist direkt am Auszug der KK und halt der Auszug selbst, wenn was nicht stimmt. Der KK hat extra einen überstehenden Distanzring der als Anschlag am Auszug dient, so das nichts verkippen kann bzw. ich das direkt sehe. Und am Auszug selbst kann ich rütteln und ich finde kein Spiel.

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Gerade aktuell mal auf Capella gehalten.

30s ohne Guiding:
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300s mit Guiding
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Bei beiden Varianten haben die Sterne den Schweif. Bei Capella selbst sehe ich aber keinen Schweif oder sonst was Unrundes. Aber bei den kleinen Sternen über das gesamte Bild hinweg.

Links oben:
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Links unten:
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Links oben:
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Rechts unten:
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Hi,
Ich habe mich noch nie so richtig auseinander gesetzt mit Newtons. Hatte einen für kurze Zeit, der war aber nicht in dieser Qualität noch Größen Ordnung.
Ich würde mal hier die Sache unter die Lupe nehmen, das sieht mir aus als das passt.
Ich fand die Seite sehr gut und sehr ausführlich informativ.

CS, Martin
 
hallo Dane,

zur Justage und Fehlersuche hab ich was neues geschrieben, hat mir auch beim Epsi geholfen:

Sieht am ersten Blick wie Warmluft im Tubus aus, FS-Heizung an?
Mach kurze Belichtungen, um Monti Effekte auszuschliessen. Sieht aber nicht danach aus.

Hier sieht man neben radialer Polierspuren am Spiegel auch, dass er links unten vignettiert wird:
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Sind die Schweife vielleicht in derselben Richtung? Dann könnte es ein Artefakt des begrenzenden Randes sein.
Sterntest max. 1mm defokussieren, nicht so viel wie hier!

lg Tommy
 
Hi Tommy!

Alleine schon beim Überfliegen von deinem Dokument gab es ein paar spannende Punkte. Ich muss das mal in Ruhe komplett durchgehen. Auch mal spannend zu sehen wie ein verspannter Spiegel aussieht, aber auch andere beispielhaft gezeigte Fehlerbilder. Danke! Das Beispiel mit der Heizung kommt auf dem ersten Blick meinem Fehlerbild nahe, aber ich muss dich da leider enttäuschen, ich habe keine Heizung im Einsatz. Weder am Fangspiegel noch am Tubus selbst.

Bezüglich Montierung hab ich die Schweife auch bei 30 Sekunden. Kürzer belichten wird halt schwer da ich nur maximal auf Gain 100 einstellen kann, und mein Newton f/5 hat. Bei kürzeren Belichtungen wird es schon recht düster.

Was die Vignettierung angeht, so weiss ich nicht genau was in dem Ausmaß rein ragt und abschattet. Vielleicht mein Blendenring wobei ich den gleichmäßig aufgeklebt habe. Aber ich vermute das die Abschattung und der Schweif nicht viel gemeinsam hat?

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Was die Polierspuren angeht, so kann ich das nicht leugnen. Als ich im letzten Jahr den Spiegel reinigte, habe ich diesen im Anschluss mit destillierten Wasser abgespült und dann trocken getupft. Aber irgendwie sind trotzdem leichte Rückstände wie von Kalk übrig geblieben.

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Ich hatte mal für den Notfall den eine Flasche Optical Wonder von Baader im Schrank. Ich dachte ich setze das mal ein, um die Rückstände zu entfernen. Es hat sich wohl herausgestellt, dass das Zeug nicht ganz schlierenfrei ist. Da das nach meinem Gefühl nur minimal war, habe ich es so gelassen und wollte es nicht verschlimmbessern. Die Abbildung danach war aber auch für mich in Ordnung. Aber spannend das man so etwas doch sehen kann.

Ich habe heute Nacht noch mal im freien die Konstruktion auf Verkippung geprüft. Ich habe auch mal versucht, unter kurzen Belichtungen die Kamera leicht von unten anzuheben. Aber es scheint nichts zu bringen. Ich habe am Auszug auch noch die Schraube angezogen, welche das bewegliche Stück hält. Laut der Beschreibung des MoonLite CFL 2,5" -> Lifting capacity Adjust". Hat aber auch nichts gebracht.

Das für mich unverständliche an der ganzen Situation ist einfach, das ich eigentlich nichts verstellt habe. Ich habe zuvor noch im Oktober damit fotografiert, ohne das Problem. Dann war der Winter über immer Wolken angesagt und das Newton stand die ganze Zeit über aufrecht im Wohnzimmer. Im Frühjahr wieder ausgepackt und mit meiner neuen 2600 MM Pro getestet. Dort ist auch zum ersten Mal das Problem aufgetaucht. Ich war natürlich sicher, dass es mit der Kamera oder den Filtern zu tun haben muss. Ich habe mit Astronomik Kontakt aufgenommen, welcher mir auch zugesichert haben, dass das Problem nicht von den Filtern kommt. Da das mit meiner 2600 MC Pro auch auftritt, scheint das auch zu stimmen. Ansonsten habe ich am Newton nichts verändert. Und wenn ich sonst was dran mache, dann nur an den Schrauben vom Fang- und Hauptspiegel. Einmalig habe ich ganz am Anfang die Spinne eingestellt. Danach nur die beiden Spiegel, was auch sonst immer geklappt hat. Am Auszug schraube ich nichts herum. Ich kann Null nachvollziehen wie sich so ein Problem einschleicht. Ich könnte mittlerweile durchdrehen!
 
hallo Dane,

nein, keine Putzspuren - von Polierspuren spricht man, wenn beim Schleifen des Spiegels die Oberfläche nicht ganz glatt wird
sondern Strukturen übrigbleiben. Es ist im weit defokussierten Sterntest sichtbar, aber es ist kein sonderliches Problem, nur eine Art Rauheit.

Der HS ist vignettiert genau gegenüber der Stelle, wo Licht aus den Sternen ausblutet. Die Vignette kommt, weil der FS den Lichtkegel vom HS
nicht ganz erfasst, da kannst du mal nachbessern bei der FS Justage. Schau mal ob das Problem dadurch beeinflusst wird.

Kurze Belichtungen meinte ich um beim Testen Monti Fehler hintan zu halten. Das ist aber eh kein Monti Fehler.

lg Tommy
 
Hi Tommy,

danke für die Erklärung. Das ist interessant das bei Spiegeln die Oberfläche auch eine Art von Rauheit aufweisen können.

In dem Fall werde ich mich als nächstes mit Hilfe deiner Anleitung um den FS kümmern. Mal sehen was dabei raus kommt. Ich habe da einfach ein etwas komisches Gefühl da ich beim FS eigentlich keine grössere Änderungen durchgeführt habe, außer winzige Korrekturen wenn der Strahl beim HS nicht mittig ist. Aber der war höchstens mal auf dem Rand der runden Markierung. Also wirklich nur minimal an den Stellschrauben an der Spinne gedreht.

Danke dir!
 
Hi
Kann sein das der FS gerade so groß ist das der HS gerade so rein passt.
Da langt eine leichte Verdrehung von FS, uns schon passt es nicht mehr.
Bei meinen Selbstbau Newton habe ich gleich einen etwas größeren eingebaut.
Da ist man auf der sicheren Seite.

Gruß Dieter
 
Hi
Kann sein das der FS gerade so groß ist das der HS gerade so rein passt.
Da langt eine leichte Verdrehung von FS, uns schon passt es nicht mehr.
Bei meinen Selbstbau Newton habe ich gleich einen etwas größeren eingebaut.
Da ist man auf der sicheren Seite.

Gruß Dieter
 
Hi, das kann ich leider schwer abschätzen. Wenn ich nur mal mit dem Handy in den Auszug fotografiere, sieht es so aus als hätte es ringsherum noch viel Platz. Aber ich kenne mich da nicht aus. Ich hoffe aber doch schwer dass das bei einem 2000€ Newton so gut wie möglich schon von vorherein abgestimmt ist.

1617712615864.png
 
Hallo
Ich nehme mit dem Auge ungefähr die Stellung vom Chip ein.
Dann verlasse ich mit dem Auge die Mitte bis zum Rand des OAZ.
Hier sollte der HS noch rund erscheinen.
So mach ich das immer.
Gruß Dieter
 
hallo Dane,

bei dem Foto in den OAZ hinein sollte das Kameraobjektiv über der Mittenmarkierung des HS sein (= opt. Achse).
Ausserdem auf Höhe des Sensors bei Fotografie. Die ist mit Komakorrektor etwas anders, das kannst du austesten.
Oder gleich mit Korrektor fotografieren. Hier bist du deutlich zu nahe am Tubus, also nicht im Brennpunkt.

lg Tommy
 
Hallo Dane,
ich hatte letztlich ein fast identisches Problem. Von einen auf den nächsten Tag solche Schweifstern über das gesamte Bild.
Zuerst hatte ich Streulicht, dann Taubeschlag in Verdacht.
Letztlich scheint es aber die Justage gewesen zu sein. Nach einer kompletten Neujustage sieht alles wieder aus wie gewohnt.

Ich glaube mich erinnern zu können, an dem Abend wo die Probleme auftraten, nochmal den Laser reingehalten und am Hauptspiegel getreht zu haben.
Ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich die Konterschrauben vorher gelöst hatte oder nicht.
Auf jeden Fall sah es danach fast identisch aus bei mir.

Nach lösen aller Schrauben (HF / FS) und Neujustage war der letzte Test völlig OK und ohne Auffälligkeit.
Ich würde in Ruhe einmal komplett von Grund auf justieren und dann nochmal schauen.
Gruß
Jens
 
Hi Dane,

ich würde noch mal auf die Warmluft kommen wollen, bevor man alles neu einstellt... ist die Warmluft bzw. das Tubus-Seeing komplett ausgeschlossen? Wie lange steht dein Teleskop draußen, bevor Du anfängst zu beobachten? Ich hatte das im Winter auch, wenn ich das Teil aus der 20 Grad Wohnung nach draußen in die 3-4 Grad getragen habe... selbst nach ner Stunde, hatte ich noch Tubusseeing mit Fahnen an den Sternen...

Gehen die Fahnen denn immer - wenn Du Dir das Teleskop und seine Ausrichtung ansiehst - nach oben? Dahin steigt ja die warme Luft.. so wars bei mir und ich musste einfach früher alles aufstellen und auskühlen lassen...

lg
Arne
 
Hallo zusammen,

ich musste das Thema eine Zeit ruhen lassen, da es mich schon stark genervt hat. Heute habe ich das Newton mal wieder in die Hand genommen, und mich damit auseinandergesetzt. Ich habe den Fangspiegel mit dem Okular justiert, und dann alles mit dem Laser noch mal eingestellt. Bei Dämmerung habe ich mich draußen aufgebaut, und den ersten Stern anvisiert - Eine Aufnahme gemacht - wieder der Schweif. Ich dachte, ich drehe einfach nur noch durch! Ich habe daraufhin versucht, am Stern zu justieren. Ich habe hierbei noch nicht so die Erfahrung, aber es sah so aus als gäbe es noch Verbesserungspotential. Über die drei Schrauben am HS habe ich dann den Schatten vom FS etwas mehr zentriert. Ich habe dann eine Aufnahme gemacht, und siehe da, die Sterne sind tatsächlich wieder rund! Mit der Gewissheit das nun alles wieder passt, habe ich mal einige Testaufnahmen von Sternen in verschiedenen Positionen gemacht, und es sah auch weiterhin gut aus. Soweit mal so gut. :)

Mein Newton hat eine offene Bauweise, weshalb ich es hinten immer mit einem Verhüterli bedecke. Im Winter habe ich das mal vergessen, und es hat sich Frost auf meinem HS gebildet. Seit dem achte ich penibel drauf das zu ist, was ja auch normalerweise immer der Fall ist. Außer - ich schraube am HS herum, wie es heute der Fall war. Nach einiger Zeit ist mir aufgefallen das ich hinten nach der schrauberei nicht mehr zugedeckt habe. Also das Verhülterli drauf gehauen und habe weitere Testaufnahmen gemacht. Und ich konnte meinen Augen nicht trauen, die Schweife waren wieder da! Die Haube runter genommen und wieder eine Testaufnahme gemacht, die Sterne sind wieder rund. Die Haube wieder drauf gemacht, und ich habe wieder einen Schweif gehabt, und das ohne Wartezeiten.

Haube drauf:
1619302406066.png


Haube runter:
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Es scheint sich wohl doch um ein Problem mit der Warmluft zu handeln, wie hier erwähnt wurde. Ich lasse das Newton mindestens eine Stunde auskühlen, und das hat nun nach einem Jahr damit arbeiten auch immer ausgereicht. In diesem Fall jetzt hier, war es sogar seit fast 3 Stunden draußen. Und dabei sogar noch hinten offen, dass die Luft durchziehen kann, was bei mir normalerweise nicht der Fall ist. Und selbst dann scheint es ein Problem mit der Warmluft zu geben? Wie kann das sein? Der Spiegel ist eiskalt gewesen, ich habe keine Heizung. Das krasse ist ja, das ich sozusagen innerhalb von Sekunden einfach umschalten kann, in dem ich die Haube entferne oder wieder drauf setze. Schweif da, Schweif weg, Schweif da... ohne das ich dazwischen warten muss.

Das schlimme dabei ist ja noch, ich weiss nun nicht einmal was ich jetzt machen soll? Von nun an immer mit offenen Hintern loslegen? Das hat doch zuvor immer durchgehend mit Haube darauf funktioniert, wieso jetzt auf einmal nicht mehr? Ich verstehe gerade die Welt nicht mehr....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Dane,

öh. Das ist mal ultraschräg. Die Ursache scheint gefunden, die Erklärung steht allerdings noch aus... und würde mich ehrlich gesagt auch mal brennend interessieren...

Die Zeit reicht zum Auskühlen locker aus und wird ja auch bestätigt dadurch, dass die Schweife weg sind, wenn Du den Schutz wieder abmachst.. aber was da jetzt genau vor sich geht, wenn er wieder drauf ist?! Ein bisschen unerklärlich.. zumindest auch für meine Logik.

Ich meine, wenn wir jetzt in die wärmeren Monate kommen, brauchste das Teil eh nicht... aber ist ja keine Lösung fann wieder für den nächsten Winter..

Mal gucken, ob sich hier jemand findet, der das erklären kann..

greetz,
Arne
 
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