Dane Vetter
Aktives Mitglied
Hallo zusammen,
in meiner letzten klaren Nacht habe ich meine neue ASI2600 MM Pro ausprobiert, und bin auf ein für mich aktuell unerklärliches Phänomen gestoßen. Und zwar haben meine Sterne einen kleinen Schweif bekommen. Das 10" Newton an dem ich es probiert habe, hatte ich zuvor mit dem Laser geprüft und sollte in Ordnung sein. Der Schweif ist auch wirklich nur minimal sichtbar, und in einer verkleinerten Version würde das kaum auffallen. Hier ein Beispiel bei dem ich das stark vergrössert habe:
Was mir hier auffällt sind die Ausschläge bzw. Peaks im Guiding, welche ich bisher noch nie hatte. Die Zahlen schauen eigentlich sehr gut aus nach meiner Erfahrung, aber die Peaks hatte ich bisher noch nie. Und ich gehe stark davon aus, das diese Peaks genau für diesen leichten Schweif sorgen, welche sich nebenbei bemerkt über das ganze Bild ziehen. Es ist aber nur ein Verdacht von mir da dies auch sehr ungewöhnlich ist.
Wie erwähnt habe ich das Newton überprüft, aber vielleicht ist mir auch da im Eifer des Gefechts ein Fehler unterlaufen. Ich habe auch aufgrund des Filterrades das Newton auf meiner AZ-EQ6 neu ausbalanciert. An den Einstellungen vom Guiding habe ich nichts verändert, und mit diesen Einstellungen fahre ich schon seit längerem recht gut und ohne Probleme.
Das Guiding verläuft über einen ZWO OAG, der auch entsprechend im Fokus war. Hier zu bemerken, ich habe parallel eine ASI 2600 MC Pro welche auch mit einem ZWO OAG ausgestattet ist, und mit der das bisher auch einwandfrei geklappt hat. Ich belichte beim Guiding mit 3 Sekunden und nicht kürzer, um möglicherweise den Einfluss von schlechtem Seeing zu vermeiden.
Man sieht hier auch beim Autoguider, das die Sterne hier rund sind. Dieser Schweif kommt bei kürzeren Belichtungen wie z.B. 30 Sekunden nicht zum Vorschein. Erst bei längeren Belichtungen. Was mich eben auch wieder dazu bewegt, diesen Peaks die Schuld zu geben, welche ja nicht durchgehend auftauchen. Ich habe leider vergessen die Korrekturbalken einzublenden.
Am Anfang der Nacht hat es ganz leichten Wind gehabt, deswegen habe ich anfangs ihm die Schuld dafür gegeben. Aber dieser hat sich etwas später verzogen und es war ziemlich windstill. Aber das Phänomen war weiterhin vorhanden.
Ich konnte keine doppelten Spikes feststellen, was mir eigentlich auch zeigt das die Fokussierung auch passen sollte. Zudem ich auch mit dem Autofokus der Asiair arbeite, der sehr präzise funktioniert.
Kann vielleicht doch ein schlechtes Seeing dafür verantwortlich sein?
Um nicht eine weitere klare Nacht zu verhauen, möchte ich mich nun etwas schlau machen was die Ursache für dieses Phänomen ist. Ich wäre für jeden Hinweis dankbar.
in meiner letzten klaren Nacht habe ich meine neue ASI2600 MM Pro ausprobiert, und bin auf ein für mich aktuell unerklärliches Phänomen gestoßen. Und zwar haben meine Sterne einen kleinen Schweif bekommen. Das 10" Newton an dem ich es probiert habe, hatte ich zuvor mit dem Laser geprüft und sollte in Ordnung sein. Der Schweif ist auch wirklich nur minimal sichtbar, und in einer verkleinerten Version würde das kaum auffallen. Hier ein Beispiel bei dem ich das stark vergrössert habe:
Was mir hier auffällt sind die Ausschläge bzw. Peaks im Guiding, welche ich bisher noch nie hatte. Die Zahlen schauen eigentlich sehr gut aus nach meiner Erfahrung, aber die Peaks hatte ich bisher noch nie. Und ich gehe stark davon aus, das diese Peaks genau für diesen leichten Schweif sorgen, welche sich nebenbei bemerkt über das ganze Bild ziehen. Es ist aber nur ein Verdacht von mir da dies auch sehr ungewöhnlich ist.
Wie erwähnt habe ich das Newton überprüft, aber vielleicht ist mir auch da im Eifer des Gefechts ein Fehler unterlaufen. Ich habe auch aufgrund des Filterrades das Newton auf meiner AZ-EQ6 neu ausbalanciert. An den Einstellungen vom Guiding habe ich nichts verändert, und mit diesen Einstellungen fahre ich schon seit längerem recht gut und ohne Probleme.
Das Guiding verläuft über einen ZWO OAG, der auch entsprechend im Fokus war. Hier zu bemerken, ich habe parallel eine ASI 2600 MC Pro welche auch mit einem ZWO OAG ausgestattet ist, und mit der das bisher auch einwandfrei geklappt hat. Ich belichte beim Guiding mit 3 Sekunden und nicht kürzer, um möglicherweise den Einfluss von schlechtem Seeing zu vermeiden.
Man sieht hier auch beim Autoguider, das die Sterne hier rund sind. Dieser Schweif kommt bei kürzeren Belichtungen wie z.B. 30 Sekunden nicht zum Vorschein. Erst bei längeren Belichtungen. Was mich eben auch wieder dazu bewegt, diesen Peaks die Schuld zu geben, welche ja nicht durchgehend auftauchen. Ich habe leider vergessen die Korrekturbalken einzublenden.
Am Anfang der Nacht hat es ganz leichten Wind gehabt, deswegen habe ich anfangs ihm die Schuld dafür gegeben. Aber dieser hat sich etwas später verzogen und es war ziemlich windstill. Aber das Phänomen war weiterhin vorhanden.
Ich konnte keine doppelten Spikes feststellen, was mir eigentlich auch zeigt das die Fokussierung auch passen sollte. Zudem ich auch mit dem Autofokus der Asiair arbeite, der sehr präzise funktioniert.
Kann vielleicht doch ein schlechtes Seeing dafür verantwortlich sein?
Um nicht eine weitere klare Nacht zu verhauen, möchte ich mich nun etwas schlau machen was die Ursache für dieses Phänomen ist. Ich wäre für jeden Hinweis dankbar.