Gerd_Duering
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Hallo Sternenhundklaus,
also ein Fernglas wie wir es kennen ist normalerweise immer ein Refraktor.
Nach diesem Funktionsprinzip arbeiten übliche Ferngläser nun mal.
Und da bei einem Fernglas 2 Refraktoren nebeneinander liegen ist es auch immer ein Doppelrefraktor.
Man könnte allenfalls umgangssprachlich eine aber rein willkürlich getroffene Differenzierung festlegen.
So würde ich sagen ein Fernglas im üblichen Sinne ist zur freihändigen Beobachtung konzipiert und daher nur mit geringer Vergrößerung bis maximal 12X ausgestattet.
Es hat fest verbaute Okulare und ein aufrechtes seitenrichtiges Bild da es primär für terrestrische Zwecke gedacht ist.
Großferngläser mit Wechselokularen entsprächen dann aber schon nicht mehr dieser Einteilung.
Erst recht nicht wenn sie mit ED Gläsern ausgestattet sind die auch bei den vergleichsweise kleinen Öffnungszahlen eine gute Farbkorrektur bieten so das man das Beugungsbegrenzte Limit der Öffnung auch voll ausreizen kann.
Diese dann als Doppelrefraktoren zu bezeichnen ist absolut korrekt.
Wenn gleich es in der Regel Doppelrefraktoren mit vergleichsweise kleiner Öffnungszahl sind die nicht ganz an Doppelrefraktoren mit größeren Öffnungszahlen heranreichen.
Na ja man lernt eben nie aus.
Selbstverständlich geht das, er gibt sogar ganze Bücher darüber (Suiter Star Testing)
Du tust ja so als hätte Tommy einfach mal durchgeschaut und dann gesagt ich denke die haben Strehl 0,95.
So ist es natürlich nicht. Er hat natürlich einen Sterntest gemacht der ihm erstaunlich genaue die Beurteilung der optischen Qualität ermöglicht.
Jedenfalls mit dem nötigen Wissen und der Erfahrung.
Beides hat Tommy so dass ich seine Schätzung für recht zuverlässig halte.
Einzig bei Anwesenheit von Fehlern höherer Ordnung kann man beim Strentest auch mal daneben liegen.
Diese Fehler sehen im Sterntest nämlich meist schlimmer aus als sie eigentlich sind so dass man in dem Fall dazu neigt die Optik schlechter einzuschätzen als sie eigentlich ist.
Wo hast du das denn her?
Der Lichtverlust der bei einem Prisma auftritt ist der an den Glas/ Luft Flächen.
Nicht anders wie bei allen anderen optischen Elementen zb. Linsen mit Glas / Luft Flächen .
Transmissionsverluste wegen des Glasweges sind in der Regel vernachlässigbar.
Moderne Vergütungen reduzieren die Verluste an den Glas/ Luftflächen aber sehr stark.
Moderne gute Ferngläser haben daher eine gesamt Transmission von 90% und besser.
Die Spitze markiert derzeit das Zeiss VICTORY HT mit sage und schreibe 95 % gesamt Transmission
Ich würde auch dir empfehlen mal in ein Fachbuch zu schauen.
Du verwechselst offensichtlich Lichtverlust mit Strehl.
Beides sind aber 2 völlig unterschiedliche Dinge.
Wäre Lichtverlust = Strehl so wie du dir das offensichtlich vorstellst dann müsste jeder Filter der das Licht dämpft den Strehl und damit die Abbildungsqualität in den Keller drücken.
Und auch beim Lichtverlust liegst du mit deinen "Berechnungen" ja ganz offensichtlich meilenweit daneben.
Siehe Zeiss VICTORY HT mit sagenhaften 95% Transmission.
Grüße Gerd
Tommy: "Es ist tatsächlich ein APO-Doppelrefraktor"
Diese Ausage ist so daneben, dass man nicht mal weiß, ob man darüber lachen oder weinen soll. Nach Tommys Aussage ist sein Großfernglas so gut wie ein Binoptic, dass rund schlappe 10000 Euro kostet bzw. gekostet hat.
also ein Fernglas wie wir es kennen ist normalerweise immer ein Refraktor.
Nach diesem Funktionsprinzip arbeiten übliche Ferngläser nun mal.
Und da bei einem Fernglas 2 Refraktoren nebeneinander liegen ist es auch immer ein Doppelrefraktor.
Man könnte allenfalls umgangssprachlich eine aber rein willkürlich getroffene Differenzierung festlegen.
So würde ich sagen ein Fernglas im üblichen Sinne ist zur freihändigen Beobachtung konzipiert und daher nur mit geringer Vergrößerung bis maximal 12X ausgestattet.
Es hat fest verbaute Okulare und ein aufrechtes seitenrichtiges Bild da es primär für terrestrische Zwecke gedacht ist.
Großferngläser mit Wechselokularen entsprächen dann aber schon nicht mehr dieser Einteilung.
Erst recht nicht wenn sie mit ED Gläsern ausgestattet sind die auch bei den vergleichsweise kleinen Öffnungszahlen eine gute Farbkorrektur bieten so das man das Beugungsbegrenzte Limit der Öffnung auch voll ausreizen kann.
Diese dann als Doppelrefraktoren zu bezeichnen ist absolut korrekt.
Wenn gleich es in der Regel Doppelrefraktoren mit vergleichsweise kleiner Öffnungszahl sind die nicht ganz an Doppelrefraktoren mit größeren Öffnungszahlen heranreichen.
Tommy: "Beide Röhren schätze ich um 95% Strehl"
Dass man den Strehl schätzen kann, ist mir völlig neu.
Na ja man lernt eben nie aus.
Selbstverständlich geht das, er gibt sogar ganze Bücher darüber (Suiter Star Testing)
Du tust ja so als hätte Tommy einfach mal durchgeschaut und dann gesagt ich denke die haben Strehl 0,95.
So ist es natürlich nicht. Er hat natürlich einen Sterntest gemacht der ihm erstaunlich genaue die Beurteilung der optischen Qualität ermöglicht.
Jedenfalls mit dem nötigen Wissen und der Erfahrung.
Beides hat Tommy so dass ich seine Schätzung für recht zuverlässig halte.
Einzig bei Anwesenheit von Fehlern höherer Ordnung kann man beim Strentest auch mal daneben liegen.
Diese Fehler sehen im Sterntest nämlich meist schlimmer aus als sie eigentlich sind so dass man in dem Fall dazu neigt die Optik schlechter einzuschätzen als sie eigentlich ist.
Macht eine Strehlmessung bei einem Fernglas überhaupt Sinn? Im Prisma finden 5 Umlenkungen statt + eine weitere für die 90°-Aufrichtung. Jede Umlenkung bedeutet 2-3% Lichtverlust.
Wo hast du das denn her?
Der Lichtverlust der bei einem Prisma auftritt ist der an den Glas/ Luft Flächen.
Nicht anders wie bei allen anderen optischen Elementen zb. Linsen mit Glas / Luft Flächen .
Transmissionsverluste wegen des Glasweges sind in der Regel vernachlässigbar.
Moderne Vergütungen reduzieren die Verluste an den Glas/ Luftflächen aber sehr stark.
Moderne gute Ferngläser haben daher eine gesamt Transmission von 90% und besser.
Die Spitze markiert derzeit das Zeiss VICTORY HT mit sage und schreibe 95 % gesamt Transmission
ZEISS Consumer Products
ZEISS Consumer Products umfasst die Geschäfte des Unternehmens mit Foto- und Filmobjektiven, Ferngläsern, Spektiven sowie Jagdoptiken.
www.zeiss.de
Die VICTORY HT Ferngläser (HT steht für High Transmission) setzen hier durch die neuen SCHOTT Glasmaterialien, T*-Vergütung und dem hellen Abbe-König-Prismensystem neue Maßstäbe. Sie lassen bis zu 95% Licht durch und entsprechen einem klaren und sauberen Fenster.
Schlag doch mal lieber selbst im Physikbuch nach. Der Lichtverlust hat nichts damit zu tun, dass Totalreflektion im Prisma vorliegt. Das muss ja so sein. Der Lichtverlust entsteht, weil jede Reflektion mit Streuung verbunden ist. Nach meiner überschlägigen Berechnung (Schätzung) muss der Strehlwert eines APM-Glases zwischen 0,7 und 0,8 liegen.
Ich würde auch dir empfehlen mal in ein Fachbuch zu schauen.
Du verwechselst offensichtlich Lichtverlust mit Strehl.
Beides sind aber 2 völlig unterschiedliche Dinge.
Wäre Lichtverlust = Strehl so wie du dir das offensichtlich vorstellst dann müsste jeder Filter der das Licht dämpft den Strehl und damit die Abbildungsqualität in den Keller drücken.
Und auch beim Lichtverlust liegst du mit deinen "Berechnungen" ja ganz offensichtlich meilenweit daneben.
Siehe Zeiss VICTORY HT mit sagenhaften 95% Transmission.
Grüße Gerd