Ausrüstung für Einstieg in die Deep Sky-Fotografie

jochen35

Mitglied
Hallo zusammen!

Mein Name ist Jochen und ich bin Neuling was Astronomie und Astrofotografie betrifft, aber schon seit meiner Kindheit davon fasziniert. Nun würde ich gern in das Thema Astrofotografie einsteigen und will in erster Linie Deep Sky Objekte aufnehmen und ggf. hin und wieder auch mal das ein oder andere Foto von den Planeten, dem Mond und der Sonne.

Bezüglich der erforderlichen Ausrüstung habe ich mich schon etwas informiert. Als Budget stehen mir 1500 bis 2000 EUR zur Verfügung, die dann für den Anfang aber auch alles Notwendige abdecken sollten.

Da bei der Beobachtungsbereich bei mir zu Hause aufgrund von Bäumen stark eingeschränkt ist, muss das gesamte Setup mobil einsetzbar und damit möglichst kompakt sein. Für die Fotos würde ich auf jeden Fall auf eine gebrauchte EOS 600Da zurückgreifen. Alles andere würde u.a. auch wegen eventuellen Gewährleistungsansprüchen nur bei einem Fachhändler kaufen. Beim Teleskop habe ich mich auf einen Refraktor mit parallaktischer Montierung und GoTo festgelegt und würde für den Anfang auf einen Autoguider verzichten. Bei der Brennweite dachte ich so an mind. 500 bis 600 mm bei einem maximalen Öffnungsverhältnis von f/6, was mit einem APO und meinem Budget vermtl. kaum machbar ist. Für den Anfang kann es daher auch ein entsprechender Achromat sein. Eventuell gibt es ja kostengünstige Lösungen, um die Farbfehler etwas zu reduzieren oder nachträglich per Software zu entfernen.

Folgende Zusammenstellung habe ich bisher auf meiner Liste.

Bresser EXOS-2 EQ GoTo
Bresser Messier AR-102s/600: im Set mit Montierung 1099,-
Canon EOS 600Da: ca. 300,-
Transporttaschen: ca. 150 EUR

Damit bin ich schon bei knapp 1550 EUR und es fehlt sicher noch das ein oder andere Zubehörteil. Was sollte ich unbedingt noch mit auf die Einkaufsliste packen, um mit der Astrofotografie starten zu können? Eventuell könnt Ihr mir ja auch ein besseres Setup empfehlen, was den oben genannten Anforderungen entspricht.

Ich freue mich auf Eure Beiträge.

Gruß
Jochen
 
Hallo Jochen,
hast du denn schon einen Beobachtungsort, den du gut erreichen kannst? Man kann viel Material im Keller hortren, aber wie man so schön sagt: Die beste Kamera ist die, die man immer dabei hat. Montierung, Kamera, Stromversorgung und evtl PC/Notebook aufs Feld zu tragen und dort ggf im Dunkeln aufzubauen ist m.E. schon nicht ohne. Vielleicht startest du erstmal mit einem Weitwinkel Objektiv und Stativ?

VG Moritz
 
Moin,

aaaalso...

Du brauchst erstmal Grundkenntnisse, damit aus "Go To" nicht "Find Nix" und "Maxi Frust" wird, denn dass ein Goto Teleskop einem Mal so schwupps auf Anforderung irgendwelche Objekte zeigt ist ein Werbegack, wenn die Montierung nicht ordentlich eingenordet und alignt ist, sprich, weiß wo sie hinschaut. Das kriegt sie ohne diese Prozeduren leider nicht hin.
Man kann das für viel Geld automatisieren, aber dazu brauchts dann auch die passende Montierung. Dazu muss man die entsprechend benötigten Objekte erstmal aufsuchen können, damit man das hinkriegt.
Zudem sollte ein Grundverständnis vorhanden sein, wie das am Himmel alles funktioniert. Das Forum ist voll von Jammerthreads von enttäuschten Anfängern deren Vorstellungspost sich zu Beginn genau so liest wie Deiner, dann wurde Geraffel angeschafft - und dann ging nix, weil niemand da war, der die Einführung in die Materie vor Ort und in der Praxis übernommen hat, das schafft das Forum per Fensteuerung nämlich nicht.
Ich denke, dann hat ebay in den meisten Fällen die Entsorgung übernommen.

Dir fehlt im Übrigen auf der Liste das komplette Guiding, da einfach mal Goto sagen und losknipsen ist nicht, also Leitfernrohr, Guiding-Kamera und Rechner oder Stand Alone Autoguider, da kannst Du mal den nächsten Tausender versenken.

Ergo: Wenn Du sofort loslegen willst, würde ich einen anderen Weg gehen:

- Skywatcher - Az-Gti (Alt-Azimutal mit Goto und App-Steuerung), stabiles Stativ, entweder mit der Monti kaufen oder vorhandenes nehmen, sollte 10kg tragen können;
- kleiner APO (den Farbwerfer kannst Du vergessen), also irgendwas 60-80mm, Brennweite irgendwas um die 400mm, gibt's auch von SVBony;
- ungekühlte Astrokamera, SVBony, ASI oder sowas, da gibt's für das Geld, für das Du 'ne EOS kaufen kannst, mehrere Typen, für den Anfang was Einfaches:

-> Aufstellen, App anwerfen, Anweisungen folgen und Astrokamera in den Okularsstutzen und an den Laptop -> EAA = electronic assisted astronomy

Dabei wird live am PC gestackt was die Astrokamera liefert, da relativ kurz belichtet wird, kommt man mit der azimutalen Aufstellung aus, aber irre viele Aufnahmen gestackt werden, entsteht das Bild Deines Objekts quasi live auf dem Bildschirm. Man kann später, wenn man die Bilder archiviert, immer noch mit 'ner richtigen Astrosoftware drüber und ausarbeiten. Man kann natürlich auch Flats, Darks usw. machen - alles kein Thema. Nur ein anderes, moderneres Verfahren.

Das Einzige, was man dazu braucht, ist ein Programm (z.B. SharpCap) daß das macht -> Live Stacking - Suchfunktion des Forums benutzen.

Das wäre ein einfacher Anfang.

Wenn man sich reingefuchst hat, kann man immer noch auf Langzeitbelichtung und äquatoriale Montierung gehen, man kann sogar die Az-Gti äquatorial aufstellen, aber das wäre der zweite Schritt, wenn man erstmal drin ist und raushat, was da oben abgeht. Alles zusammen bleibt klein und kann mit einer Powerbank betrieben werden, das begrenzt den Aufwand.

Ich war früher von diesem Ansatz kein Freund, weil ich eher die klassische, handwerkliche Herangehensweise vertreten habe, habe mich aber durch verschiedene Kontakte mit dieser Technik eines Besseren belehren lassen. Auch durch die teilweise sehr instruktiven Beiträge im Forum zu dem Thema.


Der andere Ansatz wäre der von @lunic82 , ganz klein anfangen, still stehende Kamera auf stativ, Fernauslöser, Weitwinkel, später dann Tracker usw. - das wäre der klassische Weg und vermittelt massiv mehr von dem was da oben abgeht, weil man es sich erarbeiten muss.

CS
Jörg
 
Wenn man sich reingefuchst hat, kann man immer noch auf Langzeitbelichtung und äquatoriale Montierung gehen, man kann sogar die Az-Gti äquatorial aufstellen, aber das wäre der zweite Schritt
Das hört sich interessant an. Was ist hierfür erforderlich und wäre damit dann auch eine Nachführung wie mit einer parallaktischen möglich bzw. mit welchen Abstrichen muss ich rechnen?
 
Hallo Jochen,
wenn du mit der von dir beschriebenen Ausrüstung aufs Feld fährst und im Dunklen aufbaust, wird das eher nichts. Du brauchst auch noch eine Stromversorgung, mehrere Okulare und Filter, Kabel und Geraffel. Daran kann man scheitern und ein einziges vergessenes Kabel beendet dann auch mal den Astroabend.
Besuche doch erstmal einen Astroverein/Volkssternwarte. Dort kannst du durch verschiedene Fernrohre schauen, verschiedene Montierungen ausprobieren und dir alles erklären lassen. Dort findest du auch Sternfreunde, die nicht mehr benötigtes Equipment abgeben wollen. Vielleicht verleihen sie es sogar, bevor ein Kaufpreis verlangt wird. dann brauchst du dir wegen Garantie auch keine Sorgen machen. Hobbyastronomen sind daran gewöhnt, dass irgendwas nicht wie gewünscht funktioniert und solche Probleme zu lösen. Deshalb sind die Geräte oft optimiert und sogar besser als neu.
Nochmal ganz deutlich: Der Weg in die Astronomie und Astrofotografie, den du dir angelesen hast, ist aus meiner Sicht mit viel Frust und der Gefahr des Scheiterns verbunden. Der Kontakt zu anderen Sternfreunden kann das erleichtern und ist immer sinnvoll. Wenn du wirklich allein anfangen willst, lies nochmal die beiden letzten Zeilen von Jörg.
CS Harald
 
Moin,

lest euch mal das Thema "Live-Stacking" im Forum durch.

Das Verfahren ist relativ neu, es leistet erstaunliches und das mit minimalen Voraussetzungen.

Die angesprochene Az-Gti ist eine Einsteigermontierung, die im Grundzustand azimutal aufgestellt wird (Stativgewinde in der Basis für Fotostativ), es gibt aber auch eine Wiege dafür, mit der man sie äquatorial betreiben kann. Sie ist auf die Steuerung durch die Synscan-App ausgelegt, kann aber auch per EQmod oder GreenSwampServer per PC angesteuert werden wie jede Skywatcher-Montierung, man kann sie sogar mit dem Celestron StarSense Modul vollautomatisieren.

Das macht einen sehr niedrigschwelligen Einstieg möglich. Tragkraft 6kg! Das reicht für kleineres Equipment völlig.

Wenn man das angeht, macht man dem Grunde nach Folgendes:

  1. Man nutzt den linearen Effekt der Belichtung beim Fotografieren: 10.000 x 0.1s = 1000s = 10 x 100s = 5 x 200s ... (Feinheiten wie Rauschen usw. betrachte ich hier mal nicht, das ist auch nicht kriegsentscheidend)
  2. Durch die kurze Belichtungszeit der nachgeführten Montierung bleibt die Abweichung durch Pointing-Fehler und Felddrehung so gering, dass er nicht stört.
  3. Das Steuerprogramm, z.B. SharpCap kann ohne zusätzliches Guiding-Equipment nachführen, in dem es die laufend gestackten Bilder auswertet, man braucht kein extra Guiding-Rohr mit 2. Kamera und Gedöns! Was nicht da ist braucht keine Treiber, Montage, Software usw. - das ist nicht zu unterschätzen.
  4. Dadurch, dass das Steuerprogramm die gestackten Bilder live anzeigt, hat man ständig die Kontrolle, was das Setup macht. Man kann eingreifen und erkennt Fehler nicht erst, wenn man wie in der klassischen Astrofotografie am nächsten Tag die Daten auswertet.
  5. Man kann genau so Kalibrierbilder aufnehmen und mitverarbeiten lassen, und es bleibt einem unbenommen die aufgenommen Bilder zu archivieren und dann mit einer Bildbearbeitungssoftware wie PixInside zum Frontalangriff überzugehen.
  6. Entscheidend ist nur die Belichtungszeit! Also wie lange man den Stack laufen läßt.
  7. Arbeiten mit dem Mehrfilterverfahren geht nicht, man braucht eine color-Kamera, damit das LiveStacking funktioniert. Wer klassisch Schmalband machen will wird damit nicht glücklich.
  8. Das Gleiche kann man dann auch äquatorial machen, dann kommt aber zwangsläufig wieder Einnorden und Alignment - aber dann kennt man den ganzen anderen Kram schon und kann sich damit befassen bis es klappt ...
  9. um dann, wenn man will, auf die klassische Langzeitbelichtung zu wechseln, dann brauchts noch ein Guiding-Set und die Software dazu, der Rest ist immer noch der gleiche.
  10. bis man den Olymp erreicht hat und mit einer großen Montierung und entsprechendem Setup auch entsprechend performen kann.
Was ganz wichtig ist - für hinter die Ohren: Diese 10 Schritte erleichtern den Lernprozess, der für jede ernsthafte Beschäftigung mit praktischer Astronomie erforderlich ist - ersetzt ihn aber nicht. Die Leitern zum Olymp wollen erklommen sein, hier sind durch den eher haptisch begreifbaren und intuitiveren Prozess nur die Stufen gepolstert...

Ich denke wenn man sehr ambitioniert an die Astrofotografie ran will wird man irgendwann auf den klassischen Pfad umschwenken, aber auf diese Weise sieht man schnell Ergebnisse, kriegt die Aufnahmetechnik mit kurzen Response-Zeiten in den Griff und fängt dann den doch deutlich anspruchsvolleren Weg der klassischen Montierung, Nachführung, Langzeitbelichtung mit viel mehr Erfahrung an als gewöhnlich.

CS
Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jochen,

erstmal willkommen im Forum.

Tjaaa...
kann mich da meinen beiden Vorschreibern, Moritz / @lunic82 u. Jörg / @Optikus nur anschließen.

Die beiden Vorschläge sind für mich auch der praktikabelste Einstieg in die Ablichtung der Nachthimmelsobjekte.
Beide halten die Kosten im Zaum und bleiben transportabel.

Was halt gern vergessen wird, was auch an Deiner Aufzählung zu erkennen ist, die Stromversorgung, wenn man auf's Feld muss.
Kein Strom, kein GoTo inklusive Nachführung.
Ich weiß das die Exos2 auch mit einer Batterietasche versehen ist, mag für den Anfang ja einigermaßen klappen, aber das geht ordentlich in's Geld.
Da muss einfach was anderes her.

Auch die angesprochenen "Jammerthreads" in Punkto GoTo sind nicht von der Hand zu weisen.
GoTo, gehe zu, ist kein Vollautomatismus, da muss Information her und Vorarbeiten geleistet werden.

Knipsen mit Weitwinkel Objektiv und Stativ, da kenne ich mich nicht mit aus.

Ich gehe den Weg EAA.
EAA, Video-Astronomie, ...
A Beginner's Guide to Choosing Equipment for Deep-Sky Electronically-Assisted Astronomy (EAA)
Da brauchts keinen Lichteimer,
- kleiner (erwähnter) Apo
- "kleiner" Newton 130/650 oder 150/750
keine parallaktische Montierung,
- kein Einnorden
- da Alt/AZ langt dafür bestens
... ... ...
und, wie schon erwähnt, Bild-Nachbearbeitung ist nach wie vor möglich.

Grundsätzlich gilt, Informationen beschaffen, einlesen, Volkssternwarte besuchen, wenn möglich.
Kontakte in der Nähe suchen.
Es geht auch als "Einzelkämpfer", so bin ich es angegangen, mag für den ein oder anderen aber mühseliger sein, mir hat es Spaß gemacht mich durch Bücher, dieses Forum, ... ... ... zu wühlen und mit "try and error" am Equipment zu lernen.
 
Die angesprochene Az-Gti ist eine Einsteigermontierung, die im Grundzustand azimutal aufgestellt wird (Stativgewinde in der Basis für Fotostativ), es gibt aber auch eine Wiege dafür, mit der man sie äquatorial betreiben kann. Sie ist auf die Steuerung durch die Synscan-App ausgelegt, kann aber auch per EQmod oder GreenSwampServer per PC angesteuert werden wie jede Skywatcher-Montierung, man kann sie sogar mit dem Celestron StarSense Modul vollautomatisieren.

Da mich das als Alternative doch sehr interessiert und damit auch wieder ein APO ins Budget rückt, habe ich hierzu noch folgende Fragen:

1. Wird der EQ-Modus nativ von der Montierung bzw. der App unterstützt oder geht das nur über eine extra Software?
2. Benötige ich neben der Polhöhenwiege für ein ca. 3kg APO noch ein Gegengewicht und wenn ja, was wäre da zu empfehlen?
3. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen der AZ-GTi und der AZ-GTiX?
 
Da mich das als Alternative doch sehr interessiert und damit auch wieder ein APO ins Budget rückt, habe ich hierzu noch folgende Fragen:

1. Wird der EQ-Modus nativ von der Montierung bzw. der App unterstützt oder geht das nur über eine extra Software?
2. Benötige ich neben der Polhöhenwiege für ein ca. 3kg APO noch ein Gegengewicht und wenn ja, was wäre da zu empfehlen?
3. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen der AZ-GTi und der AZ-GTiX?
Moin,

die Az-Gti kann beides, das ist ihr mitgegeben. Für den äquatorialen Aufbau braucht man eine Wiege, die man zukaufen muss. Die Montierung hat keine Vorrichtung zur Anbringung eines Gegengewichts. Der Unterschied zur "x" ist, dass diese zwei Teleskope nachführen kann und 2 x 6 kg trägt. Die Bauweise bedingt die limitierte Tragfähigkeit. Die einschlägig im Internet verfügbaren Informationen zu den Montierungen erläutern das ausführlich.

Was für Software gebraucht wird hängt wesentlich davon ab was man macht. Da ich kein Handynutzer bin sondern mit PC arbeite, auch wenn es ein Tablet-PC ist brauche ich die ASCOM-Umgebung und Sharpcap um die Montierung sowie Kamera anzusteuern, während z.B. für Visuellbeobachter ansonsten die Wifi-Verbindung der Montierung und die Synscan Pro App reicht.
Wenn ich SharpCap für EAA nutze brauche ich keinen Guider, da die Software die Guiding-Informationen aus dem LiveStack gewinnt, will ich Langzeitbelichtung klassisch brauche ich einen Guider und die entsprechende Software f. Aufnahme und Guiding.
Oder ich investiere in das StarSense-System von Celestron, das auch für Skywatcher-Montierungen verfügbar ist und mache die Montierung vollautomatisch, das kostet dann aber auch ein Stückchen Geld... Da sind sehr viele Möglichkeiten offen.

CS
Jörg
 
Die Frage nach den Abstrichen bezog sich auf die AZ Montierung mit EQ-Modus im Vergleich zu einer rein parallaktischen Montierung.
mit diesen Wiegen kenne ich mich nicht aus, da ich hauptsächlich rein Alt/AZ EAA betreibe und auch so gelegentlich visuell beobachte.
EAA braucht keine EQ-Montierung. Einer der Vorteile ;).
EQ-Montierung birgt ein paar Tücken, speziell wenn ich rein visuell mit einem Newton beobachten möchte.

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen der AZ-GTi und der AZ-GTiX?
soweit ich weiß trägt die X etwas mehr und gibt es ohne Handcontroller. Also rein per Tablet, Smartphone oder eben über Notebook zu steuern, Synscan App/Programm.
Obendrein bietet sie die Möglichkeit, im Gegensatz zu ihrem Vorgänger, zwei Teleskope zu adaptieren.

Falls meine iOptron AZ Pro nicht mehr zu reparieren ist, werde ich mir auch die X anschaffen.
Reicht für meine Belange im EAA-Bereich und im gelegentlichen rein visuellen Bereich vollkommen aus.
 
Noch eine Anmerkung.
Wir wollen Dich nicht in der EAA-Ecke drängen oder dazu "bequatschen", das liegt hier allen fern.

Es geht darum Alternativen aufzuweisen.
Da spricht die Erfahrung halt und auf Grund der vielen "Volleinsteiger in die klassische Astrofotografie" Threads und dem dort zum Ausdruck kommenden Frust.

Klassische Astrofotografie ist nicht trivial und sehr anspruchsvoll, was nicht heißen soll, dass EAA "einfach" ist.
Beides verlangt Einarbeitung und auseinandersetzen mit seinem Equipment.

Letztendlich kannst/musst nur Du entscheiden wo es lang gehen soll.
Wir hier können nur Erfahrungswerte, Wissen, Fallstricke, ... ... ... aufweisen.
 
- Skywatcher - Az-Gti (Alt-Azimutal mit Goto und App-Steuerung), stabiles Stativ, entweder mit der Monti kaufen oder vorhandenes nehmen, sollte 10kg tragen können;
- kleiner APO (den Farbwerfer kannst Du vergessen), also irgendwas 60-80mm, Brennweite irgendwas um die 400mm, gibt's auch von SVBony;
- ungekühlte Astrokamera, SVBony, ASI oder sowas, da gibt's für das Geld, für das Du 'ne EOS kaufen kannst, mehrere Typen, für den Anfang was Einfaches:

Kann man bei dem von Dir vorgeschlagenem Setup auch eine ESO 600Da statt der speziellen Astrokamera verwenden, insbeondere wenn ich den EQ-Modus nutzen will?
 
Kann man bei dem von Dir vorgeschlagenem Setup auch eine ESO 600Da statt der speziellen Astrokamera verwenden, insbeondere wenn ich den EQ-Modus nutzen will?
Was die Verbindung, das Zusammenspiel von Kamera und Teleskop angeht, ist diese Seite zu empfehlen:
astronomy.tools
da kannst Du verschiedene Teleskope mit verschiedenen Kameras durchspielen und ein Gefühl dafür bekommen was abzulichten ist und was nach Deinen Bedürfnissen zusammen passt. Falls die passende Kamera nicht in den Auswahllisten vorhanden ist, einfach die Daten selbst eingeben.
Gleiches kannst Du auch mit Okularen durchspielen.

Wenn ich es recht verstanden habe, kannst Du die Kamera über die mitgelieferte L-Halterung direkt an die GTiX adaptieren. Also ohne über ein teleskop zu gehen.
Das was Moritz / @lunic82 vorgeschlagen hat.
 
Also ich würde gern die EOS 600Da zusammen mit einem AP 80/560 verwenden. Bezüglich dem Zusammenspiel war gemeint, ob die EOS 600Da in Kombination mit dem EQ-Modus der AZ-GTi(X) und dem Live Stacking funktioniert. Denn für mich stellt sich die Frage, wie die Canon ausgelöst wird.
 
Hallo Jochen,


Ja , die AZ-GTI kann so was auch alles. Ich hatte mal dieses Setup am laufen.

Mit kleinem 72er Apo und Kamera . Mit EQ-Mod und über NINA ..oder auch mal über einen Astroberry.
Du scheinst ähnliche Ideen zu haben, die ich auch schon gehabt habe ;.) .
Stativ ist hier ein uraltes Gitzo 3 und ein schwerer Manfrotto Gear Head ( aus meinen früheren fotografischen Leben )
Dieses Setup lief komplett mit einer kleinen Powerbank, unten am Stativ zu sehen.
Allerdings ist das Teleskop samt Kamera und Guide dann, wie im anderen Forum geschrieben, irgendwann auf die Exos II PMC8 umgezogen.

Das Problem mit dem AZ-GTI setup :
Im Prinzip funktioniert es einwandfrei , aber
Guiding Performance lässt zu wünschen übrig.
Steuerung über NINA ist nicht stabil. D.h. ab und zu geht mal das Plate Solving nicht, oder der Meridian Flip ging nicht , oder irgend was anderes.
Über Astro Berry , gleiches Problem wie oben.

Alles in allem hatte ich jede zweite Nacht irgend eine kleine Macke. Die hat man zwar alles ohne größeren Aufwand gelöst bekommen, aber es hat einfach genervt. Im Gegensatz dazu hatte ich nach dem Umstieg auf die EXOS II PMC8 nicht ein Problem irgend einer Art. Auch wenn die, da am Zweitwohnsitz, teilweise über Wochen in einer Kiste liegt. Aufstellen, verbinden , anschalten, Nina starten, alles läuft. Remote Zugriff, AF, Guidieng , Plate Solving u.s.w. So muss es sein.
1639297476029.jpg
 
Hallo Achim, das könnte ich mir so auch vorstellen. Wenn ich das jetzt alles richtig verstanden habe, ist eine parallaktischen Nachführung möglich, aber nur in Verbindung mit zusätzlicher Software oder läuft das dann auch über die App vom Hersteller? Und wie sieht es beim Live Stacking aus, geht das mit einer DSLR?

Ich habe mir mal eben folgendes zusammengestellt:


Damit bin ich schon bei ca 3,7kg auf der Montierung und das passende Gegengewicht fehlt natürlich auch noch. Wieviel sollte ich hier einplanen? Was haltet Ihr von diesem Setup?

Wenn ich die Aufnahmen mit der EOS 600Da über einen Fernauslöser machen will, benötige ich für die Nachfürung im EQ-Modus dann noch extra ein Notebook mit zusätzlicher Software oder geht das nativ mit der App vom Hersteller?
 
Bezüglich dem Zusammenspiel war gemeint, ob die EOS 600Da in Kombination mit dem EQ-Modus der AZ-GTi(X) und dem Live Stacking funktioniert.
EAA/Live Stacking betreibt man mit den Astrokamera's.
Du bewegst Dich da in Belichtungszeiten von 4 bis 12,16 Sekunden.
In wie weit das mit DSLR zu realisieren ist, keine Ahnung.
Astrokamera hätte noch den Vorteil das man auch auf Planeten gehen kann.
Von Planeten werden Videos erstellt.

Mein Setup für EAA wäre z.B.:
- Alt/AZ iOptron GoTo, leider in Reperatur. Wenn Totalschaden dann AZ-GTiX Neuanschaffung
- 150/750 PDS Newton oder 120/1000 Refraktor (der geht dann nicht mehr auf der AZ-GTiX, zu lang, Hebelwirkung), je nach Ablichtungsmotiv
- evtl. Anschaffung von 130/650 PDS Newton, wg. AZ-GTiX
- gelegentlich auch mal C8, schon erfahren das der auch auf der AZ-GTiX geht
- ZWO Asi224 MC, ja es gibt andere und bessere, aber mit meinen Teleskopen komme ich klar
- Notebook am Teleskop, wahlweise (Dualinstallation) Windows mit ASCOM, SharpCap, Skychart (Planetariumsprogramm) oder Stellarium
- oder unter Linux mit INDI, da auch Skychart oder Stellarium, EAA Software CCDciel (kommt aber nicht an SharpCap ran)
- in der warmen Stube zweites Notebook um das ganze remote zu steuern
 
Kann man bei dem von Dir vorgeschlagenem Setup auch eine ESO 600Da statt der speziellen Astrokamera verwenden, insbeondere wenn ich den EQ-Modus nutzen will?

Moin,

eine Spiegelreflex wäre so ziemlich das letzte was ich für Kurzbelichtungen nehmen würde wegen dem mechanischen Verschluß, der gibt bei den dreistelligen dann irgendwann den Geist auf.
Die Az-Gti hat einen Auslöseranschluß für Kameras und die App kann das steuern. Ich nutze solche Kameras selbst und kenne deren mechanische Limits. Das ist wie Springreiten mit nem Ochsen, geht, paßt aber nicht. Durch die kurzen Belichtungen kommen viel zu viele Auslösungen zustande für so ne Kamera.

Wenn Du Dir z.B. ne SV305 von SvBony kaufst, die später auch einen 1a Guider abgibt, hast Du eine echte Astrokamera für 200€ - klar es gibt größere Chips usw., aber die kann erstmal was man am Anfang braucht. Ich habe nicht umsonst eine kurze Brennweite empfohlen wegen des dann erträglichen Bildfelds. Je mehr Brennweite, um so genauer muss alles laufen. Weniger ist manchmal mehr!

Die EOS hat einen saulahmen USB-Anschluß, das geht alles irgendwie auch aber das wird dann ein Ratterapparat wenn alle paar Sekunden aufgenommen wird, weil die Bildübertragung zu lang dauert und die Dateien (RAW) zu groß sind. Die ist was für äquatoriales arbeiten mit langen Belichtungszeiten, nicht für EAA. Im Übrigen kann man auch eine EOS über USB und den Treiber auslösen, wenn man sie an einen Rechner hängt.

Die EAA-Arbeitsweise ist eher mit Videoaufnahmen verwandt als mit klassischer Einzelbild-Fotografie.

Die beschriebenen Treiberprobleme mit der Az-Gti scheinen der Vergangenheit anzugehören, es gibt anscheinend da neue Versionen sowohl des Treibers als auch der Hardware. Es ist und bleibe aber eine Einsteigermontierung!

Nur es geht hier um einen Einstieg der einfach und vergleichsweise unproblematisch stattfindet und nicht um Astrofotografie auf dem Niveau Frank Sackenheim...
Bis dahin wurde mehr als einmal das komplette Setup gewechselt, das ist die Natur der Sache! Wie geschrieben. Nina und Co. oder andere Aufnahmesoftware wird für EAA auch nicht gebraucht, 1 Programm reicht.

Ich würde von dem ganzen Äquatorialen Kram erstmal grundsätzlich die Finger lassen. Die Frustthreads über so fehlgestartete Anfänger füllen die Hälfte des Forum-Archivs.

CS
Jörg
 
Hallo Achim, das könnte ich mir so auch vorstellen. Wenn ich das jetzt alles richtig verstanden habe, ist eine parallaktischen Nachführung möglich, aber nur in Verbindung mit zusätzlicher Software oder läuft das dann auch über die App vom Hersteller? Und wie sieht es beim Live Stacking aus, geht das mit einer DSLR?

Ich habe mir mal eben folgendes zusammengestellt:


Damit bin ich schon bei ca 3,7kg auf der Montierung und das passende Gegengewicht fehlt natürlich auch noch. Wieviel sollte ich hier einplanen? Was haltet Ihr von diesem Setup?

Wenn ich die Aufnahmen mit der EOS 600Da über einen Fernauslöser machen will, benötige ich für die Nachfürung im EQ-Modus dann noch extra ein Notebook mit zusätzlicher Software oder geht das nativ mit der App vom Hersteller?
HALLO - HIER GIBT's KEINE GEGENGEWICHTE !

Dafür ist die Montierung nicht vorgesehen! Die kann das so ab - 12 kg!

CS
Jörg
 
Hallo Jochen, wie immer gibt es hier viele Meinungen, jede ist irgendwo richtig, und jeder hat seine Präferenzen und Erfahrungen.

Ich persönlich würde dir von dem gezeigten setup abraten.
Ich habe mir auch schon so etliches und einiges an Equipment gekauft , und vieles davon leider mit mehr oder weniger Zufriedenheit eingesetzt.

Mein Verschlag wäre ( auch wenn du dafür vielleicht noch etwas sparen musst)

Montierung : Exos II PMC8 , alternativ Ioptron Cem26 / Gem 28 . Ca 900 -. 1300.-

72er oder 80 APO Refraktor mit einem vernünftig stabilen Auszug, Und natürlich den passenden Reducer / Flattener dazu. Alternativ den FRA400 oder PHQ 65 . Da ist der Flattener schon verbaut . Ca 600.- - 1100.-

Anstatt der Canon, direkt eine gekühlte Astro Kamera , z.B eine mit IMX533 Chip , ca 1000.-

Dazu noch ein kleines Guide Scope ( SVbony ) , und einen einfache Guide Cam (Asi120 oder so was) .
Irgend ein alter Rechner, um alles über NINA zu steuern. , Ca 300,.

Damit hättest du eine gut fiunktioniernde Ausrüstung, die dich über Jahre begleiten würde.

Sicher , das kostet dann eher fast 3000.- bin 3500.- anstatt der anvisierten 1500.
Aber, und das ist wie gesagt meine eigene Erfahrung, mit einer AZ-GTI , eine Achromaten, und einer DSLR an einem wackeligen Auszug , ärgert man sich nach den ersten Nächten mehr als das man Freude daran hat. Dann kommt Frust auf, und man schmeißt alles hin, oder nimmt nochmal Geld in die Hand, und kauft sich Equipment das Funktioniert.
 
Nur es geht hier um einen Einstieg der einfach und vergleichsweise unproblematisch stattfindet und nicht um Astrofotografie auf dem Niveau Frank Sackenheim...
:y:

Ich würde von dem ganzen Äquatorialen Kram erstmal grundsätzlich die Finger lassen. Die Frustthreads über so fehlgestartete Anfänger füllen die Hälfte des Forum-Archivs.
das lag mir auch schon in den Fingern zu tippen.
EQ ist was für Langzeitbelichtung, mit Guiding und dem ganzen Geraffel.
Dazu käme dann noch die ganze Nachbearbeitung.

EAA kann man als Einstieg in die Langzeitbelichtung ansehen oder, wie mittlerweile einige hier im Forum, dabei bleiben.
Es ist übersichtlich, der Aufwand hält sich in Grenzen.
Wenn ich mir Zeit lasse steht mein Geraffel in 30 Minuten auf dem Balkon und ich bin in der warmen Stube, verbinde remote, sage Stellarium wo ich hin will, schmeiße Sharpcap an, Plate-Solven und LiveStack starten und zusehen wie sich mein Objekt immer besser aufgebaut wird.
 
Hi,

jetzt muss ich mich auch mal einmischen. ;)

Das ganze equatoriale (und damit auch der fehlerträchtige Meridian Flip) und Guiding Gedöns wird überbewertet. ;)
Das kommt von früher, wo man das brauchte.
Mit den heutigen CMOS Astro-Kameras und ihrem geringen Ausleserauschen kann man Kurzbelichtungen stacken und gut ist.

Hier als Beispiel meine Aufnahmen von M42 ohne Guiding im Alt/Az Modus mit der AZ-GTi:

Oder Rosettennebel allerdings mit L-eXtreme:

Das ist ein einfacher und günstiger (<1000€) Einstieg mit dem man schon tolle Aufnahmen bekommt.
Den Wunsch nach weiterem Ausbau sieht man dann.

Gruß
Peter
 
Du meinst wirklich, ich brauch bei der AZ-GTiX bei Montage des 3kg APOs mit angeschlossener Canon EOS 600Da kein Gegengewicht?
Sie hat dafür keinerlei Vorrichtung - Du kannst da keines anbauen! Die Hat Servoantriebe und Lager die das wohl abkönnen. Kein Schrittmotorantrieb. Je Seite 6 kg - wie in der Anleitung. Bei der kleinen in äquatorialer Aufstellung kann man auf der "Rückseite" eine Stange einschrauben, die Gtix hat 2 GP-Klemmen. Es gibt ja inzwischen mehrere Montierungen die keine Gegengewichte mehr brauchen.

In Alt/Az braucht man keine Gegengewichte und wenn man die Gtix äquatorial aufstellen will wird sie das ohne schaffen müssen. Äquatoriale Aufstellung kenne ich bislang nur wie im Foto oben zu sehen mit der Gti - lt. Beschreibung geht es aber auch mit der Gtix.

Wie gesagt, die Synscan Pro App kann Kameras auslösen mit dem eingebauten Stecker, für Live-Stacking brauchst Du immer einen Laptop oder ein Tablet, auf dem das Stacking-Programm läuft. Damit kann man dann auch alles andere steuern. Muss ja alles nix teures sein, ein gebrauchtes Panasonic Outdoor Tablet hat man mit Win10 auch für wenig Geld UND hat noch ein Display an der Montierung...

CS
Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
Mein günstiger, einfacher Einstieg und den ich immer noch verwende und das ich dir hier für den Anfang empfehlen könnte, wäre:
Reisemontierung zB Star Adventurer mit Stativ
600Da (die ich auch verwende) mit Objektiv (am besten Festbrennweite)
Befasse dich mit den Astronomie-Grundkenntnisse und der Astrofotografie mit Kamera, wie zB Langzeitbelichtung, ISO, Blende usw.
Dann brauchst du noch Stacking-Software für die RAW bilder zu verarbeiten.
Damit kannst du sehr gute Astrobilder schießen.
 
Moin,

genau so ist meine Idee gedacht - die Az-Gti als Tracker (inzwischen unter 300€) - das geht auch mit "normalen Kurzbelichtungen" mit seiner 600D - nur eben mit dem LiveStacking - weil das viel weniger anspruchsvoll ist, da muss man eigentlich fast nix wissen, weil die Synscan App es Anfängern wirklich sehr einfach macht. Klein, preiswert, trägt auch einen kleinen Refraktor, kann auch äquatorial als Tracker arbeiten, wenn man sich das Einnorden und Alignen zutraut, sprich weiß, was da oben wo ist.

Ich war anfangs gegenüber dem Live-Stacking skeptisch, ich habe reihenweise EOS daheim und nutze sie auch, ich bin seit Jahrzehnten Canon-Fotograf - aber diese neue Technik und durch die spottbillig gewordenen ungekühlten CMOS-Kameras lernt das jeder binnen ein oder zwei Tagen, weil man von Anfang an sofort sieht was man macht.
Ich kenne von den verschiedenen Programmen nur SharpCap, weil ich das auch für andere Videokameras nutze, ist nicht nur bei Astro praktisch, das macht alles in einem Programm, Du mußt Dich nicht nachträglich mit Bildbearbeitung beschäftigen, entweder du nimmst einfach den LiveStack und speicherst ihn ab wenn er Dir gefällt - machen die meisten am Anfang, oder Du bewahrst alle Aufnahmen auf, dann kannst Du danach immer noch in die Bildverarbeitung einsteigen.

Du kannst die Az-Gti auch mit der DSLR nehmen und entsprechend belichten, Alt/Az geht mit Nachführung deutlich mehr als mit stillstehender Kamera, was ich vermitteln will ist, dass 90% der Jammerthreads daher kommen dass die Leute mit der äquatorialen Aufstellung nicht klar kommen. Das kann man sich für den Anfang sparen. Es hindert einen ja niemand daran, zu gegebener Zeit umzustellen - WENN MAN ES SICH ZUTRAUT - aber nicht weil man es bewältigen muss und daran verzweifelt.

CS
Jörg
 
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