ja, das Teil habe ich genau so wie einen verschraub baren Laser extra fürn Epsilon.
Okularauszug habe ich auch getauscht weil der Original in meinen Augen Mist ist.
Somit nochmal über 1200€ zusätzlich zum dem Teleskop investiert sowie über eine Jahr justiererrei.
Dadurch auch schon fast die Lust an der ganzen Astrofotografie Geschichte verloren, weil ich sehe aktuell keinen Ausweg außer ich steck nochmal Geld rein oder ich verkaufe einfach alles.
Hi Carsten,
wirf die Flinte nicht aus den falschen Gruenden in's Korn.
Mache Sachen muss man sich vielleicht auch mal interaktiv abschauen und Internet, PDFs und Youtube ist auch nicht eine Loesung fuer alles.
Tommys Anleitung ist wirklich prima, aber wenn Anleitungen und viel Geduld und Spucke nicht den Durchbruch gebracht haben, vielleicht wirklich einfach mal (wenn dann mal wieder moeglich) dort (oder in D bei jemandem) mit dem Tak vorbefahren und sich das mal "Hands-on" zeigen lassen.
Meine persoenliche Meinung zum Thema OCAL: Elektronische Helferlein sind total praktisch, wenn man bereits justieren kann und den verstandenen aber einfach nervigen Teil verkuerzen will. Wenn man aber - auch wenn's ewig dauert - noch nie eine erfolgreiche Kollimation hinbekommen hat, dann ist es sehr optimistisch, ein unverstandenes und ungeloestes Problem damit aufzuloesen, noch kompliziertere und fuer dich schwer durchschaubare (und nicht ganz billige) Hilfen obendrauf zu werfen.
Und zum Thema: "Was ein Frust, Ich verkaufe das Ding."
Das Gefuehl kenne Ich gut.
Ich mache das dann i.d.R. so: Wenigstens so lange durchhalten, bis man es (mit Hilfe Dritter?) wenigstens
einmal geschafft hat. Wenn man
danach dann der Meinung ist, sich das zukuenftig nicht mehr geben zu wollen, dann ist das sicher mehr als legitim.
Es ist riskant es vorher zu tun. Manchmal haengt es dann doch nur an dem kleinen "Oh Mann, na wenn Ich das vorher gewusst haette ..."-Ding und man lacht sich kaputt, wie bloed/ungeschickt/verkopft/betriebsblind man war.
Motivationszote: Ich erinnere mich noch daran, wie Ich mir seinerzeit partout in den Kopf gesetzt hatte, die Zuendung meines alten BMW-Boxers damals selber autodidaktisch einzustellen. Zuendpistole, Reperaturhandbuch und ab ging's. Naja, irgendwann war Ich da auch an dem Punkt: Ok, Lappen in den Tank, Feuerzeug und fertig.
Dann habe Ich mir das mal zeigen lassen und banal ist das immernoch nicht, aber wenn man's mal mit einer erfahrenen Person durchgespielt hat, dann doch was anderes als vom Blatt ablesen und umsetzen.
Hi,
beim TSA-120 + 0,7 Reducer hat es auf Anhieb funktioniert, runde Sterne bis zum Rand des Vollformats (Canon Ra). Ebenso beim FSQ85 + 1,01 Flattener (trotz "suboptimalen" OAZ, hat Spiel, wenn die Klemmschraube locker ist) .
Das könnte also mit dem f/4 Newton auch eine längere Geschichte werden, obwohl ich ihn "nur" für APS-C (QHY268C) einsetzen will.
Viele Grüße
Michael
Hi Michael,
Die Probleme an einem Reflektor sind andere als bei einem Refraktor, aber so ganz problemlos ist das da auch nicht.
Ist toll, dass bei dir alles Paletti ist, aber Ich kenne auch sehr kurze Refraktorianer die (Teleskop irgendwann angedotzt?) eine dezentrierte Optik haben (Justage bei Petzvals nicht so banal und bei den Ortho-Apochromat auch nicht) und dieses Kreuz dann auch wie eine Monstranz vor sich hertragen und jemanden suchen, der's einjustiert....
Schnelle Optik, ist schnelle Optik ....
MfG & CS