kirk11
Aktives Mitglied
Ich stelle für den Anfang ein Postulat auf, von welchem ich ziemlich überzeugt bin dass es stimmt.
Wer dazu anderer Meinung ist, kann mir gerne ein konkretes Beispiel nennen, wo dies nicht zutrifft bzw. wie dieses Postulat widerlegt werden kann.
Alles was in unserem Universum real existiert, hat eine (äquivalente) Energie ungleich 0 (und weist in aller Regel einen positiven Energie-Level auf).
So mE natürlich auch die Raumzeit, bzw. auch Raum und Zeit wenn man diese einzeln behandeln / betrachten möchte.
Ich möchte auch noch ein weiteres Postulat aufstellen, bei dem ich allerdings nach aktueller Einschätzung sagen würde, dass kann, muß aber nicht stimmen.
Alle bekannten Faktoren des Universums basieren letztendlich (auf kleinster Ebene) auf Quanten-Basis;
bei einigen davon (Licht -> Phtonen, starke Wechselwirkung -> Gluonen, Elektronen, etc., etc.) ist das ja schon Teil des Standard-Modells, bei anderen wie der Gravitation wird noch in diese Richtung geforscht.
Bei der Raumzeit wird sich mE früher oder später die Erkenntnis durchsetzen dass es sich auch hier nicht anders verhält.
Ich denke dass es auf der Hand liegt dass man Raumzeit als einen Energie-Faktor anerkennen muß und nicht zuletzt wegen dessen Allgegenwärtigkeit (sowohl räumlich als auch zeitlich) auch als einen bedeutenden.
Nur wo findet dieser Faktor im Standard-Modell seine gebührende Berücksichtigung ?
Der einzige anerkannte Faktor welcher in diese Richtung deuten könnte ist die Dunkle Energie.
Dazu zitiert aus
...Ein Vorschlag ist, die Dunkle Energie als Vakuumenergie des „leeren Raumes“, die in der Quantenfeldtheorie auftritt, zu verstehen. Da mit der Expansion des Universums der Raum zunimmt, wächst auch die Vakuumenergie und beschleunigt die Expansion. Dies ist die gegenwärtig bevorzugte Erklärung. Allerdings gibt es bislang (2020) keine überzeugenden quantitativen Herleitungen...
...Alternativ wird Dunkle Energie als die Wirkung eines zeitlich veränderlichen Skalarfeldes, Quintessenz genannt, angesehen. Die Fluktuationen eines solchen Feldes breiten sich typischerweise fast mit Lichtgeschwindigkeit aus. Aus diesem Grund neigt ein solches Feld auch nicht zu gravitativem Klumpen: Die Fluktuationen in überdichten Regionen strömen sehr schnell in unterdichte Regionen und führen so zu einer praktisch homogenen Verteilung...
Das erste Zitat könnte mE so interpretiert werden dass hier von einer Energie geschrieben wird, welchem dem Raum zugeordnet werden könnte.
Das zweite Zitat hingegen könnte mE in diese Richtung ausgelegt werden, dass hier eine Energie thematisiert wird, welche mit der Zeit in Zusammenhang stehen könnte.
Die beiden Erklärungsversuche sehe ich deswegen weniger alternativ als einander ergänzend.
Aber davon unabhängig bin ich überzeugt davon dass es zum besseren Verständnis des Universums eine hohe Priorität sein sollte, in diese Richtung (Energie der Raumzeit) sowohl theoretisch als auch forschungstechnisch einen besseren Einblick zu bekommen.
So sollte z.B. extrem gekrümmte Raumzeit eine sehr hohe Energie-Dichte aufweisen wenn diese für die entsprechend starke Gravitation verantwortlich sein soll, welche vom Zentrum eines SL ausgeht.
Wer dazu anderer Meinung ist, kann mir gerne ein konkretes Beispiel nennen, wo dies nicht zutrifft bzw. wie dieses Postulat widerlegt werden kann.
Alles was in unserem Universum real existiert, hat eine (äquivalente) Energie ungleich 0 (und weist in aller Regel einen positiven Energie-Level auf).
So mE natürlich auch die Raumzeit, bzw. auch Raum und Zeit wenn man diese einzeln behandeln / betrachten möchte.
Ich möchte auch noch ein weiteres Postulat aufstellen, bei dem ich allerdings nach aktueller Einschätzung sagen würde, dass kann, muß aber nicht stimmen.
Alle bekannten Faktoren des Universums basieren letztendlich (auf kleinster Ebene) auf Quanten-Basis;
bei einigen davon (Licht -> Phtonen, starke Wechselwirkung -> Gluonen, Elektronen, etc., etc.) ist das ja schon Teil des Standard-Modells, bei anderen wie der Gravitation wird noch in diese Richtung geforscht.
Bei der Raumzeit wird sich mE früher oder später die Erkenntnis durchsetzen dass es sich auch hier nicht anders verhält.
Ich denke dass es auf der Hand liegt dass man Raumzeit als einen Energie-Faktor anerkennen muß und nicht zuletzt wegen dessen Allgegenwärtigkeit (sowohl räumlich als auch zeitlich) auch als einen bedeutenden.
Nur wo findet dieser Faktor im Standard-Modell seine gebührende Berücksichtigung ?
Der einzige anerkannte Faktor welcher in diese Richtung deuten könnte ist die Dunkle Energie.
Dazu zitiert aus
Dunkle Energie – Wikipedia
de.wikipedia.org
...Ein Vorschlag ist, die Dunkle Energie als Vakuumenergie des „leeren Raumes“, die in der Quantenfeldtheorie auftritt, zu verstehen. Da mit der Expansion des Universums der Raum zunimmt, wächst auch die Vakuumenergie und beschleunigt die Expansion. Dies ist die gegenwärtig bevorzugte Erklärung. Allerdings gibt es bislang (2020) keine überzeugenden quantitativen Herleitungen...
...Alternativ wird Dunkle Energie als die Wirkung eines zeitlich veränderlichen Skalarfeldes, Quintessenz genannt, angesehen. Die Fluktuationen eines solchen Feldes breiten sich typischerweise fast mit Lichtgeschwindigkeit aus. Aus diesem Grund neigt ein solches Feld auch nicht zu gravitativem Klumpen: Die Fluktuationen in überdichten Regionen strömen sehr schnell in unterdichte Regionen und führen so zu einer praktisch homogenen Verteilung...
Das erste Zitat könnte mE so interpretiert werden dass hier von einer Energie geschrieben wird, welchem dem Raum zugeordnet werden könnte.
Das zweite Zitat hingegen könnte mE in diese Richtung ausgelegt werden, dass hier eine Energie thematisiert wird, welche mit der Zeit in Zusammenhang stehen könnte.
Die beiden Erklärungsversuche sehe ich deswegen weniger alternativ als einander ergänzend.
Aber davon unabhängig bin ich überzeugt davon dass es zum besseren Verständnis des Universums eine hohe Priorität sein sollte, in diese Richtung (Energie der Raumzeit) sowohl theoretisch als auch forschungstechnisch einen besseren Einblick zu bekommen.
So sollte z.B. extrem gekrümmte Raumzeit eine sehr hohe Energie-Dichte aufweisen wenn diese für die entsprechend starke Gravitation verantwortlich sein soll, welche vom Zentrum eines SL ausgeht.