Interstellarum wird eingestellt?

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Hallo Andreas,

meines Erachtens sind das sehr interessante und sehr gute Vorschläge von Dir.

Wenn die Mischung zwischen rein astronomischen Themen und solchen anwendungsbezogenen Fragen und "Randbereichen" der Amateurastronomie stimmt. ist das eine gute Möglichkeit den Kreis der Unterstützer und Sponsoren deutlich zu erweitern.

Zudem werden interessante Frage aufgeworfen und beantwortet, die in dieser Form fast nie in der Breite diskutiert wurden. Es gibt immer wieder Werbeanzeigen für Produkte die solche Aspekte "beackern", aber eher selten.

Mir persönlich gefällt interstellarum sehr gut und ich hatte auch nichts gegen die Themenhefte. Das Themenheft Teleskope vermittelt jeweils einen guten Überblick auf den Markt und neue Produkte.

Uwe
 
An Hand der bisher erzielten Abo-Abschlüsse habe ich eine Prognose errechnet: Es werden - wenn sich der Trend fortsetzt - etwa 30 Tausend Euro erreicht, viel zu wenig. Ich glaube nicht, dass es ausreicht, wenn wir für die Interstellarum Reklame machen, damit lässt sich das Defizit nicht füllen. Ggf. würde es etwas bringen, wenn die IS-Redaktion Teile des neuen Konzeptes jetzt schin umrissartig erarbeitet und vorstellt. Und damit neue Leser anzieht.
 
Hallo Uwe,

also ich notiere mir die Werte jeden Tag um 9 Uhr. Man liegt jetzt schon bei 24T Euro +. Wie kommt Deine Vorhersage zustande?

Trotzdem wird es sehr, sehr knapp. Und wenn man der Aufnahme konstruktiver Kritik der Lobhudelei auf die gute Alte Zeit platz macht.
Dann mag ich bezweifeln, ob das Krisenmanagement der IS-Macher greift.
Vergangenheit interessiert in diesem Status nicht.
Anstatt sich Gedanken zu machen, über feinere Wege den "Content" der IS zu verkaufen (Artikelbasis) oder auch Abos anbietet ohne Themenhefte.
Um nur zwei Beispiele zu nennen.
Für mich sieht das eher nach Chaos im Elfenbeinturm aus, an dessen Tür der Titel aus einem James Dean Film klebt "Denn sie wissen....".

Grüße,
Gerrit
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
> Wie kommt Deine Vorhersage zustande?

Ich habe nach der Funktion x=xe(1-exp(-t/T)) ausgeglichen. x (der erreichte Geldwert) steigt zunächst linear an und nähert sich dann dem Grenzwert xe. Die Zeitkonstante T (eigentlich griechisch tau, kann ich hier nicht benutzen) ist übrigens fast genau 10 Tage: Aller 10 Tage reduziert sich im Durchschnitt der tägliche Zuwachs auf ein reichliches Drittel, genau 1/e.

> wie lange denn die 100 Mille reichen.
Das sind abgeschlossene Abos, dieser Betrag ginge jährlich frisch (zusätzlich) ein, solange nicht massenhafte Kündigungen folgen.
 

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Hallo,
na wenn die Hochrechnungen verfolgt, wundert man sich immer mehr, warum konstruktive Kritik nicht jetzt schon verwendet wird.
Evtl. würden Abonnenten gewonnen, die auf Themenhefte verzichten.
Irgendwie muß man doch die Kamapagne interessant auch für die Kritiker halten.

Grüße,
Gerrit
 
Eines der Probleme besteht darin, an die Kioskkäufer heranzukommen, welche ein Abo abschließen sollen. Dies sind ja Gelegenheitskäufer; wer das Magazin regelmäßig im Kiosk kauft, abonniert schließlich irgendwann.

Die Kampagne richtete sich per Brief an die Abonnenten und hier in den beiden Foren. In diesen Foren sind bevorzugt aktive Astronomen zu Gange. Die entweder das Abo haben oder is aus irgendwelchen Gründen nicht beziehen wollen.

Die Gelegenheitskäufer, und auch die "Armlehnen-Astronomen", welche also eher die Beiträge aus der Wissenschaft lesen, erreicht man hier nur zum kleinen Teil.

Wen man hier erreichen könnte, sind die Zweifler, welche unentschlossen sind oder das bisherige Heft (als Abo) ablehnen. Diese jedoch könnte man umstimmen, wenn man jetzt schon konzeptionell in Richtung Neuanfang arbeiten würde. Ich weiß, dass dies in dieser Endzeitstimmung schwer ist, welche jetzt in irgendeinem Maße gewiss in der Redaktion herrscht.
 
Zitat von UwePilz:
Wen man hier erreichen könnte, sind die Zweifler, welche unentschlossen sind oder das bisherige Heft (als Abo) ablehnen. Diese jedoch könnte man umstimmen, wenn man jetzt schon konzeptionell in Richtung Neuanfang arbeiten würde.
Hier ist einer der Abo-Ablehner der jetzigen IS.
Am Kiosk habe ich das aktuelle Heft in die Hand genommen, auch weil ich um die Schwierigkeiten wußte - aber nein, die Themen darin haben mich noch nicht einmal zum Unterstützungskauf des einen Heftes animieren können.

Wie schon geschrieben: gute Selbstbauanleitungen wären ein Thema, bei dem man den redaktionellen Vorteil ausspielen könnte. Aber ich kann und will Herrn Stoyan nicht sein Geschäft erklären.

Ich wünsche der Rettungsaktion allen Erfolg, aber da für mich bisher keine konzeptionelle Änderung erkennbar ist, die ein IS-Abo für mich interessant machen würde - tut mir leid.

E.
 
Hallo,

Zitat von EckyH:
Am Kiosk habe ich das aktuelle Heft in die Hand genommen, auch weil ich um die Schwierigkeiten wußte - aber nein, die Themen darin haben mich noch nicht einmal zum Unterstützungskauf des einen Heftes animieren können.
genau dieses Heft fand ich so gut, daß ich es gekauft habe.

Offensichtlich ist das genau das Problem von IS, daß keiner von uns Kiokskäufern ALLE Hefte will. Was dem einen sein Uhl, ist dem andern sein Nachtigall.

Gruß Uwe

 
Hallo,

ich lese Interstellarum (und die SuW) seit knapp zwei Jahren und habe bis jetzt alle Ausgaben von der ersten bis zur letzten Seite durchgelesen. Als Visueller finde ich auch die Artikel interessant, deren Schwerpunkte in der Fotografie oder Technik liegen - auch wenn die vorgestellten Techniken mangels Wissen/Fertigkeiten oder die getestete Ausrüstung mangels Auskommen für mich nicht zu erreichen sind.

Es wird sicher nicht möglich sein, alle Ausgaben für jeden von uns spannend und innovativ zu gestallten. Dieses und die Sonderhefte nehme ich schon deshalb in Kauf, weil die Alternative weder gute noch nicht so gute Hefte beinhaltet - nämlich gar keine Hefte.

LG und CS
*entfernt*





 
Sorry, ich muss mich berichtigen: es war das Oktoberheft, wie ich gerade noch mal beim Nachschauen sehe.

Und nicht die Themen an sich waren uninteressant für mich, sondern die Artikel in diesem Heft.

E.
 
Zitat von Ifrit:
Hier würde ich einen Unterschied machen: eine Digitalausgabe hat dann einen wesentlich geminderten Wert, wenn ihre Inhalte mir nicht dauerhaft und unumkehrbar verfügbar gemacht werden. Jeglicher DRM-Mechanismus, bei dem die Mitwirkung von nicht frei verfügbarer Technik für meine Nutzung der Inhalte auf Dauer notwendig bleibt, ist für mich inakzeptabel.
(Fettschirft von mir)

Volle Zustimmung!


Grüße

Pax Romana
 
Zitat von frasax:
Wenn ein Unternehmen nicht wirtschaftlich ist, muss man analysieren woran es liegt. Das ist meiner Meinung nach nur möglich durch jemanden dritten, der völlig unemotional die Dinge analysiert. Das grösste Problem wird dann sein, die eigenen Ideen und Vorstellungen über Board zu werfen, und neue Wege zu gehen. Ich denke daran scheitern die meisten Unternehmer die in Schwierigkeiten geraten sind, schliesslich muss man sich zunächst mal das eigene Scheitern eingestehen. Das ist eine schwere Übung.

Das kann man gar nicht fett genug unterstreichen.

Kann es sein, dass man sich bei Oculum zu sehr auf redaktionelle Themen versteift und zu wenig links und rechts schaut? Das jetzige Standbein trägt nicht mehr. Dann stellen sich zwei Fragen:
1.) Wie kann man es wieder tragend bekommen?
2.) Auf welche anderen Stanbeine kann man sich stellen?


Grüße

Pax Romana
 
Zitat von paxromana:
Kann es sein, dass man sich bei Oculum zu sehr auf redaktionelle Themen versteift und zu wenig links und rechts schaut?
Kann sein, können wir aber nicht wissen, weil wir dem Verlag nicht angehören.
Unter diesen Umständen sind Tipps von Laien zur Leitung eines Verlagsunternehmens ziemlich sinnlos. Auf die Fragen die du stellst
werden die sicher auch schon gekommen sein.
Was wir annehmen dürfen ist aber, dass die Maßnahmen, die der Verlag ergriffen hat, die Zahl der Abonnenten und Werbekunden nicht verringert hat, sonst hätte er diese Maßnahmen nämlich nicht aufrecht erhalten.
 
Zitat von UwePilz:
Ich habe nach der Funktion x=xe(1-exp(-t/T)) ausgeglichen. x (der erreichte Geldwert) steigt zunächst linear an und nähert sich dann dem Grenzwert xe. Die Zeitkonstante T (eigentlich griechisch tau, kann ich hier nicht benutzen) ist übrigens fast genau 10 Tage: Aller 10 Tage reduziert sich im Durchschnitt der tägliche Zuwachs auf ein reichliches Drittel, genau 1/e.

Hallo Uwe,

wenn ich mir die Sache bei Startnext so anschaue, habe ich die Befürchtung, dass deine Berechnung ziemlich gut zutreffen könnte. Leider wäre das sehr schlecht für Interstellarum.

Warten wir mal weiter ab.

Viele Grüße

Carsten
 
Hi Carsten

sicher hat Uwe recht, stimme ihm zu.
Hat sich ja schon deutlich am Chart bemerkbar gemacht, es wird sich abflachen.

Aber wie du schon geschrieben hast:
Warten wir mal ab.

LG Carsten und CS
Claude
 
Hallo,

die Formel, die Uwe verwendet hat passt zu den Szenario.
Kein Zweifel. Aber man hat es hier mit Meßwerten zu tun.
Ich denke, man wird richtig Mühe haben, überhaupt die 50T Marke zu knacken. Es werden aber mehr wie 30 T Euro dabei rausspringen und bis Weihnachten ist diese Marke durchbrochen.
Danach ist erstmal tote Hose. Im Weihnachtsgeschäft werden nicht nur Abos verkauft. Da mag die Gutscheinaktion helfen.
Aber im Januar hat der gemeine Amateurastronom bekanntlich auch irdische Kosten. Das wird ein harter Monat. Und ob eine Liebeserklärung zum Valentinstag auch den Seiteneffekt hat, das Blatt nicht nur zu wenden sondern zu retten, bezweifel ich.
Sei denn man öffnet sich neuen Maßnahmen (s.o.). Dafür ist es aber bestimmt schon zu spät.
Viele Grüße,
Gerrit
 
Zitat von TorstenK:
Zitat von MountyPython:
Im Weihnachtsgeschäft werden nicht nur Abos verkauft. Da mag die Gutscheinaktion helfen.
Die Gutscheine gibt's leider erst im März und auch nur, wenn das Funding erfolgreich verläuft. Wird also nichts mit dem Weihnachtsgeschäft, zumindest nicht 2014... :confused:

Das wird wohl auch hoffentlich keiner zu Weihnachten schenken, da die Gefahr besteht, daß sich das Geschenk im März im Luft auflöst.
;) Von daher...NAJA
 
Hallo,

na wenn noch etwa 70000 Euro fehlen, ein Abo 70 Euro kostet fehlen ja "nur" 1000 Abonnenten. Bei dem Rabattangebot bin ich gern einer der letzten 1000 Benötigten.

Jedenfalls habe ich erstmal den Himmels Almanach 2015 bestellt. Zwar hänge ich auch eher vor einem Bildschirm als dass ich eine Zeitschrift in den Händen halte - jedoch macht mich diese Veränderung in der Medienwelt auch etwas traurig.

Der 400 Euro-Rabatt gilt aber laut starnext.de nicht für den Astroshop - wie in diesem Thread vormals geschrieben wurde. Aber die Angebote der unterstützenden Händler & Hersteller sind wirklich gut!

Viel Erfolg dem Interstellarum-Team,
Robse
 
Hallo Robse,

in der Tat sollte es möglich die ca 1500 Abonnenten zusammen zu bekommen. Vor allem wenn man bedenkt, dass die Community locker tausende Euro für ein einziges Ausrüstungsteil ausgeben kann...

CS
Stefan
 
Moin Stefan!

> wenn man bedenkt, dass die Community locker tausende Euro für ein einziges Ausrüstungsteil ausgeben kann...

WTF ist bitte "die Community"? Alle bestimmt nicht. Es gibt genug Leute, wenn nicht sogar die meisten hier, die genau abwägen müssen, für was sie ihr Geld rauskleckern. Frage ist dann auch, was man für einen Gegenwert für sein Geld erhält. 70 EUR p.a. für 8 80seitige Hefte (davon ¼ Werbung) ist schon ziemlich happig.
 
Hallo,

genau das Winnie anspricht, da sehe ich den Hasen begraben!

Wenn 300 Leute 5000€ für ihr Equipment ausgeben kommt das beim Händler auf die selbe Einnahme wie 5000 Leute die 300€ ausgeben... nur, dass man unabhängig vom Geldbeutel eine Zeitschrift eben nur EINMAL kauft und die 5000 Leute die weitaus weniger ausgeben und mitunter darauf sparen müssen überlegen sehr viel differenzierter wofür sie wie viel Geld ausgeben, wenn der Abopreis 1/3 ihres Astrobudgets bedeutet und nicht 1/60.

Ich habe in den letzten zehn Jahren insgesamt was um die 5000€ für das Hobby ausgegeben, allerdings muss man da einiges wieder abziehen durch die Verkäufe von gebrauchtem Equipment. 80€ hab ich nicht immer im Portemonaie, klar kaufe ich auch mal Okulare die das dreifache kosten aber das überleg ich mir im April und kaufs dann im Dezember ;) Und deswegen war und bleibe ich jemand, der sich genau anschaut WAS er kauft - also nur Einzelausgaben die es mir wert erscheinen - oder halt demnächst nicht mehr, gibt dann eben eins zwei Bücher mehr pro Jahr...

CS Benny
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo,

ich verdanke Interstellarum meinen Einstieg in die Hobby-Astronomie und es wäre ein Verlust für unseres Hobby, wenn sie nicht mehr erscheinen würde. Es ist auch sinnfrei über den Anteil der Werbung zu diskutieren - nicht nur der Herausgeber und die Händler profitieren davon, sondern auch dieses Forum hier wirbt für sich mit Recht per Anzeige. Ich denke, dass kein (Neu)Einsteiger sich gleich zwei neue Fachbücher kauft...

LG
*entfernt*




 
Hallo nochmal,

klar können sich manche ein Abo nicht einfach leisten. Aber auch wenn das jetzt sehr egoistisch klingt:

Für den ein oder anderen kann dieses eine Jahresabo sogar noch etwas einbringen. Ansonsten gibts den Einsatz ja zurück. Für mich würde sich das sogar rechnen - ganz ehrlich gesagt.

Auch diese Rabattaktion ist Werbunng für teilnehmende Händler. So kann eine Hand die andere waschen und mit etwas Glück nimmt Interstellarum die ein oder andere Kritik als wertvollen Hinweis zur Veränderung & Verbesserung - dann bleiben auch wieder mehr Leute beim Abo.

Im besten Falle also gibts ein Abo für ein verbessertes Magazin und einen Gutschein beim Händler - die Vielfalt in der Medienwelt (Hobby-)Astronomie bleibt ein Stück weit erhalten - die Mitarbeiter können weiter machen - der Händler macht Umsatz und unsereins kommt günstiger an das ein oder andere heiss ersehnte Stück Hardware.

Mir ist schon klar, dass nicht jeder was braucht, oder das Geld hat oder wirklich mitmachen soll. Ich fand jetzt nur 1000 Leute nicht so viel, als das es mit dieser Aktion nicht machbar wäre.

Von der "Hochrechnung" bin ich nicht überzeugt. Ich habe erst kürzlich davon erfahren und werde wohl erst Ende Januar einsteigen. Zuviel los vor dem Jahresewechsel um zu entscheiden mit welcher Rabattaktion ich das verknüpfen möchte. Evtl. steht ein Equipmentwechsel an - das muss wohl überlegt sein. Ich bin auch kein Kioskkäufer oder Unentschlossener - ich war bisher schlichtweg zu "faul" mir mal ein Abo zu zulegen. So passt dieses gut zu dem SuW Heften meines Sternenfreundes vor Ort.

Viele Grüße,
Robse

 
Moin Robse!

> klar können sich manche ein Abo nicht einfach leisten.

Das muß nicht immer was mit "können" zu tun haben. Ich denke, es liegt auch viel am "wollen": Man will sich das Heft / Abo nicht leisten, weil der Gegen- bzw. Nutzwert zu gering ist.
Daß eine Zeitschrift Werbung enthalten muß, ist klar. Aber auf das Verhältnis Artikel / Werbung kommt es an - und wenn dann noch werberfreundliche Gefälligkeitsberichte gestreut werden, geht irgendwo der Spaß an der Sache komplett flöten.

> Von der "Hochrechnung" bin ich nicht überzeugt.

Wir können ja mal wetten, welcher Betrag rumkommt. :pfeif:
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
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