Newton-Spiegel gereinigt, aber...

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harmony

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Hallo zusammen

Ich habe einen älteren, gebrauchten Skywatcher 150/750 zerlegt zwecks Velourauskleidung und Spiegelreinigung.
Den Spiegel habe ich wie folgt gereinigt:

1. 7/10 destilliertes Wasser & 3/10 Isopropanol (70%) auf den Spiegel und 5min einwirken lassen
2. Mit Leitungswasser abgespült
3. Für 2h in ein Wasserbad gelegt (9/10 destilliertes Wasser & 1/10 Isopropanol)
4. In den 2h immer wieder den Behälter bewegt
5. Erneut gespült mit Leitungswasser
6. Nochmals in frisches Wasserbad eingelegt (wie Punkt 4) und mit Watte ganz fein & ohne Druck abgewischt (Wasser war ca. 1cm über dem Spiegel)

Das Resultat ist aber leider (noch) nicht zufriedenstellend (siehe Bild) resp. ich wurde dann unsicher, ob es vielleicht auf den Einsatz der (falschen) Watte zurückzuführen ist.

Was würdet ihr als nächstes tun?

Ich hatte ein ähnliches Symptom schon einmal, als ich beim C11 extreme Schlieren bekam nach der Reinigung mit einem „selbstgebrauten“ Gemisch ;-)
Nach dem Einsatz vom Baader Optical Wonder konnte ich dann aber wieder aufatmen. Wäre dies beim Spiegel resp. bei meinem aktuellen Fall auch eine Option?

Danke & Grüsse
David

Link zur Grafik: http://kreis3.dyndns.org/spiegel_skywatcher.JPG
 
Also ich habe für solche Fälle echt gute Erfahrungen mit dem Baader Optical Wonder gemacht. Ist super zur Spiegelreinigung!

Sselhak
 
> Ist super zur Spiegelreinigung!

Hatten wir hier schon mehrfach: OW ist nichts weiter als ein Gemisch von Propan-1-ol(35%), Ethanol (25%) und dest. Wasser (45%) . Das kann man sich auch zur Not selbst mischen.

Der Spiegel oben sieht mir eher danach aus, als daß er ein Bad in warmen Wasser - versehen mit ein, zwei Tropfen Spüli - vertragen könnte. Ein leichtes Streichen mit einem Spüli benetztem Finger auf der unter Wasser liegenden Spiegeloberfläche löst dann den Dreck. Danach kräftig mit klarem Wasser abspülen, Spiegel senkrecht stellen und Wasserflecken mit Küchentuch abnehmen.

(Wie oft ist diese Methode eigentlich schon beschrieben worden? Hunderte Mal? :gutefrage: )
 
Hallo David,

lege den Spiegel zur Grundreinigung für 2 Stunden in warmes, mit einigen Spritzern "Spüli" angereichertes Wasser. Danach unter fließenden Waser abspülen (ggf. Prozedur wiederholen, bis der Spiegel wieder sauber ist). Dann mit destillierten Wasser nachspülen.

NB: Isoprop brauchst Du nur zusätzlich wenn evtl. Schimmeluntiere auf der Oberfläche erkennbar sind bzw. zur Vorbeugung (gut, schaden kanns nicht).
 
Danke Jungs für die Tipps! Bin da vorsichtig, da diese Premiere ist ;-)

Ich hatte zwar Spüli drin, aber nur sehr wenig...

Grüsse, David
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
> Ein leichtes Streichen mit einem Spüli benetztem Finger auf der unter Wasser liegenden Spiegeloberfläche

Die Ossis nehmen Fit :)

Das ist wirklic die besten Methode und die einzige, welche ich gefunden habe, womit ich den Pollenschleim herunterbekomme.

Im letzten Wasser darf kein Netzmittel sein! Das hinterläßt Schlieren. Ich spüle den Spiegel zuletzt ab und dlege eine Lage Kückenpapier mit der weichen Seite auf (ich reibe nicht). Wenn ich das herunternehme, ist er kurze Zeit später trocken und wie neu.
 
Gilt diese Empfehlung für die Flüssigkeit für alle optischen Oberflächen wie Linsen, Okulare, Filter, klappspiegel DSLR?
Gruß
Andreas
 
Hallo Andreas,

Nassreinigung ist bei Okularen unbedingt zu vermeiden, ich persönlich meide sogar feuchte Reinigung sondern nutze einen

HAMA-Lenspen

bzw mehrere davon, gibt es in verschiedenen Größen.

Feuchtigkeit kann in den Okularkörper, auch zwischen Linsen eindringen und sich dort recht hartnäckig bis lästig als Beschlag auf den Linsen halten.

Gruß
*entfernt*

 
Hallo david,

Ich denke auch, dass Du zu vorsichtig warst. Wenn man mit etwas Watte ohne Druck über den Spiegel fichelt, interessiert das den Siff überhaupt nicht. Auch ich bin ein Anhänger des wischens mit den gut eingeweichten bloßen Fingern. Gerade Pollen bekommst Du anders nicht weg.

Meine Methode:
1. Abspülen unter fließend Wasser (für den 16"er nehme ich den Gartenschlauch),
2. Eine halbe Stunde einweichen in handwarmem Spuliwasser. Mehr als ein paar Tropfen dürfen es ruhig sein.
3. Abspülen mit fließend Wasser (oder Gartenschlauch)
4. Zurück in frisches warmes Spüliwasser. Die Hände gut waschen (Bürste!) und im Wasser zusammen mit dem Spiegel einweichen lassen.
5. Wenn Du Waschfrauenhände hast, die Oberfläche vorsichtig und ohne viel Druck sauber wischen. So wenig wie möglich, aber so viel wie nötig. Du merkst das schon.
6. Unter fließend Wasser (oder Schlauch) den Spiegel ausgiebig abspülen.
7. Eine Flasche destilliertes Wasser über den Spiegel kippen und dabei die Reste kalkhaltigen Wassers wegspülen.
8. Haushaltspapier auflegen und ohne wischen wieder abheben.
9. Den Spiegel trocknen lassen.
10. Fertig. Was jetzt noch an Dreck drauf ist, hat sich seinen Platz redlich erkämpft und darf bleiben. Die optische Leistung wird das bisschen nicht beeinträchtigen.

Wie Du siehst benutze ich überhaupt keine Lösungsmittel oder Alkohol. Den würde ich nur benutzen wenn ich Pilz hätte, war aber bei meinen Spiegeln noch nicht der Fall.

Viel Erfolg:
Marcus
 
Hallo Marcus

Lieber einmal zu viel überlegen und Vorsicht walten lassen ;-)

Aber vielen herzlichen Dank für deine Beschreibung - hat sehr gut funktioniert!
Es hat zwar noch 2, 3 diffuse neblige Bereiche, aber die schau ich mir morgen nach der Trocknung nochmals an...

Grüsse, David
 
Hallo David,

irgendwie kommt mir das Foto komisch vor.
Ein Spiegel sollte doch auf seiner Oberfläche "spiegeln", wieso ist diese braun eingefärbt und zeigt keinerlei Spiegelungen?

Komisch...klär mich mal bitte auf, und ja, ich habe schon mehrere HS gesehen in meinem bisherigen Amateurastronomleben.
 
Hallo Werner,

Ich vermute mal, dass sich da die strukturlose braune Zimmerdecke spiegelt.

Bis dann:
Marcus
 
Hallo Werner

Das liegt vermutlich an meiner alten Industrieleuchte über dem Küchentisch mit einem eher gelblichen Licht kombiniert mit meiner miesen iPhone 5 Kamera und der weiss gestrichenen Sichtbetondecke.

Grüsse, David
 
Hallo David,
Sieht auch "am Morgen danach" noch akzeptabel aus!...
weiß nich! Was hat dich denn daran gehindert den Spiegel nach der Reinigung genau so zu fotografiere wie vorher? Ideal wäre dafür wenn der Spiegel eine möglichst dunkle, matte Fläche reflektieren und er seitlich von eine hellen Lichtquelle angestrahlt würde. Fokussiert wird selbstverständlich auf die Spiegelebene. Dein 1. Bild kommt dem wohl recht nahe aber das zweite passt eher dem was Winnie sagt: „Das ist der vorgeschriebene abschließende Schokoladenüberzug!
Vor Benutzung ablecken!“ :D

Zum Thema Reinigung an sich: Ich verwende dafür seit Jahren nur noch oxidativ wirkendes Fleckenspray wie z. B. "Sil 1 für Alles" und gaaanz viel dest. Wasser (das preisgünstige vom Baumarkt). Der Wasserüberschuss nach wird abgeschüttelt und der letzte Rest mit Papier von der Küchenrolle abgetupft. Diese Reinigungsprozedur hat sich auch vor chem. Verspiegelung sowie Alu- Vakuumbedampfung bewährt. Ich will damit nicht behaupten das sei die einzig wahre Reinigungsprozedur für verschmutzte Teleskopspiegel.

Gruß Kurt
 
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Guten Morgen allerseits

Aktuell habe ich immer noch an gewissen Stellen so diffuse Stellen wie auf dem Bild. Vor allem am Rand an den Orten, wo der Spiegel befestigt ist, aber auch noch an 1, 2 anderen Stellen.

Ich habe gestern den Tortenboden :biggrin: nochmals ins Spüli/Wasserbad gelegt (1h), mit den Fingern im Bad sachte abgerieben, danach mit Leitungswasser geduscht und mit viel destilliertem Wasser gespült.
Leider mit mässigem Erfolg. Müsste ich länger einweichen oder mit mehr Druck reiben oder ist in diesem Fall einfach nicht mehr machbar?

Danke nochmals für eure Unterstützung!

Grüsse, David

Link zur Grafik: http://kreis3.dyndns.org/spiegel_skywatcher3.JPG
 
Hallo David,

...Müsste ich länger einweichen oder mit mehr Druck reiben oder ist in diesem Fall einfach nicht mehr machbar?
Ferndiagnose mit Therapievorschlägen ist hier ein reines Ratespiel. An deiner Stelle würde mir erst mal die matten Stellen mit einer starken Lupe ansehen. Wenn du Pech hast ist die Schicht dort bereits korridiert. Dann würde nur noch eine Neuverspiegelung helfen. (An meiner Stelle würde ich die Vakuum Bedampfungsanlage klar machen :cool:).
Im Zweifelsfalle könntest du noch eine forcierte Reinigungsprozedur an einer kleinen scheinbar verschmutzten Stelle ausprobieren. Dh. mit Wattestäbchen und Reinigungsflüssigkeit und mittelsanftem Druck abreiben. Als Reinigungsflüssigkeit würde ich hier zuerst mit dest. Wasser anfangen, danach dest. Wasser + Spüli, rein- Isopropanol + Azeton, Fleckenentferner usw. Eine gesunde Al- Verspiegelung mit Schutzschicht verträgt diese Prozeduren klaglos solange man sie nicht mit harten Staubpartikeln, Schleif- und Poliermitteln und/oder ätzenden Chemikalien traktiert.

Viel Erfolg wünscht dir
Kurt
 
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Hallo David,

ich würde es so lassen wie es jetzt ist. Meinen 8" Hauptspiegel habe ich bisher einmal gereinigt. Ausgebaut sah das wirklich nicht gut aus, schon ein richtiger matter Belag mit deutlich verminderter Spiegelung. Tja, nach der Reinigung recht sauber, wieder gute Spiegelungen und dann der erste Test bei Nacht:
Ich bin da ehrlich, man will ja nach so einer Prozedur eine Verbesserung wahrnehmen. Aber ich konnte da beim besten Willen keinen Unterschied erkennen. Da kann ich mir nicht vorstellen, dass Deine paar matten Stellen große Auswirkungen auf die Abbildungsleistung haben werden.

Gruß,
Holger
 
Hallo Holger, hallo Daniel,
Ich bin da ehrlich, man will ja nach so einer Prozedur eine Verbesserung wahrnehmen. Aber ich konnte da beim besten Willen keinen Unterschied erkennen

den Unterschied würde man auch nur bei direktem Vergleich von zwei völlig gleichwertigen Teleskopen feststellen können von denen eines deutlich sichtbar verschmutzt, das andere dagegen blitzsauber ist. Mich würde aber der Mist wie auf Davids Teleskop erkennbar schon stören.

Interessant wäre noch eine Reflexionsgradmessung oder zumindest ein Visu-Fotovergleich mit einem kleinen sauberen Fangspiegel. Dazu einfach den Fangspiegel mit Polsterung auf den geschädigten Spiegel legen und über beide eine hell- diffuse Fläche anschauen und fotografieren.

Verschmutzte Spiegel bringen naturgemäß mehr Streulicht und damit Kontrastminderung. Vor Jahren hab ich mal versucht diesen Schmutzeffekt messtechnisch zu erfassen. Siehe dazu z.B. Bild 14 in
http://www.astrotreff.de/topic.asp?ARCHIVE=true&TOPIC_ID=61210


Gruß Kurt
 
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Hallo David,

was die ersten Bilder ahnen lassen und die Großaufnahme deutlich zeigt habe ich genau so auch schon mehrfach, vor allem bei GSO Spiegeln, gesehen.

Das sind Spuren von den Halteklammern.
Da ist die Beschichtung blind gerieben/gedrückt, da hilft Reinigung nicht.
Man sollte darauf achten, solche Klammern so weit zu lösen, dass sie den Spiegel nicht drücken/verspannen (sofort nach Erhalt, beim ersten Justier-/Optimierungseinsatz lösen) und man sollte sie immer in gleicher Position setzen (da ist bei Deinem Spiegel offensichtlich rotiert worden).

Ich würde es so lassen und die schlimmsten Schadstellen mit den Klammern überdecken. Ist nicht gut, aber auch noch nicht wirklich übel.

Gruß
*entfernt*

 
Guten Morgen allerseits

Danke für eure weiteren Tipps und ich konnte mit einer Iso/Wasser Mischung und Wattestäbchen ein wenig Verbesserung erzielen.
Ich habs dann aber nicht übertrieben und den Spiegel wieder eingebaut - nicht dass mir im Putzwahn noch ein unwiderrufliches "Malheur" passiert!
Und zur Feier des Abends verpasste ich dem Tubus & OAZ noch eine Velourverkleidung. Den OAZ auskleiden hatte ich mir übringens auch leichter vorgestellt ;-)

Grüsse, David
 
Hallo David,

bei meinem Reserve 6" f/8 Newton-Spiegel habe ich (starker Raucher) den Teer mit einer Mischung aus destilliertem Wasser, Spüli und viel Reiben gelöst. Hauptsache man reibt nicht mit etwas hartem! Deswegen ist ein sauberer Finger ein super Werkzeug für die Grundreinigung.

Ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit den Sensor meiner ASI120 zu reinigen.
Gibt es dazu hier im Forum einen Link?
Kann man eine ASI120-Platine in ein Ultraschallbad geben?
Womit ist der Senor der ASI120MC (1/3" CMOS AR0130CS) überzogen? Glas oder Plastik?


 
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Zitat von UwePilz:

..und da es der Oberossi empfohlen hat, bin ich vor Jahren schon diesem Tip gefolgt und kann es nur bestätigen, Fit ist das beste Zeug dafür. Das ging schon soweit, dass ich eine Spiegelreinigung verschoben habe, wenn gerade keines u/o ein anderes zu Hause da war.

Man sollte da in der Tat ein wenig aufpassen, diese modernen Spülmittel wollen ja gerne mit Hautschutz aufwarten, da sind dann fettende Olefine mit drin die für eine Spiegelreinigung natürlich kontraproduktiv sind.
 
Besonders die Ideen mit dem vielen Reiben auf einer hochempfindlichen wenige my dicken Spiegelbedampfungsschicht finde ich spitzenmäßig! :eek: Schaut euch danach mal mit einem Mikroskop, sehr starken Lupe/Okular im Gegenlicht oder sogar im Foucaulttest die so malträtierte Oberfläche an...:unsure:

Aber wie man im Rheinland sagt: "Dass es jeder enge esue dät, wie e mengt, dat et richtig ist!";)

Beste Grüße HP
 
Na klar, oberflächlich gesehen ... (Doppeldeutigkeit aus) Meinem Beitrag ist nichts hinzuzufügen...:)
 
Hallo HP,

Du kannst diese Methode natürlich ablehnen, müsstest Dir aber nicht nur die Frage nach Deiner Erfahrungs-Basis gefallen lassen. Meine ist: Mein 12" Orion hat's mitgemacht, einen 8" f/4 GSO habe ich nur um die Mittenmarkierung, also in der Obstruktion angefasst - und es gelassen, zieht Kratzer!

Der Knackpunkt ist aber: Wo ist die Alternative? Mit Kollodium ausgießen und abziehen nimmt erfahrungsgemäß auch nicht alles mit, bei weitem nicht. Isopropanol durch eine Kanüle Pressen um "milden Lösemittel-Hochdruck" anzuwenden - bei Pollen und Standard-Dreck völlig für die Katz!

Nein, ich sehe es dann vielmehr so, dass der Spiegel ohne den groben Schmutz wieder besser ist, als vorher, dass Alu und Quarz-Schutzschicht (letzteres ist das, was bei den GSOs nicht funktioniert) dafür sorgen, dass das Substrat nicht beschädigt wird, und somit, dass man um Neubelegen ein, zwei Mal herum kommt. Geht bei den Spiegeln eben nicht, bei denen die Schutzschicht es nicht mitmacht.

Clear Skies
Sven
 
Hallo Moderator_HP

1. Eine reine Aluschicht ist 60-90 Nanometer dick, bei der Siliziumdioxid Schutzschicht darüber habe ich Werte von ca. 160-180 Nanometern im Kopf, also nicht "wenige my"
2. Im Foucaulttest sind feine Kratzer mit typischerweise 1-10 my Breite nicht sichtbar, dazu reicht die laterale Auflösung bei weitem nicht aus.

Die Methode "mit Spühlfinger unter Wasser reiben" ist weit verbreitet, gut dokumentiert und bewährt. Hattest du vielleicht Erfahrungen mit einer schlecht haftenden reinen Aluschicht ohne Schutzschicht? Alu selbst ist ja sehr weich.

Ich habe eher etwas Bauchschmerzen mit dem stundenlangem einweichen in Wasser, kann das aber nicht belegen. Trotzdem weiche ich persönlich lieber nur Kurz ein (1-5 Minuten).

Genau das Thema mit interessanten Einzelheiten zu Wasser und Spülmittel gab es vor kurzem auch im Astrotreff:
 
Hallo Zusammen.

Also ich habe meinen GSO Spiegel ca. 30min. einweichen lassen (die letzten 5min. auch meine Finger).
Nur lauwarmes Wasser und Spülmittel (W5 klassik).
Ob der FS auchvon GSO ist weis ich nicht (Der bei TS beworbene GSO 6" f/6), hat aber die gleiche Behandlung bekommen.
Es ging alles super runter. Aber der Spiegel war auch nicht großartig von Pollen befallen.
Er hatte eher Schleier drauf. Evtl. durch den Raucherhaushalt.

Die Reinigung mit den Fingern bei sanftem Druck ging problemlos.
Abgespühlt habe ich ihn dann mit einem Pumpdrucksprüher aus dem Pflanzenbereich (mit dest. Wasser).

Alles in allem ging es recht gut. Musste aber noch mal nachspülen und nochmal trocknen,
da ich das Abtupfen der Resttropfen vermaselt habe.

Aber alles in allem bin ich zufrieden.

Gruß
Markus
 
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