Platinenherstellung für Motorfokus

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Hallo Jan-David.

dein Paket ist chon vor ca 3 Wochenbei mir angekommen,alles super.
Und vielen vielen Dank.
Jetzt muß ich es nur noch montieren und da bin ich noch bei der Planung mit der Motorbefestigung, Endabschalter ist bereits montiert.


Rolf
 
Hallo Jan-David,

ich denke es ist genau so wie Ralf schreibt.
Da ich nur ungern meine Mailadresse in Foren veröffentliche,
habe ich zur Kontaktaufnahme "astro(ät)fam-reinartz.de" angelegt.
Ich würde mich freuen, wenn du mir darüber eine Nachricht zukommen lässt.

Vielen Dank

CS Olaf
 
Hallo Jan David und Motorfokusbauer,
Da ich mir für die Astrofotografie einen Newton zugelegt habe,
erkenne ich auch die Vorteile eines Motorfokus. Ich möchte den mit APT ansteuern.
Vielleicht hat ja jemand für mich noch eine Platine, einen Motor oder einen programmierten AtMega, das wäre klasse.
Zur Not reicht auch schon eine Platine und die Möglichkeit einen AtMega zu programmieren, das kann ich selber nicht.
Die Bauteile würd ich mir besorgen und selber einlöten.
Den Prozessor würd ich dann zuschicken zum Programmieren und
selbstverständlich vorher bezahlen. Meine Email: lomonaut@gmx.de

Vielen Dank und clear skies

Hans
 
Hallo,

nach so langer Zeit hole ich denoch den Thread noch mal hoch, da ich das Thema nicht nur sehr interessant finde sondern auch endlich selbst fertig zum ersten Einsatz bin.

Ich finde es schade, das nach dem Versand der Platinen keine Erfahrungen und Anbauberichte hier eingestellt wurden. Vieleicht fühlt sich ja der eine oder andere annimiert.

Erst aus Zeitmangel und dann aus eigener Blödheit hat sich mein Anbau um einige Monate verzögert, aber ich freu mich schon wenn der Himmel mal wieder auf geht. In der Zwischenzeit hatte ich einen manuell gesteuerten Motor mit Handbox dran, was schon eine geniale Verbesserung war. Nach den ersten Trockenläufen und ein bischen üben mit den Feinanstellungen kann ich meine freude gar nicht mehr in Worte fassen.

Großen Dank an Jan-David für seine Geduld und Hilfe.

CS
Norbert


Link zur Grafik: http://imageshack.us/a/img521/3504/focusanbau3.jpg

Link zur Grafik: http://imageshack.us/a/img841/2899/focusanbau1.jpg

 
Hallo zusammen

Scheint ein super Projekt zu sein. Falls jemand noch Teile (vor allem Motor + Print) übrig hat wäre ich sehr daran interessiert.

Besten Dank und Grüsse
Martin
 
Hallo Carsten

Danke für Dein Angebot. Wollte eigentlich selber löten, aber wenn's keine Komponenten mehr gibt ist ein fertiger Motorfokus natürlich auch eine Alternative.
Kann Dir leider keine PN schicken... könntest Du mal versuchen, mir eine zu schicken?

Danke und Gruss
Martin
 
Hallo miteinander, schön, dass sich hier noch was tut.

Zur Info: Ich habe noch sechs nackte Platinen hier und mit programmierten Microcontrollern könnte ich auch aushelfen.

Eine vollständige Reichelt-Bestellliste gibts ein paar Beiträge weiter oben.

@Hotte: 36:1 ist eine sehr brauchbare Untersetzung. Dein Motor sollte mit der Steuerung funktionieren. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass es ggfs. Sinn macht irgendwo eine Rutschkupplung einzubauen, denn bei einem Schneckengetriebe ist es sonst ausgeschlossen, dass der Auszug noch per Hand bewegt werden kann.

Grüße,
Jan-David
 
Hallo Jan-David -wäre nicht nötig mit der Kupplung-an dieser Einheit kann der Zahnriemen bei versagen der Elektronik vom Auszug abgenommen werden.
Hat jemand noch eine FERTIGE Steuerung mit Handbox???

Gruß Hotte
 
Hallo Kollegen

Da mittlerweile eher selten in die Foren schaue habe ich anscheinend dieses phantastische Projekt verpasst. Ich möchte nun auf diesem Wege in Erfahrung bringen ob man diese Steuerung noch bestellen kann. Mir würde eine Platine mit aufgelöteten SMD-Baustein und einen programmierten Steuerbaustein, ausreichen.
Wenn es noch Sinn macht dieses Projekt zu verfolgen (weitere Unterstützung des Entwicklers) wäre ich froh wenn ich die oben genannten Teile erhalten könnte.

CS u. herzliche Grüße
Tom
 
Hallo JDF,

bin ganz neu hier im Forum und kann noch keine PM's schreiben...

Beim googeln bin ich auf dieses Forum und dieses hochinteressante Projekt gestoßen.

Ich wäre ebenfalls an einer Platine und einen programmierten AT-Mega interessiert. Falls da noch welche über sind, hätte ich interesse.

 
Hallo Edgar.

Jetzt wird es leider etwas dünn in meinem Vorratsschrank.
Ich habe leider keine Platine mehr vorrätig. Man könnte über eine kleine Neuauflage nachdenken, oder Du ätzt die Platine selbst?!

Ggfs. würde ich im Falle einer Neuauflage nochmal ein paar Änderungen am Platinenlayout vornehmen und auch wieder einen Spannungswandler integrieren, der doch von vielen vermisst wird, die ihren Schrittmotor nicht mit 5 V betreiben. Dazu müssten sich allerdings schon ein paar Leute zusammenfinden.

Grüße,
Jan-David
 
Hallo Jan-David,

eine Neuauflage wäre bestimmt überlegenswert. Ist ja schon ein paar Jahre her. Die einseitige Platine selber zu ätzen ist allerdings ja auch kein Problem.

Mir ist noch aufgefallen das die Spannung an Vref für den L297 (Pin15) auf 5V liegt. Nach Datenblatt sollten das höchstens 3V sein. Das macht wohl in dieser Schaltung nicht viel, da der Chopper-Betrieb eh außer Funktion ist.

Warum betreibt du die Schrittmotoren nicht im Chopper-Betrieb? Hast du da bedenken wegen Vibrationen?
 
Hi Edgar,

ich sende Dir gerne eine Ätzvorlage.

Bei Vref am L297 ist es ja nun ziemlich egal was da anliegt. Ein zusätzlicher Spannungsteiler um das auf 3 V zu drücken macht wenig Sinn, wenn es nur darum geht eine "Strom-nicht-Begrenzung" zu haben und kostet nur Platz auf der Platine.

Relativ einfach zu begründen ist warum ich (bzw. in erster Linie Thomas Westerhoff) keinen Chopper-Betrieb nutzt: Der L293D hat keine Current-Sense Pins. ;-) Man müsste also auf den L293E ausweichen (oder gleich L298) der wieder größer ist und außerdem doppelt so teuer. Hinzu kommen Freilaufdioden, zwei Sense Widerstände, ein Poti und ein ggfs. fetter Elko.

Der L293D hat die Freilaufdioden integriert. Die übrigen Bauteile spare ich mir durch zwei platztechnisch bitter erkaufte Lastwiderstände, die aber immer noch weniger Platz wegnehmen als die oben beschriebenen zusätzlichen Bauteile.

In einem neuen Design würde ich bspw. gerne auf den L6219 gehen, dann könnte man auch einen Chopperbetrieb ermöglichen. In jedem Fall kommen die L293 oder 298 aufgrund ihrer enormen Verlustleistung zukünftig nicht mehr in Frage. Ohnehin würde eine Neuauflage wohl deutlich mehr SMD Bauteile beinhalten, was die Sache für Lötunerfahrene erschwert, allerdings Platz schafft und mehr Funktionen möglich macht. Beispielsweise könnte man über eine Bluetooth-Kommunikation mit dem PC nachdenken. (Nur so ein paar wilde Ideen)

Man kann solche Gedanken ja evtl. in der Community mal weiterspinnen, vielleicht kommt was dabei raus. Du kennst Dich offenbar mit Elektronik etwas mehr aus, daher fühle Dich eingeladen hier kräftig mitzudiskutieren!

Viele Grüße,
Jan-David
 
Hall0 Jan-David,

die aktuellen Chips sind ja in so kleinen SMD Gehäusen, dass evtl. viele Selbstbauer an ihre Grenzen kommen.

Alternativ könnte man sich so was andenken -> Motorendstufen
Als Prozessor so etwas -> Prozessor
Mit diesen zwei Boards und ein wenig Verkabelung (evtl. über eine Platine?) wäre die Hardware schon komplett.
Diese Boards sind zwar auch nur Briefmarken groß, aber für jedermann leicht zu verdrahten.

Der Prozessor hat bereits ein USB Bootloader und den USB/COM-Port integriert. Da kann sich auch jeder gleich die Firmware aufspielen.

Ich weiß aber nicht, ob die Software von Thomas Westerhoff darauf so ohne weiteres portierbar ist.
 
Ein Arduino ist schon der absolute Overkill für die Ansteuerung EINES Motors. Kanonen und Spatzen...
Die Firmware zu portieren dürfte nicht so das Problem sein, ist ja open source.

Viele der oben tabellierten fertig aufgebauten Schrittmotorplatinen arbeiten ja bspw. auf Basis der Allegro-Controller, die ich u.a. oben vorschlug.

Der Nachteil Deiner Überlegung, die auf jeden Fall auch in der Praxis funktioniert, aber evtl. nicht gut umzusetzen ist wäre, dass man sich wieder aus verschiedenen Platinen eine eigene Lösung zusammenbasteln muss. Gerade das sollte denke ich vermieden werden.

Der Vorzug der Platine von Thomas und in zweiter Version von mir war, dass sie teilweise fertig aufgebaut angeboten wurde, und/oder sehr einfach zu löten war. Es gab perfekt passende Gehäuse und viel falsch machen konnte man beim Zusammenstecken auf Elektronikseite eigentlich nicht. Die Adaption der Motoren an den Okularauszug hat man auch als nicht filligraner Hobbybastler hinbekommen.

Daher denke ich, dass man schon wieder in Richtung einer funktionierenden "kompletten Einheit" planen sollte, die möglichst flexibel eingesetzt werden kann und vielen Hobbyastronomen mehr oder minder "out of the box" Erfolgserlebnisse bei der Nutzung beschert.

SOIC-Gehäuse wie die der Motortreiber kann man eigentlich noch ziemlich gut per Hand löten. Schwierig wird es wenn der Mikrocontroller auch in SMD (z.B. LQFP/TQFP) sein soll. Hat man ja am UART, den es ja leider nicht in DIL gibt, gesehen.

Wenn man den Mikrocontroller fest auflötet würde man selbstverständlich auch einen Bootloader serienmäßig einspielen. Bei der bisherigen Variante war durch die DIL Bauform ein Auswechseln ja so schnell möglich, dass es einfach nicht notwendig war den Umweg über den Bootloader zu machen und ich hatte damals auch wirklich Besseres mit meiner Zeit zu tun als bei jedem Chip 5 Minuten Bootloader + Firmware aufzuspielen. ;-)

Viele Grüße,
Jan-David
 
Hallo Jan-David,

ich verstehe deine Argumente.

Aber wenn es um die Nachbausicherheit geht, hat die Arduino Lösung klar die Nase vorn. Man braucht nur 2 fertige Boards, für zusammen ca. 35,- €, und ein wenig Verkabelung dazwischen.

Der Arduino ist klar ein Overkill. Man kann sich aber auf diese Basis auch eine Open Source Teleskopsteuerung etc. vorstellen.

Dadurch, das man nur standardisierte, weltweit erhältliche, Hardware braucht, könnte so ein Projekt auch größere Kreise ziehen...
 
Hi Edgar,

ich verstehe auch Deine Argumente. So eine Arduino + Motorshield-Konstruktion, die einfach und funktionell ist, ist aber eher ein ich sag mal "fliegender Aufbau" für den Basteltisch, weil man ja schon recht viele lose Leitungen, Steckverbindungen, etc. hat. Man darf nicht vergessen, dass Arduino und Konsorten ja ausdrücklich Entwicklerboard sind und nicht für den Endverbraucher gedacht sind.

Man sollte also den Faktor des Handlings in der Sternwarte, oder gar auf dem Feld nicht unterschätzen. Da ist eben ein kleines Kästchen mit einer einzigen Platine die deutlich favorisierte Variante im Gegensatz zu zwei Platinen, die man sich selbst in ein Gehäuse irgendwie reingebaut hat.

Open Source Teleskopsteuerungen auf Basis von Arduino gab es ja schon, die aber meines Wissens nach alle nicht so wirklich gut durchgestartet sind (bitte berichtige mich hier, wenn das nicht stimmt). Alles was ich bisher gesehen haben waren irgendwelche losen Platinen, die irgendwie verkabelt, oder über Stiftleisten verbunden waren und mit einem mäßig großen Kabelgewirr dann verbastelt wurden. Das hat zwar funktioniert, aber "schön" und vor allem "mobil" geht anders.

Von mir allein wird es wohl keinen Arduino-Motorfokus geben. Wenn sich aber Mitwirkende finden vielleicht schon.

Viele Grüße,
Jan-David
 
Hallo Jan-David,

na klar, ein fliegender Aufbau taug nix. Man müsste die Verdrahtung auf einer Lochrasterplatine machen die wiederum in ein Gehäuse passt.
Das wäre sehr einfach, da die Arduino Platinen ein DIL Formfaktor haben. Perfektionisten würden dazu vielleicht sogar eine kleine Platine machen.

Am Ende hat man das gleich Ergebniss, wie bei deinem Vorschlag, nur halt viel einfacher zu bauen, für Hobbylöter, und auch sehr leicht zu Entwickeln.

Zur Hardware könnte ich einen Vorschlag machen. Die Portierung von Thomas Software wäre für mich das größere Problem.









 
Hi Edgar,
Du hast mich erwischt, ich hab eigentlich keinen Bock die Software nach C umzuschreiben, besonders weil ich auch kein C kann. ;-) Das wäre aber nötig um die Arduino IDE beizubehalten.

Ne Lochrasterplatine ist fast genauso fliegend. Wenn man dann doch noch ne eigene Adapterplatine machen muss könnte man auch gleich eine richtige Platine entwerfen und hat dann eine Platine statt drei Platinen. ;-)

Ich überleg halt was für mich schneller zu realisieren ist. Eine neue Platine zu designen ist für mich weniger aufwändig als die Programmstruktur in ne andere Programmiersprache zu portieren, vor allem in eine in der ich noch nie was entwickelt hab. Dafür fehlt mir momentan auch das Wissen und sowieso die Zeit.

Grüße,
JD



 
Hallo Jan-David,

mir geht es genau so. Mit C hab ich zu wenig Erfahrung.

Wenn du Interesse an einer Neuauflage deines Projektes hast, wäre ich dabei.

In unserer Diskussion haben sich bisher aber nur wenige (oder keiner ;-)) beteiligt.

Gäbe es denn überhaupt ein reges Interesse an eine Neuauflage?
 
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