Suche ein gutes Anfängerteleskop

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Meridian7

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Hallo, leider wurde mir mein Wunschteleskop ( Celestron) vor der Nase weg geschnappt, daher suche ich nun Ersatz.
Ich würde gerne ein gebrauchtes Teleskop bis 300 Euro kaufen. Es sollte Deep Sky tauglich sein, nur erwarte ich keine Wunder. Astrofotografie wäre von Vorteil. Das es all das in vernünftiger Ausführung ( natürlich nicht Profi Niveau) schon zu einem Preis von 300 Euro gibt, weiß ich bereits. Ich weiß nur nicht welche Teleskope in diesem Bereich eine gute Wahl sind und welche nicht. Vielleicht mag sich jemand die Zeit nehmen mir ein paar gute Tipps zu geben oder hat vielleicht ein passendes Teleskop zu verkaufen? Vielen Dank und liebe Grüße, Julia
 
Danke, den Thread habe ich mir durchgelesen, doch entspricht dieser nicht so ganz meinen Vorstellungen da der Threadsteller andere Präferenzen hat als ich. Ich könnte ein Dobson haben, allerdings ist z.B. Skywatcher Dobson in der Preislage , soweit ich mich informiert habe, nicht für Astrofotografie geeignet. Wenn alle Stricke reißen würde ich mir das Celestron meiner Wahl neu kaufen und bräuchte dann eine passende gebrauchte Montierung, damit es nicht zu teuer wird.
 
Hallo!
Vielleicht solltest du dann bekanntgeben, welches Teleskop das denn war, dass du dir ausgesucht hättest?

Celestron ist ein Telekophersteller, der sehr viele verschiedene Teleskope produziert und verkauft. Somit sagt "mein Wunschteleskop (Celestron)" leider gar nichts aus.

Grüße, Mario
 
Hallo Mario,

das war ein Celestron C6-N 150 / 750 . Leider war ich nicht schnell genug. Das Teleskop kommt dem nahe was ich in etwa von einem Teleskop erwarten würde. Natürlich bin ich ein blutiger Anfänger auf dem Gebiet und reagiere bei einer Kaufabsicht nur auf bestimmte Schlüsselwörter. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Julia,

allerdings ist z.B. Skywatcher Dobson in der Preislage , soweit ich mich informiert habe, nicht für Astrofotografie geeignet.
mit etwas Aufwand und eine selbst gebastelten EQ-Plattform geht z.B. so etwas mit dem Dobson:

Aber das sollte zum Einstieg nicht im Vordergrund stehen. Vor allem Deep-Sky Fotografie ist sehr zeitaufwendig und auch kostspielig. Da würde ich lieber visuell starten.

Ein 8" F6 oder vielleicht sogar 10" F5 Dobson könnte gebraucht im Budget liegen. Aber wie sind die Gegebenheiten vor Ort ?
Ist genügend Platz vorhanden ?

Gruß,
Holger
 
Eine Anmerkung sei gestattet:
Holgers Aufnahmen sind aus meiner Sicht das Maximum dessen, was man in unseren Breiten aus so einem Gerät herausholen kann.
Und nur wenige schaffen mit ähnlichen Geräten diese Qualität.
Also nicht verzweifeln, wenn die Ergebnisse am Anfang um Größenordnungen bescheidener aussehen werden.
Und das werden sie :)
 
Hi,

klar, wenn du auch Astrophotographie machen willst, ist ein kleiner Dobson nicht so geeignet.
Einfache AP mit Nachführung verlangt nach einer parallaktischen Montierung (oder ein Dobson mit Equatorial Plattform, teuer).
Rein visuell ist ein Dobson (möglichst ab 8") immer die bessere Wahl.

Also parallaktische Montierung EQ-X, umso besser je höher X.
Dann ein Refraktor (ab 100mm) oder Newton (ab 150mm).
Ein Newton ist wahrscheinlich Preis/Leistungs (Öffnungs) -mäsig besser.

Schau doch bei Gebrauchtangeboten wieviel das oder ein ähnliches in einem Shop kosten würde.
Dann hast du einen Anhaltspunkt.

Gruß
 
Hallo ....?

schau mal in diesen Thread: Suche leichtes Teleskop bis 150 Durchmesser und bis 650 Bennweite
Da geht es um einen kleinen fototauglichen Newton, den ich auch habe und empfehlen könnte. Der müßte dann auf etwas wie eine EQ-5-Montierung mit Nachführung. Das Problem ist, die Montierung ist dann teurer als das Teleskop, aber mindestens so wichtig. Um halbwegs vernünftig in die Astrofotografie einsteigen zu können, würde ich mindestens einen Tausender ansetzen - eher mehr. Vor allem wenn es Deep-Sky-tauglich sein soll. Man unterschätzt auch wieviel das ganze Zubehör kostet, was sich so ansammelt. Ich will Dich da nicht entmutigen, aber Dir auch keine falschen Hoffnungen machen.
Im 300.- Euro Bereich würde ich dann eher (vielleicht vorhandene) DSLR, Teleobjektiv und günstige Reisemontierung mit Nachführung empfehlen. Oder Du bist halt bereit mehr auszugeben.

Gruß

*entfernt*
 
Hallo,

wie gesagt, helle Objekte gehen auch mit einem Dobson und eine Plattform kann man selber bauen. Da gibt es reichlich Anleitungen im Netz. Meine Plattform ist nicht einmal motorisiert und ohne professionellen Werkzeug hergestellt.
https://forum.astronomie.de/threads/manuelle-eq-plattform-mein-duerftiger-selbstbau.264235/

Aber das sollte wirklich nachrangig sein. Erst einmal visuell beginnen und da würde ich bei gerigem Budget und genügend Platz einen Dobson wählen um möglichst viel Öffnung zu erhalten.

Gruß,
Holger
 
Danke für Eure tollen Antworten. :) Ein 8 Zoll Dobson könnte ich haben, allerdings ist es mir gebraucht um die 400 Euro zu teuer. Zudem bin ich mir unsicher ob ich damit wirklich das finde was ich mir erhoffe.
Mir wurden beim Celestron so herrliche Aufnahmen gezeigt, dass ich nun jedes andere Teleskop damit messe.
Einen Tausender kann ich beim besten Willen nicht investieren. Ich habe einen kleinen Bauernhof mit einer Tierauffangstation, das frisst mich schon finanziell auf. . ;) Um mal in das Thema rein zu schnuppern sind 300 schon sehr viel Geld, erst recht für mich. 300 Euro ist ungefähr die Grenze de ich mir gesetzt habe.
Platz ist genug vorhanden.
Mit den Gebrauchtangeboten habe ich sehr oft Pech, zumindest bei den Ebay Kleinanzeigen, denn meistens sind die guten Teleskope schneller weg als ich mich informieren kann.

@komposer

Deine Aufnahmen sind absolut toll. Da steckt dann allerdings auch Geld und jede Menge Wissen hinter. Davon bin ich leider noch weit entfernt.
 
Hallo,

Ein 8 Zoll Dobson könnte ich haben, allerdings ist es mir gebraucht um die 400 Euro zu teuer.
Ein 8" Dobson kostet neu 400 Euro, gebraucht mit etwas Glück für 200 Euro.
Möglich wäre auch etwas kleiner einzusteigen z.B. mit Skywatcher Heritage 130p oder 150p.
Mir wurden beim Celestron so herrliche Aufnahmen gezeigt
So wie auf meinen Bildern sehe ich die Planeten nicht visuell und bevor Du da eine Enttäuschung erlebst, rate ich auf jeden Fall vorher mal durch ein Teleskop zu blicken.
Welche Vorerfahrungen hast Du denn schon gemacht ?
Deine Aufnahmen sind absolut toll. Da steckt dann allerdings auch Geld und jede Menge Wissen hinter
Deswegen sollte das auch nicht an erster Stelle stehen, allerdings bin ich schon ein Sparfuchs.
z.B. Asi120mc unter 200 Euro, Q-Turret Barlow ca. 50 Euro und die Plattform hat mich vielleciht 10 Euro gekostet.

Gruß,
Holger
 
Ich hatte vorab ein kleines Lidl Teleskop. Das ist ein paar Jahre her. Mir ist bewusst das ich alles auf dem Kopf stehend in schwarz weiß sehe. Mehr weiß ich allerdings nicht. :)
Verstehe, dann ist 400 Euro für ein gebrauchtes 8 Zoll Dobson zu viel?
Werden denn auch öfter mal Montierungen angeboten? Welches wäre denn die günstigste Montierung die ich mir zum Celestron zulegen könnte?
 
Hallo Julia,

auf dem Kopf stehend nur, wenn Du mit einem Refraktor geradsichtig, also ohne Zenitspiegel, beobachtest. Sonst einfach nur seitenverkehrt. Und meist schwarzweiß, außer die Planeten unseres Sonnensystems.

Hast Du denn niemanden (Sternwarte, Astrostammtisxh) wo Du mal mitschauen kannst? Ich habe das Gefühl das wäre für Dich ganz sinnvoll. Ist es eigentlich grundsätzlich für Neueinsteiger. Da könntest Du auch mal die Dimensionen der Geräte einschätzen. So ein 8 Zoll Newton ist nämlich schon ein recht großes Teil.

CS.Oli
 
Hallo,

Verstehe, dann ist 400 Euro für ein gebrauchtes 8 Zoll Dobson zu viel?
das hängt natürlich auch vom Zubehör z.B. weitere Okulare usw... ab

Bei der Montierung hängt es natürlich auch vom Einsatzzweck und der Leidensfähigkeit ab.
Für Astrofotografie muss es sehr stabil sein und das wird teuer. Visuell geht es auch wackeliger.
Mein erstes Teleskop ein 114/900mm Teleskop kam mit üblicher einfacher Montierung. Naja, das geht schon aber konfortabel ist anders. Ist halt eine Wackeldackel aber es geht.

Gruß,
Holger
 
@VisuSCor

Wieder was gelernt. Ich dachte ich sehe alles über Kopf. Nein, ich kenne leider niemanden der sich für Astronomie interessiert. Da bin ich wohl recht alleine in meinem Bekanntenkreis. Ein 8 Zoll Dobson habe ich erst gestern gesehen, mir war es nur zu teuer.

@holger

Nur das normale Zubehör welches beim Kauf schon dabei war.
Nehmen wir mal an ich würde mich für das Celestron entscheiden...mit welcher Montierung würde ich am günstigsten wegkommen?
 
Hallo Julia,
von wo kommst du denn?

Vielleicht findet sich ja hier im Forum jemand, der dir verschiedene Teleskope zeigen könnte und bei dem du sie vergleichen und ausprobieren kannst. Das macht die Wahl sicher viel leichter.

Ich kann das auf jeden Fall anbieten, falls du zufällig aus Oberösterreich kommst.

Grüße, Mario
 
Halo Mario,

danke für das liebe Angebot, aber ich komme aus NRW. Viel Auswahl habe ich bei dem begrenzten Budget ja leider nicht.
 
Astrofotografie ist ein sehr technisches und anspruchsvolles Hobby. Je besser man es beherrscht, um so mehr kann man aus an sich unzureichender Ausrüstung herausholen. Es gibt fantastische Fotos mit sehr günstiger Ausrüstung, deutlich unter Deinem Budget, aber das sagt dann sehr viel über die Fähigkeiten des Fotografen aus. Das Teleskop hat dabei viel weniger Einfluss, als oft angenommen wird. Die Montierung, die Steuerung der Aufnahmen und die Bildverarbeitung machen sehr viel mehr aus, aber vor allem die Erfahrung des Fotografen.

Es gibt in NRW ein paar Astrovereine und öffentliche Sternwarten. Das sind gute Anlaufstellen für Einsteiger und bei Deinem Budget werden gute gebrauchte Geräte nicht zu vermeiden sein. Die sind weit weniger rar, als Du vielleicht denkst, und mit lokalen Kontakten kannst Du sicher mal durch verschiedene Teleskope schauen, um zu erkennen, was Dir gefällt, und sicher auch Hilfe beim Gebrauchtkauf bekommen.

Michael
 
Hallo Julia,

schade, letztes Jahr hat sich in der Nähe von Stuttgart eine kleine Gruppe von Hobbyastronom mit Schwerpunkt Fotografie gebildet. Die hätten sich sicher über jemand Neues gefreut.

Bevor es jemand anders merkt: beim Newton steht das Bild tatsächlich suf dem Kopf. Hab nochmal nachgelesen. Sorry. Bin halt newtonlos. Am Newton gibt es ja auch keinen Zenitspiegel. :rolleyes:

CS.Oli
 
Das Budget von 300 EUR ist im Einsteigerbereich fast immer zu gering, um etwas Sinnvolles (auch gebraucht!) zu bekommen. Deshalb empfehle ich aus nachfolgenden Gründen ggf. etwas mehr auszugeben:

1. Anfängerfrust vermeiden. Statt Zeit für Suche, mehr Zeit für Ansehen der Objekte.
2. Mit Sternkarte auf Smartphone (SkySafari) direkt steuerbar.
3. Stressabbau durch elektr. Nachführung (Batterie) anstatt Stress mit Schubsen & Beobachtungsobjekten, die aus dem Sichtfeld eines Dobson verschwinden
4. Option für Anschluß einer CMOS/CCD Astrokamera
5. Neuware mit Garantie von einem guten Händler mit Beratungskompetenz und anerkanntem Kundenservice anstatt gebraucht über Ebay & Co.

Beispielhaft: https://www.teleskop-spezialisten.d...-P150I-MIT-WIFI-AZ-GOTO-MONTIERUNG::3749.html

Das ist ein 6" Newton f/5 mit guter Optik, GOTO mit Nachführung und ausgereifter Software, transportabel im montiertem Zustand und deshalb schnell bereit, wenn es Zeit & Wetter erlauben, zu beobachten.

Gruß,
Peter
 
Hallo Peter,

eine azimutale Montierung ist für Astrofotografie nicht wirklich geeignet. Daa Set geht visuell noch.

CS.Oli
 
Hallo Peter,

vielleicht bin ich da etwas altmodisch aber ich vermisse technische Zusatzfunktionen wie z.B. Goto überhaupt nicht.
Im Gegenteil, mir macht es sogar Spaß die Objekte selbst zu finden und den Himmel besser kennenzulernen.
Zur Hilfe und Planung nehme ich nur die Freeware Stellarium.

300 Euro sind schon knapp bemessen aber wenn da auf eine Montierung verzichtet wird bekommt man beim Dobson doch wirklich eine ordentliche Optik für sein Geld. Es muss halt auf Konfort verzichtet werden. Auch ist nicht gleich jegliches nützliches Zubehör zu Beginn möglich aber alles immer noch besser wie diese günstigen Komplettangebote mit Wackelmontierung und teils nicht sinnvollen Zubehör.

Für mich zählt beim Einstieg erst einmal der visuelle Aspekt und bei sinnvoll angelegten 300 Euro geht da aus meiner Sicht schon einiges. Wer da nicht anbeißt, dem hilft wahrscheinlich auch technische Unterstützung nicht weiter.

Gruß,
Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen
hier im Forum hab ich einen Bericht hinterlassen wo ich einen Fehlkauf machte !!! ja richtig; die Nexstar Evolution mit Starsense egal ob mit oder ohne Polwiege ( hatte ich ebenfalls) Werbung verspricht viel und auch die Beratung war nicht so hilfreich denn ich wollte auch Fotos machen. tja wie auch immer das kann ich echt nicht gut heissen. musste eine Neue Montierung anschaffen.
wünsch dir auf der Suche alles gute Meridian7.

kleiner Tip von mir: Spar immer was zu Seite bis du dein Traum Teleskop anschaffen kannst. so mach ich das immer wenn ich was benötige. die Nächste wichtige Anschaffung ist ein Objektiv für meine Nikon Z6.

Grüsst und bleibt gesund
*entfernt*
 
Hallo Oli,

Lucky Imaging geht damit sehr wohl (max. 1 ms bis 10 s für Subs). Die Rotation beseitigt die Stacking-Software. Bin ja gerade bei meinen ersten Schritten genau mit dieser Montierung. Spreche deshalb schon mit etwas Anfänger-Erfahrung ;-)

Ist aber w/ GOTO & Nachführung wesentlich entspannter als PUSH TO mit einem Dobson und erlaubt auch Deep Sky AP.

Für "professionelle" AP mit semi-wissenschaftlichen bzw. künstlerischem Anspruch sind aber dann auch 4-stellige Beträge für die Ausrüstung und vergleichbar viel Nachbearbeitungszeit (die von Beobachtungszeit abgeht) notwendig.

</OT>

Gruß,
Peter

Hallo Peter,

eine azimutale Montierung ist für Astrofotografie nicht wirklich geeignet. Daa Set geht visuell noch.

CS.Oli
 
Auf jeden Fall ist zu klären, ob die Spiegel justierbar sind. Es erscheint mir so, daß es sich um eine Teleskopausführung handelt, die hier schon einmal besprochen wurde unter "Newtonhorror von Skywatcher". Dann besser die Finger davon lassen.
 
Meine Meinung nach einigen Jahrzehnten visuelle Astronomie:

GoTo brauchts nicht.
PushTo ist eine nette Sache, da man da weiterhin die Objekte aktiv aufsuchen muss,
aber trotzdem unterstützt wird.
Das Aktiv ist wichtig um ein Verständnis für den Sternenhimmel zu bekommen.

Eine Nachführung bewirkt tatsächlich bei starker Vergrösserung einen wichtigen Beobachtungskomfort.
Aber es geht auch ohne.

Gruss
 
Danke an alle die geantwortet haben. :)
Da ich wirklich auf diesem Gebiet ein absoluter Anfänger bin und keine Ahnung habe, weiß ich leider auch nicht was für mich nun wirklich gut wäre. Ich befürchte das ich Probleme beim justieren bekommen werde oder überhaupt Probleme habe Objekte am Himmel zu finden.
Vielleicht werden meine Anfänge auch mit einem riesigen Frust verbunden sein, daher bin ich lieber vorsichtig und möchte nicht unbedingt mehr als 300 Euro ausgeben. Je mehr ich ausgebe, desto größer die Gefahr das ich schmerzhaft auf die Nase falle. Ich hätte allerdings auch nicht das Geld um wirklich große Sprünge in der Astronomie zu machen. Sparen läuft im Tierschutz nicht. ;) Da ist immer ein neuer Akutfall der eine dringende OP benötigt.
Wenn ich mich nach gebrauchten Teleskopen umsehe... was wäre für jemanden wie mich denn noch relativ einfach zu händeln und auf was muss ich beim Kauf achten? Gibt es außer dem Dobson noch interessante Teleskope in der Preislage die auf jeden Fall Deep Sky tauglich sind? Es kann meinetwegen auch noch etwas mehr kosten, nur bitte nicht wesentlich mehr. Wie ich ja oben schon geschrieben habe, habe ich ständig das Problem das mir die guten Gebraucht-Angebote vor der Nase weg geschnappt werden, während ich versuche mich über das angebotene Teleskop zu informieren.
Eine Go To Steuerung hatte ich mir auch schon überlegt, da man relativ einfach Objekte finden kann, allerdings lese ich öfter das gerade Anfänger Probleme mit der motorisierten Steuerung haben?
 
Hallo Julia,

Ich befürchte das ich Probleme beim justieren bekommen werde oder überhaupt Probleme habe Objekte am Himmel zu finden.
Keine Sorge, das Justieren ist nicht so kompliziert, daran wird es nicht scheitern.
Objekte auffinden, das kannst Du jetzt schon mal üben. Einfach die Freeware Stellarium runterladen und die Sternbilder später am Abend suchen. Du wirst sehen, dass die Orientierung am Himmel damit sehr gut funktioniert.

Gruß,
Holger
 
Hallo Julia,

ich will Dir jetzt nicht noch mehr Ratschläge geben, welches Teleskop Du Dir kaufen sollst. Ich glaube, das verwirrt Dich nur. Bei der Einsteigerberatung gibt es hier leider viele Meinungen, die Dir sagen was sie selber alles Tolles gemacht haben und machen können. Das ist sicher gut gemeint. Aber das hilft Dir nicht.
Wenn Du im Moment wirklich nicht viel Budget hast, aber gerne Deep-Sky und Fotografie machen willst, dann macht es vielleicht Sinn, das ganze als Langzeitprojekt anzugehen. Kaufe Dir für Dein Geld vielleicht ein paar Bücher über den Einstieg zur Astrofotografie und Hobbyastronomie allgemein. Da lernst Du dann viel und kannst entscheiden, was für Dich passt. Dann spare an und sei geduldig.
In der Zwischenzeit kannst Du z.B. auch mit dem Fernglas am Himmel viel sehen oder Weitfeldaufnahmen mit einer normalen Kamera ohne Nachführung zum Einstieg anfangen. Nehme vielleicht Kontakt zu Vereinen auf, wo Du dir Sachen anschauen und probieren kannst.
Es bringt nichts Dein knappes Geld jetzt für irgendetwas auf Biegen und Brechen auszugeben, wenn Du Dir nicht sicher bist. Das frustriert am Ende nur.

Viele Grüße und bleib dran

*entfernt*
 
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