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Hallo Marco

Um mit den beiden anderen Okularen in den Fokus zu kommen mußt Du die Verlängerungshülsen zwischen 2"-Aufnahme und Sechskantpinole des Okularauszuges abschrauben/heraus nehmen , damit die ganze Sache kürzer wird. Dann sollten auch die anderen Okulare passen. Es kann sein das die Verschraubung hier etwas fest sitzt. Zu Deinem Teleskop gehören 2 gleich lange dieser Hülsen (ca. 30MMlang). Eine ist meistens schon montiert, eine zweite lose beigelegt. Diese gibt es auch noch in halber Länge (ca.15MM) falls man so etwas mal benötigt.

Zu: beim Omegon Super Plössl, erscheint mir der Himmel nicht richtig schwarz, sondern aufgehellt.

Beim 56er Okular beobachtest Du mit einer wesentlich größeren Austrittspupille, daher ist das Bild und damit auch der Himmelshintergrund heller. Beim 56MM-Okular hast Du eine Austrttspupille von 4,48MM, beim 36er sind es 2,88MM!
Achte bitte mal darauf welches Okular den größten Himmelsausschnitt zeigt!

Gruß
Peter
 
Hallo Peter

dann werde ich das machen und die Hülse abschrauben :)(y)
ah ok, dann ist das wegen der Austrittspupille, das der Himmel nicht so schwarz erscheint.

Himmelsausschnitt werde ich noch genau anschauen, gemäss astronomy.tools sollten die Plejaden komplett sichtbar sein, denke so werde ich es genau sagen können, welcher mehr bringt.

Danke und Grüsse
Marco
 
Hallo Marco,

scheint so, als ob der MAK dann doch wohl genau einer Meade - Vorlage entspricht, die ursprünglich mit HS - Fokussierung gerechnet war und man dann nur einen OAZ angehängt hat, was mit dem ca. 110mm langen Lichtweg vom Zenitspiegel, dann schon zu wenig Weg zum hineinfokossieren übrig lässt!

Das war ja auch ein Grund, warum ich oben für viele MAK - Modelle, einen ZP mit Helicalfokussierer empfohlen habe und für Binoanwendung, sogar nur ein Zenitprisma sinnvoll ist!

Das 56mm zeigt natürlich ein helleres Bild, bei 15 - 19mm mehr Brennweite und 32X gegenüber 47x > 50x mit bei 38 - 36mm, fängt man halt mit dem größeren Gesichtsfeld auch mehr Licht ein!

Aber, da das Baader Hyperion ja geht, hast Du ja Eins für den Überblick!
Bedeutet aber, das Du bei allen Käufen von modernen extrem Okularen, immer so ausprobieren musst!

Klar wenn da noch Verlängerungen drin sind sollten die erstmal raus!

Gruß Günter
 
Hallo Günter

Ja den riesigen Fokusbereich der HS - Fokussierung trauere ich schon etwas nach, aber dafür muss ich sagen das die Fokussierung mit dem Hexafoc schon ein Genuss ist, geht wie ich finde feiner von statten und mit dem Getriebe-Set würde es noch mal feiner werden.

Ich probiere jetzt mal ohne Verlängerung, das bringt mich 40mm näher ran, bin gespannt ob ich dann immer noch mit den normalen kleinen Okularen in den Fokus komme. Ev. muss ich mir eine kürzere Verlängerung bestellen, es sind leider nur 2x 40mm Hülsen dabei.

Grüsse
Marco
 
Hi Zusammen,

ich hatte mit dem Hexafok praktisch immer den Ärger, dass die fotografische Abstimmung den Fokus so legt, dass man für einen Teil der Okulare die Hülse rein schrauben muss, für den anderen Teil die Hülse raus. Also wäre die 15mm Hülse OK, aber die liegt ja geschickter Weise nicht bei...

Clear Skies
Sven
 
Hallo Marco,

Der Himmelshintergrund wird mit abnehmender Vergrößerung immer heller, das ist normal. Mit bloßem Auge ist er ja auch nicht schwarz.

Nur wenn sich eine charakteristische Bildaufhellung zeigt, zum Beispiel hellerer Randbereich, zeugt das von mangelnder Streulicht-Unterdrückung.

Warum du nicht in den Fokus kommst weiß ich nicht. Die William Optics Swans sind dafür wohl etwas bekannt, beim Omegon wäre es mir neu. Mir ist es letztens passiert dass ich den Stützen eines Okulars gar nicht ganz reingedrückt hatte mit demselben Effekt, das hatte sich irgendwie verkantet. Sowas kann es nicht sein?!

VG
Klaus
 
Hallo Marco,

wow, alle vier Okulare zum Test, aber nur so kannst du dir selbst einen Eindruck verschaffen. Das kann ein Forum nicht leisten. Nutze die Gelegenheit zum Vergleich und berichte. Achte nicht nur auf das Gesichstfeld, sondern auch auf die Randabbildung. Da sind die Plejaden geeignet: Fokussiere auf die Bildmitte und schaue wie die Sterne am Bildfeldrand aussehen.

Das 56mm sieht wirklich wie das Meade aus, sogar mit gelber Schrift. Nur das Omegon-Label ist zusätzlich.
Das 38mm Omegon wäre mir zu klobig. Passt da noch die Nase daneben? Ich finde konisch zulaufende Okulare angenehmer.

Es wäre zu überlegen, das 56mm und das 36mm zu behalten. Das ist schon eine gute Abstufung. Dazu dann später erweitern im Bereich 20-25mm.

Gruß
Andreas
 
Hi Zusammen,

ich hatte mit dem Hexafok praktisch immer den Ärger, dass die fotografische Abstimmung den Fokus so legt, dass man für einen Teil der Okulare die Hülse rein schrauben muss, für den anderen Teil die Hülse raus. Also wäre die 15mm Hülse OK, aber die liegt ja geschickter Weise nicht bei...

Clear Skies
Sven

Hallo Sven

Ja das ist so, merke es auch gerade, ohne Hülse kann ich nun zwar die beiden Okulare scharf stellen, aber dafür die anderen nicht mehr, eine 15mm Hülse wäre hier wohl genau richtig, aber wie gesagt hast, ist sie nicht dabei. Werde mal Bresser anschreiben und Fragen ob sie mir den schicken können, vielleicht etwas Ärger kunnt tun, ev. gibts den dann umsonst :D manchmal klappt sowas...finde eine kürzere Hülse gehört hier einfach dazu :sneaky:


Hallo Marco,


Der Himmelshintergrund wird mit abnehmender Vergrößerung immer heller, das ist normal. Mit bloßem Auge ist er ja auch nicht schwarz.

Nur wenn sich eine charakteristische Bildaufhellung zeigt, zum Beispiel hellerer Randbereich, zeugt das von mangelnder Streulicht-Unterdrückung.

Warum du nicht in den Fokus kommst weiß ich nicht. Die William Optics Swans sind dafür wohl etwas bekannt, beim Omegon wäre es mir neu. Mir ist es letztens passiert dass ich den Stützen eines Okulars gar nicht ganz reingedrückt hatte mit demselben Effekt, das hatte sich irgendwie verkantet. Sowas kann es nicht sein?!

VG
Klaus

Hallo Klaus

Leider kann ich ein Verkannten ausschliessen, die Okulare sind bis zum Anschlag drin. Es muss wohl an der Linsenkonstruktion der Okulare zusammenhängen :unsure:


Hallo Marco,

wow, alle vier Okulare zum Test, aber nur so kannst du dir selbst einen Eindruck verschaffen. Das kann ein Forum nicht leisten. Nutze die Gelegenheit zum Vergleich und berichte. Achte nicht nur auf das Gesichstfeld, sondern auch auf die Randabbildung. Da sind die Plejaden geeignet: Fokussiere auf die Bildmitte und schaue wie die Sterne am Bildfeldrand aussehen.

Das 56mm sieht wirklich wie das Meade aus, sogar mit gelber Schrift. Nur das Omegon-Label ist zusätzlich.
Das 38mm Omegon wäre mir zu klobig. Passt da noch die Nase daneben? Ich finde konisch zulaufende Okulare angenehmer.

Es wäre zu überlegen, das 56mm und das 36mm zu behalten. Das ist schon eine gute Abstufung. Dazu dann später erweitern im Bereich 20-25mm.

Gruß
Andreas

Hallo Andreas

Ja zum Glück habe ich alle vier bestellt.
Habe gerade eine längere Session durch mit den Plejaden, steht auch schön hoch.
Es ist schon sehr schwer, da sich das Bild ständig verändert, mal sieht es scharf aus, mal wieder verschwommen. Kämpfe voll mit Luftturbulenzen..
also das 56mm hat schon das grösste Gesichtsfeld, dafür aber auch einen Tunnelblick, die anderen haben ganz leicht weniger Gesichtsfeld, dafür einen Spacewalk effekt, man muss mit den Augen rollen um den Rand zusehen. Was jetzt besser für die Plejaden ist, ist schwer zu sagen. Der Tunnelblick ist etwas leichter für die Augen...
Was die Randschärfe betrifft...ist echt schwer zu beurteilen, das sich das Bild ständig ändert :unsure:
Der Baader hat einwenig einen schwieriges Einblick verhalten, man muss den Abstand ziemlich genau treffen mit dem Auge...das alles war mit dem Mond einfacher
Muss noch weiter testen :D

Grüsse an alle
Marco
 
...
Es muss wohl an der Linsenkonstruktion der Okulare zusammenhängen :unsure:

...

Grüsse an alle
Marco

Klar, manche Anbieter wie Bresser/ES oder TV veröffentlichen daher Tabellen mit der Fokuslage ihrer Okulare, z.B. hier:

https://www.bresser.de/out/media/4f6ae218852e1d1cf55283047131549d.pdf

Tele Vue Optics: Tele Vue Eyepiece Specifications

Für die Billigst-Anbieter scheint aber dieser m. E. selbstverständliche "Service" schon zu teuer zu sein.
 
Hallo zusammen

Es ist echt nicht einfach mit den 4 Okularen...
Die Plejaden kann ich zwar gerade so noch im Gesichtsfeld sehen, besser wäre es natürlich wenn man noch mehr Umgebung sehen würde, aber das ist mit dem MAK halt nicht möglich, dafür ist die Brennweite zu gross. Ich denke da würde auch ein Reducer nichts bringen.
Um die Bildqualität der 4 Okulare mit den Plejaden zu beurteilen, müsste ich mit dem Teleskop raus gehen irgend wo aufs Land, wo man keine Lichtverschmutzung hat. Hier vom Balkon aus, kämpfe ich mit Luftturbulenzen und zuviel Licht, die natürlich bei Punktförmigen Sternen extrem zu tragen kommt. Manchmal sieht man die Sterne punktförmig und im nächsten Augenblick sind sie wieder verschwommen. So ist es schwierig die Okulare zu tesen. Der Mond ist da sehr gutmütig.
Das Teleskop stand mehrere Stunden draussen mit den Okularen, also sollte ausgekühlt sein.
Zur späteren Stunde, kam noch Orion hervor, den ich natürlich auch gleich ins Visier genommen habe. Ohne gross zu suchen habe ich den Orionnebel gefunden und war erstaunt, das man doch ein schönes Nebelwölkchen sehen konnte :) hatte total freude :D habe mir überlegt einen UHC Filter zubestellen, damit sollte man noch mehr Details erkennen, ist das so? habt ihr Erfahrungen damit?

Grüsse
Marco
 
Hallo Marco,

ja UHC macht Sinn. Sollte aber ein schmalbandiger sein - oder gleich ein guter O III. Ich würde dann eine große Brennweite anstreben, mit Filter kannst du das Mehr an Licht brauchen. Ab ca 3mm AP abwärts finde ich größere Nebel mit Filter schon nicht mehr so prickelnd.

Mehr bringt das Rausgehen mit dem Teleskop. Meine Tipps sind: Light Pollution Map runterladen und dunklen Ort suchen. Orte über ihrer Umgebung haben Dunstvorteile (muss aber kein Berggipfel sein). Fahrzeiten und Wildwechsel nicht unterschätzen.

VG
Klaus
 
Hallo Klaus, hallo alle

Danke, ich habe da ein paar herausgesucht, in 2", so könnte ich den Filter gleich am Zenitspiegel anschrauben.

Teleskop-Express: Astronomik ASO32 - O III Filter - 12 nm - 2 inch gefasst

Teleskop-Express: Astronomik ASUHC2 - UHC Filter 2 inch, gefasst

Teleskop-Express: Astronomik ASUHCE2 - UHC-E Filter für 2 Zoll Gewinde

Teleskop-Express: Baader 2" O-III Filter - 10nm Schmalbandfilter für mehr Kontrast

Es gibt noch viel mehr, ehrlich gesagt, keine Ahung welcher nun gut ist oder wo die Unterschiede wirklich sind, aber ein paar haben gute Bewertungen.

Grüsse
Marco
 
Hallo Marco

Du erreichst mit Deinem 56er Okular nur eine Austrittspupille von 4,5MM und da ist der Baader OIII schlicht und einfach zu dicht, da gehen Dir die Lichter aus! Bei AP 6,5-7MM ja, bei 4,5MM nein. Davon möchte ich dringend abraten.

Die Filter von Astronomic werden zu recht oft empfohlen. Die kosten aber....!

Als gute Alternative sehe ich den OIII und den UHC von Castell. Mit dem OIII von Castell sehe ich jeden Falls deutlich mehr als mit dem Teil von Baader.

Hier hast Du zum ganzen Thema noch etwas "Lesefutter".

Gruß Peter
 
Hallo Marco,

genau! Und die Schmalbandfilter mit 10 + 12 nm sind nur fotografisch sinnvoll!

Bei den Okularen ist ja nicht nur der Anblick und Gesichtsfeld zu beachten, sondern einige zeigen das Objekt ja auch vergrößert im Gesichtsfeld, also mit mehr Auflösung!

Da wäre zwei 2" Okulare von 56mm + um 35 - 38mm schon nützlich!

Gruß Günter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Günter,

das

Hallo Marco,

genau! Und die Schmalbandfilter mit 10 + 12 nm sind nur fotografisch sinnvoll!.........

Gruß Günter

ist so pauschal absolut nicht haltbar.
Erreicht man eine AP zwischen 4mm und 7 mm sind solche sehr engen O III Filter an vielen Teleskopen, unter vielen Bedingungen und an sehr vielen Objekten sinnvoll.

Lediglich die Teleskopwahl schränkt das hier ein, man bräuchte schon ein 50 mm oder besser noch ein 56 mm Okular für wenigstens 4m2 mm bzw 4,7 mm AP. So ein Okular ist, wie Du auch schon erwähnst, nicht nur für Filternutzung sinnvoll.(y)
Von daher wäre aus meiner Sicht tatsächlich z.B. der von Peter (Arago) genannte Castell OIII durchaus eine brauchbare Idee.

Eventuell ist es aber für den Threadstarter nicht völig unsinnig, sich vor teuren Entscheidungen mal die extrem gute Abhandlung von Sven zum Thema
Nebelfilter visuell
genauer anzuschauen und wenn es dann noch Spaß macht als Ergänzung
Grundsätzliches zu Nebelfiltern
aus meiner Sicht un Praxis zu erfahren.

Gruß
*entfernt*
 
Hallo,

ich bezog mich auf die hier verwendete Öffnung, der deutlich höher Preis rechtfertigt den minimalen visuellen Gewinn, erst bei viel größeren Öffnungen!

Gruß Günter
 
Halla Günter,

ja okay, da hat jeder seine Erfahrungen.
Auch der Öffnungs-/Leistungsbezug ist m.E. so pauschal nicht gegeben.
Die Links sind je nach dem nicht uninteressant.

Gruß
*entfernt*
 
Hallo Günther,

ich bin Jemand, der allen Unkenrufen in den Foren zum Trotz, immer jeden erreichbaren Filter an allen astronomischen Objekten, auch in Kombination ausprobiert hat!

Aber kein der so verschiedenen Augen, folgt auch nur im Ansatz, pauschal den Filterkurven, keiner von den 30 Schülern und Lehrern konnte die Bereiche so wie ich, mit einem 10nm OIII Filter erkennen!
Es mag auch mangelnde Übung dabei sein, aber die unterschiedlichen Rotempfindlichkeiten der Beobachter - Augen sind da sicher wahrscheinlicher!

Einige konnten sogar mit einem UHC Filter noch mehr sehen als mit dem Akromik OIII Filter, was ihre Schilderungen beim Anschauen bestätigten!
Das kann man sich nicht ausdenken, es musste also wirklich gesehen oder nicht gesehen werden!

Da helfen keine Empfelungen man muss selber durchsehen, genauso wie bei allen Okulartypen!

Gruß Günter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo *entfernt*,

ganz genau daher

.......
Da helfen keine Empfelungen man muss selber durchsehen, genauso wie bei allen Okulartypen!
Gruß Günter
(y)(y)(y)
und weil ich dich da voll bestätige,
habe ich ja die Links gesetzt, welche ein wenig von den üblichen Pauschalierungen wegführen.
Ich habe ja nichts empfohlen.........außer lesen, sich dabei selbst ein Bild zu machen und sich zu fragen, was man selbst mit den Filtern beobachten will.

Gruß
*entfernt*
 
Hallo zusammen

Danke für die Beiträge (y):D
Ich habe mir die Artikel auch durchgelesen, dachte nicht das das ganze so Komplex ist :unsure:
Nun weiss ich immer noch nicht welcher Filter nun der richtige wäre für meine Bedürfnisse...gehen wir mal vom Orion Nebel aus....mit dem 56mm Okular erreiche ich eine AP von 4.48, ich denke mehr geht mit dem Teleskop nicht. Wahrscheinlich macht ein UHC oder O-III Filter auch nur mir diesem Okular Sinn. Mit dem Baader Hyperion 36mm habe ich nur eine AP von 2.88, ich denke ein Filter würde da das Bild nur zu sehr verdunkeln.

Aber erst muss ich mal mich für einen oder zwei der 4 Okulare entscheiden und die anderen zurück schicken. Ich denke ich werde den 56mm Super Plöss und den Baader Hyperion behalten. Ich hoffe ich bekomme noch gelegenheit noch etwas zu testen, momentan lässt es das Wetter nicht zu :cautious: aber die 14 Tage laufen langsam ab...

Ich denke ich werde mir dann auch mehere Filter bestellen und dann die jeweils testen, etwas anderes bleibt einem fast nicht übrig :unsure:

Übrigens bekomme ich nun von Bresser eine kürzere Hülse zugeschickt :) denn eigentlich sollte eine kurze und eine lange dabei sein, aber es waren 2 lange dabei. Ich gehe davon aus, das es kostenlos ist, sie haben auf jeden Fall nichts erwähnt.

Grüsse
Marco
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Marco,

das wäre mal eine begrüßenswerte Änderung, denn bislang hatte ich drei Testgeräte mit Hexafoc und es waren immer 2x 35mm beigelegt. Wenn sie jetzt auch noch die Klemmschrauben gegen solche tauschen, deren Rändelköpfe nicht über die Auflagekante ragen, haben Sie meine Berichte gelesen und verstanden... ;-)

Clear Skies
Sven
 
Hallo Sven

Eigenartigeweise steht in der beigelegten Hexafoc Anleitung (A4 Blatt) das man in Normalfall die längere Hülse für Okulare verwenden soll, ergo sollte eine kürzere dabei sein :unsure::D
hexafoc.jpg

Das mit den Schrauben stimmt voll :D

Grüsse
Marco
 
Hallo zusammen

Ich werde nun 2 der 4 Okulare behalten und den Rest zurückschicken. Ursprünglich wollte ich nur 1 Okular behalten, aber ich denke mit den beiden werde ich sehr zufrieden sein.
Behalten tuhe ich: Omegon Super Plössl 56mm und das Baader Hyperion 36mm, zurück geht Omegon SWA 38mm und das William Optics SWAN Okular 40mm.

Grüsse
Marco
 
Hallo Leute

Der Mond erscheint mir viel zu hell im Okular, würde da ein verstellbarer Polarisationsfilter Sinn machen?

Grüsse
Marco
 
Hallo Marco,

da empfiehlt sich ein guter(!) variabler Polfilter, aber auch ein guter Graufilter, gemeinhin wird ND 09 empfohlen, sollte reichen.
Zum Beispiel
Polarisation & Neutraldichte - Filter
Ein Einzelfilter ist günstiger und bringt nur eine Fläche, also auch nur eine mögliche Fehlerquelle ein und auch weniger Neigung zu störenden Reflexen.
An Deinem Teleskop kannst Du auch einen einzelnen Polfilter vor dem Zentispiegel und den zweiten einzelnen Polfilter im Okular einsetzen. durch Drehung des Okulars kannst Du dann die Dämpfung stufenlos einstellen ohne das Okular zu entnehmen, wie das beim Doppelpolfilter ja wegen der erforderlichen Drehung an der Fassung vorgesehen ist (man kann da was basteln aber das führt erst mal zu weit).
Da Du auf deinem Balkon beobachtest bietet sich aber auch an, es zunächst mal mit der Mond- und Planetenbeobachtung unter nicht blendendem Umgebungslicht zu versuchen.
Das kann schon ausreichen, um Blendung und Überstrahlung abzustellen, zumindest deutlich zu reduzieren.

Gruß
*entfernt*
 
Hallo Günther

Danke schon mal...

Eigentlich wollte ich meinen Beitrag noch mit einer weiteren Frage ergänzen, kam mir aber erst danach in den Sinn und es war dann zuspät um es zu bearbeiten :)
Und zwar: wo würde ein variabler Polfilter angeschraubt werden? auf das Okular? kann dann die Augenmuschel noch verwendet werden?
Meine Idee war eigentlich vor dem Okular, so das ich auch Okulare wechseln kann ohne den Filter immer an- und abzuschraiben :unsure: am Zenitspiegel, aber wie kann ich dann ein Okular reinstecken wenn da ein Filter ist? kann mir es gerade nicht praxis gesehen vorstellen :rolleyes:

An den Baader Polfilter habe ich auch gedacht (y)

Grüsse
Marco
 
Hallo Marco,

der var Polfilter muss in die Steckhülse der Okulare eingeschraubt werden (okay, ginge eventuell auch vor dem Zenitspiegel), so wie die Einzelfilter auch.
Hinter dem Okular, also vor dem Auge hast Du mit der Nähe zum Auge (Augenabstand/Okulareinblick) erheblichem Störlicht und Reflexen zu kämpfen. Das mag angehen um kurz die ungefähr passende Dämpfung einzustellen, für mehr aber auch nicht.
Also ist schon mal die teurere 2" Variante in jedem Fall Pflicht, oder aber Du verzichtest auf Mondbeobachtungen mit den 2" Okularen und setzt erst mit 1 1/4" Okularen und damit auch höheren Vergrößerungen an. Da lässt dann auch in Richtung 1 mm AP und darunter ohnehin die Blendwirkung nach.

Probiere es erst mal mit etwas Umgebungshelligkeit. Das spart, wenns passt viel Geld, wir sind im LED Zeitalter.:whistle:

Gruß
*entfernt*
 
Hallo Marco,

keinen fertigen variablen Pol - Filter nehmen, sondern 2 Einzelne den 2" + den 1,25"!

Der 2" Pol-Filter kommt wie sch geschrieben in das Gewinde vom Zenitspiegel, der 1,25" Pol- Filter in das 28mm Okulargewinde ( unten!!! nicht oben vor dem Auge ) so kannst Du die Helligkeit durch verdrehen des Okulars regeln, andes beim fertigen Vario - Polfilter, da musst Du zum verstellen dauernd das Okular raus nehmen bischen verdrehen und wieder reinstecken, kontrollieren ob es reicht und wieder raus ... usw. !


Gruß Günter
 
Hallo zusammen

Dann sind 2 wirklich besser für die Handhabung :)
Aber ich nehme wohl lieber 2x 2" Polfilter, den einen am Zenitspiegel und der andere am 2" Okular? Richtig?

Grüsse
Marco
 
Nein!!!

nicht so schnell Umschalten erst nachdenken!
Dann kannst Du sie ja so nicht mit 1,25" Okularen nutzen und der Vorteil wäre wieder weg!!!
An 2" Okular braucht Du keinen, da ist der Mond faßt so klein wie im Feldstecher!
Gruß Günter
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
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