Suche: Teleskop (n) für gemeinsame Abendstunden auf dem Balkon

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Hallo daniel,

das

.......Deine ausführliche Antwort hat mich allerdings auch ein wenig abgeschreckt und ich werde zunächst ein wenig mehr Erfahrungen sammeln bevor ich mir einen Filter zulege. Ich kann ja auch noch nicht sagen, ob ich in Zukunft eher mehr 1,25" oder 2" Okulare besitzen werde......

ist sehr gut und schont Deinen Geldbeutel. Hastig gekauft ist schnell.
Versuche zuerst mal Mond- und Planetenbeobachtung unter Umgebungslicht, was Du ja eh reichlich hast und bei gutem seeing auch mit mehr Vergrößerung.

Zum Anfang reicht das m.E. und dann wenn das eben nicht mehr reicht, brauchst Du einen Plan.
Zu diesem Plan sollte gehören, dass zumindest die Filter für Deep-Sky Beobachtungen unbedingt in 2" vorliegen sollten, da viele dieser Objekte, gerade die Paradeobjekte sehr groß sind und großes Feld benötigen bzw auch dann wenn es nicht nur um die Suche nach den objekten geht, in großem Feld schwebend einfach besser aussehen.
Spätestens dann müssen die entsprechenden Adapter her um dann auch höhere Vergrößerungen mit den dafür ausgelegten 1 1/4 Zoll Okularen anwenden zu können.

Gruß
*entfernt*
 
Guten Abend,

Das heißt: Ein paar Krümel machen nichts.
Das habe ich mir schon gedacht. Alles klar.

Erste "ernsthafte" Mond-Beobachtung:
Heute war der Mond überraschender Weise sehr gut zu beobachten. Das Wetter wurde durchgehend bewölkt angekündigt, aber bei einem Blick in den Himmel um 20 Uhr wurde ich vom Gegenteil überrascht. Zum Einsatz kam das Super 10mm und das 6mm Planetary. Ich habe mich ganz auf den Mond eingelassen und nebenbei eine Mondkarte auf dem Schoss gehabt um einen Namen/Geschichte zu dem Detail zu haben. Seeing war ordentlich zu bemerken, aber es hat mich (noch) nicht richtig gestört. Die Helligkeit des Mondes ist ganz schön stark bei der Öffnung. Ich habe mich nicht nur wegen der verbesserten Detailausprägung die meiste Zeit am Terminator aufgehalten.

Ich bin aber schon auf die Nächte gespannt bei denen der Mond nicht so strahlt.

Grüße,
Daniel
 
Hallo Daniel,

der Terminator ist auch der interessanteste Bereich und dort sehen die Kraterränder immer wieder etwas anders aus, je nach Beleuchtung / Phase. Ich komme auch gerade rein und habe zahlreiche Aufnahmen gemacht. Erste Bearbeitungen sehen vielversprechend aus obwohl der Liveanblick einiges an Seeing zeigte.

Gruß,
Holger
 
Moin,

Ich möchte nochmal zu den Filtern zurückkommen. Habe ich richtig verstanden, dass ich einfach einen neuen Adapter von 2" auf 1.25" mit Filtergewinde benötige, das lang genug ist, sodass auch tiefgehende Okulare nicht den Filter beschädigen? Kann man da nicht einen passenden Kandidat finden? Ich wunder mich, dass man mit zusätzlichen Filterfassungen hantieren "muss".

Gruß,
Daniel
 
Du brauchst keine zusätzliche Filterfassung, sondern einfach einen Adapter von 2" auf 1,25", der ein Gewinde für den Filter am anderen Ende hat und lang genug ist. Da wird beim Beipack am Gewinde gespart.
Cs
Bruno
 
Hallo,
Es ist kein Problem, da was passendes zu finden. Die Steckhülsenlängen schwanken aber recht stark. Ich würde auf mindestens 35mm Baulänge achten, auch wenn die aktuellen Okulare kürzer sind. Vielleicht kommen ja mal andere dazu oder man leiht sich mal eben eins. Die längsten Steckhülsen, die mir untergekommen sind hatten 33mm, die kürzeste 21mm. Die Händler geizen da leider gerne etwas mit Informationen. Im Zweifel nachfragen.
Den Twist-Lock von Omegon kann ich zum Beispiel empfehlen.

Gruß
Thomas
 
Moin,

Hallo,
Es ist kein Problem, da was passendes zu finden. Die Steckhülsenlängen schwanken aber recht stark. Ich würde auf mindestens 35mm Baulänge achten, auch wenn die aktuellen Okulare kürzer sind. Vielleicht kommen ja mal andere dazu oder man leiht sich mal eben eins. Die längsten Steckhülsen, die mir untergekommen sind hatten 33mm, die kürzeste 21mm. Die Händler geizen da leider gerne etwas mit Informationen. Im Zweifel nachfragen.
Den Twist-Lock von Omegon kann ich zum Beispiel empfehlen.

Gruß
Thomas
Den Adapter würde ich dann anstatt den momentanen Adapter einsetzen oder kommt der Adapter in den 2" Aufsatz, welcher in den OA eingesetzt wird? Ich frage das, da der momentane Adapter wesentlich länger als 38mm (38mm ist die Länge von dem Twist-Lock) ist.
Die OA Verlängerung auf 2" welche bei meinem Teleskop dabei lag, besitzt ein Filtergewinde. Warum ist das nicht bei dem 2" zu 1.25" ebenfalls der Fall!? Es muss immer irgendwo gespart werden...

Hat ein polarisierender Graufilter wie z.B. Omegon Variable Polarising Filter 2" einen Nachteil gegenüber einem fixen Filter wie z.B. Explore Scientific Graufilter ND 0.9 2" ?

Gruß,
Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst den Filter einfach in die 2" Verlängerung geben, wenn diese ein Filtergewinde hat. Kannst dann einfach von 2 auf 1,25 wechseln. Sollte sich ausgehen, wußte nicht, das du eine Verlängerung hast, so brauchst du nichts neu

Cs
Bruno
 
Hallo Daniel,

Dein Gerät hat eine der unerschlagbaren Foto-Auslegungen, weshalb Du eigentlich in dem Fall immer zwei Adapter drin hast, nämlich einmal den normalerweise möglichst flach verlängernd gebauten 2" auf 1,25" Reduzierer (wofür dessen Steckhülsenlänge ja ruhig lang sein darf) und darunter dann das 2" auf 2" Verlängerungsstück, um den zusätzlichen Fokussierspielraum für eine DSLR (55mm) zu überbrücken. Letzteres muss dann ja auch bei Verwendung von 2" Okularen normalerweise eingesteckt sein.
Ziel bei der Filterverwendung sollte es immer sein, den Filter möglichst nah ans Okular zu bringen, da sich dann eventuelle Oberflächenfehler weniger stark auf das Bild auswirken. Falls Du also besonders bei hoher Vergrößerung Nachteile bemerkst, wenn ein Filter in dem 2" auf 2" Teil eingeschraubt ist, gegenüber dem Einschrauben im 1,25" auf 2" Teil, dann solltest Du letzteres tun.

Ein einzelner Polfilter taugt durchaus auch als bescheidener Graufilter, bescheiden aber, weil er für viele Einsatzsituationen zu wenig dämpft. Nebenbei gibt es aber einige Beobachter, die den Polfilter sogar ganz bewusst an manchen Objekten einsetzen, die nämlich polarisiertes Licht aussenden. Das ist aber schon recht speziell. Ein variabler Polfilter besteht aus zwei gegeneinander verdrehbaren Polfiltern, was somit zwei Flächen mit Ihren Fehlern und Reflexen im Strahlengang bedeutet. Polfilter werden ausserdem hergestellt, indem eine Polfilter-Folie auf Glassubstrat auflaminiert wird, und das ist für leichte Unebenheiten anfällig, könnte sich also noch eher als untauglich für das Einschrauben in der 2" Verlängerung erweisen.

Ich hab' verpennt, wo Du wohnst, am 30.11. ist HATT, wo viel Kleinkram versandkostensparend gebraucht gekauft werden kann. Graufilter zum Beispiel...

Clear Skies
Sven
 
Moin @Sven_Wienstein ,

Dein Gerät hat eine der unerschlagbaren Foto-Auslegungen
Magst du mir erläutern was das bedeutet?

Ziel bei der Filterverwendung sollte es immer sein, den Filter möglichst nah ans Okular zu bringen, da sich dann eventuelle Oberflächenfehler weniger stark auf das Bild auswirken. Falls Du also besonders bei hoher Vergrößerung Nachteile bemerkst, wenn ein Filter in dem 2" auf 2" Teil eingeschraubt ist, gegenüber dem Einschrauben im 1,25" auf 2" Teil, dann solltest Du letzteres tun.
Hmm... okay. Ich könnte auch erstmal den 2" Filter bestellen und dann sehen, ob das Bild mit der Adaptersteckerei akzeptabel ist, richtig?

Ein einzelner Polfilter taugt durchaus auch als bescheidener Graufilter, bescheiden aber, weil er für viele Einsatzsituationen zu wenig dämpft.
Dann bleib einfach bei einem "normalen" Graufilter.

Ich hab' verpennt, wo Du wohnst, am 30.11. ist HATT, wo viel Kleinkram versandkostensparend gebraucht gekauft werden kann. Graufilter zum Beispiel...
Buxtehude, südlich von Hamburg. Ist bei meiner momentanen privaten Situation leider nicht möglich.

Gruß,
Daniel
 
Hallo,
Dass der große Adapter ein Filtergewinde hat, wundert mich etwas. Ist bei meinem nicht so, aber das kann sich ja über die Jahre geändert haben.

So siehts bei mir aus:
Der Auszug selbst (silber) ist etwas größer als 2".
Passt nicht;)
20191111_193919.jpg
Darein wird dann entweder der 2", oder der 1,25" Adapter gesteckt und mit der Schwalbenschwanznut gesichert.
20191111_193938.jpg
Als Alternative zum 1,25" Adapter habe ich dann eben den Twistlock (gold), der in den 2" Adapter kommt.
20191111_194020.jpg
Man sieht, der Turm wird ziemlich hoch.
Das ist auch das Problem mit der fotografischen Auslegung. Für Okulare allein würde ein viel flacherer OAZ genügen. Da aber bei DSLRs der Chip tief im Gehäuse liegt, würde man damit nicht mehr in den Fokus kommen. Bei einem so langen Auszug lässt man den Adapter weg und es sollte passen. Das führt dann zu diesen manchmal etwas unglücklichen Kompromisslösungen.

Gruß
Thomas
 
Hi Zusammen,

also die natürliche Diskrepanz ist, dass ein Chip exakt in der Brennebene des Teleskops liegen muss, während ein einfach aufgebautes Okular grob um die Okularwennweite hinter der Brennebene positioniert wird. Nun kommt da hinzu, dass vor Jahren die Spiegelreflexkamera das Maß der Dinge war, die ab der einzigen faktischen Norm "T2-Gewinde" etwa 55mm Weg zwischen dem Gewinde und der damaligen Filmebene hatte. Das wurde für den Spiegelkasten gebraucht und die DSLR hat das geerbt. Systemkameras brauchen das nicht mehr, weshalb es so wunderbar einfach ist, DSLR-Objektive an die neueren Systemkameras zu adaptieren. Da muss einfach nur Platz gelassen werden und die elektronische Ansteuerung funktionieren. Für Astro-Kameras nimmt man den Abstand gerne mit, da Platz für Filterräder, Off-Axis-Guider, Flattener, "und sowas" gefragt ist. Tja, rechne ich also mal ein 30mm Okular gegen eine DSLR, kommen auf dem Papier 85mm Differenz raus. Dann noch etwas Spiel für Brillenträger und unterschiedliche Auslegungen und so kommt es dann, dass fotografisch ausgelegte Teleskope die Okulare sehr weit draußen sitzen haben, während die Kamera dennoch oft recht eng am Anschlag sitzt. Beim Dobson... sehe ich wenig Sinn in fotografischer Auslegung. Ich will zwar niemandem den DSLR-Mond-Schnappschuss verwehren, aber man erkauft doch einen Haufen Probleme damit. Zum Beispiel das der Fangspiegel viel größer ist, der Hebel am Okularauszug ist länger und somit mechanisch kritischer, dann ist die Stöpselei mit den Hülsen auch nie ganz gerade, usw. Aber: Unerschlagbar, weil es einfach "immer" so unvernünftig gebaut wird, dass unbedingt beides gehen muss.

Clear Skies
Sven
 
Moin,

@zuiop94 Vielen Dank für die detaillierte Beschreibung, Thomas. Bilder sagen immer mehr als Worte. ;)

Hier einmal meine Adapter, die dem Teleskop beilagen.

IMG_20191111_214248.jpgIMG_20191111_214301.jpg
2" zu 2" mit Filtergewinde(?)

IMG_20191111_214510.jpgIMG_20191111_214522.jpg
2" zu 1.25" ohne Filtergewinde

Um einen 2" Filter mit den obigen Adaptern zu verwenden, müsste ich (wie auch @zuiop94) die Adapter zusammenstecken. Der Turm würde bei den Adapterausmaßen recht lang werden, aber solange es der Optik nicht schadet, ist mir das prinzipiell egal. Kann ich da nun einen 2" Graufilter verwenden oder ist der Abstand zu weit? @Sven_Wienstein erwähnte ja, dass man generell versucht den Filter so nah wie möglich an das Okular zu bringen.

Sven (@Sven_Wienstein) Ja, die fotografische Auslagerung eines Dobsons irritiert mich auch. Während meiner Teleskoprecherche bin ich immer wieder auf die Information gestoßen, dass diese nicht für Astrofotografie geeignet sind. Ich möchte mich der visuellen Beobachtung widmen.

Viele Grüße,
Daniel
 
Hallo Daniel,

achso... jetzt ist da auch dieses Ringschwalben-Dings dran. Würde ich nicht nutzen. Ich würde da einfach die 2" Adaption dran machen und vergessen, dass man das trennen kann und dann eben einen normalen 2" auf 1,25" Reduzierer anschaffen, und zwar entweder einen mit selbstzentrierender Klemmung (Clicklock oder ähnlich) oder einen mit Ringklemmung sowie Filtergewinde, außerdem flach bauend, so dass nur ca. 8mm über die Kante des 2" Anschlusses überstehen - gern auch weniger, eben genug, dass da die M4-Klemmschraube mit ihrem Rändel nicht über die neue Auflagekante übersteht.
Ist jetzt doof, dass es da noch eine Anschaffung gibt, könnte ja auch warten, wenn die Sache mit dem Filter nicht wäre. Übrigens haben die Ringschwalben-Fassungen unten drin und zum Teleskop zeigend meist ein M54 Gewinde, was Vixen mal eingeführt hat, um deren R200SS-Komakorrektor anzuschließen. Das wurde dann von den China-Herstellern brav und ohne Kenntnis der Anwendung mitkopiert... Für Filter nutzlos und heutige Komakorrektoren sehen eigentlich anders aus.

Clear Skies
Sven
 
Hallo Daniel,

Dein SW 2" Adapter hat, wie Du schon mal geschrieben hast, ein 2" Filtergewinde!?
Dann brauchst du nur noch einen Adapter wie in Post #148 genannt, um den Turmbau so kurz wie möglich zu halten.
Das dort genannte Teil hat 30 mm Baulänge und ist für manche Steckhülsen von 1 1/4 Zoll Okularen etwas kurz. Daher der Rat zum leeren Filtergehäuse, um mögliche Schäden an 2" Filttern zu vermeiden.
Wenn man einen 2 Zoll Filter in den 2 Zoll Adapter einschrauben kann, ist diese Gefahr gebannt.

Es gibt aber auch Reduzierungen die länger sind, diese


misst z.B. 37 mm und macht den "Turm" nur 4 mm höher als die zuerst genannte Reduzierung. Dort eingeschraubte 2 Zoll Filter dürften m.E vor Beschädigungen sicher sein.

Gruß
*entfernt*
 
Moin,

aus deiner Beschreibung, Sven (@Sven_Wienstein), wird mir jetzt nicht ganz klar, wo der Filter eingebaut ist. Ich verstehe es wie folgt: Der Filter ist im 2"->2" Adapter eingesetzt und ein 2"->1.25" Adapter (ohne Filtergewinde) mit einem möglichst kurzen optischen Weg ist in den 2"->2" Adapter eingesetzt.

Im Gegensatz dazu verstehe ich dich, Günther (@*entfernt*), dass ich den Filter in ein 2"->1.25" Adapter (mit Filtergewinde) einsetze und darauf achte, dass der optische Weg lang genug ist, sodass der Filter durch zu lange 1.25" Okulare geschützt ist. Dieser kann dann (optional) in den 2"->2" Adapter gesetzt werden.

Falls ich das richtig verstanden habe sollte, dann tendiere ich zur ersteren Herangehensweise, da ich den Filter eingesetzt lassen und mit wenig Aufwand zwischen verschiedenen Okularen wechseln kann. Der (für mich) einzige Nachteil ist, dass der Abstand zwischen Okular und Filter größer ist und die Qualität darunter leiden könnte.

Reduzieradapter, die in Frage kommen könnten:

Teleskop-Express: TS-Optics Twist-Lock Adapter von 2" auf 1,25" - selbst zentrierend



Gruß,
Daniel
 
Hallo Daniel,

Filter sollten nicht vor Zentitspiegel und vor 50 mm lange Verlängerungshülsen gesetzt werden.
Ob ein Filter nun am Ende einer 25 mm langen Steckhülse sitzt oder am Ende einer 35 mm Verlängerung in die Steckhülse noch 25 mm hineinragt fällt NICHT so dramatisch ins Gewicht. Das macht 10 mm Unterschied.

Aufpassen musst du hingegen bei dem Adapter von 2 Zoll auf 1 1/4 Zoll.
Der Aufbau des 2 Zoll Adapters mit eingesetztem 1 1/4 Zoll Adapter sollte nicht wesentlich höher sein als mit dem beiligenden 1 1/4 Zoll Adapter alleine. Ich habe noch so ein älteres Teil hier rumliegen, das macht dort 49 mm aus.
Da geht es darum, dass die Fokuslage hinterher noch passt. Deine Adaption sollte nicht wesentlich länger als 50/55 mm sein, sonst kann es Probleme mit Oklaren geben die den Fokus weit innen liegen haben.

Diese Twist Lock Adapter tragen ja wegen des Drehrings deutlich auf, auch eine normale Reduzierung baut schon durch den "Kragen" mit den Schrauben 10 mm über den 2 Zoll Adapter hinaus, es gibt aber auch Reduzierungen mit 0-2 mm Weg.

Einzig bei Baader ClickLock


habe ich mit 9,5 mm eine Angabe zur "optischen Baulänge" gefunden. die komplette Baulänge beträgt 32,5 mm.

Gruß
*entfernt*
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo Daniel,

also mein Gedanke war dementsprechend, dass Du den vorhandenen 1,25" Anschluss nicht mehr verwendest, nur noch den 2" Anschluss, und ich habe verstanden, dass jenes, was Du als 2" Anschluss oben fotografiert hast, auch das ist, was Du als "Verlängerung" bezeichnest. Das ist aber keine Verlängerung, sondern der Anschluss. Und da rein kommt dann ein passender Reduzierer von 2" auf 1,25", der auch einen 2" Filter tragen kann. Ansonsten siehe Günther.

Clear Skies
Sven
 
Hallo Daniel,

Baader gibt die Maße an und die könnten passen wenn du nachmisst.
Das machen die aMitbewerber nicht oder ich habs nicht gefunden.
Man kann aber nachfragen.

Gruß
*entfernt*
 
Das liessen sich noch ein paar Euro sparen.

Sparen kannst Du hier:

Das Teil war bei mir auch als Original Zubehör beim SkyWatcher 120/600 Startravel dabei.

Ich habe auch das TwistLock und verwende es regelmäßig. Ich vermute das Clicklock ist etwas besser im Handling, habe es aber noch nicht in dieser Form in der Hand gehabt.

CS.Oli
 
Hallo Oli,

wie ich das

Sparen kannst Du hier:

Das Teil war bei mir auch als Original Zubehör beim SkyWatcher 120/600 Startravel dabei.

Ich habe auch das TwistLock und verwende es regelmäßig. Ich vermute das Clicklock ist etwas besser im Handling, habe es aber noch nicht in dieser Form in der Hand gehabt.

CS.Oli

sehe sparen die sich schon mal das 2" Filtergewinde.
Wo das am Adapter sein sollte sehe ich auf den Bildern nur glatte Fläche.

"Nein, ich möchte diesen Teppich nicht kaufen!" :censored:

Gruß
*entfernt*
 
Stimmt - es ging ja um die Filter. Sorry.

War mir garnicht klar, dass das TwistLock ein Filtergewinde hat. Bin nur grad nicht zuhause und kann nicht nachschauen.

CS.Oli
 
Guten Abend,

Baader gibt die Maße an und die könnten passen wenn du nachmisst.
Das machen die aMitbewerber nicht oder ich habs nicht gefunden.
Man kann aber nachfragen.
Bei dem Twistlock ist angegeben: Gesamthöhe 38mm (optischer Weg 13mm)
Es tut mir leid, dass ich in diesem Thema ein wenig schwer von Kapee bin, aber was genau soll ich nachmessen? :D

Gruß,
Daniel
 
Hallo Daniel,

das Ding packt dann noch mal 13 mm optischen Weg auf die Länge Deines 2 Zoll Adapters drauf, macht die Adaption also diese 13 mm länger.
2 Zoll Adapter + diese 13 mm, das ist dann die Bauhöhe Deiner 1 1/4 Zoll Adaption mit diesem Twistlock Adapter.
Da solltest Du also nachmessen, wie hoch Deine bisherige 1 1/4 Zoll Adaption baut., die neue Adaption sollte in etwa diese Höhe einhalten, sonst bekommst Du Probleme mit der Fokuslage.
Etwas kürzer ist nich so schlimm wie länger, weil man Okulare auch etwas oberhalb des Anschlags kklemmen kann.

Tiefer als Anschlag reinstecken geht nur mit brachialer Gewalt.;)

Gruß
*entfernt*
 
Moin Günther,

oha, die gleiche Höhe einzuhalten wird unmöglich. Wie in #163 zu sehen sind beide Anschlüsse (1.25" und 2") mit ca. 7cm in etwa gleich hoch. Das heißt die Kombination mit 2" Anschluss und Reduzieradapter auf 1.25" werden definitiv höher als das ursprüngliche 1.25" Element.
Mit dem "optischen Weg" ist dann das Stück gemeint, dass die Höhe tatsächlich verlängert, also aus dem Anschluss rausragt? Das wären beim Baader dann 9,5mm und bei dem Omegon 13mm.

Viele Grüße,
Daniel
 
Hallo Daniel,

da auch bei den Teleskopen mit anderen Okularauszügen fast immer so ein 2 Zoll auf 1 1/4 Zoll Adapter wie es nun schon häufiger gezeigt wurde


beiliegt und das ja auch 10 mm Weg einbringt, würde ich die 9,5 mm des Baader und eventuell sogar die 13 mm des Baader Teils unkritisch sehen, solgange es nicht um exotische Okulare geht.

Allerdings gibt es auch Adapter mit Null Weg oder auch mit 2 mm Weg und so etwas siehst Du z.B. bei dieser 2" Barlow die ich schon mal in Post #148 als überlegenswert für die Lösung des Adapterproblems nannte.

Eine Variante davon bietet gerade mal wieder APM im Forum an



Die Steckhülse mit der Okularaufnahme, ohne das abschraubbare Barlow Element setzt man (dauerhaft) anstelle eines der Adapter von Skywatcher in den Okularauszug ein und hat dann eine auch in der Höhe passende Aufnahme für 2" Okulare und für 1 1/4 Zoll Okulare mit Ringklemmung, sowie jeweils 2" und 1 1/4" Filtergewinde.
Zwei passende Adapter für 89 Euro und eine 2" Barlowlinse zusätzlich sind m.E. eine Überlegung wert.

Gruß
*entfernt*
 
Hallo Daniel,

das muss nur grob passen. Das kleine Problem ist nur, dass man mit dem Hub des Okularauszug halt den Bereich abdecken muss, in dem Deine Okulare in den Fokus kommen. Dabei ist jegliche verbrauchte Aufbauhöhe einerseits kritisch, der innere Anschlag einfach "das Ende" ist, für den Aufbau. Liegt der Fokus mal weiter außen, kann man das Okular halt ein paar Millimeter nach oben zupfen - wenn's langt, is gut.

Mach einfach doch mal dieses und messe bei den jeweiligen Okularen die Höhe über dem Tubs aus, wenn's scharf ist. Dazu reicht es eigentlich, einmal die gerade dran gebastelte Adaption auszumessen mit ganz hinein gedrehtem Okularauszug, und dann für das Okular nur das ausgefahrene Stück des Okularauszugs aufzuschreiben. Bitte bei Tage immer mit etwas "unendlich weitem" machen, also Objekt am Horizont. Schornstein gegenüber ergibt einen deutlich zu großen Weg.

Clear Skies
Sven
 
Moin Günther,

die APM Barlow sieht interessant aus. Dann habe ich die Möglichkeit 2" Filter mit 2" und 1.25" Okularen zu verwenden und bei Bedarf sogar zusätzlich 2x Vergrößerung durch die Barlow Linsen zu erlangen?

anstelle eines der Adapter von Skywatcher in den Okularauszug
Also anstatt der 7cm Anschlüsse, die momentan verbaut sind? Ich habe keine Angaben zur Höhe bei dem APM-Paket gefunden.

Gruß,
Daniel
 
Hallo Daniel,

ich weiß die Maße der Barlow auch nicht aus dem Kopf und derzeit ist das Teil mit dem Einsteiger-Verleihteleskop unterwegs, habe also keinen Zugriff.

Ich weiß aber, dass ich es damals bei meinem 8" Skywatcher eine Zeit lang so gemacht habe und es hat sehr gut gepasst.
Änderungen an dem Dobson und an der Barlow sind mir nicht bekannt und auch anhand verfügbarer Bilder nicht ersichtlich.
Ein Händler der Dir so was verkaufen will, sollte aber in der Lage sein, das definitiv zu klären, z.B. indem er die Barlow mal in so einen SW-Okularauszug einstöpselt.

Gruß
*entfernt*
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
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