Wachter 125mm 1500mm Brennweite mit Lichtenknecker Optik

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Hi Felix, schönes Teil. Ich hatte mal einen Wachter 100/1500. Den habe ich samt der Wachter Montierung und Stativ weggegeben, weil doch heftig lang. Stattdessen kam dann damals der Vixen Fl 102S....
Sehr gut, dass nun wieder Licht durch die Linse fällt.
Sonniges Vergnügen wünscht Dir
Ulrich
 
Danke Ulrich, bin total Happy damit, die länge ist ja gerade das was ich so genial finde, Meine Montierung, hat da übrigen absolut keine Probleme, ich liebe ihn

Dein Vixen wäre nen Nettes Visuelles Leitrohr spaß^^.

Hab schon überlegt, als Leitrohr einen 60/900 Vixen wird recht häufig angeboten, als Visuelles Leitrohr zu montieren, würde bestimmt schick aussehen und ist auch was klassisches^^
Hat aber noch Zeit

Bei mir sieht es übrigens gerade so aus (keine Sorge soll nicht Regnen erst um 6:00 Morgens) hin und wieder schaut die Sonne noch hervor, ich hoffe es wird besser, bin ja selbst am Wetter schuld aber ich bereue es kein bischen dieses Geschütz gekauft zu haben, dann haben wir eben nen par Tage schlechtes Wetter, ich freu mich trotzdem

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Clear Skies Felix
 
Hier mal die Bilder der Restaurierung,

Ich hab, von Florian Steimer die Erlaubnis bekommen, Bilder in Gebäuden

Außenaufnahmen, des Sternwarten Geländes zu verwenden.

Florian, hat ihn neu lackiert, die alten schrauben, durch neue Edelstahl ausgetauscht, am Stern, das Objektiv vorsichtig gereinigt die Justage überprüft
und die Rohrschellen, mit Filz ausgekleidet, vorher, war da nur Leder dran, was zu Klemmspuren führt.
Das alles kostenlos. Hat ihm sehr viel spaß gemacht, wie er mir sagte.


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Ein Bild von mir noch mit den alten Schrauben
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Clear Skies
 
Ich kann nicht sagen wie das mit dem Herschelkeil aus sieht (es wird noch dauern bis ich den kaufe) aber das Fokus Problem des 2 Zoll Zenitspiegels mit dem 30mm 82° ist behoben, hab jetzt rausgefunden, wie viel Backfocus mir fehlt (an Sternen ohne Adapter getestet) hier eine Veranschaulichung sind etwas mehr, als 1 halber Zentimeter zu viel mit dem aktuellen Adapter, also nicht besonders viel was fehlt, das sollte sich mit diesem kurzbauenden Adapter lösen lassen.

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Clear Skies Felix
 
Hallo Felix,
der 63 mm auf 2 Zoll Adapter von TS ist sehr kurzbauend. Ich habe nachgemessen: Die angegebene Baulänge von 21 mm (ohne M63 Gewinde) ist falsch. Es wurde warscheinlich die Gesamtbaulänge mit 63 mm Gewinde angegeben. Bei eingeschraubtem Gewinde ist die opt. Länge meines Adapters nur 17 mm, was die Sache für dich ja noch günstiger macht, weil der Fokus so noch etwas weiter hinter den 2 Zoll Anschluss rutscht. Jetzt musst du nur noch messen ob du mit den kürzeren 17 mm Adapter den Fokus mit deinem 2 Zoll Zenitspiegel erreichst.M63  2Zoll.JPG
Viele Grüße
Willi
 
Danke Willi

Der Adapter, hat 3,1cm exakt gemessen ohne gewinde. Ich hab gestern rausgefunden, ich komme einen halben Zentimeter unter dem Adapter vielleicht auch 0,7, das ist die fehler tolleranz, in den fokus, also bei etwa 2,5cm +-1mm der TS Adapter, hat laut deiner Messung 17mm bedeutet, ich hab noch 8mm +-1mm weg.

Ich glaube ich bestelle in gleich.
Vielleicht bekomme ich den vorhandenen noch irgendwie verkauft.

Danke Willi war hilfreich
Gruß Felix
 
Moin Felix, hmmmh, das ging mir die letzten Tage schon durch den Kopf ... Du hast ja einen FH 125/1500mm hmmh, ich kenne den FH (weil ich ihn selbst mal hatte und blöderweise verkauft habe :-/ ) nur als f 12.5er .. also FH 125/1560mm ... Scheint so, dass Du da - neben dem wirklich schönen auch noch ein extra-seltenes Gerät hast ... sozusagen eine "brennweitigenmäßige Fehlprägung" ;-) Hast den LK denn schon am Stern gehabt? Gibt ja gerade einige schöne Doppelte ... zum Testen ... 51 Ori, 14 Ori, zeta Cancri, omega Leonis, 32 Ori ... (wobei beim Orion musst Dich etwas beeilen ;-)

Greetzle Hannes
 
Hey Hannes, Ich spiel heute Abend nen bisschen mit ihm, mal sehen, Hab bisher nur Sonne, Mond beobachtet. Sterne bisher nur um den Fokus zu messen. Was meinst du mit "brennweitigenmäßige Fehlprägung", ich dachte das wäre normal, da mit dem M63 Gewinde gerechnet wird und irgendwelchen Antiken^^ Schraubokularen.
Hab den Adapter jetzt übrigens bestellt, komm ja nicht dran vorbei.

Clear Skies Felix
 
Hallo Felix,
dann müsste das mit dem kurzen Adapter ja gut hinhauen. Zumindest bei deinem 32 mm Okular. Du weißt aber dass Okulare unterschiedliche Fokuslagen besitzen.
Ich hoffe, das deine weiteren Okulare eine ähnliche oder weiter außen liegende Fokuslage haben. Überprüf darauf hin doch mal alle andere Okulare.
Zu Hannes Gedanken: Lichtenknecker hat alle Objektive in unterschiedlichen Brennweiten angeboten. Den 125 er als FH gab es laut Liste mit 1000, 1250, 1560, 1875, und 2500 mm Brennweite. Wenn dein Refraktorobjektiv mit " Lichtenknecker Optik 125/ 1500 " gemarkt ist, ist dies zumindest ungewöhnlich. Mit dem 63 er Gewinde hat das nichts zu tun.
Offiziell gab es die Optik meines Wissens nach (Hannes sieht das sicher auch so) als 1:12.5 = 1560 mm. Mess doch mal den genauen Fokus aus.
Beste Grüße
Willi
 
Hi Felix, nee, wie Willi schon schrieb; das hat mit dem 63er Gewinde nix zu tun. Und "Fehlprägung" heisst hier: definitiv NICHTS Negatives ;-) Ist nur was Besonderes. Wie gesagt; ich kenn den FH125 nur als 1560er ... nicht als 1500er. Ja heute scheints Wetter mitzumachen ... und der Mond wartet ja auch schon. Und natürlich einige Doppelsterne. Bin mal gespannt, was Du hier von Deinem schönen Refri berichten kannst .. ich hab meine 150/2250er Canale Grande nun auch auf dem Balkon :); der hat heute 1jähriges ... (hier auf dem Bild noch mit Objektivschutzbeutel) ;-)
Greetzle Hannes
 

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Hey Willi

Hab ich geschrieben es wäre ein 32mm Okular das ist falsch es ist ein 30mm 82° dieses, Ich brauch doch bei kurzbrennweitigen Okularen weniger fokus oder? vergiss nicht ich betreibe das Hobby erst seit 2 Jahren 3 Monaten mir ist nicht alles in dem Bereich direkt klar. Ich hab ehrlich gesagt sehr wenige Okulare aber ich prüf sie ich weis beim 15mm Goldkante liegt es ähnlich, da war ich auch fast im Fokus

Das Lichtenknecker, diese Objektive mit den Angaben anbot wusste ich tatsächlich, hat mich auch verwirrt hab mir aber nicht mehr dazu gedacht.
Das Gerät hat die Sternwarte 1969 eingeweiht, nach deren History, Ich hab gelesen das Wachter bis 1975 Lichtenknecker Optiken verwendet hat, dan ist er auf Jägers gewechselt, auf meinem Objektiv steht Lichtenknecker, damit ist es für mich klar, kann sein das es wirklich ein Fehlprägung ist.

Hört sich vielleicht Blöd an, die Frage, wie gesagt im Vergleich zu anderen betreibe ich das Hobby noch nicht so lange ich hab auch noch nie Teleskope gebaut deshalb noch nie genauer darüber nachgedacht, wie messe ich die Brennweite, sie entspricht doch nicht exat der Länge sondern nur fast, irgend sowas hat mir nen freund erklärt, das nen 1,5m Refraktor dan nur 1,4m lang ist.

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Gruß Felix
 
Zuletzt bearbeitet:
Glückwunsch zum 1 Jährigen Hannes, ich weiß du versuchst ihn zu verkaufen, ich würde ihn an deiner Stelle echt behalten und ihm nen schicken Tubus verpassen.
Wenn nicht denke ich die Optik lässt sich an den ein oder anderen Selbstbauer vermutlich besser einzeln Verkaufen, dann kannst du auch versenden
 
Hallo Felix,
Die Brennweite kannst du leicht feststellen. Richte deinen Refraktor auf den Mond und halte direkt hinter den Okularauszug eine Mattscheibe.
Wir haben früher Butterbrot- oder dünnes Kopierpapier (Schreibmaschinenzeit) genommen. Drehe den Okularauszug so weit nach hinten bis der Mondrand scharf ist.
Dann kannst du vom Objektiv (Innenseite) bis zum Ende des Okularauszuges den Abstand (= Brennweite) messen. Ich habe eben bei meinem 125er nachgemessen und komme auf ca. 1260 mm.
Dies ist eine einfache Methode, vielleicht kennt jemand noch eine genauere ohne das Objektiv auszubauen.
Nachtrag: Es kann natürlich egal sein ob dieser schöne Wachter nun 1500 oder 1560 mm Brennweite hat. Hauptsache er bringt ein schönes scharfes Bild ohne viel Farbe und du hast viel Freude beim b:y:eobachten. Vielleicht interessiert es dich dennoch, dann probier es aus. 6 Zentimenter ist weit außerhalb der Messfehlermöglichkeit.

Der Mond ist heute zwischen 80 bis 140 fach wunderbar anzusehen aber wir haben hier ein starkes seeing . Für enge Doppelsterne ist der Abend momentan nicht gut geeignet.

CS Willi
 
Bei mir ist es etwas diesig, war gerade ne weile draußen, Messe die Brennweite demnächst mal interessiert mich schon. Wegen der Taukappe, kann ich die Innenseite des Objektivs nur abschätzen ich glaube das wird ein Problem. Danke für die Erklärung Willi.

Die Abbildung ist wunderschön gerade der Mond ist fantastisch und ich hab das Gefühl selbst kleinste Krater im Detail zu erkennen (bei 100 fach 15mm), hab nicht hochvergrößert, habs versucht aber angenehm war die Beobachtung auf dauer aus 2 Gründen nicht. Ich hab das Stativ zu wenig ausgefahren, der Mond steht weit oben, hab dann tatsächlich im Liegen beobachtet auch mal ne Erfahrung am Anfang gings da waren die Steine noch warm (Seeing^^) das änderte sich aber. Nächstes Problem Ich konnte den Südhimmel nicht wirklich beobachten, den egal auf welche Seite ich das Teleskop drehe (Meridian Flip), ich komm an die Wand, dabei ist der Süden vom Balkon eigentlich supper zu sehen, ich war aber auch noch nicht Ganz am Rand mit dem Stativ, dann lässt sich das lösen aber vor allem, das 1,25 Zoll 45° Prisma ist das Problem hab gerade nix anderes, den dadurch, muss ich noch näher an die wand und generell in Seltsame Positionen ne 45° sind nix für mich, das wird sich lösen, wenn der bestellte Kurzbauende Adapter da ist und ich endlich mein 2 Zoll Zenitspiegel verwenden kann. Jedenfalls hat das meine Beobachtungsmöglichkeiten eingeschränkt M42 war wegen der Wand unmöglich ^^.

Zusammenfassung: Wenn ich das Stativ höher stelle, meinen Zenitspiegel verwenden kann und das Stativ noch etwas näher an die Wand stelle sollte es keine Probleme geben.
Ich freu mich schon auf meine Säule im Garten das Projekt zieht sich, hab jetzt aber das Kanalrohr gekauft, liegt im Keller 10 Zoll 2M werde das noch etwas Kürzen.
Den Beton Adapter, werde ich Anfang April bestellen.

Zum Aufbau: den Refraktor auf und ab zu montieren ist trotz der länge easy und ich brauch dafür 2-3 Min, wenn ich die Gewichte an der Gegengewichtsstange befestigt habe las ich sie nach unten hängen so das das Gewicht irrelevant wird, dann stell ich den Sattel waggerecht und Montiere die Schiene mit den Rohrschellen, diese öffne ich und Lege den Refraktor einfach rein, es ist erstaunlich wie gut und sicher das funktioniert, ich halte den Refraktor zwar währenddessen, könnte auch loslassen solange der Refraktor selbst in Rektaszension in Wage ist, passiert da gar nichts. Dan schließe ich die Rohrschellen und zieh sie fest. Für das aufbauen der Montierung mit Verkabelung brauche ich 5-10 Minuten. Da alles recht eng mit der Länge ist, nutze ich das Goto nicht sondern nur die Nachführung und stellen die Sachen selbst ein.

Ich hab übrigens ohne Sucher gearbeitet, da ich aktuell keinen Montieren kann zu wenig Vixen/Losmandy Schienen im Besitz aber ich hab schon nen Holzbrett rausgesucht und Säge mir daraus ne Schiene (Losmandy Schienen sind eben auch unverschämt teuer), das sollte, dann funktionieren, an Suchern hab ich einen umgebauten Telrad, damit er in den Standard Sucherschuh passt, ein geradsichtiger 50mm Standardsucher und meinen selbstgebauten Sonnensucher.

Um Willis Frage zu beantworten mit dem Prisma komme ich mit allen Okularen bis auf das 25mm Zeis Huygens, in den Fokus, bei dem fehlen vielleicht 2mm (Schätzung)

Achso, das Zeis, weil ungewöhnlich erkläre ich das kurz, hab ich gebraucht gekauft hab, 30€ bezahlt für geplante Sonnenprojektion gekauft, möchte das mal ausprobieren, nach dem Kauf, hat mir eine Vereinskollegin erklärt, die wirklich Ahnung hat, das moderne Okulare nicht nicht mehr anfällige Hartz Beschichtung haben, sondern Hitze beständige und ich daher jedes Moderne Okular nehmen kann (sie hat das schon oft ausprobiert) solange kein Plastik, an den Linsen oder den Blenden ist. Also umsonst 30€ ausgegeben, den die anderen zum Beispiel das Goldkante werden besser abbilden.
Eine Bitte an die Verlage im Buch, Die Sonne: eine Einführung für Hobby-Astronomen, wird Immernoch erklärt und das galt schon vor 2010 nicht mehr (Goldkante sind geeignet), das man nur mit Ramsden, Huygens, Mittenzwey, Sonnenprojektion möglich wäre wegen der Verkittung, welche früher, mit Temperatur empfindlichen Kanadabalsam gekittet wurden, das gilt aber schon lange nicht mehr ich vermute das galt bis in die 80er vielleicht, den heute, werden sie mit Kunstharzen, welche viel hitzebeständiger sind verkittet.
Hätte das Buch mich nicht in die Irre geführt, hätte ich vermutlich kein Zeis gekauft, hübsch ist das 1Zoll, hab nen Adapter auf 1,25 dazu bekommen für 9€ aber schon.

Clear Skies
Felix
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Felix,

schön dokumentiert. Ich hatte den kleinen Bruder Mitte der 80ziger Jahre den 80/1200mm Wachter auf Pyramidenstativ. Das war mein erstes "richtiges" Teleskop.
Hat damals so um die 2500 DM gekostet. Okulare 2" (Kellner 15mm 20mm, 30mm) habe ich von einem Astrokumpel auf der Sterwartwe Darmstadt bekommen für ~ 100 DM. Leider habe ich nur 1 Bild davon, da ich aktuell nicht mehr finden kann.

cs
Lothar
 
Sehr Cool Lothar, wenn du das Bild doch noch findest, würde ich ihn gerne sehen,
2500DM in den 80er
Da frag ich mich was meiner
69 gekostet hat hm?

Clear Skies
Felix
 
Hey Freunde

Adapter da!
scheint mit vorhandenem zu Funktoniren und endlich ist der Einblick angenehm, ich liebe den 90° Blick
In den Bildern sieht man mein 30mm 82° ES im Fokus, das 15mm Goldkante in Fokus und das 10mm Kellner in Fokus, alle mit dem 2 Zoll Zenitspiegel
Die Abbildung ist Top (ich bin aber kein Experte)
Ich würde aber sagen die Abbildung des 30mm82° ES ist am besten wundert mich nicht,
Ich werde mir in Zukunft deshalb vermutllich weitere 82°ES Okulare der Reihe kaufen, ich hab vor ner Weile im Verein erkannt, das ich nicht der größte Fan der 100° bin zu viel Feld^^, das spart Geld^^.
Die 92° ES würde ich aber gerne mal probieren das Goldkante hat mit 66° wieder zu wenig Feld, da wird dan klar wo meine Lieblings Felder liegen, die 82° finde ich eigentlich Perfekt, irgendwann möchte ich mir gebraucht auch Televue Delos kaufen, ich hab aber die Befürchtung 72° sind mir immer noch etwas zu wenig, müsstes halt mal ausprobieren.

Clear Skies Felix
 

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Ich würde gerne nen Bild machen aber bei den Wolken ich hoffe es wird nach her noch besser.
Wie macht ihr das eigentlich mit dem Laptop, bei der Sonneneinstrahlung, bisher hab ich das mit dem PC von drinnen gemacht und den Fokus mit meinem Motorfokus eingestellt, das geht bei dem Refraktor aktuell nicht und ist jetzt auch kein muss, hab den jetzt mal in nen Karton zur Abschiermung gestellt, ist defintiv besser, man erkennt die Sonne kann schon Scharfstellen aber Perfekt zufrieden bin ich noch nicht.

Gruß Felix
 

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Hi!

Ich habe als Sonnenschutz ein iCap Laptopzelt an mein Stativ angeflanscht (3D-gedruckte Stütze unten und Klettband oben):
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Damit kann ich bei Sonnenschein arbeiten, hätte ich mir schon viel früher leisten müssen :)

Beste Grüße,
Alex
 
Hallo Felix,
Die Brennweite kannst du leicht feststellen. Richte deinen Refraktor auf den Mond und halte direkt hinter den Okularauszug eine Mattscheibe.
Wir haben früher Butterbrot- oder dünnes Kopierpapier (Schreibmaschinenzeit) genommen. Drehe den Okularauszug so weit nach hinten bis der Mondrand scharf ist.
Dann kannst du vom Objektiv (Innenseite) bis zum Ende des Okularauszuges den Abstand (= Brennweite) messen.

Hab ich heute gemacht ich komme tatsächlich auf 1560mm ist, scheinbar, wirklich ein Fehl Marking. Interessant.

Clear Skies Felix
 

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Es hat sich etwas getan, deshalb berichte ich mal wieder.
Das 1. hab ich schon woanders berichtet. Ich hab den Refraktor zur Sonnenfinsternis am 21.6.21 das erste mal zur Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt und eine Veranstaltung geleitet, hier ein Link zum Bericht auf der Website meiner Schule.

Das Bild das ich beifüge, hat ein Freund mit meinem Smartphone gemacht und ich hab es dem Lehrer geschickt, welcher den Bericht verfasst hat, ich hab also die Rechte.
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Das 2. Ich hab vor kurzem, eine Holzkiste für den Refraktor selbst gebaut. Ich werde sie noch mit Schaumstoff auskleiden aber das geht erstmal so.
Ich lagere den Refraktor, jetzt übergangsweise unten in der Gaaerrage, bis ich eine kleine Gartenhütte gekauft und aufgestellt habe (nichts seht teures) da ich Eine Betonsäule gebaut habe, diese ist bis auf die Lackierung auch fertig, wenn dies getan ist, werde ich auch darüber berichten, ich hab sie auch schon eingescheinert und die ersten deepskyfotos, mit meinem 8 Zoll f4 Newton gemacht, der Bau hat fantastisch funktuniert war aber viel Arbeit, mehr dazu bald im Bericht.

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hab den jetzt mal in nen Karton zur Abschiermung gestellt,
Hi,
der Pappkarton ist definitv State-of the Art ! :)
Ich mach das hier auch so, durch das Griffloch kann man die Kabel stecken, und die Deckelkappen kann man zum variablen zusätzlichen Verschatten nutzen. Ich habe den Karton sogar nachts in Betrieb, dann schirmt er umgekehrt das Bildschirmleuchten ab. Und nötiges Geraffel wie Filter od. Okulare liegen auch drin, und alles kann auf einmal rein od. rausgestellt werden.
Müsste ihn nur noch schwarz anmalen, und ein Logo drauf , "Astro-Papp" od. ähnliches, und dann in Serie produzieren und teuer verkaufen ;)
-cb
 
Hallo Lothar,

Dein Foto verbreitet eine wunderbar duftige Stimmung :)

Bezüglich der Farben: kannst Du bestätigen, daß das Stativ und der Sucher Orange sind, und die Montierung in einem mattem, dunklerem Grün lackiert ist?

Danke & Grüße,
Stefan
 
1. richtiger Einsatz des Lichtenkneckers auf der Säule durch die erbaute Plattform, kann ich ihn endlich problemlos alleine Aufmounten, davor, ging das wegen der Höhe nicht.

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Wirkt richtig klein, der große – endlich ein vernünftiges Verhältnis vom Teleskop zur Montierung!

Viel Spaß damit,
Alex
 
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