Sönke
Mitglied
Hallo,
eigentlich bin ich hier in dem falschen Forum, denn es müsste richtigerweise vermutlich die Kategorie "Trottel des Monats" lauten. Also alle die mit besonders großer Schadenfreude kommentieren möchten, sind in diesem Thread richtig.
Nach ca. 17 Jahren Ruhepause habe ich mir für die gelegentliche visuelle Beobachtung aus dem heimischen Garten oder der gelegentlichen Fahrt in etwas dunklere Umgebungen ein 10" Dobson zugelegt. Meine Wahl ist dabei auf den Explore Scientific 10" Ulta Light Dobson der 2. Generation gefallen (über etwaige Schwächen aber auch Stärken hatte ich mich im Vorfelde informiert). Vor langer Zeit habe ich zuerst einen 114mm Newton auf Montierung (Marke fällt mir nicht mehr ein) und später dann ein 8" SC mit motorisierter Steuerung besessen (nebst einigen schönen Okularen von Televue etc.). Meist habe ich nur beobachtet, aber mit dem SC auch gelegentlich Fotos gemacht. Das Kenntnisniveau würde ich mal als engagierter Anfänger bezeichnen.
Die prinzipielle Bedienung eines Dobsons ist mir auch klar und einer der Gründe warum ich mich für den ES Dobson entschieden habe, war auch die vielgelobte Möglichkeit der einfachen Kollimation.
Also...der Zusammenbau des Dobsons klappte auch recht gut, auch wenn Haptik, Passgenauigkeit und Verarbeitungsqualität nicht unbedingt Anlaß zum Jubeln geben.
Nach kurzer Zeit war auch alles zusammengebaut, Friktionseinstellung und Balance funktionieren.
Da ich diesmal keine Reichtümer versenken wollte, bin ich einer Empfehlung gefolgt und habe mir dieses 3-er Okularset gekauft:
Okularkoffer
Mir ist bewusst, dass das keine Highend-Okulare sind und auch dass der Dobson mit 1270mm Brennweite etwas über der Angabe "optimiert für Brennweiten von 1200mm" liegt.
Der Sucher des Dobsons ist wie überall zu lesen absoluter Schrott und ich hatte auch keine Gelegenheit ihn vorab zu justieren. Bei Aufriss des gestrigen Wolkenhimmels wollte ich die Gelegenheit für ein First Light auf Sirius und Venus nutzen. Mit ein wenig Gefummel ist es mir auch gelungen mit dem Okular der kleinsten Vergrößerung die Objekte einzufangen, allerdings gelingt mir kein Fokus.
In dem (nicht ganz so weich wie erhofft laufenden) Fokussierer steckt der Adapter von 2" auf 1,25". Der Fokussierer ist auch richtig montiert und macht prinzipiell das was er soll.
Ich sehe dann jedoch bestenfalls die Fangspielelstreben nebst Fangspiegel, was mir sagt, dass das Okular keinen Fokus findet.
Als Zubehör liegt dem Dobson noch eine 1" Verlängerungshülse bei, die ich gestern abend im dunklen Garten jedoch nicht mehr montieren wollte.
Meine Hoffnung ist nun, dass die Montage der Hülse das Problem löst. In dem Handbuch und auch in den meisten Tests ist diese Hülse übrigens nicht erwähnt. Lediglich in einem einzigen Video, wird die Hülse kurz erwähnt.
Gibt es noch andere Fehlerquellen? Kollimation etc. lasse ich jetzt einmal außen vor, da es halbwegs gut aussieht, wenn ich durch den leeren OAZ schaue.
eigentlich bin ich hier in dem falschen Forum, denn es müsste richtigerweise vermutlich die Kategorie "Trottel des Monats" lauten. Also alle die mit besonders großer Schadenfreude kommentieren möchten, sind in diesem Thread richtig.
Nach ca. 17 Jahren Ruhepause habe ich mir für die gelegentliche visuelle Beobachtung aus dem heimischen Garten oder der gelegentlichen Fahrt in etwas dunklere Umgebungen ein 10" Dobson zugelegt. Meine Wahl ist dabei auf den Explore Scientific 10" Ulta Light Dobson der 2. Generation gefallen (über etwaige Schwächen aber auch Stärken hatte ich mich im Vorfelde informiert). Vor langer Zeit habe ich zuerst einen 114mm Newton auf Montierung (Marke fällt mir nicht mehr ein) und später dann ein 8" SC mit motorisierter Steuerung besessen (nebst einigen schönen Okularen von Televue etc.). Meist habe ich nur beobachtet, aber mit dem SC auch gelegentlich Fotos gemacht. Das Kenntnisniveau würde ich mal als engagierter Anfänger bezeichnen.
Die prinzipielle Bedienung eines Dobsons ist mir auch klar und einer der Gründe warum ich mich für den ES Dobson entschieden habe, war auch die vielgelobte Möglichkeit der einfachen Kollimation.
Also...der Zusammenbau des Dobsons klappte auch recht gut, auch wenn Haptik, Passgenauigkeit und Verarbeitungsqualität nicht unbedingt Anlaß zum Jubeln geben.
Nach kurzer Zeit war auch alles zusammengebaut, Friktionseinstellung und Balance funktionieren.
Da ich diesmal keine Reichtümer versenken wollte, bin ich einer Empfehlung gefolgt und habe mir dieses 3-er Okularset gekauft:
Okularkoffer
Mir ist bewusst, dass das keine Highend-Okulare sind und auch dass der Dobson mit 1270mm Brennweite etwas über der Angabe "optimiert für Brennweiten von 1200mm" liegt.
Der Sucher des Dobsons ist wie überall zu lesen absoluter Schrott und ich hatte auch keine Gelegenheit ihn vorab zu justieren. Bei Aufriss des gestrigen Wolkenhimmels wollte ich die Gelegenheit für ein First Light auf Sirius und Venus nutzen. Mit ein wenig Gefummel ist es mir auch gelungen mit dem Okular der kleinsten Vergrößerung die Objekte einzufangen, allerdings gelingt mir kein Fokus.
In dem (nicht ganz so weich wie erhofft laufenden) Fokussierer steckt der Adapter von 2" auf 1,25". Der Fokussierer ist auch richtig montiert und macht prinzipiell das was er soll.
Ich sehe dann jedoch bestenfalls die Fangspielelstreben nebst Fangspiegel, was mir sagt, dass das Okular keinen Fokus findet.
Als Zubehör liegt dem Dobson noch eine 1" Verlängerungshülse bei, die ich gestern abend im dunklen Garten jedoch nicht mehr montieren wollte.
Meine Hoffnung ist nun, dass die Montage der Hülse das Problem löst. In dem Handbuch und auch in den meisten Tests ist diese Hülse übrigens nicht erwähnt. Lediglich in einem einzigen Video, wird die Hülse kurz erwähnt.
Gibt es noch andere Fehlerquellen? Kollimation etc. lasse ich jetzt einmal außen vor, da es halbwegs gut aussieht, wenn ich durch den leeren OAZ schaue.