Miquel Prado
Aktives Mitglied
Liebe Sternfreunde!
Hallo, ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen. Ich bin der Sebastian, 45 J. und ziemlicher Anfänger im Bereich der Astronomie. Habe mich bereits ziemlich gut im Internet informiert und stehe kurz davor mein erstes "seriöses" Astro Equipment zu erwerben. Zwei wichtige Fragen möchte ich aber noch loswerden (Fragen weiter unten). Aber zunächst eine kurze Beschreibung dessen, was ich eigentlich möchte:
Saturnringe + Jupiterstreifen wären schön, aber das vielleicht später. Vorerst wichtiger ist mir ein "Aha"-Erlebnis im Bereich Weites-Sehfeld und gute Abbildungsqualität. Trotzdem wäre es auch schön bis 60x oder mehr vergrößern zu können, daher kommt ein "normales" Fernglas nicht in Frage.
Daher kam nur in Frage:
1) Beidäugiges Schauen mittels Bino oder Binokularansatz und
2) Apochromat Glassqualität (kein Achromat). Budget bis max. 2000,- Eur. (ohne Okulare).
So habe ich die Geräteauswahl ziemlich schnell auf die folgenden zwei Gerätearten eingeschränkt:
1) Die preisgünstige aber leider Raumfüllende Variante. Dobson mit Binokularansatz
2) APM Bino 70 - 100mm
Aus Platzgründen bin ich also beim APM Bino gelandet (ED Qualität)
Jetzt natürlich die Frage 70er wegen dem schönen weitem Sehfeld, oder doch 82er, oder gar 100er?
(bitte noch ein klein wenig um Geduld, meine Fragen kommen gleich
Momentan tendiere ich zum 82er. Das FOV ist zwar ein wenig kleiner im Vergleich zum 70er (3,4° vs 4,0°), aber dafür ist die Austrittspupille bei gleicher Vergrösserung grösser, und das 82er ist immer noch "transportabel" genug, was bei einem 100er für mich nicht mehr der Fall wäre. Außerdem bietet das 82er die bessere Glasqualität (FLP-53) gegenüber dem 70er und dem 100er.
Jetzt also meine beiden Fragen:
1) Wie groß ist der Unterschied zwischen 3,4° vs 4,0° in der Praxis?
Leider hatte ich noch keine Gelegenheit das zu vergleichen? Ich frage einfach nur nach eurer praktischen Erfahrung und Meinung. Mich interessiert weniger wie viel vom Mond o.ä. herein passt, als viel mehr, ob sich der Unterschied in Bezug auf das "Gesamterlebnis" deutlich negativ bemerkbar macht, oder doch vielleicht in der Praxis eher vernachlässigbar ist.
2) Welche positive Eigenschaft würde die grössere Austrittspupille bei gleicher Vergrößerung zum "Beobachtungserlebnis" beitragen?
(der Unterschied zwischen 70er und 82er beträgt bei z.B. 40x Vergrößerung: 1,75mm zu 2,05mm). Wie (und wie stark) macht sich das in der Praxis bemerkbar?
Und bitte korrigiert mich wenn ich mich täusche, aber so wie ich es verstanden habe, besteht der FOV Unterschied (hier 0,6°) nur bis zu einer Vergrößerung von 20-25x (25x bei einem UWA Okular) Bei grösseren Vergrößerungen sinkt das FOV bei beiden Geräten sowieso unter 3,4°. Und dann ist es doch (bezogen auf das FOV) egal ob ich mit dem 70er oder 82er beobachte.
Sehe ich das richtig ?
Herzlichen Dank und schöne Grüße!
Sebastian
Hallo, ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen. Ich bin der Sebastian, 45 J. und ziemlicher Anfänger im Bereich der Astronomie. Habe mich bereits ziemlich gut im Internet informiert und stehe kurz davor mein erstes "seriöses" Astro Equipment zu erwerben. Zwei wichtige Fragen möchte ich aber noch loswerden (Fragen weiter unten). Aber zunächst eine kurze Beschreibung dessen, was ich eigentlich möchte:
Saturnringe + Jupiterstreifen wären schön, aber das vielleicht später. Vorerst wichtiger ist mir ein "Aha"-Erlebnis im Bereich Weites-Sehfeld und gute Abbildungsqualität. Trotzdem wäre es auch schön bis 60x oder mehr vergrößern zu können, daher kommt ein "normales" Fernglas nicht in Frage.
Daher kam nur in Frage:
1) Beidäugiges Schauen mittels Bino oder Binokularansatz und
2) Apochromat Glassqualität (kein Achromat). Budget bis max. 2000,- Eur. (ohne Okulare).
So habe ich die Geräteauswahl ziemlich schnell auf die folgenden zwei Gerätearten eingeschränkt:
1) Die preisgünstige aber leider Raumfüllende Variante. Dobson mit Binokularansatz
2) APM Bino 70 - 100mm
Aus Platzgründen bin ich also beim APM Bino gelandet (ED Qualität)
Jetzt natürlich die Frage 70er wegen dem schönen weitem Sehfeld, oder doch 82er, oder gar 100er?
(bitte noch ein klein wenig um Geduld, meine Fragen kommen gleich
Momentan tendiere ich zum 82er. Das FOV ist zwar ein wenig kleiner im Vergleich zum 70er (3,4° vs 4,0°), aber dafür ist die Austrittspupille bei gleicher Vergrösserung grösser, und das 82er ist immer noch "transportabel" genug, was bei einem 100er für mich nicht mehr der Fall wäre. Außerdem bietet das 82er die bessere Glasqualität (FLP-53) gegenüber dem 70er und dem 100er.
Jetzt also meine beiden Fragen:
1) Wie groß ist der Unterschied zwischen 3,4° vs 4,0° in der Praxis?
Leider hatte ich noch keine Gelegenheit das zu vergleichen? Ich frage einfach nur nach eurer praktischen Erfahrung und Meinung. Mich interessiert weniger wie viel vom Mond o.ä. herein passt, als viel mehr, ob sich der Unterschied in Bezug auf das "Gesamterlebnis" deutlich negativ bemerkbar macht, oder doch vielleicht in der Praxis eher vernachlässigbar ist.
2) Welche positive Eigenschaft würde die grössere Austrittspupille bei gleicher Vergrößerung zum "Beobachtungserlebnis" beitragen?
(der Unterschied zwischen 70er und 82er beträgt bei z.B. 40x Vergrößerung: 1,75mm zu 2,05mm). Wie (und wie stark) macht sich das in der Praxis bemerkbar?
Und bitte korrigiert mich wenn ich mich täusche, aber so wie ich es verstanden habe, besteht der FOV Unterschied (hier 0,6°) nur bis zu einer Vergrößerung von 20-25x (25x bei einem UWA Okular) Bei grösseren Vergrößerungen sinkt das FOV bei beiden Geräten sowieso unter 3,4°. Und dann ist es doch (bezogen auf das FOV) egal ob ich mit dem 70er oder 82er beobachte.
Sehe ich das richtig ?
Herzlichen Dank und schöne Grüße!
Sebastian