deapsky
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Hallo Maximilian,
das Anfertigen eines Prüfprotokolls bedarf vor allem zunächst der Prüfung und das bedarf der sorgfältigen Aufnahme und Ausrichtung auf einer Optischen Bank. Nun, das kann keiner von der Bushaltestelle für sagen wir mal 10,00 €/h brutto.
Man legt das Teleskop nicht einfach auf in die Optische Bank, drückt ein Knopf und dann kommt ein sinnvolles Prüfergebnis heraus.
Auch das Zentrieren eines Okularauszuges ist keine Sache von 2 min, es bedarf Ruhe und Sorgfalt.
Ich kenne Personen, die das machen und die prüfen ganz bestimmt nicht 100 Teleskope pro Tag.
Die einfachen Optischen Mängel (totales gewackel am OAZ, klappernde Linsen etc) kann man schnell prüfen und aussortieren, aber alles was die Abbldungsqualität betrifft eben nicht.
Am Ende kommt es ganz bestimmt nicht auf Polystrehl an sondern um runde kleine Sterne, die bist in die Ecken gut abgebildet sind. Und das für den Spektralbereich, der Relevant ist. Das ist das was man sieht und das was am Ende zählt.
Mein APO hatte das nach mehrfachem Hin und Her auch geschafft, so zu sein wie er sein sollte. Ungeprüft aus dem China Container ist ein Glückstreffer.
Auch das hin und her der Reklamationsbearbeitung geht natürlich in den Preis ein. Jetzt kann man als deutscher Ing. natürlich verlangen, das der Hersteller aus China spezifikationskonform liefert. Da der nur billig liefert ist auch nur billig drin, schlecht justierbare Fassungen usw.
Und einem Chinesen etwas zu erklären wie man das denn gerne wirklich hätte fast unmöglich.
Man kann zwar Takahashi Qualität erhoffen aber zu 30% des Preises unrealistisch. Vielleicht sind manche Bewerbungen von Teleskopen sagen wir überambitioniert. In dem Fall würde ich das Teleskop zurücksenden bis es ok ist.
Clear skies
Peter
das Anfertigen eines Prüfprotokolls bedarf vor allem zunächst der Prüfung und das bedarf der sorgfältigen Aufnahme und Ausrichtung auf einer Optischen Bank. Nun, das kann keiner von der Bushaltestelle für sagen wir mal 10,00 €/h brutto.
Man legt das Teleskop nicht einfach auf in die Optische Bank, drückt ein Knopf und dann kommt ein sinnvolles Prüfergebnis heraus.
Auch das Zentrieren eines Okularauszuges ist keine Sache von 2 min, es bedarf Ruhe und Sorgfalt.
Ich kenne Personen, die das machen und die prüfen ganz bestimmt nicht 100 Teleskope pro Tag.
Die einfachen Optischen Mängel (totales gewackel am OAZ, klappernde Linsen etc) kann man schnell prüfen und aussortieren, aber alles was die Abbldungsqualität betrifft eben nicht.
Am Ende kommt es ganz bestimmt nicht auf Polystrehl an sondern um runde kleine Sterne, die bist in die Ecken gut abgebildet sind. Und das für den Spektralbereich, der Relevant ist. Das ist das was man sieht und das was am Ende zählt.
Mein APO hatte das nach mehrfachem Hin und Her auch geschafft, so zu sein wie er sein sollte. Ungeprüft aus dem China Container ist ein Glückstreffer.
Auch das hin und her der Reklamationsbearbeitung geht natürlich in den Preis ein. Jetzt kann man als deutscher Ing. natürlich verlangen, das der Hersteller aus China spezifikationskonform liefert. Da der nur billig liefert ist auch nur billig drin, schlecht justierbare Fassungen usw.
Und einem Chinesen etwas zu erklären wie man das denn gerne wirklich hätte fast unmöglich.
Man kann zwar Takahashi Qualität erhoffen aber zu 30% des Preises unrealistisch. Vielleicht sind manche Bewerbungen von Teleskopen sagen wir überambitioniert. In dem Fall würde ich das Teleskop zurücksenden bis es ok ist.
Clear skies
Peter
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