APM-Fernglas eine magische Vision des Universums

Hallo Jose,

ich hatte mit meinem Borg 125mm Doppelteleskop mal eine totale Mondfinsternis beobachtet, das war sehr beeindruckend, eben genau wegen dieser Dreidimensionalität, die Du auch beschreibst.

Gestern hatte ich leider keine Chance, hier hat es geregnet :-(

Grüße Jochen
Für mich waren bei Beobachtungen totaler MoFi ab 2003 mit meinem ersten großen Bino (Miyauchi100) neben der bekannten 3D-Darstellung stets dieses scheinbare 'Leuchten von innen' am beeindruckendsten; dies war bei jeder totalen Mofi reproduzierbar, aber erst in größeren Geräten, das Miyauchi 60 war dafür zu lichtschwach (3D konnte es natürlich auch). Schien stets so, als wenn dort im Mondinneren ein Leuchtkörper sitzen würde, und die 'äußeren Schalen' bestrahlte.

csm
 
Hallo guten Morgen.

Als ich alles bisher Geschriebene gesehen und gelesen habe, ist mir aufgefallen, dass ich nichts oder nur sehr wenig hinzugefügt habe, was einen direkten Bezug zur Innenausstattung des Fernglases und der Optik herstellt. Und ich glaube auch nicht, dass ich es in anderen Rezensionen gesehen habe, da es ein wichtiger Teil ist.

Ich werde versuchen, Fotos hinzuzufügen, damit Sie erkennen können, wie gut dieses hervorragende Fernglas gebaut ist.


Grüße Jose
 
Hallo.

Ich habe einige Fotos eingestellt, wie gesagt, ich möchte das Aussehen der Optik und das Innere des Fernglases andeuten.

Die Optik hat eine dunkelgrüne Farbe, die typisch für Optiken der neuesten Generation ist und in hochwertigen Teleskopen zu finden ist.

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Die Mehrfachvergütung scheint sehr effektiv zu sein und ich bin mir sicher, dass die Bilder, die das Fernglas bietet, vor allem dadurch so kontrastreich und sauber sind.

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Der optische Aufbau und die Frontbearbeitung sind sehr sorgfältig, viel mehr als ich erwarten konnte und was ich bei meinen vorherigen Riesenferngläsern nie finden konnte.


Grüße Jose
 
Dazu kommt noch die gute Optik der Optik, das dazugehörende Äußere und natürlich das gesamte Äußere des Fernglases. Überraschend ist auch der Blick auf das Innere des Fernglases: Die dunkle Lackierung und die Verarbeitung sind von hervorragender Qualität.

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Wie ich bereits sagte, hatte keines meiner bisherigen Riesenferngläser eine so hochwertige Verarbeitung, obwohl die optische Leistung akzeptabel war, war sie nicht mit meinen APMs vergleichbar und sie hatten eine sehr schlechte Innenverarbeitung. Hier scheint alles im Hinblick auf die bestmögliche Leistung beim Beobachten mit ihnen und auf die persönliche Zufriedenheit desjenigen, der sie besitzt, konzipiert worden zu sein.

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Grüße Jose
 
Hallo.

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Auf diesem von der Seite aufgenommenen Foto können Sie sehen, wie gut die Zelle gestaltet ist, in der die beiden optischen Elemente jeder Röhre untergebracht sind.


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Die blauen Pfeile markieren die Grenzen, die die Optiken fixieren und trennen. Die roten Pfeile markieren jedes der beiden optischen Elemente und ihre Ränder sind verdeckt, um jegliche Streuung zu vermeiden.

Diese Qualitätsniveaus sind typisch für ein sorgfältiges Design bis ins kleinste Detail, um eine großartige Leistung zu erzielen, und sie haben dies sehr gut erreicht, denn ich werde nicht müde zu sagen, dass dies jeden Tag, den ich mit ihnen beobachte, der Fall ist eine einzigartige und sehr lohnende Erfahrung.



Grüße Jose
 
Hallo Jose, zunächst wünsche ich ein gesundes neues Jahr. Ich hatte mal das 70mm SA mit 90Grad Einblick. Ja, die Optik war wirklich gut gefertigt und auch das Innere der Tuben war vorbildlich. Leider gab es diverse Lackfehler und auch die Kunststoff Schraubdeckel der Objektive waren von den Gewinden her nicht so prickelnd. Der gravierende Nachteil all dieser Gläser (und da helfen auch die schönsten Beweihräucherungen nix) ist die fehlende Möglichkeit den Einblick zu Justieren. Jeder von uns schielt ein wenig anders, jede Okularhülse ist etwas abweichend. Und so kommt es bei unterschiedlichen Nutzern, Okularen und Vergrößerung zu mehr oder minder auffallenden Doppelbildern. Dies lässt sich bei diesen Instrumenten nur durch verdrehen der Okulare einigermaßen zufriedenstellend beheben. Insbesondere bei den Geräten dieser Preisklasse wäre eine Justage Möglichkeit angemessen, zumal man damit ja auch jenseits der 100fach vergrößern möchte. Da war Mr. Binoptic einfach besser konstruiert. Aber ja, entsprechend teuer war dieser Aufwand.
Ich finde aber, da dieser Thread ja den Eindruck erwecken könnte, es hier mit absolut perfekten Geräten zu tun zu haben, auf diesen mitunter gravierenden Nachteil der Konstruktion hinzuweisen… und diese Doppelbilder habt ihr! ?
Gruß
 
oh man Doppelbilder sieht ist wohl individuell unterschiedlich, ich sehe keine. Das kann/sollte man testen. Überhaupt ist das binokulare Beobachten nicht bei jedem gleich viel von Vorteil, bei mir z.b. ist das linke Auge dermaßen dominant das der Vorteil nicht so stark ausgeprägt ist wie vielleicht bei anderen Leuten.
 
Hallo Dahlmann, auch dir ein frohes neues Jahr! Vielen Dank für Ihre Teilnahme und dass Sie uns von Ihren Erfahrungen mit dem Fernglas SA 70 erzählt haben. Schade, dass Sie es nicht richtig verwenden konnten und das Fernglas die von Ihnen erwähnten Mängel an der Lackierung und den Abdeckungen aufwies.

Zunächst möchte ich noch einmal sagen, ich habe hier bereits mehrfach kommentiert, dass ich das Thema eröffnet habe, um meine Meinung zu diesen Ferngläsern APM 100 und 150 ED 45° abzugeben, und dass diese in keinem Fall mit der Meinung oder den Erfahrungen übereinstimmen muss im Einsatz, natürlich auch von anderen.

Sie haben Recht, wenn es den Anschein erweckt, dass ich sie als perfekte Ferngläser zeige, aber das ist nicht der Fall, und ich habe es auch schon einmal gesagt, es gibt zwei Dinge an ihnen, die nicht ideal sind: Die ausziehbaren Sonnenblenden des 150 sind zu eng , und in der Kälte ist es ein Problem, das bei 100 nicht auftritt. Ich habe auch zuvor gesagt, dass die hellsten Sterne mit hellen Spitzen am Rand des Feldes dargestellt werden, die bei 100 aus Gründen des kleineren Durchmessers nicht so deutlich sichtbar sind.

Natürlich sind sie nicht perfekt, und auch keines der hochwertigen Teleskope, die ich hatte, ist perfekt: ZEISS Meniscas, ZEISS APQ, Astroohysics, TEC, Takahashi, LOMO ... es wird immer etwas geben, das in der Bedienung nicht ideal ist, nichts ist perfekt. Nicht alle Ferngläser und Teleskope müssen jeden gleichermaßen ansprechen. Selbst innerhalb jeder der von mir genannten Marken gibt es sehr gute und andere, die nicht so gut sind.

Was Sie über diese Ferngläser sagen, sollte über ein System zur Einstellung der Kollimation verfügen. Soweit ich weiß, gibt es für jedes Modell ein spezielles Tool zur Einstellung der Kollimation. Denn Sie haben auch recht: Diese hochwertigen Ferngläser müssen kollimierte Bilder liefern, um sie und ihre Fähigkeit, Details über 100x aufzulösen, genießen zu können. In meinem Fall kann ich bei 100 mm über 180x und bei 150 mm über 250x beobachten. Und natürlich ohne Doppelbilder. Auf jeden Fall dürfen wir nicht vergessen, dass die beste Verwendung eines Fernglases, auch dieses, darin besteht, riesige Sternenfelder und ausgedehnte Deep-Sky-Objekte zu genießen. Für die Beobachtung bei hohen Vergrößerungen gibt es bereits Teleskope, die besser geeignet sind und zwei Bilder problemlos zusammenfügen.

Natürlich hat jeder Mensch eine einzigartige Sichtweise und kann mit anderen mehr oder weniger übereinstimmen oder in fast allem nicht einer Meinung sein. Aus diesem Grund rate ich jedem Benutzer immer, es erst einmal auszuprobieren, bevor er sich zum Kauf entscheidet, wenn es, wie in diesem Fall, um „viel“ Geld geht. Ich konnte die 100er ausprobieren, die ein Freund hatte, und beschloss dann, sie zu kaufen. Nachdem ich die 100 eine Weile ausprobiert hatte, entschloss ich mich, die 150 zu kaufen, aber ich kannte niemanden, der sie hatte, also musste ich ein Risiko eingehen, indem ich sie kaufte. Zum Glück stimmte bis auf die beiden genannten Details alles. Aber wenn man sie benutzt, reichen diese „negativen“ Details nicht aus, um zu erkennen, dass ich mein Fernglas in allem anderen liebe und jede Beobachtungssitzung ein unvergessliches Erlebnis ist.

Ich habe auch mehrfach gesagt, dass mein Haus Ihr Haus ist und dass es immer für diejenigen offen steht, die meine 100er und 150er Ferngläser ausprobieren möchten, um zu entscheiden, ob sie für sie geeignet sind oder nicht, und sie nicht mitzunehmen Risiken beim Kauf. Das hat zur Folge, dass einige meiner Mitfans mich bereits besucht haben, andere haben sie gekauft, weil sie ihnen sehr gut gefielen, und wieder andere fanden keine besondere Sensation, für die sie das Geld ausgeben könnten.

Nochmals vielen Dank für Ihre Teilnahme und den Beitrag Ihrer Erfahrungen.


Grüße Jose
 
Einen schönen Guten Abend an Euch alle,

falls es Euch interessiert, hier mal ein Update zu meinem 120er SD-APM-Set, während ich auf 23:00 Uhr warte (soll ab da klaren Himmel geben hier in Süd-MV).

Man ist ja irgendwie immer unwilkürlich oder auch willkürlich auf der Suche nach Optimierungen, zumindest aber Verbesserungen am Spielzeug.

Die Bucht war für mich da sehr hilfreich und beim stöbern fiel mir doch ein echt gepflegtes Linhof-Professional-Stativ Typ 3323 mit großem Kurbeleinsatz Typ 3755 in die Habenwollen-Hände, zu einem Traumpreis, neu hätte ich es nie und nimmer in Erwägung gezogen (laut 2023er Linhof-Preisliste 2278€).
Es hat zwar kein Getriebe, jedoch ist die Friktion der Säule sehr feinfühlig einstellbar, so daß hochgekurbelt auch wirklich alles sicher oben bleibt, zudem ist die Kurbel auch noch einklappbar. und bietet so eine zusätzliche Sperre

Und wie es der Zufall will, hatte ich kurz vorher noch Glück, einen zweiten Vinten Vision 20 zu erstehen, so gut wie Neuzustand mit nur einem kleinen Mangel (linke abgeknallte Aufnahme für den Führungsgriff, den brauch ich sowieso nicht, Stichwort Nasen-Nachführung), auch für nen Appel und`n Ei, der läuft absolut smooth und hat noch einen Wartungs-Sticker von Mai 1995 dran :LOL:.
Wahrscheinlich eine große Glück-gehabt-Phase für beide Geräte.

Jetzt funktioniert meine ganze Kombination einfach traumhaft und superstabil, zudem endlich mal noch das Starsense-Modul am Griff befestigt, an einem Baader-Witty, den hatte ich noch seit Jahren hier herumliegen, mal als Zubehör für den alten Celestron-Sky-Scout angeschafft.

Meine Freude an meinem für mich optimierten Spielkrams ist jetzt natürlich groß, zudem wurde kein erhebliches Loch in die Finanzen gerissen ;).

Jetzt noch die 13er APM XWA-Okulare :p und ... nee, erstmal gut :).

Vielleicht hat`s Euch ja interessiert und Ihr freut Euch ein klein wenig mit mir.

Wenn`s dann in Kürze hoffentlich noch aufklart ist der Abend/Nacht dann perfekt.

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CS , Fery.
 
Sehr sehr schön, Fery!

Das Linhof und der Vinten passen optisch hervorragend zusammen und der Erhaltungszustand von beiden ist wirklich toll!
Ich habe hier immer noch 2 Linhof Stative mit der Getriebekurbel stehen, weil das so wunderschöne Geräte sind, mit dem 150er APM sind sie aber leider überfordert.
Da ich aber nicht weiss, ob ich mit zunehmendem Alter mal auf das 120er reduzieren muss, bleiben sie auf dem Speicher eingelagert ;-)

Sehe ich es richtig, dass der Vinten eine spärische Basis hat und Du die direkt an die Linhof Platte montiert hast?
Die Auflagefläche ist dann relativ klein, oder?

13mm XWA? Go for them :-)
Ich nutze im 150er ja die 17er und 13er Ethos und die 17er sind, gefolgt von den 13ern, meine absoluten Lieblingsokulare.
Hätte ich ein 120er wären es die 13er, wobei ich persönlich keinen Unterschied zwischen Ethos und XWA feststellen kann.

Du weisst, dass man auch die 2" Masuyama Okulare an die 120er APM adaptieren kann?

Grüße Jochen
 
Guten Abend Jochen,

erstmal vielen Dank für Deine Anerkennung, ich weiß ja, daß Du großer Linhof&Vinten-Fan bist, da freut es mich ganz besonders, von Dir zuerst eine Reaktion erhalten zu haben, ist Tatsache, da Du ja die Initialzündung für mich vor über drei Jahren gegeben hast :) .

Ja, die Basis ist eine Kombi aus 100/150mm-Schale, wird so laut Vinten auch immer noch am Vision 250 verwendet.
Diese war ursprünglich an meinem ersten Vision 20 dran, der jetzige am Linhof hatte die flache Basis mit den vier Gewinden. Ich hab sie also getauscht, da ich nicht wußte, wie ich die Flachbasis an den Linhofteller befestigen soll.

Auflagefläche sind jetzt 7cm, auf 9cm, klar etwas knapp, aber geht. Hab nur das Aufnahmegewinde der Schüssel entfernt und den Linhofteller drangeschraubt, da wackelt auch nichts.
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Die Flachbasis ist jetzt am ersten Vinten auf meinem Berlebach 29C dran, da habe ich eine Aluscheibe mit den passenden Löchern und nem 3/8-Gewinde versehen und einfach probiert. Funktioniert nun mit dem TS 100 SemiApo ziemlich gut (ist noch ein altes Foto, ist noch das Manfrotto 116 MK 2B drunter, sieht da noch ziemlich rustikal aus).
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Jetzt überlege ich ich, die Basen nochmal zu tauschen, weil der Flachboden ja 13cm Durchmesser hat, damit besser auf den 9cm Linhof-Teller passen würde.
Mal grübeln, wie ich das hinbekommen kann, vielleicht ne Edelstahlscheibe verwenden?
Na mal sehen, irgendwie werd ichs hinbekommen, für Anregungen bin ich dankbar wie immer :giggle:.

Grüße, Fery
 
Ach so, ja die 2"-Adapter von Tatsuro Matsumoto am 120er von Willy, kann mich erinnern. Wahrscheinlich aber auch sehr teuer.
Gruß Fery
 
Welche Masuyamas hast Du damit denn im Einsatz, Willy?
Auch die 32mm?

Falls ja, merkst Du denn bei den 32ern die nicht komplette Ausleuchtung, dem sollte ja durch die dafür eigentlich zu kleinen Prismen des 120ers so sein.
Die Frage ist, wie stark bemerkt man das in der Praxis, theoretisch sollten das Bild zum Rand hin dunkler werden.

Ich vermute, bei Sternfeldern merkt man das nicht wirklich, eventuell dass schwache Sterne in Bildmitte sichbar sind, am Rand aber nicht mehr?
Oder wenn man den Mond durchs Bild wandern lässt?

Grüße Jochen
 
Hallo Jochen,
ja sind die 32er, nein ich merke keine Abschattung. Was ich aber festgestellte habe ist, das das rechnerisch möglich Gesichtsfeld nicht erreicht wird. Ich sehe damit 2,8°.
 
ich bin echt am überlegen ob ich es verkaufe. Mit dem großen 180er sehr ich auch 2,2°.
Ich hätte gerne als Ergänzung etwas mit viel Licht und möglichst großen GF. Ein 6"/F4, das wäre es... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Willy,
sind denn die Matsumoto-Adapter ausschließlich für Masuayma-Okulare vorgesehen?
Und Du überlegst wirklich, Dein 120er zu verkaufen? :oops:
Gruß Fery
 
Mit den 32er Masu komme ich am 150er auf 3.2° bei 5,7mm AP und 85° nicht randscharfem Eigengesichtsfeld.
Ich verwende aber viel lieber die 17mm Ethos, die bringen zwar nur 2.0° aber bei 3.0mm AP und das scharf bis zum Rand mit beeindruckenden 100° Eigengesichtsfeld.

Ich nutze das 150er sehr wenig, über den Winter seit Monaten gar nicht mehr, der innere Schweinehund ist stärker :)
Klar denke ich oft darüber nach, ob ich es wirklich brauche, aber wenn ich es dann einmal bei einer perfekten Nacht aufbaue sind alle Zweifel verschwunden :)

Ja, die Adapter funktionieren nur mit den Masu Okularen, weil die so speziell aufgebaut sind (lange Okularhülse, alle Optik weit hinten)

Grüße Jochen
 
Hallo Willy,
sind denn die Matsumoto-Adapter ausschließlich für Masuayma-Okulare vorgesehen?
Und Du überlegst wirklich, Dein 120er zu verkaufen? :oops:
Gruß Fery
nun ich denke mein 120er wird nicht mehr oft rausgeholt werden. Es ist ein wunderbares Gerät weil es so einfach und bequem zu nutzen ist, aber es ist was das GF angeht einfach zu nahe an meinem 180er und darüber hinaus kann es natürlich nicht mithalten.
 
Das ist das Problem.
Einfach und bequem bedeutet halt auch deutlich weniger spekakuläre Bilder in den Okularen.
Für mich war der Sprung von 125mm zu 150mm (zum Glück) viel beeindruckender als ich jemals erwartet hätte.
Das macht aber den Weg zurück irgendwann aus Bequemlichkeit schwierig bis unmöglich.
Vielleicht dann besser ganz aufhören und alles in schöner Erinnerung behalten...

Grüße Jochen
 
Danke Euch Jochen und Willy,

jetzt bin ich da erstmal informiert. Ich hatte schon an den Baader 1¼" auf 2" ClickLock Erweiterungsadapter gedacht, der wohl für alle 2"-Okulare geeignet scheint, zwei davon nebeneinander im FG werden da wohl aber zu breit sein und der Einblick bei meinem Augenabstand von 63mm damit erledigt.
Hattest Du, Willy, von Deinem 180er schon mal ein Bild gezeigt? Würde mich interessieren.

VG Fery
 
Das Problem mit dem Baader Adapter wird hauptsächlich sein, dass Du mit den 2" Okularen nicht in den Fokus kommst.
Das 17mm Ethos z.B. hat den Fokus sehr weit innen, selbst beim 150er APM bleiben da maximal 2mm Fokusweg, dann ist man am Anschlag.
Mit dem Adapter kannst Du die 2" Okulare zwar klemmen, sie sitzen aber viel zu weit aussen.
Ich denke diese Adapter gehen nur an SCT Teleskopen oder an Teleskopen mit stark verkürztem Tubus.

Beim Masuyama Adapter ersetzt der Adapter ja praktisch die abgeschraubte 2" Hülse der Masu Okulare
Beim 17mm Ethos z.B. völlig undenkbar, weil die erste Linse gleich ganz vorne an der Hülse sitzt.

Grüße Jochen
 
Whaaaaaat ???? Nur erinnern ? :cry:

JOCHEN, kannst Du an Deinem Beobachtungsplatz nicht eine Truhe mit Klimatisierung hinstellen und dann noch nen Lifter,
Dein 150er aus der Truhe aufs Stativ hieven ?
Bei Deinen Fähigkeiten bestimmt machbar ;)

Gruß Fery
 
Eher baue ich ne Kuppel und lass alles aufgebaut :)

Allerdings wachsen hier im Umfeld die Bäume langsam höher und es wird in der Nachbarschaft immer heller.
Eigentlich kann man nur noch nach Mitternacht raus...

Grüße Jochen
 
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