APM-Fernglas eine magische Vision des Universums

Wieviel wird denn da beim (90°?) Prisma beschnitten? APM gibt ja für das 32er 47mm Feldblende an, und das wären ja bei 660mm Brennweite fast 4° .
So genau kann ich Dir das leider nicht sagen, man müsste den Strahlenkegel aufzeichnen.

Aber ich weiss, dass die Ausleuchtung des 32mm Masu beim 150er APM rechnerisch schon knapp ist und die Prismen des 120ers sind ja definitiv kleiner.
Wenn Willy aber in der Praxis keine Abschattung bemerkt ist ja alles gut, ich denke das Thema wird generell auch überbewertet.
Selbst wenn rechnerisch eine Abschattung da ist muss man die beim Beobachten nicht zwingend bemerken oder sie gar als störend empfinden.
Inzwischen gebe ich da mehr auf das Empfinden am Okular als auf theoretische Berechnungen :-)

Grüße Jochen
 
Hallo guten Tag!

Ich hatte die neuen Nachrichten nicht gesehen. Vielen Dank an alle für die Antworten.

Vielen Dank, Fery, für Ihre Teilnahme und die Beschreibung, wie Sie Ihr APM 120 SD-Fernglas verwenden. Vielen Dank auch für die tollen Detailfotos des gesamten Teams.

Man sieht, dass es sich um ein sehr schönes und sehr ausgewogenes Set handelt, das man bequem über mehrere Stunden nutzen kann.

Ich bin mir sicher, dass Sie jedes Mal viel Freude daran haben werden, wenn Sie sie bei der Beobachtung des klaren Himmels verwenden.


Grüße Jose
 
Vielen Dank José,

so ist es, ich bin sehr zufrieden damit und glaube fast, jetzt kaum noch etwas optimieren zu können.

Für mich käme da höchstens noch etwas in die Richtung APM 150 ED in Frage, das wäre dann aber wirklich die finale Erungenschaft,
so ungefähr in 5 Jahren, wenn ichs nur noch mit Mühe aufs Stativ heben könnte oder mir helfen lassen müßte :ROFLMAO: .

Ein schönes Wochenende
Gruß Fery.
 
Oha, hier wurde ja schon länger nichts mehr geschrieben...

Ich bin dieses Jahr durch Job, Haus, Garten und andere Hobbies (mal wieder) extrem ausgelastet und komme dadurch kaum zum Beobachten.
Mit meinen Handferngläsern war ich immer wieder mal spontan im Garten, was dazu geführt hat, dass ich mich von den Canon 10x42IS und 15x50IS getrennt habe und nur noch das Zeiss 20x60S behalten habe.
Das revidierte Zeiss bei dunklem Himmel im Liegestuhl ist einfach nur der Oberhammer !!!

Aber zum eigentlichen Thema :)
Da ich auch meinen Garten etwas umstrukturiere stand auch mein bisheriger Beobachtungsplatz zur Disposition.
Der ist relativ groß und man kann dort auch 2 Liegestühle aufstellen, was dazu führte, dass ich ihn räumen musste.
Originalton: Du beobachtest ja eh nie - und ich hatte dagegen keine Argumente :)

Also musste ich auf einen etwas kleineren, aber generell besseren (weil weniger Streulicht von Nachbarn uns Strassenlaternen) umziehen.
Nur passte dort mein bisheriger Beobachtungsstuhl nicht mehr und ich probierte verschiedene Alternativen aus.
Bei diesen Tests schaute ich nebenbei natürlich auch mal wieder durch 150er APM.

Bei Cloudy Nights gibt es einen interessanten Tread über die Reduzierung auf wenige Instrumenten oder Okulare und ich muss gestehen, dass mich das Schleppen des kompletten Okularkoffers schon etwas anödet und ich dann beim Beobachten auch von permanente Okularwechseln getrieben bin und mir das die Freude am eigentlichen Beobachten etwas nimmt.

Deshalb nutzte ich diese Tests dazu, bewusst auch nur mit 2 Okularpaaren rauszugehen, was ich als extrem entspannend empfand,
Bei mir waren es die Ethos 17mm (what else) und die Ethos 13mm
Ich were mir wohl einen kleinen Okularkoffer für 2 Okularpaare basteln...

Die Bedingungen waren wie bei mir oft recht gut, die Milchstrasse mit blossen Auge gut sichtbar.
Offene Sternhaufen sind mit den 17ern eine Wucht, mit den 13ern fast schon zu eng und die 31er Kasai habe nicht nicht vermisst, weil ich deren grauen Himmelshintergrund nicht so sehr mag.

Was mir dieses mal so sehr wie noch nie aufgefallen ist, war die Dreidimensionalität der Anblicke.
Natürlich habe ich mich recht lange bei meinem Lieblingsobjekt, dem Double Cluster aufgehalten, und da gibt es ja viele Sterne unterschiedlicher Helligkeiten und Farben.
Ich fand es sehr frappierend, dass ich permanent den Eindruck hatte, die dunkleren Sterne würden weiter entfernt stehen als die helleren.
Ich habe sehr viel verglichen, auch in anderen Bereichen der Milchstrasse, aber es war überall der selbe Effekt, der mir noch noch so extrem aufgefallen war.

Faszinierend wie immer die unglaubliche Größe von M31, selbst bei den 17mm Okularen und 2° Winkel nicht komplett ins Feld passend ...

Am Ende schwenkte ich noch kurz auf meinen Lieblingsplaneten, den Saturn.
Die Ringe ohne Öffnungswinkel empfinde ich als sehr unspektakulär, deshalb habe ich auch keine Okulare mit kürzerer Brennweite vermisst ;-)

Heute kam mein neuer , kleinerer Beobachtungshocker und ich freue mich schon auf weitere Beobachtungen, um diesen 3D Effekt weiter zu beobachten.
Beim nächsten mal nehme ich die 17mm und die 10mm mit raus :)

Ich würde mich freuen, wenn wieder etwas Leben in diesen Thread kommen würde

Grüße Jochen
 
Hallo Jochen,
ich kann das mit den häufigen Okularwechsel gut nachvollziehen. Ich habe inzwischen eine andere Methode für mich entdeckt, ich gehe mit insgesamt 12 Paar 1,25" und 5 2" Okularen in drei Koffern raus und stelle die auf mein Rondell. Bei der Beobachtung mit Binokularansatz habe ich so eine super feine Abstufung, teste mich an die Kombi mit der höchsten noch scharfen Vergrößerung heran und mache dann einen Schritt zurück. Bei der Kombi bleibe ich dann, so habe ich für jedes Objekt die für mich perfekte Sicht und für den Okularwechsel muss ich mich kaum bewegen und bleibe so am besten konzentriert, da das Finden der optimalen Kombi schnell erledigt ist.
 
Oha, Willy...

ich habe ja nur 8 Okularpaare wobei die 4.7mm und 3.5mm nur bei besten Bedingungen an Mond und Planeten zum Einsatz kommen.
Die 32mm Kasai nutze ich praktisch nur noch als Übersichtsokulare, also bleiben 5 "ernsthafte" Paare, die Ethos 17mm bis 6mm

Aber auch die stressen mich noch genug :-)

Permanent bin ich am Tauschen, weil ich denke die nächste Vergrößerung könnte noch besser passen.
Also Bino fixieren, 2 Okulare raus, 2 Okulare rein und zweimal fokussieren.
Nur selten lohnt sich der Aufwand und ich wechsle wieder...

Ich suche da wirklich nach einem Weg zum inneren Seelenfrieden.
ich dachte schon ernsthaft darüber nach, pro Beobachtungsnacht nur ein Okularpaar mit raus zu nehmen und dann eben die Objekte entsprechend zu wählen.
Reduce to the max
Mal sehen ...

Grüße Jochen
 
ja, in Zukunft wird sich das bei mir ein wenig reduzieren, da ich jetzt einen ADC habe und zukünftig wohl eine telezentrische Barlow davor verwenden werde. Seit dem ich mir aber das drehbare Rondell einfallen hab lassen sind die Okularwechsel überhaupt kein Thema mehr über das ich nachdenke.
 
Hast Du mal Bilder von dem Rondell, damit ich mir das vorstellen kann?
Umstecken und Fokussieren muss man aber doch trotzdem, und das macht mir den meisten Stress, auch wenn die Okulare fast parfokal sind und es sich maximal um einen Millimeter dreht.

Nutzt Du den ADC vor dem Binoansatz?

Grüße Jochen
 
umstecken ja, aber dafür muss ich mich nicht einmal von Hocker erheben und fokussieren tue ich natürlich nur einmal pro Wechsel.
 

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Danke!

Eine sehr coole Lösung, da muss ich mal drüber nachdenken.

Das "Monster" macht sich sehr gut auf dem Vinten!
Diese Köpfe sind einfach genial

Grüße Jochen
 
Der Vinten 30 packt das sicher(!), die hochdrehbare Säule(?) Wow was dass für nen Stückle mechanisch sein muss. :y:

Was ich mir gerade richtig unter die Lupe angucke für den Herbst ist der Wagen im Hintergrund von @willybott und der Hocker, den ich schon seit einiger Zeit nachjage als alter Seppl. ;)

Persönlich tendiere ich aus Bayern zu ner AZ APM Monti die auch mal dickern trägt. Habe noch einen Cassegrain im Visier. :affemund: Auch wenn ich voll Refraktor überzeugt bin visuell. Muss nur noch rechtzeitig um ziehen vorm Stock abwerfen, was eh nur schwarze Koffer sind und Arbeitsklamotten vom Lidl :ROFLMAO:

Clear skies,
- Martin
 
Hallo Jochen,
der Martin Gutekunst empfiehlt mind. F/12 für den ADC. Viele Leute benutzen keine Barlow mit dem ADC auch wenn das Öffnungsverhältnis wesentlich schneller ist, weil sie keinen Unterschied sehen. Ich denke eine telezentrische Barlow davor kommt dem ADC in seiner Funktion und auch einem möglichst tiefenscharfen Bild durch den flacheren Lichtkegel entgegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Martin,
der ausfahrbare Teil des Statives ist erstaunlich stabil, selbst bei 35cm kann ich auch bei Vergrößerungen von 300x so gut wie kein zusätzliches Zittern erkennen.
 
Hallo Jochen,

hattest Du die Ethos nicht paarfokal gemacht? Oder war das nur fürs Gewicht?

Die Drehfokussierer am APM fand ich nicht schlecht, mit einem normalen OAZ geht es aber trozdem etwas besser. Das 17er Ethos hat halt auch eine extreme Fokuslage, da muss man viel kurbeln.

Ich hab TOE 4 - Delite 5 - Morpheus 6,5/9/17,5 und APM UF30. Das Gewicht ist mit der TTS Panther kein Problem, die Okulare sind nicht zu unterschiedlich (TOE mit 2 Zoll Adapter). Auch beim Okularwechsel tut sich da nix. Die Morpheus haben eine deutlich unterschiedliche Fokuslage gegenüber den APM, Delite und TOE.
Die Okulare und die EMS passen zusammen in einen leichten Plastikkoffer.


cs Alex
 
Hallo Jochen,

hattest Du die Ethos nicht paarfokal gemacht? Oder war das nur fürs Gewicht?
Doch ja, beides.
Gewichtsgleich und parfokal.
Aber parfokal bedeutet, dass man dennoch ein paar Zehntel Millimeter Luft zum perfekten Fokus hat, genauer war das nicht zu bewerkstelligen.
Also muss ich beim Okularwechsel nicht viel nachfokussieren, ein klein wenig aber halt doch.

Grüße Jochen
 
Dann liegts vielleicht garnicht a den Okularen oder den Liegestühlen….

Ich hab auch manchmal den Gedanken “weniger ist mehr” und am Ende wird jeder gewonnene Platz dann doch wieder gefüllt.

Vielleicht ist dein Setup zu ausgereift und dir fehlt einfach das tüfteln?

Ob das auch so eine fiese Krankheit wie das Öffnungsfieber ist?

cs Alex
 
Hallo, guten Abend und Grüße an alle. Es tut mir leid, dass ich in dieser Zeit nicht weiter geschrieben habe, aber ich war sehr beschäftigt und wollte auch niemanden mit meinen wunderbaren Gefühlen langweilen. Aber ja, hier bin ich wieder. Danke schön.

Vielen Dank an alle für eure Antworten und insbesondere an Jochen für eure Kommentare und eure Erfahrungen mit den 17mm-Okularen.

Ich muss das alles, was Sie beschrieben haben, ausführlicher beantworten, es ist sehr interessant und ich stimme Ihnen in allem zu.

Und ja, wir werden dem Thread noch einmal etwas mehr Leben einhauchen, ich muss ein paar interessante Dinge über mein geliebtes Fernglas erzählen, das mich auch zwei Jahre später immer noch sehr glücklich macht, jedes Erlebnis beim Gebrauch begeistert mich immer noch. Jetzt werde ich mit der Beobachtung bei mir zu Hause auf dem Land beginnen, wo es einen sehr guten Himmel gibt.

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Danke, Grüße, Jose
 
Permanent bin ich am Tauschen, weil ich denke die nächste Vergrößerung könnte noch besser passen.
Nur selten lohnt sich der Aufwand und ich wechsle wieder...
ich dachte schon ernsthaft darüber nach, pro Beobachtungsnacht nur ein Okularpaar mit raus zu nehmen und dann eben die Objekte entsprechend zu wählen.
Reduce to the max. Mal sehen ... Grüße Jochen
Hallo Jochen,

Dir ist es jedenfalls bestens gelungen, diesen Thread wieder zu beleben! Ich habe Dir bestimmt schon mal erzählt, dass ich genauso versuche, die Okularzahl die ich ins Feld nehme zu minimieren, idealerweise nur eins. Ich kann Dein Ansinnen, nur ein Paar raus zu nehmen, wirklich empfehlen. Das hat auch die Wirkung, dass die Erinnerung stabiler wird. Du weisst dann in der Erinnerung besser, bei welcher Vergrößerung welches Objekt so oder so aussah.

Das ist für mich nebenbei ein Grund, Zoomokulare in der Deep-Sky Beobachtung möglichst nicht zu verwenden. Wenn ich ein Zoom verwende kann ich schon am nächsten Tag nicht mehr sagen, welche Austrittspupille/Vergrößerung beim Geshenen genutzt wurde.

Aber ... am Planeten ist mir das irgendwie auch wieder egal. Da will ich nur möglichst viele Details sehen. Und die Ringe vom Saturn sind nicht ganz geschlossen! Am HTT am Wochenende bei stabiler Luft sah ich in einem 6-Zöller ganz klar Schwarz zwischen die Ringe und die Planetenscheibe. Ein dünner schwarzer Schliffer auf beide Seiten der Kugel - wirklich schick. Daher: baue den neuen kleinen Koffer für die 17mm Ethoi und ein Paar Nagler 3-6mm Zoom! (Oder meinetwegen die neuen SvBony 3-8mm Zoom; die Nutzerrückmeldungen sind durchwachsen - ich habe von klappernden Linsen und mechanische Probleme gehört , China-QS-Lotterie eben - aber vorwiegend positiv.)

Beste Grüße, Christopher
 
Hallo Christopher,

natürlich hast Du mir davon erzählt, Du geht ja mitunter sogar noch einen Schritt weiter und benutzt so manches Bino mit Wechselokularen immer nur mit einem bestimmten Okularpaar.
Diese Herangehensweise habe ich immer irgendwie im Hinterkopf...

Hm, Nagler Zoom...
Ich bin ja nicht so der Zoom Freak, vielleicht mal irgendwann, wenn es Zooms mit 100° Gesichtsfeld gibt :)

Den Koffer hatte ich hier noch im Fundus, und zum Glück passen wirklich nur 4 Okulare rein, so komme ich nicht auf Dumme Gedanken ;-)
Ich muss mir nur noch Schaumstoff zum Auskleiden organisieren.

Ethos 17mm und 13mm waren schon nett, beim nächsten mal probiere ich aber die Kombination 17/10, dann 17/8 dann 17/6 :-)
Vielleicht auch 13/8 oder 13/6

Ich muss mir auch genau überlegen, was ich in dieser Nacht beobachten will und entsprechend kombinieren.
Und natürlich wird es auch immer diese Nächte geben, an denen ich das volle Programm, sprich den großen Koffer brauche.
Speziell am Mond gefällt mir die volle Bandbreite von 17mm bis 3,5mm :-)
Aber dann stecke ich wieder im Okularwechselstress ...

In den letzten Wochen ging ich sogar noch reduzierter ans Werk:
Zeiss 20x60s und ein bequemer Liegestuhl.
An stressfreier Zufriedenheit und Entspannung nicht zu überbieten...

Ich muss wohl mal mit meinem Therapeuten darüber reden ;-)

Grüße Jochen
 
Hallo Leute. 100 ED-Benutzer hier.

Habt ihr Erfahrung mit visuellen Filtern? Ist es möglich, nur einen Filter zu verwenden und mit dem anderen Auge „normales“ Sehen zu ermöglichen? Oder zum Beispiel zwei verschiedene Filter gleichzeitig verwenden?

Danke

Gr Mark
 
Hallo Mark,

solche Mischungen sind möglich aber für mich persönlich physiologisch anstrengend und vom Beobachtungsergebnis her viel weniger ergiebig als passende Filterpaare.

In der Zeit bevor ich in passende Paare investierte hatte ich zwar gelegentlich positive Ergebnisse mit
# UHC plus einem relativ breiten OIII Filter an galaktische Nebel, sowie
# einem gelben Langpassfilter auf einem Okular und einem RGB-artigen Blaufilter auf dem anderen an der Venus.

Sobald ich jedoch passende Paare hatte, machten die Beobachtungsergebnisse einen Sprung nach vorn.

Gruß, Christopher
 
Hallo guten Abend, hier bin ich zurück.

Ich beginne damit, Jochen auf seine Nachricht zu antworten.

Es ist komisch, was Sie über den Zeitmangel sagen. Ich habe das Gefühl, dass mit zunehmendem Alter die Zeit schneller vergeht und wir nicht mehr genug Zeit haben, um alles zu tun, was wir gerne tun würden. Ich erinnere mich, dass ich vor vielen Jahren eigentlich mehr mit Verpflichtungen beschäftigt war, aber die wenige freie Zeit, die ich hatte, immer optimal genutzt habe, da mir bewusst war, dass ich diese wenige Zeit nicht ungenutzt verstreichen lassen durfte. Ich hoffe, dass ich bei meinem nächsten Ruhestand im Februar die Zeit richtig einteilen kann. Ich weiß, dass es nicht einfach sein wird, aber ich werde es versuchen, denn es wird keine Möglichkeiten mehr geben.

Sie sprechen davon, Ihr Zeiss 20x60S-Fernglas auf einer Liege zu genießen, das ist wirklich entspannend, wenn Sie sich nach einem anstrengenden Tag nicht anstrengen möchten. Aber an meiner Stelle gehe ich an Wochenenden und wann immer ich kann weiterhin hinaus, um neue Orte und neue Himmel zu erkunden, entweder mit Freunden oder allein mit meinen geschätzten und unzertrennlichen Reisebegleitern, den 150ED-Ferngläsern.

Was das Tragen einiger Okulare angeht, um sich auf sie zu konzentrieren, anstatt sie alle zu tragen und sie dann die ganze Nacht über ständig zu wechseln. Ich stimme auch zu, dass dies so ist. Auf diese Weise ist es einfacher, mich auf die Beobachtungen zu konzentrieren, aber andererseits kann es irgendwann in der Nacht notwendig sein, ein Okular mit höherer Vergrößerung zu verwenden, und wenn ich es zu diesem Zeitpunkt nicht habe, bereue ich es, es nicht zu haben es da. Deshalb bevorzuge ich es, alle Okularpaare bei mir zu haben, falls ich sie die ganze Nacht über verwenden muss. Bei der Beobachtung sehr schwacher Kometen der Stärke 11-13 fällt es mir leichter, wenn ich moderate Vergrößerungen verwende, zwischen 50x und 100x.

Aber es stimmt, dass ich die UFF-30-mm-Okulare die ganze Nacht über, meistens und manchmal auch die ganze Nacht, verwende. Sie bieten mir 28x und eine 5,35-mm-Lichtpupille, eine perfekte Pupille für Bortle-Qualitätshimmel zwischen 2 und 4, den Himmeln, die ich normalerweise am häufigsten beobachte. Gelegentlich beobachte ich auch vom Himmel der Stadt, in der ich lebe, mit einem Bortle-Himmel zwischen 4 und 6, und an diesem Himmel verwende ich lieber das Nagler 17 mm, das 49,4 x und eine 3 mm Lichtpupille bietet, was dafür besser geeignet ist lichtverschmutzter Himmel der Stadt.

Wie ich bereits gelegentlich erwähnt habe, sind die drei Okularpaare, die ich normalerweise verwende, das UFF 30 mm, das ES 24 mm und das Nagler 17 mm. Und obwohl ich zufrieden bin, bedeutet die Verwendung des 1,25* ES 24, dass ich die 2-Zoll-Adapter verwenden muss, und obwohl es gute Okulare sind, ist das scheinbare Feld kleiner, und das bedeutet, dass das beobachtete Feld nicht so auffällig ist. Deshalb suche ich eine mittlere Brennweite zwischen 20 und 24 mm in 2 Zoll mit einem scheinbaren Feld von mehr als 70°.

Ich dachte, das Nagler 22 mm wäre dafür perfekt, aber nachdem ich es ausprobiert hatte, gefiel es mir nicht. Ich verstehe nicht, wie das Nagler 17 auf meiner 150 ED fantastisch funktioniert, aber nicht das 22 mm. Ein ernstzunehmender Kandidat ist vielleicht die 75-mm-Kamera der Pentax. Wenn man das äußere Gehäuse entfernt, könnten es 65-mm-Objektive sein, und obwohl das schon viel ist, könnte mein Sehvermögen die beiden Bilder vielleicht verschmelzen lassen. Das Problem ist, dass ich keine Möglichkeit finde, das äußere Gehäuse zu entfernen. Wenn ich es bekomme, kann ich wissen, ob ich sie endlich verwenden kann, und das zweite Gerät der Pentax XW 23 mm kaufen.

Ich werde Sie auf dem Laufenden halten.


Grüße José.
 
Hallo guten Morgen!

Dies ist das Okular, das ich teste, das Pentax smc, aber das Problem ist, dass die Breitenmessungen eine Grenze haben, um die Bilder zusammenfügen zu können. Dazu muss ich den äußeren Teil des Okulars entfernen, wie ich es bereits getan habe habe ich mit dem Nagler 17 gemacht.

IMG_20240915_100412.jpg

Das ist das Okular, es wiegt für seine Größe nicht viel.

Es sieht zwar groß aus, wiegt aber mit 770g fast genauso viel wie das Nagler 17, 726g, da das Gehäuse aus Aluminium besteht. Das würde bedeuten, etwas mehr als 1,5 Kilo Gewicht auf die Okularhalterungen zu legen, aber wie gesagt, fast das gleiche wie beim 17.


IMG_20240915_101402.jpg

Es ist nicht sehr groß, hier neben dem APM UFF 30 und dem Nagler 17.

Wenn ich endlich den äußeren Teil abnehmen und testen kann, ob der Abstand zwischen meinen Augen möglich ist, würde ich das zweite Okular von XW23 kaufen.

Weiß jemand von euch, wie man dieses äußere Teil entfernt? Ich kann keine Informationen darüber finden, wie man das macht, ohne das Okular zu beschädigen.


Grüße Jose
 
Hallo Jose,

das sieht wirklich nach einem spannenden Okular aus.
Was hat es denn für einen Außendurchmesser?

Edit: gerade gefunden: 76mm
Das ist ne Menge, ich müsste es für mich auf 62mm reduzieren können, das wird aber kaum gehen.

Ich denke ja immer mal wieder über das APM XWA 20mm nach.
Das hat 68mm Durchmesser und ich bezweifle auch, dass man es auf 62mm reduzieren kann, ohne dass es auseinander fällt :)

Grüße Jochen
 
Hallo Jochen.

Ja, es ist ein aufregendes Okular mit hochwertiger Leistung und 85°, das gut wahrgenommen wird und ein großartiges räumliches Gefühl vermittelt. Deshalb möchte ich sie gerne als Zwischenokulare zu den Okularen verwenden, die ich bereits habe.

Screenshot_20240915_160730.jpg


Das äußere Gehäuse ist tatsächlich 76 mm groß, aber wenn ich dieses äußere Gehäuse, das sich auf und ab bewegt, demontieren könnte, bliebe es ein 65 mm großes Gehäuse, und dort könnte ich vielleicht das Bild vereinen. Ich muss es unbedingt ausprobieren, denn diese Okulare würden ein fantastisches Bild liefern.

Grüße Jose
 
Man würde eine technische Zeichnung des Okulars brauchen, aus der hervorgeht welchen Durchmesser die Linsen haben.
Leider findet man nirgendwo solche Zeichnungen von Okularen.
Am Ende hilft nur ausprobieren...

Grüße Jochen
 
Hallo Jochen.

Ja, es ist ein aufregendes Okular mit hochwertiger Leistung und 85°, das gut wahrgenommen wird und ein großartiges räumliches Gefühl vermittelt. Deshalb möchte ich sie gerne als Zwischenokulare zu den Okularen verwenden, die ich bereits habe.

Den Anhang 432232 betrachten

... aber wenn ich dieses äußere Gehäuse, das sich auf und ab bewegt, demontieren könnte, bliebe es ein 65 mm großes Gehäuse, und dort könnte ich vielleicht das Bild vereinen.

Grüße Jose
Hallo Jose,

was meinst du damit, das äußere Gehäuse bewegt sich auf und ab

beste Grüße

Thomas
 
Hallo guten Morgen!

Hallo Thomas, ich meine das Gehäuse, den Bereich des Okulars, der sich innerhalb des von mir rot gezeichneten Kastens befindet, den Teil des Okulars, der nach oben und unten gleitet, um den gewünschten Abstand zum Auge einzustellen.

20240916_064738_temp_1.jpg


Dies bedeutet, dass es nicht am Hauptkörper des Okulars befestigt ist und das Entfernen keine Auswirkungen auf die Innenoptik hat. Ich bezweifle, dass ich keine Möglichkeit finde, dieses Teil zu zerlegen. Wenn es möglich wäre, würde mir dieses Maß immer noch helfen, zwei XW23 zu verwenden. Es wäre wunderbar, denn ich habe es bereits mit diesem Gerät ausprobiert und das Bild, das es bietet, ist überraschend.

Wenn Sie es natürlich nicht entfernen können, ohne es zu beschädigen, müssen Sie es natürlich mit einer Dremel-Maschine schneiden. Das würde ich tun, weil ich denke, dass sich der Einsatz des XW23 in meinem Fernglas lohnt.


Grüße Jose
 
Hallo Jose,

du bist ja mutig, wir sind alle gespannt was der Dremel zum Vorschein bringt. Der Durchmesser der Feldblende soll 34.1 mm betragen, sind etwa 4 mm mehr als beim 22 mm Nagler, dessen Durchmesser 61 mm beträgt, aus dieser Sicht könnte es vielleicht gerade klappen.

beste Grüße

Thomas
 
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