APM SD APO 120 mm Fernglas/Teleskop

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Michael1

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Hallo zusammen,

möchte kurz berichten von meiner neuen Errungenschaft dem SD APO Fernglas von APM für alle die es interessiert .

Vor ca 10 Tagen habe ich das Glas erhalten und wie es normal ist war das Wetter erst mal schlecht. Vergangene Woche war es erstmals
möglich Nachtbeobachtungen anzustellen und diverse Okulare gegeneinander aus zu testen.
Zuvor hatte ich schon tagsüber an Bäumen und Zweigen etc. die diversen Okulare mit einander verglichen.

Schlussendlich habe ich mich nun für folgende Okulare entschieden: 24 mm APM uff, 12,5 mm Morpheus, 4,5 und 6 mm Delos.
Bin Brillenträger und ein angenehmer Einblick ist mir neben der absoluten Schärfe und Kontrast sehr wichtig und die Okulare sollen auch zu meiner Kopfform und Augen passen und natürlich für meine Prioritäten.

Mit den 4,5 mm Delos erziehle ich noch ein scharfes Bild am Mond, insofern hat diese Vergrößerung für mich absoluten Nutzwert.

Früher besaß ich neben anderen Teleskopen ein sehr gutes Intes Maksutov 150/1800 Teleskop.
Zur Zeit habe ich kein Teleskop mehr nur noch das SD 120, daher habe ich keinen objektiven Vergleich zur gleichen Zeit.
Aus der Erinnerung heraus kann ich sagen, zeigt mir das SD 120 (150x) am Mond deutlich mehr als das 150 MAK (180x) mit Monoblick.
Sichtbar z B an der Qualität der Wellen der Mare und im allgemeinen an den Kratern.

Meine Frau musste natürlich auch mal durchschauen. Ihr Spruch zu den Monddetails mit dem SD 120, der Mond sieht aus wie in einem richtigen Fernrohr (wir hatten schon von 6" Mak, SC 11",14" bis zu 17,5 " Dobson so einiges), wobei Sie das Bild richtig toll fand im Vergleich zum Maksutov mit 180 Fach, wo Sie gelangweilt war - natürlich immer aus der Erinnerung heraus und subjektiv empfunden.

Ich bin wirklich begeistert von der Qualität des SD 120 am Mond.

Ursprünglich wollte ich nur das SD 120 als Teleskopersatz aber kein zusätzliches Teleskop dazu, sozusagen eins für alles.
Dann habe ich überlegt mir doch noch ein 12" Dobson dazu zu kaufen, weil "nur" ein 120 Fernglas doch wohl nicht ausreichen kann.

Jetzt nach den ersten Tests am Mond jedenfalls (im Augenblick bei uns eine Schlechtwetterphase) denke ich, ich brauche keinen 12" mehr dazu. Naja erst mal sehen was es zeigt an M 42, M81 und M82, M51 usw. und dann sehen wir weiter.
Auch habe ich neuerdings gefallen an der Tagbeobachtung terrestrisch gefunden mit diesem Gerät, verrückt.
Mal sehen wie ich in 2 Monaten darüber denke.

Hier noch ein Foto von meiner neuen Errungenschaft.

VG
Michael

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Glückwunsch zu diesem Traumgerät! Darf man fragen, was es gekostet hat - Du hattest glaube ich Gebrauchtkauf erwogen?
Funktioniert die Kurbelsäule bei dem Gewicht problemlos? War die Einarm-Monti von APM keine Alternative zu der Gabel?
Bin gespannt auf Deinen Bericht zu den DeepSky-Qualitäten...

Gruß,
T.
 
Hi Taizon,

danke für Deinen Glückwunsch.

Gebraucht war nichts zu kriegen, also neu bei APM gekauft für 4000 zzgl Wellenformtuning 400 = 4400 Euro für das Glas.

Kurbelsäule möchte ich nicht missen für die Zenitbeobachtung. Mit leichten Okularen alles kein Problem bei schweren Okularen zittert es aber nach dem fokussieren länger nach wenn man die Säule ganz ausgefahren hat.
Darf man halt dann nicht mehr anstoßen. Trotzdem besser als auf dem Boden rum zu kriechen oder sich zu verrenken, man kann natürlich auch die Beine des Stativs ausfahren.
Die Einarmmonti hab ich noch nicht ausprobiert, denke aber die Gabel wird wohl stabiler sein bei Höchstvergrößerung.
Das stabilste ist eine Binoptik Gabel aber die passt wohl so für das 100 APM (Lochabstand) für das 120er muss man die Bohrungen aber verändern, kann ich nicht .

Bei uns wieder schlechtes Wetter derzeit, hoffe es ändert sich jetzt bald mal, Deep Sky wird von mir sehnlichst erwartet...

VG
Michael
 
Hätte euch sehr gerne von weiteren Detailbeobachtungen des Mondes, welche Kleinkrater in Plato, Ptolemäus und Clavius sichtbar sind, sowie von qualitativen Sichtbarkeiten einiger Deep Sky Objekte, berichtet - nach Monduntergang.
Aber leider spielt das Wetter gar nicht mit. Hier im Norden besagt die Wettervorhersage für die nächsten 14 Tage
ebenfalls kontraproduktive Beobachtunsgverhältnisse voraus. Irgend wann muss es aber ja besser werden. :oops:

Wünsche uns allen CS
Michael
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Das stabilste ist eine Binoptik Gabel aber die passt wohl so für das 100 APM (Lochabstand) für das 120er muss man die Bohrungen aber verändern, kann ich nicht .

Das stimmt so nicht ganz. Die späteren Einarmontierungen von Binoptic waren besser als die Gabelmontierungen, weil sie zusammen mit dem Gerät als eine Einheit konzipert wurden! Aber heute bekommt sie niemand mehr so hin wie Herr Schumann. Man muss es eben können. :D
 
Hallo Michael,

herzlichen Glückwunsch zu dem Bino! Ich habe das gleiche Modell und bin nach wie vor sehr begeistert davon. Ich bin sicher, Du wirst auch im Bereich Deep Sky Deine Freude daran haben. Bis jetzt konnte sich noch kein Großdobsonbeobachter ein WOW beim Blick durch das Bino verkneifen :D

VG
Andreas
 
Hallo Andreas,

vor 2 Tagen hatten wir mal kurz ein Wolkenloch. Habe den Mond beobachtet der fast voll war.
Zumindest aus der Erinnerung heraus noch kein vergleichbares so kontrastreiches Bild der Strahlen die von
Tycho ausgehen gesehen in meinen vorigen Teleskopen monokular und auch nicht auf Fotos.
Eigentlich kann das ja gar nicht sein bei einer "nur" 120 f 5,5 Optik.
Hierbei meine ich nicht die Auflösung kleinster Erhebungen etc, sondern die "Farbvarianzen".
Ich denke es liegt am 2 äugigen Sehen, leichtere Wahrnehmung der Details? Keine Ahnung.
Überhaupt scheint mir eine der Stärken des Glases die Kontraststärke am Mond, also zwischen unterschiedlichen Grautönen und in der Intensität der Weißtöne fein und differenziert zu unterscheiden und daher Einzelheiten sichtbar zu machen die in den Farbnuancen liegen.

Hoffe es ergeben sich demnächst, kurzfristig wieder Wolkenlücken, damit ich endlich den abnehmenden Mond am Terminator beobachten kann um Kleinkrater zu entdecken.

VG und CS
Michael

N.S. Deep Sky kommt erst demnächst wenn das Wetter mitspielt und ohne Mond natürlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Michael -

mit dem Mond das glaub' ich dir sofort: als ich mit meinem 100er (und nur ED) das erste Mal den Vollmond bei 44x gesehen habe (12,5mm APM), dachte ich auch sofort an meine Schuhe, ob die auch gut geschnürt sind. Sonst hätt's mich nämlich da raus gehoben…:) In der Tat ist es verblüffend, wie durch das zweiäugige Sehen (und der Verrechnung im Oberstübchen) feinste Grauschattierungen heraus gearbeitet werden. Das 100SD arbeitet immer noch in mir, weil die Sternabbildung bei meinem 90°-ED nicht so der Bringer ist: absolut deckungsgleich, aber viel zu fett. (Die 45°-Version war da besser.)

Tolles Gerät, welches wohl für die meisten der Endpunkt der Suche nach dem Traumglas ist. Allerdings hätt' ich auch gern noch ein 70er für die großen Felder bis 4° sowie für grab'n-go…:cool:

Binogruß
Manfred
 
Hi Manfred,

Zitat:ein 70er für die großen Felder bis 4° sowie für grab'n-go…:cool:

Du wirst lachen, ich nutze das 120er auch als grab and go Teleskop, aus der Garage inkl Dreibein und den
Übersichtsokularen drinnen, schlepp ich es in einem raus und kann sofort loslegen und beobachten.
Muss dann nur noch einmal gehen für den Okularkoffer, insgesamt 2 x gehen.
Das Glas inkl. Dreibein und Okulare liegt bei 23,und.. KG, also knapp 24 KG.
Für mich noch so gerade akzeptabel zum schleppen für ein paar Meter Strecke.
50 Meter würde ich es aber auch nicht so transportieren wollen.

VG und CS
Michael
 
Hallo zusammen,

hier nun leider nur ein sehr kurzer und schmaler Beobachtungsbericht von heute Nacht.
Die Wettervorhersage sagte für unseren Ort klare Sichtverhältnisse voraus, konkret für die Zeit 24:00-4:00 Uhr.
Ich wollte den abnehmenden Mond beobachten (Kleinkrater) der gegen 1:00 Uhr aufging.
Hab mir den Wecker gestellt und bin um 2:30 aufgestanden. Der Himmel war über weite Strecken klar wenn auch hin und wieder Wolkenfetzen durchs Bild huschten. Es war relativ windig was auch schon die Beobachtung mit bloßem Auge zeigte, heftige Szintilation der hellen Sterne.

Das Sehen war so beeinträchtigt durch den Wind, dass manchmal noch nicht mal ca 50 Fache Vergrößerung am Mond ging, der Mond war am wabern und nicht ruhig zu kriegen, aufgrund des Windes und ab und zu überfielen auch noch Wolkenfetzen den Erdtrabanten. Eine Hochvergrößerung am Mond war aussichtslos.
Kleinkrater jagen ade. Aber ich war schließlich schon einmal wach und angezogen.

Bin dann zum sich schon wieder verabschiedenden Orion gegangen (schätze M42 war da noch ca 20 Grad überm Horizont gegen 3:00 - 3:40), der wohl so gegen 24:00 Uhr seinen Kulminationspunkt erreicht hatte (war ich noch am schlafen).. Tastete mich dann langsam über 50 - 110 bis zu 147 Fache Vergrößerung vor so wie es ging.
Die Sterne und Nebel waren etwas unempfindlicher als die Mond Oberfläche gegen die Luftunruhe.
Bei 110x die Schwingen des Orionnebels über das gesamte Gesichtsfeld des TV 6 mm Delos.
In kurzen Momenten (Sekunden) waren die Trapezsterne Komponenten A-D in M42 bei 110 Fach und bei 147 Fach eindeutig bei direkten Sehen sehr gut zu sehen, aber keine Spur von der E und F Komponente. Da war ich schon etwas enttäuscht.:rolleyes:
Dafür reichten offenbar die Sekunden der relativen Luftruhe nicht aus um diese zu erspähen. Das Bild wurde immer wieder verschwommen, Sterne verschwanden manchmal auch ganz.
Außer dem abnehmenden Mond hatten einige Nachbarn in der Siedlung auch noch die Weihnachtsbeleuchtung an.
An eine Dunkeladaption der Augen war daher auch nicht zu denken, was das Sichten der E und F Komponente wohl zusätzlich erschwerte. So sehr ich auch danach suchte E und F => Fehlanzeige.
Hoffe im Januar kommen endlich mal bessere Sichtbedingungen und ohne Mondlicht, starte dann noch einmal um
u.a. die E oder F Komponente des Trapez sehen zu können.

Berichte wenn ich erfolgreich war und es neues zu berichten gibt.

VG und CS

Michael
 
Ehrlich gesagt, als mal ein erfahrener Beobachter zu mir sagte: Schau mal hier, eindeutig E, habe ich das nicht nachvollziehen können. Für mich war das nicht von Einbildung zu unterscheiden.

Und das war ein C11.

Viele Spaß weiterhin mit dem Großen und viele Grüße!
Sebastian
 
Hi Sebastian,

auf Cloudynights habe ich schon über das 120er gelesen, dass einige damit die E und F Komponente am Trapez des Orion
gesehen haben. Im gleichen Thread meldete sich dann ein 12" Dobson Besitzer der bei wohl guten Bedingungen auch nicht über die A-D Trapezsterne hinaus kam und wunderte sich was seine Kollegen mit kleiner Optik alles sehen wollen.

Fakt ist, dass man auch mit Optiken unter 100 mm Öffnung schon die 4 Trapezsterne sieht.

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Was ist aber mit E und F realistisch betrachtet ab welcher Öffnungsgröße?
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Bislang habe ich auch nur auf Cloudynights gelesen, dass das mit dem 120er möglich sein soll.
Woanders noch nicht.
In einem anderen Thread habe ich letztens gelesen, hat hier in Deutschland einer mit einem 24" Dobson über die
E und F auch noch die Komponente G gesehen .

Letztlich kommt es außer den Beobachtungsbedingungen aber sicher auch noch auf ein gutes Auge (Sehleistung) des Beobachters an. Jemand mit Visus 1,5 und sehr guten Dunkelsehen sieht die schwächsten Sterne dann doch noch mit einer kleinen Optik. Der mit Visus 1 und vielleicht auch unempfindlicheren Stäbchen im Auge sieht sie nicht.

Maßgebend ist aber m. E. die Ergebnisse die möglich sind mit einem Durchschnittsauge => also ca Visus 1 = 100% Sehkraft
und was da mit einer vorgegebenen Optik im Bereich des möglichen liegt.

VG

Michael
 
Hallo Michael,

meine Erfahrungen zu Theta Orionis:

die vier hellsten Sterne (A, B, C und D), die das Trapez bilden, sind keine Schwierigkeit für ein Teleskop.
Die vier Trapez-Sterne A-D sollte jeder Zweizöller zeigen, wie z.B. mein kleiner Zeiss-50/540 Refraktor.
Mit Ferngläsern geht hier auch einiges:
Fujinon 16x70 → drei Sterne aufgelöst, blickweise vier
Miyauchi 22x60 → vier Sterne schön aufgelöst
Docter Aspectem ED 40x80 und Kowa Highlander → vier Sterne brillant aufgelöst

Interessant wird es bei den schwächeren Komponenten E und F. Bei guten atmosphärischen Bedingungen sind in meinem Takahashi FS-128 und einem 5mm Okular (V=208) die E und F Komponente direkt sichtbar.
 
Hallo zusammen, die Komponenten E und F gehen unter sehr guten Bedingungen auch mit 100mm, so selbst durch meinen LZOS APM 100f8 im 4,5 mm Delos direkt gesehen. Im 12,5“ Dobson geht E fast immer, für F benötigt man aber auch im GrossGerät gute Bedingungen.
Ein 120mm Glas dieser Güte sollte das Trapez also zeigen können.
Gruss Holger
 
Hallo Ralf, hallo Holger,

ich habe heute noch einmal auf Cloudynights nachgelesen. Dort wird berichtet, dass sowohl mit dem 100 APM als auch mit dem 120er APM die E und F Komponente des Trapez gesehen wurden.
Bei meiner Sichtung vermute ich hatten die starken Winde, die Sterne E und F nicht sichtbar werden lassen aufgrund der starken Szintilation der Haupt-Trapezsterne A-D und durch deren Überstrahleffekte.
Auf Fotos im Internet konnte ich heute sehen, scheinen die E und F Sterne besonders nahe an den Sternen A (A+E)
und C (C+F) visuell zu stehen, anders als der doch großzügige Abstand von ca 4" vermuten lässt, sh hier : Theta Orionis, Das Trapez im Orion. zu sehen.

Dieser Effekt kommt wohl zum tragen aufgrund der großen Differenz der Helligkeit der Doppelsterne zueinander.
Bei A+E liegt der Helligkeitsunterschied bei 1:60 und bei C+F sogar bei 1:1360 Facher Helligkeitsunterschied.
Daher besteht die Gefahr das A den E Stern überstrahlt und C den F Stern. Optisch sieht es dann so aus als stünden die Komponenten E und F viel enger an A und C.
Ich denke, wenn ich einmal gutes Seeing habe sprich die Luftruhe mitspielt, könnte ich auch die Komponente E und F sehen.
Werde berichten, nur gegenwärtig sind die Bedingungen bei mir alles andere als Clearsky.

Allen zusammen ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest. :)

Michael
 
Gestern also vor ein paar Stunden so gegen 22:00 konnte ich eine größere Wolkenlücke nutzen und das Fernglas auf das Trapez ausrichten.
Den Stern E konnte ich nun deutlich sehen und sichten als sehr schwaches Glimmen als oranges Sternchen .Die Trapezsterne leuchteten in einem kühlen Weisston fast mit einem geringsten Touch bläulich vielleicht. Der Anblick der Trapezsterne war durchs Okular im Vergleich zur Abbildung der Sterne A-D im Deep Sky Reiseführer Seite 177 Abbildung => M42 im 120er Refraktor bei 170x im Buch, waren also die Sterne im Fernglas schon bei 110 x deutlich weiter auseinander gezogen als auf der Abbildung im Buch.
Bei 147x war der Stern E aber weiter vom Stern A entfernt als auf der Abbildung gem. der genannten Website sh mein Beitrag zuvor und dort die Abbildung gem Theta 1 Orionis erkennbar. Der Stern E war aber nicht immer sichtbar - wenn auch immer mal wieder.
Ich kann nicht verlässlich sagen, ob nicht doch minimale Schleierwolken vor dem Sternbild Orion schwebten. Es kamen ja von Osten her immer mehr Wolken dazu, die nach ca 45 Minuten Beobachtung auch den Orion gänzlich verdeckten und ganz kurz danach fast den ganzen Himmel.
Bei dem Stern F hatte ich den Eindruck ihn 2 x als Unschärfe Verzeichnung des Sterns C gesehen zu haben. Denke es könnte F gewesen sein, da kein anderer Trapezstern diese Verzeichnung zeigte nur bei C. Aber es war nur 2 x und nicht beliebig oft reproduzierbar daher bin ich nicht 100% sicher das das F war was ich gesehen habe und möchte das auch nicht behaupten. Wahrscheinlich braucht es noch bessere Bedingungen bei mir um F wirklich eindeutig sehen zu können, da auch gestern die hellen Sterne immer noch flackerten, aber bei weiten, weiten längst nicht mehr so stark, wie bei der ersten Beobachtung, wo stellenweise die Trapez-Sterne je nach Windstärke ganz verschwanden.
Meines Erachtens braucht es für den F Stern wenn man nicht gerade im Hochgebirge oder auf der Insel Pellworm wohnt, schon hervorragende Bedingungen um ihn mit meinem Fernglas so gut zu sehen , wie ich jetzt den E Stern sehen konnte. Aber im Moment ist das Wetter einfach unterirdisch. Das maximale ist alle paar Tage mal für eine Stunde ein immer noch teilbewölkter Himmel, mehr ist nicht. Und eine vollständige Dunkeladaption der Augen wäre auch mal schön als Voraussetzung.
Werde mir demnächst noch ein 3,5 mm Okular mit 189x Vergrößerung zulegen, in Verbindung mit besten Seeingbedingungen die wir hier ja dieses Jahr durchaus in den Monaten bis Anfang Oktober öfter hier hatten, ist dann sicher mehr drin, zumal erst nach Mitternacht hier einige Lampen ausgeschaltet werden (leider auch nicht alle) und dann eine richtige Dunkeladaption der Augen an meinem Beobachtungsstandort erst möglich sein wird und es auch insgesamt dann deutlich dunkler hier ist zum beobachten der Milchstraße ganz allgemein. Auch hoffe ich sehr , dass im Laufe des Januar eine Kaltfront kommt, die bringt meistens auch sehr klare Nächte mit höheren Magnituden.

VG und CS
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Michael,

ich habe bei meinem APM 120 die Erfahrung gemacht, dass es durchaus eine gewisse Auskühlzeit benötigt, bis es seine volle Leistung bringt. Aus der Wohnung rausstellen und gleich mit maximaler Vergrößerung beobachten, funtioniert nur bei nicht zu großem Temperaturunterschied gut.

Für die E und F-Komponente benötigst Du nicht die volle Dunkeladaption und auch keinen Bortle 1 Himmel. Gutes Seeing ist wichtig und Schleierwolken sollten auch nicht da sein, weil die schwachen Sternchen sonst von den hellen noch stärker überstrahlt werden, als sonst schon.

Bleib dran und berichte von Deinen Erfahrungen ;)

Viele Grüße
Andreas
 
Hallo Michael.

ich war gerade mit dem 120er Bino draussen und habe das Trapez bei recht gutem Seeing längere Zeit beobachtet. Bei 66x und 110x war die E-Komponente ständig direkt sichtbar (TV Delos 10 bzw. 6 mm). Die F-Komponente blieb mir leider verborgen. Allerdings erschien die A-Komponente etwas eirig, ich glaube deshalb, dass es nur an etwas mehr Vergrößerung für die Trennung gefehlt hat. Da ich keine höhere Vergrößerung am Bino realisieren kann, bleibt dies aber zunächst mal eine Vermutung.

VG
Andreas
 
Hallo Andreas ,

ich werde demnächst auch wieder einen Angriff auf die F Komponente starten, sobald wir hier befriedigende bis gute Voraussetzungen (Luftruhe und Seeing) haben. Was F angeht bin ich auch guter Dinge da über Cloudynights mehrere User mit dem APM 120 Bino F gesehen haben und längst nicht unter Bortle 1 oder 2 Himmel.
In der Nähe des A Stern befindet sich die E Komponente und noch näher am C Stern die F Komponente. Macht aber nichts kann man schon mal verwechseln.
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Man darf auch die Qualität der eigenen Augen nicht vernachlässigen, sondern muss sie unbedingt in die Gesamtrechnung/Ergebnis einbeziehen und alles zusammen betrachten was dann möglich ist. Wie ich hier lesen konnte sind mit einem 16x70 Fernglas alle 4 Trapezsterne blickweise zu sehen und mit einem 22x60 Fernglas bereits sehr schön aufgelöst. Es kommt auf den Beobachter und die Sehkraft seiner Augen aber auch ganz entscheidend an.
Ich weiß genau das bekomme ich auf keinen Fall hin.
Mit meinem 120 APM Bino bei 27,5 Fach sehe ich sicher 3 Trapezsterne und den 4 Stern, na ja vielleicht ist da noch einer aber mein Auge kann die Trennung von den 3 Sternen zum vierten hin bei 27,5 Fache Vergrößerung nicht richtig sehen und vollziehen.
Ich kann Sterne nur mit Brille beobachten da ich eindeutigen Astigmatismus habe. Meine Sehkraft mit Brille beträgt linkes Auge 80 % und rechtes Auge 100%, Quersumme = x . Das sind meine persönlichen Voraussetzungen wenn ich beobachte.
Wo andere mit 16 Fache Vergrößerung 4 Sterne Trapez sehen (vgl. 3-4 Posts weiter oben) , sehe ich vielleicht 2 Sterne auseinander, ich hab kein 16x70
aber bei fast der doppelten Vergrößerung sehe ich persönlich ja nur 3 Sterne. Es gibt ja Beobachter die haben bis zu 160%
Sehleistung. Man kann nicht Glauben welcher Unterschied z B 80-100% zu deutlich mehr Sehleistung haben. Die kleinen Farbminidöschen aus dem Baumarkt ungefähr so groß wie ein Fingerhut, haben hinten eine Kleindruckschrift auf der Dose abgebildet. Da steht dann ein ganzer Roman. Mit 80-100% Sehleistung kein einziger Buchstabe zu erkennen. Mit höherer Sehleistung ließt Dir das Jemand schnell und flüssig runter ohne Anstrengung, habe ich selbst erlebt. Ich denke so einer trennt auch einfacher Doppelsterne mit seinen Augen.
Es hängt also erst mal von der eigenen Sehleistung ab, was man selbst mit einem Gerät xy sehen kann und was dann an
Gesamtergebnis = xyz heraus kommt. (oder bei schlechten Augen ein größeres Fernrohr kaufen, dann kommt man auch ans Ziel)
Habe mir jetzt eine Einstärkenfernbrille bestellt, da ich im Augenblick nur mit einer Gleitsichtbrille beobachte und da ist der Übergang vom Fernbereich zum Progressions- Lesebereich fließend und verhindert die passende Schärfeebene der Sehachse verlässlich einzuhalten. Das Auge springt bei entsprechende Kopfhaltung/Sehachse zwischen scharf/unscharf Impuls hin und her.
Die Akkommodationsfähigkeit des Auges geht dann gleich gänzlich verloren, auch wenn ich von = Okular ganz rein gedreht
im völlig unscharfen => langsam das Okular raus drehe in Richtung scharf drehe, so wie man es machen sollte.
Alles Faktoren die die Sehschärfeleistung des eigenen Auges erheblich beeinträchtigen.

Allen ein guten Rutsch ins neue Jahr
CS
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Korrektur meines Posts #18

Hatte weiter oben geschrieben das auf Cloudynights mehrere Beobachter mit 100 und 120 APM Fernglas im Oriontrapez den Stern F gesehen haben.
Habe nochmal auf CN im Thread APM 120 Review und Nachbarthread zum 120er nachgeschaut. Das stimmt so nicht.
Ein einzelner Beobachter will den F Stern in seinem 120 Bino blickweise gesehen haben, aber nicht mehrere Beobachter.
Im übrigen lese ich auf CN nur von diversen Beobachtern mit 100 APM Bino, die bis zum E Stern gekommen sind / gesehen haben, aber keinen F Stern.

VG u CS
Michael
 
Hallo Michael,
ich würde da mal nicht so bierernst ran gehen. Es eher immer wieder versuchen und nicht enttäuscht sein, wenn es nicht klappt. Die F Komponente ist wirklich schwierig und in deinem Fall nicht von der Öffnung sondern vom Seeing abhängig. Es sei denn, du hast ein Problem mit der Justage. Ich habe im 100mm Refraktor F bisher auch nur einmal gesehen, da stand aber auch das Bild! In der gleichen Nacht beobachtete ich auch Jupiter in einer bis dato nie da gewesenen Detailfülle. Also, dran bleiben
Gruss Holger
 
Hallo zusammen,

möchte mal wieder berichten wie meine Erfahrungen mit dem Glas sind.

Lange Zeit war bei uns schlechtes Wetter, man konnte auch Nachts nur Wolken beobachten, dann und wann mal minutenweise/stundenweise halbwegs klarer Himmel, aber auch sofort wieder Wolken davor, letztlich zu wenig /selten um motiviert zu sein das Glas raus zu tragen und mal sicher zu gehen, um 1 Stunde am Stück schauen zu können.

Heute seit langen erstmals klarer Himmel und einen zunehmenden Mond gesehen. Habe die Gelegenheit genutzt für ca 1 Stunde zu beobachten.

Venus halbmondartig sehr sehr hell leuchtend. Einzelheiten waren nicht zu erkennen auf der Venus außer der relativ scharfen Halbmondform bei 146 Fach.
Denke da wäre vlt. was mit Filter möglich, da die Venus so viel zu hell ist und die schwachen Wolkenformationen so
im gleissenden Licht unter gehen/überstrahlt werden.

Der zunehmende Mond stand gegen 19:00 Uhr genau über dem Orion. Daher mal kurz das Trapez des Orion ins Visier genommen und A-E bei 146 Fach gesehen. E allerdings nur 2x und nicht durchgehend also blickweise.

Mond => Clavius Krater O mit ca 4 KM Durchmesser bei 146 Fach als weissen Albedopunkt sehr sehr deutlich gesehen, neben vielen anderen Kratern der 3-4 KM Klasse ebenfalls als weiße Pünktchen.

Schaute dann auch mal bei Plato vorbei . Am östlichen Kraterrand war noch eine schöne hell/dunkel Grenze die bis in den Krater hinein reichte zu sehen. Diese reichte aber leider bei weitem nicht bis annähernd zur Mitte des Kraters.
Folglich war auch Plato im Kratertal im vollem Mondlicht beschienen, was die Erkennbarkeit der 2-2,6 KM Kraterchen
sehr erschwerte. Was ich sah waren lediglich 2 weiße Lichtpünktchen bei 146 Fach die ziemlich zentral in Plato
angeordnet waren (Albedopünktchen). Es handelte sich wohl um den 2,5 und 2,6 KM Krater, Bezeichnung habe ich gerade nicht.
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Ich frage mich ab welcher Vergrößerung man die ca 2,5 KM Krater in Plato -bei optimal stehenden Terminator-
als kreisrunde Krater erkennen kann, wenn die Optik von der Auflösungsfähigkeit mitspielt.

Ein 3mm Okular z B TV Delite würde an meinem Glas 220 Fach ergeben, ob das schon ausreichen würde?
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Nur nebenbei erwähnt, beobachte mit einer Gleitsichtbrille. Habe mir eine Einstärkenbrille machen lassen für Astroberobachtungen und diese mal mit der Gleitsichtbrille verglichen. Die Erkennbarkeit feinster Details auf dem Mond wird durch das Einstärkenglas nicht besser. Ich habe den Eindruck mit der Einstärkenbrille ist das Bild etwas transparenter geringfügig, aber die kleinen Krater in Plato waren keinesfalls besser zu erkennen als mit der Gleitsichtbrille.

VG

Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach mehreren Wochen habe ich mal wieder das Glas heraus gestellt um mir den Mond und auch mal Jupiter und Saturn anzuschauen.

Die Luft war eigentlich recht ruhig aber eine leichte bis deutliche Schleierbewölkung mit hi und da auch mal etwas klareren Momenten beeinträchtigte die Detailerkennung.

Am Jupiter sah ich 5 Monde. Unterschiedliche Größen waren auszumachen und auch die Abgrenzung zu Sternen gelang sehr gut, da die Monde flächenhaft erschienen im Vergleich zu den Sternen im näheren Umfeld die eben pinpointmäßig aussehen.

Am Jupiter erkannte ich die beiden Hauptäquatorialbänder sowie das weit obere nördliche Band (Polregion), sowie einen südlichen sehr breiten Gürtel , unterhalb des südlichen Äquarorialbandes der erst und kurz vor dem Südpol
endete.

Die Bänder sahen aber nicht rot oder auch nur leicht rötlich aus, nein - sondern gaben eher im Vergleich ein Bild ab wie mit einem stumpfen und abgerundeten Bleistift zarte Linien eingezeichnet. (gräulich)

Denke bei ganz klaren Himmel und ohne die Nähe des schon sehr hellen Mondes, ist Kontrastmässig sicherlich noch mehr drin am Jupiter.

Sehr gut waren der große „Rote Fleck“ also auch gräulich aussehend zu erkennen südlich unter dem südl. Äquatorialband, der im übrigen relativ schnell über den Planeten wandert.

Im nördlichen großen Äquatorialband waren auch immer mal wieder unterschiedliche Einzelheiten zu erkennen aber keine Wirbelstrukturen, die Einzelheiten waren grober Natur (abgerundeter Bleistift).

Meine Beschreibung richtet sich in erster Linie an Interessierte die sich z B für ein 120 Glas interessieren und darüber wenig Erfahrungsberichte lesen, was man sehen kann damit am Planeten. Meine Beschreibung soll verdeutlichen, was ich mit dem
Glas am Planeten sehe.

Obschon das Glas ja nicht vorrangig für Planetenbeobachtung gedacht ist, finde ich kann man Planeten damit aber auch gut beobachten.

Am Saturn hatte ich den Eindruck die Cassiniteilung hin und wieder blickweise erahnen zu können an der Ost und Westseite
-Horinzontallinie, keinesfalls ansatzweise umlaufend. Meine aber das hier eine Vergrößerung (3 mm Okular) von 220 Fach helfen könnte das deutlicher zu machen- habe ich noch nicht.
Lichtmäßig also von der Helligkeit des Saturn sehe ich da keine Schwierigkeiten. Die Lichtleistung des Gerätes reicht um den Jupiter auch durch Wolken hindurch zu sehen auch wenn man ihn dann aufgrund der davor
stehenden Wolke mit bloßen Auge so überhaupt nicht sehen kann.

Bei meinen Beobachtungen bin ich aufgrund meines Sehfehlers allerdings etwas gehandicapt da ich keine 100%i-ige Sehleistung mehr habe, sh auch einen entsprechenden Post von mir weiter oben.

Daher ist nicht auszuschließen, das andere mit dem gleichen Gerät die Cassiniteilung ohne weiteres sehen, kann es aber nicht genau sagen.

Die Beobachtungen fanden hauptsächlich mit den 4,5 mm Okularen statt die ich habe. Doppelbilder hatte ich bislang noch nie, ich brauche eigentlich noch nicht mal die Okularklemmung zu betätigen.
Denke aber auch, dass ich ein besonders gutes Exemplar erwischt habe- was mir schon bestätigt wurde, jedenfalls Doppelbilder kommen nicht vor, dafür doch recht scharfe Abbildung auch bei 4,5 mm Okular,
Denke man könnte bis zu einem 3 mm Okular=220 Facher Vergrößerung bei meinem Glas gehen am Planeten gehen.
Des Weiteren, erst ab der Vergrößerung des 4,5 mm Okulars sehe ich die oben genannten Einzelheiten mit einem 6 mm Okular ist der Jupiter einfach noch zu klein für die diversen Details, jedenfalls
für meine Augen.

CS

Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Michael für deine Ausführungen. Es waren unter anderem auch deine Posts hier zum APM120er die mich selbst dazu angestiftet haben, genau das Glas mit Wellenform Tuning zu kaufen.

Wie geht es dir bei 4,5mm mit der (vermutlich) fehlenden Nachführung? Ich selbst habe aktuell „nur“ die Noblex 12,5 Okulare im Einsatz. Die mitgelieferten 18er APM finde ich „fad“. Ich bin am überlegen für Mond und Planeten Delos 4,5er zu besorgen. Habe aber etwas Sorge, dass die rund 150x Verösserung keine langen Blicke erlaubt.

Ich sollte endlich mal meinen „First light“ Bericht schreiben. Ich hatte bisher extrem großes Glück mit dem Wetter und konnte unzählige Highlights sehen. ISS als Struktur erkennbar, Mondschatten auf Jupiter, Mondterminator, Hantelnebel beim Herumstreifen „entdeckt“, Komet Neowise mit Stein in der Mitte und deutlicher Koma und Schweif, Albireo, Andromeda mit Schwester Galaxien, ... .

Das alles bisher „nur“ mit den Dicter/Noblex 12,5 Okularen und von Bortle 5 und 4 Himmel aus.

Das APM 120er ist eine Wucht. Im Geldbörserl, beim Transportieren und beim Schauen. Danke Michael nochmal für deine Berichte die mir selbst dazu überzeugt haben.

CS.
Axel
 
Hallo Axel,

freut mich das Du auch schon Highlights hattest mit dem Glas, ist immer wichtig damit man dran bleibt geht mir jedenfalls so.
Finde das Glas kann vor allem sehr schön Kontrastreich darstellen wenn man die größe der Öffnung bedenkt.
Habe auch gerade vor ein paar Minuten den Jupitermondschatten ich denke es war Ganymede auf der Jupiteroberfläche wandern gesehen mit dem 4,5 mm Delos auch in kleineren Vergrößerungen. Ich persönlich beobachte aber den Jupiter am liebsten mit dem 4,5 mm Delos. Der Mondschatten war vorhin so groß auf dem Jupiter vom Durchmesser wie ein bunter Stecknadelkopfgroß, Du weißt die bunten Kunststoffdinger die oben auf einem Stecknadelkopfgroß drauf sitzen und schon recht voluminös sind.
Mit einem 12,5 mm Okular ist der Jupitermond als Schatten auf dem Jupiter doch schon sehr klein und dann vielleicht für meine nicht so guten Augen weniger gut zu erkennen (Luftunruhe kann ja stören). Ich konnte den Mondschatten vorhin fast durchgängig also nur mit wenigen Unterbrechungen immer sehen.

Die Cassiniteilung am Saturn war heute deutlich in der Horizontalebene erkennbar ohne wenn und aber.

Bitte beachten der Mond ist fast voll und steht unweit der beiden Planeten.

Hier im Bereich Flensburg sehr nördlich 52 Grad 30 steht der Jupiter in ca 15 Minuten dann am höchsten Punkt ca 13 Grad
über den Horizont .

Was zeigt das Glas an Details wenn Jupiter und Saturn 30 oder 40 Grad über dem Horizont steht oder noch höher?

Denke wenn Du ein gutes Glas hast, kannst Du auch mal ein 3 mm Delite probieren, bin selber am überlegen mir ein
3 mm anzuschaffen. Vielleicht lässt Du Dir die 4,5 mm Delos und die 3 mm Delite kommen und verabredest mit dem
Händler das weniger passende geht zurück, hab ich auch schon mit den bisherigen Okularen so abgesprochen mit dem
Händler. Nur die Okus wie rohe Eier behandeln damit nichts dran kommt, also nicht klemmen die Okus die Du zurück schicken möchtest.

CS

Michael

N.S. Albiero ist ein Traum und Genuß (kleine bis mittlere Vergrößerung) mit dem Glas, ich führe das Glas immer etwas vor bei Hochvergrößerung und lasse das Objekt dann durchs Bild laufen, eine elektr. Nachführung wäre natürlich schöner, aber für mich geht es auch so.
Und ich kann bei der Hochvergrößerung auch während des Beobachters händisch nachführen für mich ist das so noch o.k.
 
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Hallo Niki,

neben der Faszination die von den beiden unterschiedlichen Farben der Sterne - das satte Gelb und dem blassblauen Stern-Begleiter ausgeht (Farbkombination), sind es für mich die schönsten Paar-Diamanten am Sternenhimmel, die ich mit diesem Glas bislang sehen konnte.
Ästhetischer Genuss pur.

VG
Michael
 
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