nikodemusdx
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... ist wahrscheinlich eine Frage, die man am Besten klärt, solange die Tage noch kürzer werden. Denn ich denke mir, dass dann sicherlich etwas später noch schöne, warme Spätsommernächte kommen, die dann ausgenutzt werden können. Zumindest bis dann die Bekleidungsfrage im Winter wichtiger wird. (Zwinkersmiley)
Hintergrund:
Da schon ich schon 'etwas' älter bin, führten weiland Apollo Mondlandungen bei meinen Eltern dazu, mir so ein kleines Fernrohr (Revue 10-30*30) zu schenken, was dann auch fleißig zur Mondbeobachtung genutzt wurde. (Leider ist es verschollen und ich fand mal auf einem Flohmarkt einen nostalgischen Ersatz :15-45*40 - das Teil im Avatar vor der Mondkarte. Auf letzterer ist übrigens nur Apollo 11 verzeichnet)
Jahre später konnte ich dann in der Schulsternwarte durch einen 21 cm Coude-Refraktor schauen. Dazu kam dann für zu Hause ein Wackeldackel Revue 60/910 az. (Leider beim selben Umzug verschollen wie das kleine Fernröhrchen.)
Die Jahre dümpelten dann so dahin (Familie&Arbeit), hin und wieder nutzte ich mal ein Fernglas (Olympia 8*40) , war in der Sternwarte bei Melle ( M57 gab es da in Farbe ) und schaute auch als Gast 2003 durch einen ca. 25 cm Dobson. Bei letzterem war der Mars das Ziel und erstmals die große Syrte live zu sehen, das war einfach wow!
So ein klein wenig Erfahrung ist da, nur aktuell kein Teleskop, was ich gerade im April doch wirklich anfing zu vermissen. (Ich glaube in einem anderen Forum wurde sich in der Zeit Regen herbei gewünscht, um mal wieder zum schlafen zu kommen.) Mir ist klar, dass das Teleskop mobil sein müsste, der kleine Bär weigert sich hier bei mir in Bünde/Kreis Herford nämlich hartnäckig sämtlich Sterne zu zeigen - also Mag-4-Umfeld.
Mobil heißt in meinem Fall zu Fuß oder an guten Tagen (fünf kaputte Bandscheiben) mit dem Rad, da gäbe es ein paar dunklere Örtlichkeiten in Reichweite. Gewichtsmäßig bin ich bei der Optik etc. doch eingeschränkt und bin mir auch bewusst dass da an Öffnung nicht viel geht. Das Teleskop müsste mit einem Hackenporsche transportierbar sein und natürlich auch einigermaßen robust.
Sternfreunde im näheren Umfeld kenne ich leider nicht, aber ich würde mich freuen welche kennen zu lernen.
...
Gedanklich spielte ich mit einem kleinen Dobson, eventuell den Skywatcher Heritage Flextube 130 oder den 150. Den Nachfolger soll es in Österreich schon geben. Sechs Zoll Öffnung und das transportabel wäre optimal, um außer den Polkappen am Mars etwas zu sehen. Und ein wenig Deepsky müsste doch gehen?
Nur ohne ihn mal live gesehen zu haben, oder die Drehfokussierung und die Stabilität ins Auge gefasst zu haben ist das eine schwierige Entscheidung. (Also für mich)
Dann wäre bei f/5 noch die Okularfrage zu klären ...
Ich bedanke mich schon mal bei jedem, der bis hierhin gelesen hat und freue mich auf wohlfeile Ratschläge.
(Wahrscheinlich muss ich noch etwas ergänzen, aber ich wollte am Anfang nicht zuviel texten)
Clear skies !
Dirk
Hintergrund:
Da schon ich schon 'etwas' älter bin, führten weiland Apollo Mondlandungen bei meinen Eltern dazu, mir so ein kleines Fernrohr (Revue 10-30*30) zu schenken, was dann auch fleißig zur Mondbeobachtung genutzt wurde. (Leider ist es verschollen und ich fand mal auf einem Flohmarkt einen nostalgischen Ersatz :15-45*40 - das Teil im Avatar vor der Mondkarte. Auf letzterer ist übrigens nur Apollo 11 verzeichnet)
Jahre später konnte ich dann in der Schulsternwarte durch einen 21 cm Coude-Refraktor schauen. Dazu kam dann für zu Hause ein Wackeldackel Revue 60/910 az. (Leider beim selben Umzug verschollen wie das kleine Fernröhrchen.)
Die Jahre dümpelten dann so dahin (Familie&Arbeit), hin und wieder nutzte ich mal ein Fernglas (Olympia 8*40) , war in der Sternwarte bei Melle ( M57 gab es da in Farbe ) und schaute auch als Gast 2003 durch einen ca. 25 cm Dobson. Bei letzterem war der Mars das Ziel und erstmals die große Syrte live zu sehen, das war einfach wow!
So ein klein wenig Erfahrung ist da, nur aktuell kein Teleskop, was ich gerade im April doch wirklich anfing zu vermissen. (Ich glaube in einem anderen Forum wurde sich in der Zeit Regen herbei gewünscht, um mal wieder zum schlafen zu kommen.) Mir ist klar, dass das Teleskop mobil sein müsste, der kleine Bär weigert sich hier bei mir in Bünde/Kreis Herford nämlich hartnäckig sämtlich Sterne zu zeigen - also Mag-4-Umfeld.
Mobil heißt in meinem Fall zu Fuß oder an guten Tagen (fünf kaputte Bandscheiben) mit dem Rad, da gäbe es ein paar dunklere Örtlichkeiten in Reichweite. Gewichtsmäßig bin ich bei der Optik etc. doch eingeschränkt und bin mir auch bewusst dass da an Öffnung nicht viel geht. Das Teleskop müsste mit einem Hackenporsche transportierbar sein und natürlich auch einigermaßen robust.
Sternfreunde im näheren Umfeld kenne ich leider nicht, aber ich würde mich freuen welche kennen zu lernen.
...
Gedanklich spielte ich mit einem kleinen Dobson, eventuell den Skywatcher Heritage Flextube 130 oder den 150. Den Nachfolger soll es in Österreich schon geben. Sechs Zoll Öffnung und das transportabel wäre optimal, um außer den Polkappen am Mars etwas zu sehen. Und ein wenig Deepsky müsste doch gehen?
Nur ohne ihn mal live gesehen zu haben, oder die Drehfokussierung und die Stabilität ins Auge gefasst zu haben ist das eine schwierige Entscheidung. (Also für mich)
Dann wäre bei f/5 noch die Okularfrage zu klären ...
Ich bedanke mich schon mal bei jedem, der bis hierhin gelesen hat und freue mich auf wohlfeile Ratschläge.
(Wahrscheinlich muss ich noch etwas ergänzen, aber ich wollte am Anfang nicht zuviel texten)
Clear skies !
Dirk