Gedicht

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Hallo Reinhard,
das hast Du sehr schön geschrieben, ich denke nun werden alle ihre Deckel noch mehr lieben....
ja Heiko,
auch sehr schön, nun wollen wir aber nicht in den Karneval gehn.....
So nun aber,
lieber Herbert,
du solltest darauf achten das dein Tread hier nicht ausufert ;)
wenn Du die Sache wirklich durchziehn willst braucht es einfach viel mehr! Meine Malereien stelle ich auf jeden Fall nicht zur Verfügung, hier kommt irgendwann ein eigenständiges Buch über meine Malerei .......
Wenn mein Kopf wieder freier wird, kann ich gerne das eine oder andere " Astronomie Gedicht " beisteuern.
In diesem Sinne , viel Erfolg bei der Umsetzung!
beste Grüße
K.Heinz
 
Hallo K.Heinz,

ich und die Musen, das ist schwierig.
"'Küss mich!', sprach ich zur Muse, da wurde sie pampig." :(
Dann kommt halt so was raus.

Gruß

*entfernt*
 
Hallo Heiko,

reimt sich zwar nicht, ist aber auch realitätsnah,... da hilft nur "dran bleiben" (an der Muse)!

Viele Grüße & CS,
Reinhard
 
Mein Gott, wer hätt`s gedacht,
früher wärst du ausgelacht,
hättest du studiert
und postuliert,
und ungezwungen propagiert,
das auf Venus, Leben frisch froh agiert!
Ich nehme mich da selbst nicht aus,
Lauf im Kreis`, in meinem Haus,
gerade dort, wo es so heiß,
man es denn wirklich sicher weiß?
Mikröbchen die vom Schwefel leben,
kennt man doch nur vom Teufel eben,
doch die Saat von Belzebub,
gibt der Forschung einen Schub!
Und wie schnell ich davon träume,
alle Waffen von der Erde räume,
stattdessen Geld für Forschung und der Not
so wär die Welt alsbald im Lot!
Aber eines, das möcht` ich euch sagen,
noch ein paar Zeilen an euch wagen,
was man auf Venus findet ist der Rest,
bald wie bei uns und das steht fest!
Denn geben wir auf uns nicht acht,
auf Mutter Erde, Feuer entfacht,
dann werden einst Marsianer sich toll loben...
...man fand auf Erden...ein paar Mikroben.
 
Hier mein Beitrag. Viel Vergnügen! ;)


FIRST LIGHT

So stand ich auf der S-Bahnbrücke
und hoffte auf die Wolkenlücke.
Das Gockrohr war positioniert.
Spiegel, Linsen feinjustiert.

Ich lag nun also auf der Lauer.
Gewappnet auch für jede Dauer,
Waren´s Sekunden oder Stunden?
Als ewig hab ich es empfunden.

Es wurde frisch, der große Zeh
tat von der Kälte langsam weh.
Doch ich blieb dort, was glaubst denn Du?
Gehört zum Spechteln halt dazu.

Die Wolkenwand gab zu versteh´n:
Hier gibt es heute nichts zu seh´n!
Doch ich blieb standhaft ganz und gar
Und bald schon wurd´es wunderbar!

Zuerst - ganz schwach - ein kleiner Punkt
nur ganz kurz durch den Dunst gefunkt.
Der Vorhang fiel, es wurde klar -
Die Pracht des Alls stellte sich dar!

Das Guckrohr fing die Schönheit ein
Hier ein Punkt und dort ein Schein
Planeten, Monde, so viele Sterne
grüßten freundlich aus der Ferne.

Staunen, Freude, pures Glück!
Wer´s einmal sah, kann nicht zurück!
Er muss es immer wieder tun!
Sonst kann er nimmer wieder ruh´n!


EarlGrey
 
Es hat mich mal wieder die Muse geküsst,
der Heiko weiß leider nicht wie das ist ;).
Jetzt muss ich Euch mit 'nem Gedicht beglücken,
und hoffe es führt zu Genuss und Entzücken.

Warum wir alle die Astronomie betreiben
und dabei so lang bei der Stange bleiben.
Das Gerödel zu dunklen Orten wir schleppen,
uns hindern weder Stufen noch Treppen.

Sich Nachts mit schweren Gewichten rum plagen
und lösen von anderen technischen Fragen.
In langen Stunden Probleme auszumerzen,
das bereitet uns schonmal ziemliche Schmerzen.

Es ist ein Zauber im Firmament,
den heute leider nicht Jeder mehr kennt.
Es geht auch um Erkenntnisgewinn
und etwas Spieltrieb steckt auch mit drin.

Ob visuell, fotografisch, Gemälde, Gedicht,
das interessiert im Grunde genommen nicht.
Es bereitet uns einfach sehr viel Freude,
zu beschäftigen uns mit dem Himmelsgebäude.

PS:
Absätze in Gedichten die sind nicht schlecht,
ich hoffe, so ist das dem Niki jetzt recht ;).


In diesem Sinne, CS und einen guten Start in die kommende Woche,
Reinhard
 
Küßt mich mal die Muße nicht,
gibt es hier auch kein Gedicht.
Bis ich weiß, wie das so ist,
produziere ich halt Mist.

Da bleib' ich lieber bei den Sternen.
Nur dafür kann ich mich erwärmen -
Die gibt's da oben zu Myriaden,
in Sternbildern, Galaxien und Pleiaden.

Da scheu ich auch das Dunkel nicht.
Das braucht man für das Augenlicht!
Und setz' mich auch der Kälte aus.
Am Morgen geh' ich froh nach Haus.

Der Reinhard soll ruhig weiterdichten.
Ich geh' jetzt erst mal was ablichten
Das Reimen - nein, das mag ich nicht.
Ich sammle lieber Sternenlicht!

Viele Grüße

*entfernt* ;)
 
Ich würd auch gerne die Sterne ablichten,
doch machen das grade die Wolken zunichte.
Da bleibt mir nur das Basteln und Leimen
und nebenbei ein paar Strophen zu reimen.

Gute N8
 
Auch bei mir war es zuviel Bedeckung.
Das diente mir dann als Abschreckung.
Ich holte schnell mein Zeug herein
und trank viel lieber noch 'nen Wein.

Gruß

*entfernt*
 
Der Reinhard ist wahrlich beim Dichten begabt,
bei seinen Worten das Herz sich labt,
beschreibt er trefflich und auch charmant,
weshalb er den Weg zum Hobby fand!

Der Heiko mimt den Realist,
obwohl er doch ein Dichter ist,
auch wenn`s nur liegen mag am Wein,
fiel`s ihm dann leicht mit diesem Reim!

Und hier, wo ich nun sitze,
denke mir, ihr seid echt spitze!
Mit Wehmut blicke ich zum Himmel,
sehr vermissend Sterngewimmel.

Seit Tagen straft mich der heilige Petrus,
mit Wolken oder Regenguss!
Ich geh in mich, war ich gar böse?
Oh Herr, vom Tiefdruckwetter mich erlöse!

Will huldigen und dich Lobpreisen,
und nimmer während spechteln speisen!
Vergib mir die Semmel und die Wurst,
und auch das Bier war nur wegen Durst!

So seh` ich mir die letzten Fotos an,
denke wann ich wieder filmen kann,
erfreue mich an euren Erfolgen,
auf das noch viele weitere folgen!

Mein Gott, wie öde wäre doch das Leben,
könnt` ich nicht mehr die Stern`erleben.
Wie schön, ...wie schön ist doch das Himmelszelt,
und wie herrlich....diese Welt!
 
Man könnt ja mal das Versmaß ändern,
dann hört es sich gleich anders an.
Doch würd' ich meine Zeit verplempern,
da ich das so doch gar nicht kann!

Ich bin und bleib' ein Realist,
der eigentlich nicht dichten muß.
Meine Lyrik hat man nie vermisst,
deswegen mach ich lieber Schluß. ;)

Gruß

*entfernt*

PS: Und noch ein Zitat von Heinz Erhardt:

In nur vier Zeilen was zu sagen,
erscheint zwar leicht, doch es ist schwer!
Man braucht ja nur mal nachzuschlagen:
die meisten Dichter brauchten mehr...
 
Hallo Heiko,
dein Zitat von Heinz Erhardt gefällt mir sehr, man kann aber auch in nur zwei Zeilen alles sagen!
Ich hoffe die Admins verzeihen es mir,
da ich ich den zwei Zeilen, kein Wort über Sterne verlier!
Hier meine zwei Zeilen aus 2018:

Wenn die Wälder sterben und die Vögel nicht mehr singen,
ja dann werden wir [zensiert]en es auch nicht mehr weit bringen!
K.Heinz van Heek
03.09.2018

liebe Grüße an alle
K.Heinz
 
Wär hätte jeh gedacht,
das ein Freund der Astronomie auch Reime Macht.
Unser aller Streben liegt wohl darin,
zu Verstehen des Lebenssinn.
Seit Jahrtausende schauen wir hinauf zum Himmelszelt,
haben dann das Schauen zum Hobby und Beruf gewählt.
Umso mehr wir dann von der Schöpfung verstehn,
wir dann glücklicher durch unser Leben gehn....
Ich freue mich umso mehr nicht alllein zu sein im Dichtermehr,
ohne euere Gedanken wäre die Welt um vieles mehr Leer!
Schaut also weiter hinauf in des Himmels Pracht ,
vielleicht morgen hier wieder einer sein Gedicht
zur Astronomie gebracht!
Guten Start in die neue Woche und bleibt Gesund
K.Heinz
 
Es geht auch als Limerick:

DocHighCo reimt auf astronomie Punkt de.
Das tut so manchem zwar weh.
Doch auch seine Bilder,
ob mit oder ohne Filter,
sind auch nicht viel besser - oh je!

Gruß

*entfernt* :)
 
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Es beschloss ein Bewohner vom Mond,
vom Halben, auf welchem er wohnt,
Gedichte zu machen
zu astronomischen Sachen,
obwohl sich das nicht wirklich lohnt.

Zur Erklärung:
Ich wohne in einer Straße die heißt "auf dem halben Mond" (in Anlehnung an eine ehemalige, mittelalterliche, halbkreisförmige Festungsanlage).

:giggle:

Viele Grüße,
Reinhard
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Heiko:
Gute Idee mit dem Limerick ?.
Vielleicht kommen noch weitere rein (jetzt bräuchte es einen mit Zaunpfahl winkenden Smilie).

Viele Grüße,
Reinhard
 
Hallo nochmal,
trotz der Mahnung noch Einer:

Der Karl-Heinz der wohnt ja in Aachen
und malt astronomische Saachen.
Ich bin ganz verzückt,
womit er uns beglückt.
Gern kann er das Bild mir vermaachen.

;)

Allen eine angenehme Woche und reimt schön,
Reinhard
 
Danke für die Mahnung Sebastian.
Klar, davon ist nicht jeder angetan.
Drum mach' ich jetzt Schluß,
sonst wird das nur Stuß
und ich wär ein übler Grobian.

*entfernt* :)
 
Hallo nochmal,

entschuldigung - ich habe es vielleicht nicht hinreichend erklärt:


Am Himmel, von Süden bis Norden,
ergattert ihr leicht jeden Orden,

doch greift Ihr zur Feder -
und irgendwann versuchts jeder -

könnt ihr nur die Lyrik ermorden.


Gruß
Sebastian
 
Das letzte Mal zur Lyrik's Leich',
dann lass ich's bleiben aber gleich.
Ich werd' das Reimen nicht mehr pflegen,
dann kann die Lyrik wieder leben. :LOL:

*entfernt*
 
Gemordeter Reim,
ahnungsloser Astronom.
Passt nicht zusammen.

Gruß

*entfernt*
 
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Wir necken uns hier in Reimen
und lassen das auch nicht bleiben.
Das mag so Manchem nicht passen,
der kann das Lesen ja lassen.

Schönen Gruß,
Reinhard
 
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