Hi Andreas,
hmm... eigentlich sollten wir qualitativ ähnliche Verläufe haben, sollte man meinen... woran es nun liegt, will mir auch nicht einfallen, auch ich habe meine Daten nochmal überprüft und soweit keinen Lapsus gefunden.
Andererseits fange ich locker Faktor 5 weniger Daten ein als am Standort zuvor, vrmtl weil erstens nur noch 1 Antenne statt 2 in Spreizanordnung (großer Abdeckungsbereich) und zweitens ist die auch noch indoor, weil outdoor nicht geht und dann auch noch engwinkliger zugunsten höherer Empfindlichkeit (vorderer Director wieder angebaut). Während ich hier auf einen Gesamtscore von 300 events/24h komme, waren das vorher locker um 1500! So bekomme ich womöglich etliche Kleinkrümel nicht mit, die ich vorher durchaus mitbekam.
Das Verhältnis aus Pseudos (direkte atmosphärische Reflexionen) und echten ist etwa gleich mit ca 4:1.
Einzig sähe ich ich den engen Winkel, den meine Antenne erfassen kann, als Ursache für statistische Abweichungen. Schon allein, daß ich dicke Brummer, die zB Eberhard einfängt, nicht mal ansatzweise mitbekomme, wäre ein Hinweis darauf. Dann habe ich mindestens 10 Bahngleise unmittelbar vor der Haustüre Richtung Nordwesten. In Blickrichtung sind mehrere Stromleitungen von Hausdach zu Hausdach in der Nähe. Sprich, daß ich schlicht "suboptimale" (positiv formuliert!) Beobachtungsbedingungen habe, könnte ein Grund sein.
Andererseits finde ich, daß unsere Kurven qualitt. doch nicht sooo weit auseinander sind, wenn man mal den 13. und 14. rausnimmt, ergäbe sich bei dir ebenfalls ein stetig abfallender Andrang nach dem 9.6.
MG Okke