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Hier mal ein Video von gestern Nacht zum genialen 1-Button-Start des MGEN-3.
Vorher muss man nur einmal die Brennweite einstellen und, optional, ein Dunkelbild automatisch anfertigen lassen. Das wird dann dauerhaft auf der Micro SD Karte abgespeichert und jedes Mal genutzt.
Danke Dir!
Wie schon mal erwähnt, habe ich das mit Blick auf's Hobby Budget "befürchtet". Noch kann ich den Bestellzeigefinger bändigen, aber wie lange noch...
Für mich ist das eine Revolution und keine Evolution ggü. MGEN-2 Handling.
Im Grundsatz wirklich sehr einfach. Bei meiner ioptron cem25p -Montierung dauert das calibrating allerdings deutlich länger. Wäre an Hinweisen interessiert, wieso das so ist und ob es ähnliche Erfahrungen gibt. Guiding-rate-Parameter im MGEN und in der Montierung mit jeweils 0.5 übereinstimmend gewählkt.
Gruß Udo
Nein, das habe ich noch nicht nachgesehen. Ich weiß offen gestanden gar nicht, wo ich diese Angabe finde. Früher, bei meinem alten MGEN wurde das ja unmittelbar auf der Kalibrierungsseite angezeigt.
BG Udo
Ich habe bemerkt, dass wenn sehr helle und sehr dunkle Sterne im Bild des MGEN sind, dann tut sich der One-Push-Start schwerer... dann ist es gut wenn man Gain und Belichtungszeit einschränkt und es noch mal probiert. Eine Sache von Sekunden... und es funktioniert - gerade im Orion ausprobiert (Gürtelsterne waren sehr hell).
Gruß
Ernie
Hallo Ernie, zunächst einmal sehr herzlichen Dank für den Hinweis, auch für Deine Initiative den Thread hier zu beginnen. Ich hatte auch Kontakt zu Thommy Nawratil von Teleskop-Austria, der mir mit seinen Tipps auch sehr geholfen hat. Er empfahl, die Kalibrierung einmal auf manuellen Modus umzustellen, um dann nach Druck auf die 4 Tasten zu schauen, wie die Montierung reagiert. Möglicherweise habe ich die Schrauben an den Achsen (bei ioptron sind es Schrauben statt Klemmen) auch zu stark angezogen, so dass der Motor mit der "Reibung" zwischen Schnecke und Zahnrad zu kämpfen hat. Das werde ich mal testen wie auch Deinen Vorschlag der gain-Einschränkung.
BG Udo
und noch ein Tipp, starte doch mal die Kalibrierung separat, also nach der Sternsuche (im ersten Menüpunkt), dann in den zweiten Reiter und Kalibrierung manuell starten... auf der Seite zeigt der Guider dann an, was er tut, z.B. Backlash compensation etc...
Einstellungen für Fotografie, hier NIKON D 750
- Fotoapparat: Manuell, BULB
- Lacerta: die WAIT-TIME muss mindestens 0,4 Sekunden betragen, sonst löst die Kamera bei mehreren Einzelbildern nur ein einziges Bild aus
So. Ich habe es auch getan . Ich hatte vorher bereits den MGEN2. Eigentlich hatte ich vor auf eine ASIair mit Guidecam zu wechseln. Also den MGEN fix verkauft, was wohl ein Fehler war. Denn nach ausgiebiger Recherche musste ich feststellen, das ASIair zwar in Ordnung aber noch nicht so ausgereift wie der MGEN ist.
Also habe ich mir den MGEN 3 gegönnt. Hauptsächlich aufgrund der Unkompliziertheit und die One Push-Automatik. Betrieben wird das alles mit einer Vixen SP-DX mit Skywatcher-Upgrade. Zudem TS APO 80/480. Darf der TS Optics 9x50 Guider. Wie gesagt, das hat schon ganz gut mit dem MGEN2 funktioniert...vielleicht jetzt noch etwas besser...
Jetzt fehlt eigentlich nur noch das passende Wetter...
Hierzu folgende sehr wichtige Bemerkung. Teleskop-Austria hat meinen MGEN3 untersucht, und es besteht der durchaus naheliegende Verdacht, dass ich bei der cem25p statt der ST-4-Schnittstelle den sog. "ioptron Port" erwischt habe. Der liegt intelligenterweise so (Tipp an die ioptron Vertragshändler, dies dem Hersteller mal zu kommunizieren), dass er um ca. 5cm mit dem Guiderport verwechselt werden kann, die gleiche RJ11-Buchse hat und dann dummerweise noch Spannung führt, die auch guiding-Kameras zerstören kann. Dass man das nicht verwechseln sollte, steht im Handbuch, aber: ob der Hersteller schon mal mit seiner Montierung im Dunklen hantiert hat? Die anderen ioptron-Montierungen werden evtl. so etwas ähnliches haben. Die interessieren mich nun nicht mehr.(Im Bild links der Guider-Port, darunter in gerader Linie der Port mit zerstörerischem Potenzial, kann man doch wirklich im Dunklen "leicht"ertasten).
Wenn wenigstens eine Abdeckkappe dazu geliefert würde. Aber die kostet bestimmt 10 Cent.
Da sich mir der Nutzen des ioptron Ports noch nicht erschlossen hat, geht hilfsweise ja auch ein Kaugummi.
BG Udo
Hab euch gerade erst Gefunden. Wie macht ihr das mit dem Dithern? Ich hatte gestern ein bisschen Probleme damit.
Ich arbeite mit APT und mgen.app (gestern hatte ich die 1.0.0.8 und heute gesehen, dass es eine 1.0.0.9 gibt).
Da ist mir das Remotebild stehengeblieben und (die Guider Hardware ging aber noch), daraufhin hat APT auch nicht mehr belichtet, was man aber nur am Bildcounter sieht der nicht mehr zählt . Zum Glück hatte ich gestern nur 3 Minuten Frames gemacht.
Beim Fokussieren des Hauptteleskops, hatte ich auch LiveView im 1 Sekundentkt an. Der mgen hat natürlich nach jeder Sekunde angefangen zu dithern.
... ich stellte dann das dithern ab und dann ging alles problemlos. Hab aber natuerlich jetzt ungeditherte Bilder.
Wir befinden uns vermutlich auch erst noch in der Testphase, aber ich würde gerne meine Erfahrungen teilen und meine eigene Dummheit ausschliessen
Muss aber sagen, dass dieser Mgen 3 ein absolut geiles Teil ist. Die konsequente Weiterentwicklung des mgen2 und da kann man echt nur Respekt zollen!
Hab vorgestern das erste mal den MGEN-3 ausprobieren können. Leider nur kurz, da nach 10 Bilder á 4 Minuten der Himmel bedeckt wurde. Insgesamt bin ich begeistert. Nach zehn Minuten inklusive Fokussieren des Leitrohrs lief das Guiding! Und das ohne das ich die Bedienungsanleitung dabei hatte...das war beim MGEN-2 noch ganz anders. Hilfreich war natürlich die Voreinstellung des MGEN-3, wodurch ich bei meinem Setup nix anders einstellen musste...Eigentlich musste ich nur das Leitrohr fokussieren und das Gegengewicht verschieben um eine gute Orthogonalität zu erreichen. Mit der One-Push-Automatik wird sich dies natürlich in Zukunft wahrscheinlich auf ein Minimum reduzieren.
Der Ausschuss an Bildern ist prozentual anscheinend (schlecht zu beurteilen bei nur 10 Bildern!) gleich dem des MGEN-2. Aufgrund des miesen PE der Vixen SP-DX wird dieser wahrscheinlich weiter bei ca. 20-30% liegen...aber da wird nur eine andere Montierung helfen.
Zusammenfassung:
Der MGEN-3 guidet anscheinend(!) nicht wesentlich besser als der MGEN-2, bezogen auf mein Equipment (Triplet-Apo 80/480 mm). Da habe ich auch keine große Veränderung erwartet. ABER er ist deutlich komfortabler zu bedienen und vor allem schneller startklar. Und das war mir die 250,- € Differenz zum MGEN-2 wert (gebraucht verkauft und neu gekauft). Für mich ist der MGEN-3 eine gelungene Weiterentwicklung.
Melde mich mal wieder. Gestern waren ja fast perfekte Bedingungen (bei leichtem Wind hier im Süden). Also konnte der nächste Test starten. Dieses Mal habe ich die One-Push-Automatik ausprobiert. Eine wirklich geniale Sache. Guide einschalten. Automatik starten. 19 Leitsterne gefunden...20 Sekunden warten...Huch!!! Guiding läuft schon?! Ich musste tatsächlich nichts mehr verändern! Aber Hallo!!!
Als Test diente mir die Gegend um NGC4438.
Montierung & Teleskop:
- Vixen SP-DX mit Skywatcher Goto-Nachrüstung
- TS-APO Triplet 80/480mm mit 2,5"-Flattener
- MGEN-3 an TS-Optics 50/180mm Guide-Scope
Nikon D800 (nicht modifiziert)
- 24 x 4 Min. ISO 1600
- 20 x 6 Min. ISO 1600
- Darks: je 5x
- Flats: 20
- Bias: 20
Software:
- Nebulosity
- Lightroom
- Photoshop
Beim Bearbeiten des Bildes ist aber was schief gelaufen, da die Sterne doch nicht hundertprozentig rund sind. Wahrscheinlich habe ich eines der verworfenen Bilder wieder inkludiert.
Mit dem Guiding bin ich soweit zufrieden: 6 von 44 Bildern mussten wegen Eiersternen verworfen werden. Das entspricht 13,6%. Da die Galaxien nicht im Zenit standen, ist der Ausschuss entsprechend für mein Equipment (Vixen-SP-DX mit Skywatcher Goto) sogar gering. Bei Aufnahmen im Zenit wird sich die Ausschussrate aufgrund Backlash der DEC-Achse erhöhen. Das kenne ich schon...leider! Aber das ist ja nicht die Schuld des MGEN. Somit bleibt es bei meiner obigen Einschätzung im vorherigen Beitrag. Wie gesagt: Kein Problem!!! Ich habe da auch nicht mit einer Verbesserung gerechnet.
Zusammenfassend bin ich von dem MGEN 3 nach wie vor begeistert! So leicht zu bedienen ist (denke ich) kein anderer Autoguider. Wenn man einmal alles eingestellt hat (was auch nur eine Sache von Minuten ist!), ist man in einer halben Minute am Guiden: Super! Zudem lief der MGEN 3 ohne Mucken durch. Keine Ausfälle durch verlorene Leitsterne oder Ähnliches.
Jetzt brauche ich nur noch eine bessere Montierung und vor allem eine Astrokamera....
PS: Kann man eigentlich den Guidegraphen auf den PC laden und auswerten? Habe da in der Anleitung bisher nix gefunden.
Gestern lief der nächste Test. Diesmal M13. Leiderzog während der Serie mit den 300sek. Lights der Himmel zu, sodass ich nur 5 Bilder á 300 sek. machen konnte. Davon war 1 Bild wegen Eiersternen Ausschuss. Aber die 25 Bilder davor mit je 180 Sekunden waren komplett ohne Ausschuss wegen Guidingfehler. 7 Bilder mussten aber aufgrund Wolken und Satelliten aussortiert werden.
Montierung & Teleskop:
- Vixen SP-DX mit Skywatcher Goto-Nachrüstung
- TS-APO Triplet 80/480mm mit 2,5"-Flattener
- MGEN-3 an TS-Optics 50/180mm Guide-Scope
Nikon D800 (nicht modifiziert)
- 18 x 3 Min. ISO 1600
- 5 x 5 Min. ISO 1600
- Darks: 10 x 3 Min. & 5 x 5 Min
- Flats: 20
- Bias: 20
Software:
- Nebulosity
- Lightroom
- Photoshop
Der MGEN 3 wurde wieder problemlos mit der One-Push-Automatik gestartet. Einfach immer wieder faszinierend, dass der Guider so einfach zu bedienen ist. Eigentlich hat er sich zum sorgenfreiesten Teil meiner Ausrüstung entwickelt. Nur im Vergleich: Nach dem Einnorden habe ich das 3-Stern-Alignement durchgeführt. Dies erfolgte über das Skywatcher WLAN-Modul mit Android-APP. Hat in der Vergangenheit meistens (!) funktioniert. Nur diesmal hat er keinen Stern korrekt angefahren. Nach 20 Minuten probieren und grübeln habe ich dann den Hand-Controller angeschlossen und auf einmal lief es...
Gestern und heute nacht folgte die nächste Session. Wieder alles problemlos. Allerdings musste ich öfters ans Teleskop und hatte dadurch das ganz so verwackelt, das der MGEN die Leitsterne verlor. Hier kam dann das schnelle Neustarten sehr gelegen. Aber hier hatte ich Probleme mit der One-Push-Automatik. Hier kam dann die Meldung: Keine Leitsterne.
Eigentlich dachte ich, dass er das von selbst machen. Daher bin ich dann den Umweg über das Menü gegangen und habe folgendes abgearbeitet:
1. Leisternsuche
2. Kalibrierung
3. Autoguiding starten
Aber selbst das geht mit dem MGEN sehr schnell. Kein Vergleich mehr zum Vorgänger. Hier kommt die bessere Menüstruktur zum Tragen. Allerdings könnte man dies vielleicht sogar noch dahingehend optimieren, dass man diese Menüpunkte miteinander verknüpft, bzw. untereinander stellt?! Nur so eine Idee...
Von 52 Lights hatten 8 Eiersterne (ca. 15%)
Montierung & Teleskop:
- Vixen SP-DX mit Skywatcher Goto-Nachrüstung
- TS-APO Triplet 80/480mm mit 2,5"-Flattener
- MGEN-3 an TS-Optics 50/180mm Guide-Scope
Nikon D800 (nicht modifiziert)
- 44 x 4 Min. ISO 1600
Es wird wahrscheinlich nicht funktionieren, aber dumm fragen kostet ja nichts: Kann man den MGEN 3 mit dem üblichen 9x50 Winkelsucher betreiben? Meiner war beim Galaxy- Dobson mitgeliefert.
Hi, klar geht das!
Aber es ist zuverlässiger (weniger mögliche Wackelstellen) wenn Du den "Winkel" abschraubst und direkt geradsichtig an den Sucher anschrauben würdest (mit entpsrechendem Verlängerungsring, falls nötig).
Aber gehen tut es auch mit dem Winkelsucher - denn der Guider kalibriert sich ja, also erkennt wie sich die Monti bewegt, wenn er Impulse aussendet.
Viel Erfolg,
Ernie
Guten Abend...Hier leider nicht! Mein MGEN 3 bekomme ich um´s Verrecken nicht fokussiert mit dem 8x50mm Winkelsucher mit der Brennweite von 180mm. Habe das heute extra noch mal vom Händler erfragt. Das " Winkeldingens ist entfernt- an dem Schraubverschluß des Tubus´ein "ParFoc50"-Adapter und ein TS Optics T 2 Zwischenring 40mm. Trotz allem Hin-und- Herschrauben keinerlei Focus am 3 km entfernten Strommasten. Die Belichtungszeit MGEN habe ich tags auf bis zu 1 ms verkürzt, die Verstärkung bis auf Null und das Stretching auf 1x. Mitteln blieb unverändert. Was ist mein Fehler?
Hallo Michael,
das “Winkeldingens“ könnte der Fehler sein. Bzw. sein Fehlen.
Der Sucher ist so gebaut, dass Du mit Okular oder sonst was nach dem Spiegel in den Fokus kommst. Nimmst Du den Spiegel raus, bist Du hoffnungslos vor dem Fokus. Du verkürzt den Abstand um den Lichtweg des Spiegels. Die 40mm des Zwischenrings reichen offenbar nicht.
Du kannst das probieren, indem Du aus mäßiger Entfernung z.B. eine Glühlampe mit Okular fokussierst. Dann nimmst Du Okular und Spiegel weg und projizierst das Bild auf ein Stück Papier. Durch Verändern des Abstandes fokussiert Du. Dort, wo das Bild (Der Glühfaden) auf dem Papier scharf abgebildet wird, liegt der Fokus (Für diese Objektentfernung) Da muss der Sensor der MGEN-Kamera hin. Entweder mit „Winkeldingens“, oder mit entsprechenden Verlängerungshülsen, die ungefähr dem Lichtweg des Spiegels entsprechen.
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