Je nach Motorenbauart werden diese über eine Pulsweitenmodulation angesteuert. Der Tastgrad (Duty Cycle) gibt dabei das Verhältnis zwischen Motoran- und Motorauszeiten an.Im Zusammenhang mit der erhöhten Temperatur der sechs Motoren, welche die Segel vom Schutzschild aufspannen, war dauernd die Rede vom "Duty Cycle". Was ist damit gemeint? Ich schätze mal, die Motoren laufen für eine Weile, und dann pausieren sie für eine Weile ...
Ah, ok!Je nach Motorenbauart werden diese über eine Pulsweitenmodulation angesteuert. Der Tastgrad (Duty Cycle) gibt dabei das Verhältnis zwischen Motoran- und Motorauszeiten an.
Also ich habe das als Fehler interpretiert, den man durch die Temperaturmessung und dem Messen der Schwingungen kompensiert hat.War das jetzt eine "Malfunction", ein Funktionsfehler des Schalters, oder woran lags?
Komisch finde ich noch folgendes:Es geht flott voran!
Drei von den fünf Folien sind wohl schon gespannt.
Die fehlenden zwei kommen heute dran.
Das ausklappen der Seitenspiegeln wird ganz sicher klappen, nur... wie genau?Ich frage mich, ob der Primärspiegel auch benutzt werden könnte, wenn die "Ohren" nicht ausgeklappt würden...![]()
Natürlich wenn da ein Typhoon oder Hurricane weht, muss man die Beobachtung auf kürzere Belichtungen einschränken. Aber sonst dürfte es ruhig genug sein, dass nix schaukelt. Thrusterbetrieb wärend der Blichting halte ich für unwahrscheinlich.Mir ist noch schleierhaft, wie man bei Langzeitbelichtungen die Lage von dem Ding stabilisiert. Natürlich mit den üblichen Gyros (Drallrädern) und Gasdüsen. Aber Im Unterschied zu Hubble ist das Konstrukt ja extrem asymmetrisch und dann ändert sich auch noch die Schwerpunktlage mit jeder Neuausrichtung der Optik ...
Mir ist noch schleierhaft, wie man bei Langzeitbelichtungen die Lage von dem Ding stabilisiert
dann ändert sich auch noch die Schwerpunktlage
SEHR groß, wenn es daum geht die Sonde zu orientieren.wie groß ist denn die Bedeutung des Schwerpunktes in Schwerelosigkeit?
Mir ist noch schleierhaft, wie man bei Langzeitbelichtungen die Lage von dem Ding stabilisiert. Natürlich mit den üblichen Gyros (Drallrädern) und Gasdüsen. Aber Im Unterschied zu Hubble ist das Konstrukt ja extrem asymmetrisch und dann ändert sich auch noch die Schwerpunktlage mit jeder Neuausrichtung der Optik ...
Hi,Natürlich wenn da ein Typhoon oder Hurricane weht, muss man die Beobachtung auf kürzere Belichtungen einschränken. Aber sonst dürfte es ruhig genug sein, dass nix schaukelt. Thrusterbetrieb wärend der Blichting halte ich für unwahrscheinlich.
So wie ich das verstanden habe ist das Ding aber starr, d.h. man kann damit nicht wie ein Surfer im Sonnenwind segeln. Der Grund ist (wie immer) dass wenn was kaputt geht dass dann die Klappe nicht in einer ungünstigen Position feststeckt.Aber dafür haben die findigen Ingenieure ja die "Aft Momentum Flap" eingesetzt, welche durch entsprechende Positionierung dem Drehmoment des Strahlungsdrucks entgegen wirkt (ebenfalls durch Strahlungsdruck hervorgerufen).
Stimmt, da hast du Recht. Die Flap ist dann in einer Position, bei der die Asymmetrie des Sonnenschildes bestmöglich ausgeglichen wird. Der Rest wird dann wohl mittels der Gyroskope/Reaktionsräder und dem 4ten Spiegel gelöst.So wie ich das verstanden habe ist das Ding aber starr, d.h. man kann damit nicht wie ein Surfer im Sonnenwind segeln. Der Grund ist (wie immer) dass wenn was kaputt geht dass dann die Klappe nicht in einer ungünstigen Position feststeckt.
Thorsten
Also mehrere kürzer belichtete Bilder und die dann stacken?