Unistellar eVscope 2

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Hallo,

Der ED 80/400 bildet im Feld wesentlich besser ab als der 112/450 Newton.
Da gibt es nichts zu diskutieren, das ist ein Fakt!!!

Ich habe in meiner Aktiven Hobby-Astronomie mit sehr verschiedenen Teleskopen beobachtet und zum Teil auch fotografiert. Neben Refraktoren, Cassegrains und einem Schiefspiegler hatte und habe ich auch vier Newtons, aktuell auch einen f/4.
Doch keines dieser Teleskope hatte oder hat eine so derart schlechte Sternabbildung wie das eVscope.
Diese sehr mangelhafte Abbildung der Sterne fällt auch bei Waloszek auf und ist nicht weg diskutierbar. Die mangelhafte Darstellung der Sterne ist im kompletten Feld zu sehen, nicht nur in den Ecken.

Zur Diskussionskultur über dieses Teleskop:
Wenn ein solches Teleskop mit offensichtlichen Mängeln in der Darstellung der Sterne in einem Forum für Hobbyastronomen vorgestellt und nahezu schon beworben wird, dann darf man sich auch nicht über kritische Bemerkungen wundern.
Ich denke, der größte Teil der Leute die hier mitlesen und auch schreiben sind sich sehr bewusst, wie eine Abbildung der Sterne in den einzelnen Teleskope aussieht und was einzelne Teleskope leisten können.

Wenn wir hier scheinbar nicht die richtige Zielgruppe für solche Teleskope sind und auf diese Teleskope zu kritisch schauen, dann frage ich mich, warum dann eigentlich eine Vorstellung in den Astronomieforen und nicht in Foren der passenden Zielgruppe, eventuell sind Foren oder Magazine für Livestyle der bessere Ort um solche Teleskope vorzustellen.

Viele Grüße
Gerd
 
Hallo MfG & CS,

was mir als visueller fehlt, ist im Prinzip eine Celestron Evolution (mit Akku, WLAN und Handcontroller), die ein StarSense-Modul schön integriert hat und nicht als klobiges Extrateil drauf hat. Das gibt es alles in Einzelteilen, Teleskop plus Montierung für 2500-3400€ plus 500€ für das StarSense-Modul; fehlt nur noch eine hübschere App als SkySafari/SkyPortal. Dann das als ein Gerät, und ich könnte schwach werden.

ASIAir kenne ich, wenn ich auch noch keine in der Hand hatte. Ein Grund: Die Dokumentation, bzw. lausiges Marketing. Das Gerät wird bei TS als "noch nie war Astrofotografie so einfach" beworben. Damit bin ich als visueller Beobachter raus, ohne es mir näher anzuschauen (und denke lieber darüber nach, eine Halterung für die StarSense-App von Celestron an mein Teleskop zu adaptieren, um so einfach wie noch nie Objekte zu finden. Gibt's aber nur zusammen mit einem Billig-Teleskop, nicht für einen Standard-Sucherhalter. Den Adapter muss man wieder selber drucken – aber Celestron will ja eigene Teleskope verkaufen und keine Apps).

Und für Fotografie (so primär bin ich übrigens auch nicht visuell unterwegsdas ist jetzt Werbung ;) ) brauche ich es nicht: Ich nutze das PlateSolving von SharpCap zum Einnorden, entweder eine DSLR oder eine ATIK (letztere taucht genau wie auch QHY nicht unter den unterstützten Kameras auf – und mit Kompatibilitätsproblemen habe ich mich lang genug rumgeärgert) für Fotografie, und verzichte entweder auf Guiding, oder nehme den StarAid. Da ist die Motivation gering, die vorhandene Teleskopsteuerung zu ersetzen (das ist bei mir entweder SkyPortal an der GP-DX mit EQStar-Steuerung, oder eine FS2 an Alt 7 oder Gemini G40, oder an den Celestron-Montierungen die Handsteuerung oder CPWI, das auch den Motorfokusser steuert, ohne dass ich mich mit ASCOM rumärgern muss).

Wie gesagt, die Einzelteile gibt's alle, und passende Taschen auch. Aber modulare Lösungen müssen dann auch ggf. zu dem passen, was schon da ist. Also: Doku lesen, ausprobieren, ggf. neue Kamera kaufen, neue Montierung kaufen, hier ein Adapter, weil die neue Kamera einen anderen Backfokus hat und nicht zum Reducer passt, dann die Transporttasche wieder anpassen oder eine neue suchen... Und das Handbuch bietet dann so Perlen wie
Der ASIAIR wird über eine USB-RS232- und eine RS232-Äquatorialleitung an die Äquatorialhalterung angeschlossen (einige Äquatorialhalterungen erfordern kein serielles USB-RS232-Kabel und können direkt angeschlossen werden, wie z. B. EQMOD oder der Äquatorial-Handcontroller von Celestron)
Ich verdiene mein Geld u.a. mit Übersetzungen. Bei sowas habe ich gleich keine Lust mehr, mich damit näher zu beschäftigen. Da kann der Preis noch so günstig sein.

Und wenn ich fotografieren will, gehe ich auch den Aufwand ein. Als Fotomaschine sehe ich das eVscope aber auch nicht. Die Fotos sind da (meinem Verständnis nach) eher das Nebenprodukt, sonst bräuchte es das "Okular" nicht – genau wie bei uns auf der Sternwarte oft genug Gäste das Handy für ein Mondfoto durch das Okular zücken, bevor sie selbst durchschauen. Da juckt auch keinen, wie gut die Ausleuchtung vom Handy ist (und Begeisterung kommt auf, wenn wir mit einer Digiskopieklemme aushelfen :))

Wobei ich auch zugebe, dass ich elegante modulare Lösungen mag. Deshalb haben wir im Verein auch den StarAid statt dem MGEN als Guidinglösung genommen. Teurer, aber eleganter, und Plug and Play. Ich muss nichts konfigurieren, nur einmal scharfstellen. (Wie gut es funktioniert? Weiß nicht - werde ich drüber schreiben, wenn es mal lang genug klar ist für einen Test. Bislang konnte ich nur damit einnorden, was gut geht, aber noch nicht fotografieren. Für das eVscope nehme ich meinen Balkon gerne, ebenso für Sonnenfotografie; für DeepSky-Fotografie ist der Standort zu wacklig).

Aber einfach nur ein Komplettgerät haben, transportfertig in einem Rucksack, das ich mir nur schnappen und hinstellen muss, wo ich von Anfang an weiß, dass keine Folgekosten kommen und keine Doku lesen muss – ja, das hat was. Auch deshalb bin ich gerne mit Fernglas oder Spektiv unterwegs – keine Technik, mit der ich mich beschäftigen muss. Freizeit und Entspannung.

Clear Skies,
Alex
 
Hier mal ohne Kommentar aus einem alten Thread von mir:

Bilder mit einem 114/450-Newton als Livestacks, unbearbeitet:

und etwas bearbeitet:

Solche Bilder würde ich auch mit einem eVscope erwarten.

Gruß

*entfernt*
 
.. so bildet das Ding auf der Achse ab und wenn der f/4 Newton da den f/5 ED nicht schlaegt, dann haben wir wohl ein kleines Problem, oder?

Wie des Ding auf der Achse abbildet siehst du in dem Bild ja gar nicht.
Es ist ja nicht ordentlich justiert, du siehst hier nur wie es im Feld abbildet!
Also kannst du auch gar nicht wissen wie das eVscope auf der Achse abbildet!
Es ist natürlich sehr schade das Alex nicht justiert hat aber das kann man ja nicht dem eVscope zum Vorwurf machen.
Da könnte ich genauso gut jedes andere schlecht justierte Teleskop nehmen und dann behaupten das es Mist sei.

Ein vernünftig justiertes eVscope bildet schon etwas besser ab als in den Bildern von Alex.


Klar auch hier sind die Sterne nicht gleich berauschend aber doch deutlich besser. Ich denke mal das die extrem Fette Spinne des eVscope ein Problem ist und für diese Kreuze verantwortlich ist die man auch auf der Achse erkennen kann.
Bei hellen Sternen laufen die Spikes dann aus den Kreuzen weiter nach außen.
Die Speikes befinden sich aber exakt in den Achsen des Kreuzes im Zentrum.
Die extrem Fette Spinne stellt damit ein handfestes Problem dar und das hätte man natürlich besser machen können.

Grüße Gerd
 
Hallo!
Bei sowas habe ich gleich keine Lust mehr, mich damit näher zu beschäftigen. Da kann der Preis noch so günstig sein.
Und genau das ist der Grund, aus dem das eVscope, das/die Konkurrenzmodelle und ihre Nachfolger großen Erfolg haben werden. Den auch keine Puristen und Sparfüchse aufhalten werden.
Bei uns wurde neulich unerwarteterweise die Sternwarte von Besuchern überrant. Die Lösung besteht dann darin, dass man die Gruppe teilt und einer Hälfte auf der Terrasse den Sternenhimmel und Sternbilder zeigt, der anderen Hälfte an den Teleskopen irgendwelche Objekte. Das ist aber sehr unergiebig, weil wegen der Lichtverschmutzung draußen oft nur die allerhellsten Sterne zu sehen sind. Manchmal nur 20 am ganzen Himmel. Wenn ich da ein kleines Dings hinstellen könnte das in zwei Minuten aufnahmebereit ist und auf einem Tablet oder sonstigen Bildschirm ein Bild zeigt, das von mehreren Besuchern gleichzeitig gesehen werden kann, dann ist der Abend gerettet. Eine Bastellösung, die nur von einem Linuxnerd mit Engelsgeduld irgendwie zum Laufen gebracht werden kann nützt da überhaupt gar nichts. Bis der erste Nebel zu sehen ist sind mindestens fünf Menschen erfroren und die übrigen fünfzehn geflohen.

Grüße
Maximilian
 
Wieder andere lesen aus ebensolcher Langeweile den ganzen Mumpitz mit und hoffen auf Forenzoff.
Neeeeeeein, sooowas macht doch hier keiner. Also wirklich nicht. Wir doch nicht. Ehrlich, ich schwöre. :ROFLMAO: Aber nehmen wir mal an, mal rein theoretisch hypothetisch spekulativ, es würde tatsächlich jemand solche abwegigen Hoffungen hegen, natürlich macht das keiner, überhaupt nicht, aber wiegesagt, falls dieser in Realtät nie eintreffende Fall dann theoretisch hypothetisch doch mal eintreffen täten würde, jaaaaaaaa, öhm, wie soll ichs sagen, dann hätte sich diese Hoffnungen schon längst erfüllt :ROFLMAO:
Vielleicht könnte man Threads in Zukunft mit Siegeln markieren. "Prädikat wertvoll", "FSK 16",und, natürlich: "100% Zoffgarantie" ...
Eine Bastellösung, die nur von einem Linuxnerd mit Engelsgeduld irgendwie zum Laufen gebracht werden kann nützt da überhaupt gar nichts.
Hehe, und dann hängt sich die Lösung während der Präsentation auf, weil der Präsentator irgend einen Button gedrückt hat, den der Linux-Nerd noch nicht vollständig durchprogrammiert hat, oder der nur mit der neusten 3.6.178.697.so.4.4711 Version der OpenAstroGraphicsExtended_XYZ Library funktioniert, die aber der Rechner-Nerd der Sternwarte ausgerechnet auf dem Präsentations-Rechner noch nicht installiert hat...:ROFLMAO:
 
Hallo Heiko,

ich weiß du hast auch schon bessere Bilder gemacht und ich denke wir sind uns einig das das eVscope spürbar hinter den Möglichkeiten zurückbleibt, was ich sehr schade finde.
Insbesondere bei etwas längeren Gesamtbelichtungszeiten scheint das eVscope ja ein Problem zu haben.
Nach etwa 10Min tut sich praktisch nichts mehr, daher sind Ergebnisse mit anderem Setup einschließlich Stellina und Vespera und natürlich auch mit deinem Setup bei Zeiten über 10 Min meist deutlich besser.

Aber zumindest bei dem was du hier zeigst sehe ich das eVscope nicht im Nachteil.


eVscope

Heiko

Grüße Gerd
 
Klar auch hier sind die Sterne nicht gleich berauschend aber doch deutlich besser. Ich denke mal das die extrem Fette Spinne des eVscope ein Problem ist und für diese Kreuze verantwortlich ist die man auch auf der Achse erkennen kann.
Gerd (es gab uebrigens Lasagne .... ;),
schoen dass Du wieder auf die Sachebene herunterkommst. :y:

Es ist wohl (Vorsicht Ferndiagnose) wohl eine Mischung aus allem:
  1. Schneller Spiegel ohne Korrektor,
  2. Hauptspiegelfokussierung an einer sehr schnellen Optik,
  3. sehr massive Spinne,
  4. Hauptspiegelhalter offenbar nicht besonders kollimationsstabil (?),
  5. Nachfuehrung koennte wohl genauer sein,
  6. Stackingprogramm deutlich verbesserungswuerdig.
Es ist natürlich sehr schade das Alex nicht justiert hat aber das kann man ja nicht dem eVscope zum Vorwurf machen.
Das mache Ich doch auch gar nicht.
Sondern Ich klopfe viel mehr die Realisierung eines Konzepts mal gegen die Ansprueche ab. Und da (Ich wiederhole mich) mag die Goto-Kuer mit Mobil-App und Tralala ja superprima sei, aber die Pflicht ist da IMHO deutlich zu kurz gekommen.
Nochmal: Ich habe mir jetzt bewusst nicht die Katastrophenbilder beim Alex herausgepickt, sondern bin durch seine Gallerie geflippt und fand erstaunt fast 3/4 der Bilder unter dem Standard, den ein 4" f/4 Newton selbst bei einigem Wohlwollen liefern sollte.

Dann noch mal 2-3 Reviews angelesen (Petapixel, BBC, Sky&Telescope, 2-3 Blogger) und alle fanden zwar auch das Handling toll, aber durch die Blumen dann eben doch jedesmal mehr oder weniger direkt: Optische Leistung eher enttaeuschend. Auch Alex nennt die "fetten Sterne".
Ich halte einen schnellen Newton fuer so eine no-maintenance-Roboscope fuer ein riskannte Wette und die ist meiner Meinung nach hier nicht ganz aufgegangen.

Aus reiner Neugier habe Ich mich u.a. auf Astrobin und anderswo mal umgeschaut, ob Stellina auch so underperformt und das sah eigentlich ziemlich ok aus. Eben dass, was man von einem 80mm F/5 ED so erwarten wuerde. Wie Ich dir schon mal geschrieben habe, haette Stellina einen Filterrevolver an den man 'rankommt und waere IP67, dass wuerde Ich mir sogar eventuell duch den Kopf gehen lassen... (aber wahrscheinlich waere mir dann die Kamera zu limitierend ... anyway)

Mein Punkt ist eben, gut gemeint ist eben in allen Aspekten nicht unbedingt gut gemacht.
MfG & CS
 
ASIAir kenne ich, wenn ich auch noch keine in der Hand hatte. Ein Grund: Die Dokumentation, bzw. lausiges Marketing. Das Gerät wird bei TS als "noch nie war Astrofotografie so einfach" beworben. Damit bin ich als visueller Beobachter raus, ohne es mir näher anzuschauen
Alex, das ist dann aber eine Frage von etwas bewusst gewaehlter Ignoranz. Das sich EAA und Astrofotografie irgendwo ueberlappen, duerfte klar sein. Die Asiair kann auch sehr gut EAA (hier mal mit einem grossen Teleskop-Kalliber):


und ist preislich wirklich sehr kosteneffektiv (Ich habe damit schon geknipst, besitze aber z.Z. keine mehr, weil an meinen Neffen verschenkt). Vom Funktionsumfang mag das overkill sein, aber mal ergebnisoffen anschauen kann man sich ja auch das mal...

(und denke lieber darüber nach, eine Halterung für die StarSense-App von Celestron an mein Teleskop zu adaptieren, um so einfach wie noch nie Objekte zu finden. Gibt's aber nur zusammen mit einem Billig-Teleskop, nicht für einen Standard-Sucherhalter. Den Adapter muss man wieder selber drucken – aber Celestron will ja eigene Teleskope verkaufen und keine Apps).
Ja kenne Ich, genau das habe Ich der @Ulrike2312 empfohlen, die eine Loesung fuer "push-goto" gesucht hat, aber dann doch eber in genau die Richtung gedriftet ist, die z.B. Stellina perfekt befriedigen wuerde, aber nicht zu dem Preispunkt. Aber insgesammt bin Ich ja deiner Meinung, es tut sich da inzwischen sehr viel.

Wie gesagt, die Einzelteile gibt's alle, und passende Taschen auch. Aber modulare Lösungen müssen dann auch ggf. zu dem passen, was schon da ist. Also: Doku lesen, ausprobieren, ggf. neue Kamera kaufen, neue Montierung kaufen, hier ein Adapter, weil die neue Kamera einen anderen Backfokus hat und nicht zum Reducer passt, dann die Transporttasche wieder anpassen oder eine neue suchen...
Das ist aber wie gesagt das Dilemma der ganzen Sache: Wer alles Moegliche kombinieren will und Mix-and-Match machen will, der muss sich dann durch die ganzen Interfaces kaempfen (von den mechanischen Klemmsystemen, ueber optische Adaptierungen, bis hin zum USB-Kabel).
Will man damit aufraeumen, dann kommt da tendenziell eher ein statisches Produkt heraus. Das muss man abwaegen keine Frage...

Und wenn ich fotografieren will, gehe ich auch den Aufwand ein. Als Fotomaschine sehe ich das eVscope aber auch nicht. Die Fotos sind da (meinem Verständnis nach) eher das Nebenprodukt, sonst bräuchte es das "Okular" nicht – genau wie bei uns auf der Sternwarte oft genug Gäste das Handy für ein Mondfoto durch das Okular zücken, bevor sie selbst durchschauen. Da juckt auch keinen, wie gut die Ausleuchtung vom Handy ist (und Begeisterung kommt auf, wenn wir mit einer Digiskopieklemme aushelfen :))
Ich bin jetzt nicht der Marketingfuzzi von irgendeinem dieser beiden Unternehmen, aber IMHO unterschaetzt du da den Zeitgeist nicht unerheblich.
Was ist denn das Konzept von Stellina?
  1. Innerhalb von 5 min steht's auf der Wiese,
  2. Innerhalb von 10 Minuten (Eventhorizont der Aufmerksamkeitsspanne der Zielgruppe) gibt's ein "oh guck mal Orion" Bild,
  3. man laesst's 30min weiterlaufen (waehrend man im Internet surft und 2-3 whatsup schreibt und am Weinglas nippt) und hat danach ein gestacktes Bild einer Qualitaet auf dem Mobiltelefon, welches fuer Social Media schon vollkommen praesentabel ist (und alles was auf Social Media nicht praesentabel ist, dass hat ja bekanntlich auch nicht stattgefunden).
  4. Dann wird's gepostet und mit einem launigen Selfi (mit Weinglas...)+Kommentar garniert/dokumentiert.
  5. Eine Woche spaeter, rinse, repeat.
So tickt Stellina.
Und wie Du schon sagst, eVscope ist eher auf den Teil 1-2 der Veranstaltung verlagert (EVF!) und auf Teil 3 dagegen eher sekundaer (wenn ueberhaupt).
Du haelst aus deiner Erfahrung von gefuehrten Sternwartenbesuchen das "Beobachtungserlebnis" fuer relevanter damit das Produkt einschlaegt. Kann durchaus sein. Meiner Meinung nach ist dagegen Punkt 3-4 fuer die breite Masse der eigentlich sinnstiftende Moment der zur Kaufentscheidung fuehrt.
Stellina trifft genau diesen Zeitgeist:
Instant gratification + social media documentation ohne jeden Stress.
Aber wie Du schon richtig sagst, darueber kann man jetzt seitenweise schnacken, was tatsaechlich werden wird entscheidet aber der Markt. Z.z. sind beide Ansaetze viel zu teuer, und der Versuch beider Unternehmen mit abgespeckten und preiswerteren Versionen breitere Schichten dieser Zielgruppe zu erreichen sind da ja wohl ein klarer Indikator.

Jetzt aber wirklich erst mal Schluss,
dir noch schoenes Wochenende,
MfG & CS :cool:
 
Aber zumindest bei dem was du hier zeigst sehe ich das eVscope nicht im Nachteil.

Hallo Gerd,

lassen wir das mal andere beurteilen. Ich bin befangen. Aber es kommt ja auch nicht drauf an, daß die Bilder von mir sind, sondern daß sie mit einem vergleichbarem Spiegel und Sensor gemacht wurden - optisch also etwa das gleiche liefern sollten wie das eVscope (oder umgekehrt). Von daher sollte es keine Überraschungen geben.
Schade finde ich aber, daß das 3000.- Euro Smartteleskop, dies im Auslieferungszustand anscheinend oft nicht bringt und erst recht nicht bei allem Hype um revolutionäre Leistung die Bastellösung mit Bauhausgewindeschrauben übertreffen kann - Bequemlichkeit hin oder her. Wer das Geld ausgibt sollte da mehr erwarten dürfen, finde ich.

Gruß

*entfernt*
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hi!

Beim eVscope wäre das dann eher:
  1. Innerhalb von 5 min steht's auf der Wiese,
  2. Innerhalb von 10 Minuten (Eventhorizont der Aufmerksamkeitsspanne der Zielgruppe) gibt's ein "oh guck mal Orion" Bild,
  3. Schritt 1 und 2 mit beliebigen Objekten wiederholen, weil zehn Minuten für ein Objekt langen
  4. Dann wird's gepostet und mit einem launigen Selfi (mit Weinglas...)+Kommentar garniert/dokumentiert.
  5. Eine Woche spaeter, rinse, repeat.
Damit haben wir Unterschied rausgearbeitet ;)

Damit bin ich auch still und wünsche ein schönes Wochenende,
Alex
 
Hallo Gerd,

Ich habe in meiner Aktiven Hobby-Astronomie mit sehr verschiedenen Teleskopen beobachtet und zum Teil auch fotografiert. Neben Refraktoren, Cassegrains und einem Schiefspiegler hatte und habe ich auch vier Newtons, aktuell auch einen f/4.
Doch keines dieser Teleskope hatte oder hat eine so derart schlechte Sternabbildung wie das eVscope.

es sind hier 2 Punkte zu beachten.
Punkt 1 die hier diskutierte schlechte Sternabbildung des eVscope ist Folge einer schlechten Justage!
All die Teleskope auf die du dich beziehst würden bei schlechter Justage auch keine gute Sternabbildung zeigen.
Vor allem nicht der F4 Newton.
Wie du ja aber aus eigener Erfahrung selber weist kann ein F4 Newton auch vernünftig justiert werden und er bildet dann auch ordentlich ab.
Das trifft selbstverständlich auch auf das eVscope zu.

Und bezüglich Sternabbildung muss sich das eVscope dann auch nicht hinter anderen F4 Newton ohne Komakorrektor verstecken.
Der Vergleich von Bildern die mit einem ordentlich justiertem eVscope entstanden sind mit den Bildern von Heiko an einem vergleichbaren F4 Newton zeigt das deutlich.


Punkt 2 ist das Sterne bei Live Stacking typischerweise etwas größer sind als bei klassischer Astrofotografie.
Das sieht man immer wieder und zwar nicht nur bei Smart Teleskopen sondern bei ganz verschiedenen Setups. So zb. auch auf den Bildern von Heiko.

Bezüglich Sternabbildung muss sich ein ordentlich justiertes eVscope also nicht verstecken.
Was es zu kritisieren gilt ist das auch das ordentlich justierte eVscope bei genauem Hinsehen Spikes zeigt welche auch das Sternscheibchen etwas unrund eher Kreuzförmig erscheinen lassen.
Hier sehr schön zu sehen.

Das trifft aber nur auf hellere Sterne zu.
Dunkleren Sterne erscheinen im ordentlich justierten eVscope recht rund.
Sicherlich nicht gleich völlig perfekt aber doch ganz ok und weit besser als auf dem hier diskutierten Bild von Alex das zum schlechtreden des eVscope herhalten musste.
Die leichte Koma in den Ecken im Bild oben ist übrigens systembedingt bei jedem F4 Newton ohne Komakorrektor so und keine Spezialität des eVscope

Halten wir also fest.
Ein ordentlich justiertes eVscope zeigt grundsätzlich keine schlechtere Sternabbildung wie jeder andere F4 Newton ohne Komakorrektor!!!
Die extrem fette Spinne des eVscope erzeugt an hellen Sternen aber ein unschönes Beugungsmuster das deutlich ausgeprägter ist als die Spikes bei anderen Newton mit wesentlich schmalerer Spinne.

Ich sehe daher bezüglich Spinne beim eVscope ein Problem.
Das ist aber dann auch Geschmackssache.
Ich persönlich mag gar keine Spikes, auch keine Schwachen.
Andere finden das sogar hübsch und freuen sich drüber.

Wenn wir hier scheinbar nicht die richtige Zielgruppe für solche Teleskope sind und auf diese Teleskope zu kritisch schauen, dann frage ich mich, warum dann eigentlich eine Vorstellung in den Astronomieforen und nicht in Foren der passenden Zielgruppe, eventuell sind Foren oder Magazine für Livestyle der bessere Ort um solche Teleskope vorzustellen.

Wobei hier in einigen Fällen konkret am eVscope ja durchaus auch berechtigte Kritik zur allgemeinen Kritik an Smart Tekleskopen und deren Konzept unzulässig verallgemeinert wird.
Mag sein das speziell das eVscope tatsächlich hier in diesem Forum keine Zielgruppe hat.
Ich hab mit dessen Resultaten durchaus auch ein Problem. Aber nicht wegen der Sternabbildung denn die ist bei ordentlicher Justage bis auf die Spikes nämlich ok.
Nein mir gefällt nicht das die Ergebnisse des eVscope spürbar hinter den Möglichkeiten zurückbleiben und es ganz speziell hier warum auch immer ein Limit von etwa 10 Min zu geben scheint ab dem sich kaum noch etwas tut.
Es ist daher für Belichtungen länger als 10 Min die auch etwas bringen sollen nicht zu gebrauchen.

Das ist aber bei Stellina und Vespera ganz anders und deren Ergebnisse stehen auch Ergebnissen mit anderem vergleichbaren Setup nicht nach.
Das zeigt das Smart Teleskope durchaus auch hier in diesem Forum ihre Zielgruppe haben und durchaus nicht nur für reine EAA sondern sogar auch als unkompliziert zu handhabende Foto Maschine für längere Gesamtbelichtungszeiten verwendet werden können.


Grüße Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer ist denn nun genau die angedachte Zielgruppe. Zitat von der eVscope Homepage:

  1. Neue Hobbyisten können die Astronomie entdecken und ihre Fähigkeiten mit einem herausragenden und dennoch benutzerfreundlichen Gerät erweitern,
  2. während fortgeschrittene Astronomen von einem tragbaren Gerät profitieren, das schnell von einem Objekt zum nächsten springen und wertvolle wissenschaftliche Daten sammeln kann, die der Menschheit beim Verständnis des Weltraums helfen.
  3. Herausragende Experten und Pädagogen können das Publikum mit schnellen, scharfen und farbenfrohen Ansichten des Universums begeistern.
Zu 1. sehe ich es eher so, dass ein Neueinsteiger viel Geld hinlegt und keine eigenen Fähigkeiten erwirbt. Schließlich ist das Gerät als Blackbox gestaltet. Die Fähigkeiten beschränken sich eher darauf zu lernen dass man bemerkt das Gerät sinnvoll aufzustellen und Erschütterungen zu vermeiden. Mit dem eVscope erlerne ich nicht die Fähigkeiten Astrofotografie auf andere Setups anzuwenden. Oder?
Warum also nicht gleich Zeit auf einem eVscope remote mieten? Wäre doch konsequent und trifft den Zeitgeist der Cloud!

Zu 2. habe ich keine Meinung, außer dass ich mich nicht als Zielgruppe verstehe und das Sammeln wertvoller wissenschaftlicher Daten den Leuten überlasse die bei ESA/DLR/NASA und sonstige beschäftigt sind.

Bei 3. werde ich schon hellhöriger. Scheinbar ist so ein Smart-Teleskop der ideale Side-Kick für den ehrenamtlichen Vortragenden wenn Besucher sich den Nachthimmel erklären lassen möchten. Der Vortragende hat genug Ressourcen frei sein Wissen zu vermitteln, während das Gerät im Hintergrund Erinnerungsfotos der Lichtverschmutzung trotzend anfertigt.

Ok, als EAA-Skeptiker hatte ich mich bereits im Forum geoutet. Denn ich frage mich: legen Besucher einer Sternenführung wirklich Wert darauf dass die Bilder innerhalb von 10 Minuten vor Ort gestackt wurden? Haben sie die gleiche Begeisterung nach dem Motto: "Wow, das kleine Gerät hat soeben diesen Nebel in Farbe aufgenommen? Das will ich auch!" Oder wäre es ihnen vollkommen egal, wenn ein qualitativ hochauflösendes virtuelles Planetarium instantan auf einem Display rendert, was in welcher Himmelsrichtung zu finden ist und wie es das Hubble-Teleskop gesehen hat?

Nachvollziehbar, oder bin ich in Sachen Smart-Teleskop auf dem Holzweg?

Gruß
Markus
 
Hallo!
Nachvollziehbar, oder bin ich in Sachen Smart-Teleskop auf dem Holzweg?
Ja, durchaus nachvollziehbar. Aber andere Meinungen sind hoffentlich auch erlaubt :)

Zu 1.) Warum nicht mit so einem Instrument einsteigen, wenn Geld keine so große Rolle spielt? Ich bin immer schon ein Freund von Goto-Teleskopen gewesen, denn mir gibt die Beobachtung von Objekten mehr als die Suche nach ihnen. Und mit einem eVscope ist der Beobachtungserfolg garantiert, auch bei miesen Bedingungen. Nicht jeder kann einfach so in einer klaren Nacht auf einen Berg fahren.

Zu 2.) Naja. Vielleicht entdeckt ja mal jemand einen Kometen oder Asteroiden mit seinem eVscope, dann ist dieser Punkt auch abgehakt.

Zu 3.) Da bin ich zu 100% bei Unistellar. Wir haben hier wirklich ein großes Problem damit, unseren Besuchern unter lichtverschmutztem Stadthimmel noch irgendwelche Objekte zu zeigen, die man nicht mit bloßem Auge anpeilen kann. Wenn eine Besuchergruppe in der Kälte fünf Minuten darauf warten muß, dass ein fluchender Sternführer ihnen den Orionnebel einstellt (weil im Kuppelspalt vom Orion nur die Gürtelsterne zu sehen sind und man diese am hellen Himmel aber leider nicht sieht...), dann ist es höchste Zeit für ein eVscope :p Fehlt nur noch ein Sponsor. In klaren dunklen Nächten brauche ich das nicht, aber die werden leider zunehmend selten.

Grüße
Maximilian
 
Hi Markus,

alle drei Aussagen sind mM absoluter Werbe Bullshit.

zu 1.)
@Wintergatan hat es schon gesagt, da lernt man das Teleskop aufzustellen und einzuschalten und Objekte in einer Liste auszuwählen.
Was hat das mit Astronomie zu tun?

zu 2.)
Es geht nicht darum einen schnöden Kometen zu entdecken, nein, es geht darum "wertvolle wissenschaftliche Daten sammeln kann, die der Menschheit beim Verständnis des Weltraums helfen".
Wow, grösser geht es nicht mehr? Absolut auf der Stufe des James Webb Space Telesopes.

zu 3.)
Warum gilt 3.) eigentlich nur für "Herausragende Experten und Pädagogen "?

Schon allein wegen diesen unsympathisch anmaßenden, grössenwahnsinnigen Texten sollte man Produkte dieser Firma ignorieren.
Aber gut ich bin keine Werbe Experte und muss gestehen ich lese diese Texte praktisch nie. Vielleicht ist es ja in der Astronomie Branche normal. ;)

Gruß
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum gilt 3.) eigentlich nur für "Herausragende Experten und Pädagogen "?

Schon allein wegen diesen unsympathisch anmaßenden, grössenwahnsinnigen Texten sollte man Produkte dieser Firma ignorieren.
Hi!

Jetzt muss ich doch schmunzeln ;)

Wäre Unistellar dir sympathischer, wenn da stünde
  • Sogar schlechte und mittelmäßige Experten und Pädagogen können das Publikum mit schnellen, scharfen und farbenfrohen Ansichten des Universums begeistern.
Das mag ja stimmen, dass die das auch können. Aber wer würde sich davon angesprochen fühlen und den Kauf für die eigene Sternwarte anregen? ("Hey, lieber Vorstand, ich kann zwar nichts, aber damit bringe auch eine brauchbare Führung zustande?") Wer sieht sich schon selbst als schlecht oder mittelmäßig, statt als herausragend?

Dann doch lieber bauchpinseln ("Ich bin gut. Verdammt gut. Und ich weiß, dass ich gut bin. Aber es tut gut, das zu hören. Und ich weiß, wie ich das ergänzend zu den anderen Dingen einbinden kann, klar. Kann ja nicht jeder. *Schulterklopf"). Erhöht auch die Chance, dass der Marketing-Chef seinen Job behält ;)

Marketing arbeitet nun einmal gerne mit Superlativen.

Beste Grüße,
Alex
 
uuuaaaaaa ... eine extrem fette Spinne :eek:. Also eins ist klar: das eVscope ist definitv nix für Arachnophobiker. :LOL:

PS:
tja, das Marketing ....ist schon lustig, welche Diskrepanz da manchmal zutage tritt zw. Show und Realität. Aber, wenn man alle Produkte ignorieren würde, für die mit bombastischen Texten geworben wird, wären wir wahrscheinlich noch immer in der Steinzeit bei kompletter Selbstversorgung. Man würde auf jeden Fall viel Geld sparen...
 
..
Aber, wenn man alle Produkte ignorieren würde, für die mit bombastischen Texten geworben wird, wären wir wahrscheinlich noch immer in der Steinzeit bei kompletter Selbstversorgung. Man würde auf jeden Fall viel Geld sparen...
Doch, ich glaube das geht.
Ich kann mich im Moment an kein Produkt erinnern, das ich besitze, das so eine übertriebene Werbung hatte.
Es gibt sehr wohl Firmen, die ganz normale sachliche Werbung machen. Keine Übertreibungen, aber natürlich trotzdem ein Hervorheben der tollen Eigenschaften des Produkts.

Der Werbungs-Punkt mit dem "Hilfe der Menschheit bei der Erkenntnis des Weltraums" ist lächerlich.

Wäre Unistellar dir sympathischer, wenn da stünde
  • Sogar schlechte und mittelmäßige Experten und Pädagogen können das Publikum mit schnellen, scharfen und farbenfrohen Ansichten des Universums begeistern.
Das mag ja stimmen, dass die das auch können. Aber wer würde sich davon angesprochen fühlen und den Kauf für die eigene Sternwarte anregen? ("Hey, lieber Vorstand, ich kann zwar nichts, aber damit bringe auch eine brauchbare Führung zustande?") Wer sieht sich schon selbst als schlecht oder mittelmäßig, statt als herausragend?
Ach Gott Alex, das ist doch das andere Extrem.
Es reicht doch einfach "Experten und Pädagogen" ohne irgendwelche übertreibende Adjektive.
Da würde ich dann sogar sagen, das ist ein Punkt der ans eVscope geht.

Wenn eine Firma solche Werbung macht, dann sagt das halt auch etwas über die Leute dahinter oder über ihren Zustand aus. Aber sorry, das ist jetzt Spekulation.
Wenn ich Chef von Unistellar wäre und das könnte ich mir eigentlich sehr gut vorstellen, zumindestens im technischen Bereich, dann hätte die Werbung nicht so ausgesehen.

Wie war das mit einem Tanz-Video auf TikTok. ;)

Gruß
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch das noch ...

Auch_das_noch.png


... der Papst mag's offenbar auch ... :oops:
 
Der Werbungs-Punkt mit dem "Hilfe der Menschheit bei der Erkenntnis des Weltraums" ist lächerlich.
EV Scope EAA unendliche Weiten, wir befinden uns an einem Wendepunkt dies ist das bahnbrechende Telescope von Unistelar, das direkt vor ihrem Wohnzimmer unterwegs ist um neue kleinplaneten Nachzuweisen unbekannte Nebel zu entdecken und ferne Galaxien Das Scope dringt dabei in den Nachthimmel vor, wie sie ihn noch nie zuvor erlebt haben.

besser?^^
 
Es reicht doch einfach "Experten und Pädagogen" ohne irgendwelche übertreibende Adjektive.
Okay, so stimme ich dir zu – ich konnte mir nur ein Lächeln nicht verkneifen ;)
Die Aufgabe vom Marketing ist halt, Aufmerksamkeit zu erreiche, damit jeder bei dem Produkt sieht, dass es voll toll mit extra geil ist. Für alles andere gibt'S die technischen Daten.

Aber fairerweise, auf der französischen Seite steht:
Les professionnels et les éducateurs peuvent ravir le public avec des vues rapides, nettes et colorées de l’Univers.

Genau das, was du wolltest. Dann ist nur die deutsche Übersetzung über das Ziel hinausgeschossen, Unistellar kommt ja aus Frankreich.

Beste Grüße,
Alex
 
Der Werbungs-Punkt mit dem "Hilfe der Menschheit bei der Erkenntnis des Weltraums" ist lächerlich.
Natürlich ist das m.o.w. lächerlich, aber ich bin halt schon aus den 70ern Werbefernseh-geschädigt. Nach Frau Clementine oder dem sich -damals noch ohne 3D Rendering und Computertricks gemachten !!! - dupliziert personifiziertem schlechtem Gewissen der Hausfrau, die wahrscheinlich Millionen Hausfrauen mit dem Vorwurf der fehlenden Weichspüler-Verwendung in tiefe Lebenskrisen gestürzt hat, haut mich halt so schnell nix mehr vom Hocker. :)

Das Scope dringt dabei in den Nachthimmel vor, wie sie ihn noch nie zuvor erlebt haben.
Klar, besser! und bei a) dem heutigen durchschnittlichem Großstadthimmel sowie b) wie oben von anderen schonmal geschrieben der heute vorherrschenden Ansicht, dass nur das real ist, was man auf seinem Handy als Filmchen anschauen kann, gar nicht mal so abwegig. :):)

Und last but not least: Was soll denn eine Firma machen ??? Die Wahrheit will ja keiner hören, und , noch schlimmer, man darf sie ja gar nicht mehr äussern!! Wie sinngemäss oben von @Kerste noch sehr vorsichtig ausgedrückt, müsste ein korrekter Werbeslogan ja heissen:

"Mit dem eVscope kann selbst jeder [zensiert] coole bunte Bildchen des Universums produzieren"

Aber --wie ihr sicher beim Lesen des Posts feststellen werdet (an dem [zensiert] Balken ..hehehe), ist ja wahrheitsgetreue Werbung heutzutage gar nicht mehr möglich :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
 
zu 1.)
@Wintergatan hat es schon gesagt, da lernt man das Teleskop aufzustellen und einzuschalten und Objekte in einer Liste auszuwählen.
Was hat das mit Astronomie zu tun?

Es geht bei Astronomie immer noch um das beobachten und verstehen des Weltalls und genau das kann man mit dem eVscope hervorragend.
Und darum kann man mit dem eVscope auch sehr viel über Astronomie lernen.

Nebensächlichkeiten wie Teleskop aufstellen, Montierung einnorden oder Objekt aufsuchen sind nur Mittel zum Zweck und haben mit der eigentlichen Astronomie daher nur indirekt etwas zu tun.
Frag mal einen Professionellen Astronomen welche Rolle für ihn diese Nebentätigkeiten spielen?

Das das eVscope einem von etlichen lästigen Nebentätigkeiten befreit ist bestimmt kein Verlust.
Das man dadurch immer wieder gleiche und damit auf Dauer langweilige und wenig anspruchsvolle Nebentätigkeiten gar nicht erst erlernt sehe ich auch nicht als Verlust.
Es ist lediglich die Befreiung von lästigem Ballast der zur Ausübung des Hobbys Astronomie nicht erforderlich ist.
Man kann sich dann umso ungestörter der Astronomie also der Beobachtung des Weltalls widmen.
Man kann natürlich dabei auch viel lernen und man kann es mit seinem eigenen Teleskop mit eigenen Augen beobachten.
Man kann zb. die verschiedenen Typen der Galaxien kennenlernen und beobachten.
Da man mit EAA auch die Spiralarme sehen kann und nicht nur verwaschene Nebelflecke ist der Pädagogische Wert hier wesentlich größer als bei visueller Beobachtung mit einem Teleskop ähnlicher Größe.

zu 2.)
Es geht nicht darum einen schnöden Kometen zu entdecken, nein, es geht darum "wertvolle wissenschaftliche Daten sammeln kann, die der Menschheit beim Verständnis des Weltraums helfen".
Wow, grösser geht es nicht mehr? Absolut auf der Stufe des James Webb Space Telesopes.

Na ja das mit dem James Webb Space Telesopes ist von dir hinzugefügt.
Ansonsten ist da nichts falsch.
Unistellar hat ein Netzwerk aufgebaut das es Besitzern dieser Teleskope in der Tat ermöglicht einen wissenschaftlich wertvollen Beitrag zu leisten.
Es ist nicht das einzelne Teleskop sondern es ist das Netzwerk von tausenden Teleskopen die im Schwarm Erkenntnisse gewinnen die in er Tat dabei mithelfen unser Verständnis vom Weltall zu verbessern.



zu 3.)
Warum gilt 3.) eigentlich nur für "Herausragende Experten und Pädagogen "?


Weil das herausragend wie Alex schon schrieb ein Übersetzungsfehler ist.
Unistellar schreibt nur.

Les professionnels et les éducateurs peuvent ravir le public avec des vues rapides, nettes et colorées de l’Univers.

(Fachleute und Pädagogen können das Publikum mit schnellen, scharfen und farbenfrohen Einblicken in das Universum begeistern.)

Schon allein wegen diesen unsympathisch anmaßenden, grössenwahnsinnigen Texten sollte man Produkte dieser Firma ignorieren.

Das finde ich schon etwas albern wenn man ein Produkt das einem eigentlich gefällt und das man haben möchte nicht kauft nur weil einem die Werbung nicht gefällt.
Besonders dann wenn die Werbeaussagen korrekt sind.

Grüße Gerd
 
Hi Gerd @Gerd_Duering ,

ich verstehe dich echt nicht.
Du kannst so fundierte Beiträge zu optischen Prinzipien und Optik machen.

Gruß
Peter
 
Auch wenn ich hier meine Witze reisse, stehe ich den Roboscopes persönlich übrigens neutral gegenüber. In der Diskussion hier werden auch ein paar Punkte vermischt. Zum einen geht es darum, ob ein Produkt jetzt technisch den Ansprüchen genügt bzw. die Konkurrenz besser ist, zum anderen geht es darum, ob die Verwendung solcher Produkte noch mit der Philosophie der Community, wie sie bisher vorherrschend war, "vereinbar" ist.
Mal Hand aufs Herz, wir sind doch alle ein wenig "Nerds", und haben uns mühsam Wissen zusammengeklaubt, wie man dem Himmel entweder Geheimnisse oder zumindest bunte Bildchen entlocken kann, und sind darauf m.o.w. "stolz". Und jetzt verkauft eine Firma einen Apparillo, den jeder einfach hinstellen kann, ohne zu wissen, was das Ding dann eigentlich aufnimmt, und der Apparillo produziert die Bildchen einfach automatisch. Wenn man dann an die eigenen Anfänge zurückdenkt, merkt man, dass man alt geworden ist :):( Aber das ist nun mal der Lauf des Fortschritts. Man kann die Zeit doch nicht zurückdrehen.
 
Habe ich den wertvollen Aspekt des Lernens nicht auch dann, wenn ich mir als Einsteiger ein Gerät in der Art wie universe2go plus Literatur zusätzlich zum Einsteiger-Teleskop beschaffe? Das Smart-Teleskop ist geschlossen. Ich kann/soll nichts daran verändern was Einfluss auf den Lichtweg hat. Das Gerät nagelt mich auf einen Stand der Technik fest; es bleibt die Freiheit auf das nächste App-Update zu warten und auf das eVscope 3 zu sparen.
Wie ist die Langzeitunterhaltung, wenn ich ein perfektes Himmelsjahr habe ablichten lassen, und einfach kein bisschen mehr an Qualität oder gestalterische Freiheit der Bildmanipulation anwenden kann, also um Details herauszuarbeiten z.B. ?

Beobachtungserfolgsgarantie - interessantes Wort. In meinem Kopf entstehen Vergleiche mit einem Trophäenjäger, der ein schwierig zu jagendes Wildtier in sein heimisches Revier importieren lässt, um es dann bequem mit einem TrackingPoint bejagen zu können.

Habe ich einen größeren Lerneffekt in Sachen Astronomie, nur weil die Fotomaschine in WLAN-Reichweite die Bilder frisch ausgerechnet hat, anstatt mit Bildmaterial "von gestern" zu lernen?

Ich werde keinem davon abraten Smart-Teleskope zu kaufen wenn man eines möchte. Es einem so wirklich empfehlen mit ruhigem Gewissen.... wüsste ich niemanden.
 
Mal Hand aufs Herz, wir sind doch alle ein wenig "Nerds", und haben uns mühsam Wissen zusammengeklaubt, wie man
... sich mehr oder weniger sinnvoll die Zeit vertreibt.

,und sind darauf m.o.w. "stolz". Und jetzt verkauft eine Firma einen Apparillo, den jeder einfach hinstellen kann, ohne zu wissen, was das Ding dann eigentlich aufnimmt, und der Apparillo produziert die Bildchen einfach automatisch.

... und damit eigentlich genau mein Produkt waere: Ich suche z.B. keine tiefere Erkenntnis beim Betrachten der Sterne, glaube da beim Betrachten auch nicht irgendwas zu begreifen, was Ich nicht besser und fundierter in einem Buch lesen kann und mache eigentlich nur gerne "pretty pictures", die keinerlei Anspruch auf Authentizitaet oder Wissenschaftlichkeit beanspruchen.

Also eigentlich waere "Viva la eVolution compadres" das ideale Teleskop fuer mich. Nur ist es mir zu teuer, zu unflexibel und die Bildqualitaet zu miserabel, um dafuer interessant zu sein (Stellina, vielleicht, eVolution ist nichts Ganzes und nichts Halbes. Was lustigerweise allerdings ebenso larmoyant wie widerspuechlich als Petitesse in Abrede gestellt wird ... aber was soll's).

Zweitens gilt bei einem Hobby immer "What are you going to do, once the novelty wears off ...?".
Man kann sich ja mal fragen, warum steht der @frasax eigentlich wieder mit einer EQ6 und der DSLR im Wald, wo er doch ein ganzes vollautomatisches Capella Observatorium zur Verfuegung hat?
Tjaja, irgendwann hat man's halt vollautomatisch (was eine Herausforderung war) und das "Erlebnis" Astrofoto wird damit weitgehend leistungslos und man ist - rhetorische Kunstpause - wieder gelangweilt.
Dann faengt man wieder von vorne an, oder haengt sie Latte noch hoeher, oder macht Lehrvideos ueber beides.

Geht mir nicht anders, jedesmal wenn Ich eine Optik aussortiert habe, geht's mit einer anderen weiter. Nur mache Ich mir nicht vor, dabei etwas besseres zu sein als einer mit einer Modelleisenbahn zum Hobby. Und was viele hier unterschwellig am eVolution "stoert" ist eigentlich das: Was macht denn ein Modelleisenbahner mit einer ebenso vollautomatischen wie unveraenderlichen Modelleisenbahn?
Na er laesst die 10Min im Kreis fahren und stellt diese leistungslose, eigenarbeitsfreie und daher als Hobby weitgehend sinnfreie Veranstaltung dann relativ schnell in die Ecke.
In der Amateurastronomie sucht sich deswegen jeder seine Herausforderung: Der eine trennt Doppelsterne, der andere schleift Spiegel, der Dritte versucht immer kompliziertere fotografische Setups in den Griff zu bekommen, der Naechste versucht ein noch besseres Bild des schon 30000 Mal fotografierten Jupiter zu machen, wieder einer bloggt/youtubed usw, usw..
Unistellar Evolution macht Astronomie zwar leistungslos, allerdings ohne dabei irgendeine Qualitaet zu bieten, die das Geraet (IMHO im Gegensatz zu Stellina) dafuer als Zweitgeraet irgendwie interessant macht. Es ist daher wie viele Produkte aus dem Bereich der Konsumelektronik im ureigendsten Wortsinn "banal".
Das Ding waere daher tatsaechlich nur fuer Einsteiger interessant, bei denen die Lernkurve sehr steil ist. Nur fuer genau die ist es mit 3,8kE halt viel zu teuer.
Denn nach einem Jahr steht es in jedem Fall in der Ecke.
Die einen sind dann entweder "richtig eingestiegen und aufgestiegen", die anderen finden das ganze Astrozeug letztendlich sowieso fad.
Und das weiss auch Unistellar und genau daher kommt auch diese "Kometenfaenger Netzwerk" und diese "fuer die Experten" Nummer her. Was macht man mit einem teuren Zeitvertreib-Telekop, dass nur eine sehr, sehr begrenzte Zeit die Zeit vertreibt?
Naja, Sieht man von den 5 Ueberzeugungstaetern ab, die das mal fuer eine Sternwartenfuehrung tatsaechlich sinnvoll einsetzen, ueberzeugt man den stolzen Impulskauf-Besitzer das Ding als Remoteteleskop "im Dienst der Wissenschaft" trotzdem in den Garten zu stellen und sich seine Zeit zwar nicht mehr damit zu vertreiben, aber die Illusion aufrecht zu erhalten, man tut mit dieser an diesem Punkt dann finanziellen Vollabschreibung trotzdem noch indirekt irgendwas Sinnvolles.
Ueber diesen Werbe-Schachzug kann und sollte man sicher anerkenned grinsen, aber wenn sowas aber wie vom Gerd aus dem vollsten Brustton der Ueberzeugung schongeredet wird, dann kann man wirklich nur den Kopf schuetteln.

Wenn man dann an die eigenen Anfänge zurückdenkt, merkt man, dass man alt geworden ist :):( Aber das ist nun mal der Lauf des Fortschritts. Man kann die Zeit doch nicht zurückdrehen.

Der Fortschritt besteht in Diesem Fall wohl darin, dass man sich ueber die tatsaechliche Motivation ueberhaupt ein Hobby zu betreiben immer mehr gewaltig was vormacht. Wir gehen gerade dazu ueber auch unseren Zeitvertreib zu automatisieren, um uns dann gelangweilt in Foren die Zeit damit zu vertreiben, uns genau darueber die Ohren vollzuheulen. Irgendwann werden wir auch das automatisieren, um dann genug Zeit zu haben uns ein Hobby zu suchen.
Das ist Zeitgeist...

MfG & CS
 
Unistellar hat ein Netzwerk aufgebaut das es Besitzern dieser Teleskope in der Tat ermöglicht einen wissenschaftlich wertvollen Beitrag zu leisten.

Aha, und was ist dabei wissenschaftlich Auswertbares rausgekommen in den letzten zwei Jahren mit dem Netzwerk von tausenden eVscopes außer dem Trittbrettfahren von einzelnen eVscopes bei einigen Bedeckungsbeobachtungscampagnen? Gibt es da Paper?

Scrollt einfach mal zum Spaß durch diesen alten (langen) Thread von 2017:

Da steht eigentlich schon alles drin und es wurden dort schon alle Konflikte ausgetragen. Hier dreht sich nur noch das Hamsterrad.

Gruß

*entfernt*
 
Habe ich den wertvollen Aspekt des Lernens nicht auch dann, wenn ich mir als Einsteiger ein Gerät in der Art wie universe2go plus Literatur zusätzlich zum Einsteiger-Teleskop beschaffe? Das Smart-Teleskop ist geschlossen. Ich kann/soll nichts daran verändern was Einfluss auf den Lichtweg hat. Das Gerät nagelt mich auf einen Stand der Technik fest; es bleibt die Freiheit auf das nächste App-Update zu warten und auf das eVscope 3 zu sparen.
Markus,
... die Definition von Konsumelektronik in drei Saetzen perfekt zusammengefasst. Jetzt muss die Bildverarbeitung fuer das hochaufloesende Bild fuer Facebook noch gegen ein Abomodel in die Cloud und dann haben wir das ganze Programm i.d.T. beisammen...

MfG & CS
 
@Defunct, Deinen Beitrag zu lesen ist erfrischend! :D

"What are you going to do, once the novelty wears off ...?".
Die. :LOL: As life itself does. However. Im Hintergrund läuft wohl irgendein Wettbewerb, ob "machen" oder "machen lassen" besser und sinnvoller ist. Wie auch @Wintergatan sagt: sehen wir zu und warten auf das nächste Update unserer vollautomatischen Gerät- und Gesellschaft? :coffee:

Das einzige, das nicht den Weg des Abgelutschten zu gehen scheint, ist die ewige Jagd nach Neuem an sich. Wie Magneten ziehen die Fortschritte (im wahrsten Sinne) uns von unseren Standpunkten (im wahrsten Sinne) fort und so empfinden wir unseren eigenen Stillstand (im wahrsten Sinne) als Versagen in einer Größenordnung von mehreren Magnituden. Doch halt... manch einer eilt dann doch zurück zu jenen vertrauten Plätzen, an dem es ihm einst gefiel. So wie die großen Seefahrer einst heimkehrten. Nicht alle, aber viele. Die meisten wohl...

Tjaja, irgendwann hat man's halt vollautomatisch (was eine Herausforderung war) und das "Erlebnis" Astrofoto wird damit weitgehend leistungslos und man ist - rhetorische Kunstpause - wieder gelangweilt.
Leistungslos ist ein schönes, jedoch recht gesellschaftsphysikalisches Wort. Aber ich weiß, was Du meinst. Natürlich trägt man täglich 100 neue Errungenschaften an uns heran und gibt neue Heilsversprechen ab. Kaufe jenen OAZ und Deine Probleme sind Vergangenheit. Mgen und der Stern ist rund, das e-v-x-y-Scope und man muss nur am Handy eingeben, was man sehen möchte.

Fast meine ich die leisen Rufe zu vernehmen, die von manchem alten Refraktor ausgehen... "Findet mir bitte einen neuen User, einen, der so war wie mein Erster... er hat noch keine Strehlkuve von mir verlangt und meine MTF war nicht so wichtig... und ich habe ihm, so gut ich konnte, den Himmel gezeigt..."

Geht mir nicht anders, jedesmal wenn Ich eine Optik aussortiert habe, geht's mit einer anderen weiter. Nur mache Ich mir nicht vor, dabei etwas besseres zu sein als einer mit einer Modelleisenbahn zum Hobby. Und was viele hier unterschwellig am eVolution "stoert" ist eigentlich das: Was macht denn ein Modelleisenbahner mit einer ebenso vollautomatischen wie unveraenderlichen Modelleisenbahn?
Ich sehe mich in bester Gesellschaft der beliebigen Zeitvertreiber. :)
Wir steigern uns in Spikes, OAZ-Lager, Microcontroller, Ausschwingzeiten, wasauchimmer... wie der Modellbahner in seine selbstbetupften Bäumchen und auf alt bemalte Güterwaggons. There is NO difference folks. Es ist einfach verbrachte Lebenszeit.

... die Definition von Konsumelektronik in drei Saetzen perfekt zusammengefasst.
Ja.

Ich habe mir deshalb grad ein Oszi gekauft, weil ich mal daheim jetzt ein paar Sinuswellen sehen möchte. Ihr wisst ja... immer nur über Fernrohre zu reden ist ... Stillstand. :cool::coffee:

w.z.b.w.

lg
Niki
 
Status
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