Welches Teleskop für ? & ?

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Danke für deinen Ratschlag aber ich weiss schon was ich mache. Was meinst du weshalb ich unter anderem nun mein jahrelanges Interesse endlich in die Tat umsetze? Ich erfülle mir nun endlich das was mich interessiert und fasziniert. Leider halt (noch) nicht um jeden Preis. Mein Leben ist geregelt, es hat halt nur paar Stolpersteine. Hört sich vielleicht nur schlimmer an als wie ich es eigentlich gemeint habe. :cool: Das Zitat ist nur der schlimmste anzunehmende Fall, möglich aber noch relativ fern. :sneaky:
 
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Eine Eq5 mit 150/750 Newton, wie ich bereits oben schrieb. Sollte mit der roten Steuerbox mit St 4 Eingang zum Guiden um ca. 650 machbar sein. Du hast hier kein Goto aber mit z.B einer ASI 120 die Möglichkeit zum späteren Guiding für DeepSky. Mit einem Laptop kannst du dann schon erste Aufnahmen von Planeten machen.
Ist meiner Meinung nach besser als eine Az Goto.
Grüße
Bruno
 
Nur die Ruhe... ;)

An Mond und Planeten machen die 127/1500 MAKs eine gute Figur. Mein Skywatcher Skymax 127 (vermutlich baugleich zu dem Celestron Teil) ist mein Lieblingsinstrument dafür, weil hohe Brennweite, sehr kompakt, unkompliziert und Justage-stabil. Muß man halt draußen entweder schon auskühlen lassen oder - da bin ich noch zu faul - z. B. mit kaschierter Isolier-Tapete ummanteln, damit das Angleichen der Temperaturen quasi unnötig wird.

Noch eine Taukappe und ggf. ein Heizband mit Controller und schon kannst Du damit loslegen.

Filter würde ich zunächst ignorieren, denn wenn die Lichtverschmutzung zu groß ist, bringt (bei mir) auch ein enger Baader OIII gar nichts.

Ich habe meinen MAK noch mit kurzbauendem T2-Zenitspiegel (und diesen wiederum mit 2" Adapter) gepimpt, damit ich vorhandene 2" Okulare verwenden kann (der Lichtweg von 2" Zenitspiegeln ist seeehr lang und führt an diesem MAK zu ungewollter Brennweitenverlängerung). Das ist aber eine ganz andere Story und für Dich momentan nicht relevant.

Die Montierung kenne ich nicht. Wird sicher keine Über-Montierung sein, aber vermutlich für Deinen Einstieg ausreichen.

Klar, auf der nach oben unbegrenzten Preisskala auf dem Weg zur privaten Insolvenz ;) gibt es bessere und deutlich teurere Instrumente / Montierungen. Da aber Instrumente und Montierungen zur Rudelbildung neigen, wirst Du sowieso noch einiges kaufen, wenn Dich das Hobby dauerhaft interessiert.
 
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Hallo Nis,

ob Du jetzt alle Eventualitäten mit einbeziehen willst oder kannst, musst Du allein entscheiden.

So ein Dobson passt schon in einen Golf.
Bei mir in meinem Toyota Yaris, Rüchbank umgeklappte, Dobson und Rocker Box rein und fertig.
Da passte sogar noch ein MC 127/1500 auf einer ähnlichen Einarm-Alt/AZ rein und zwei Personen.
Alles ordentlich in dafür vorgesehenen Transporttaschen verpackt, damit nichts aneinander schlagen kann. Dafür ist das ganze Geraffel einfach zu teuer.

Bei Deiner "verbauten Optik" vom Balkon aus wird Dir nicht viel anderes übrig bleiben als transportabel zu sein.
Was auch nur Du entscheiden kannst, willst Du den Dobson, wenn ich mich recht erinnere, aus der Wohnung in der ersten Etage durchs Treppenhaus zum Auto transportieren?
Oder lieber so einen kompakten MC?
Das gilt es einfach für sich abzuwägen.
Dobson = mit 8" schon recht ordentlich Licht sammeln und auch schon was mehr DeepSky zu sehen,
oder
MC = hauptsächlich Planeten und etwas DeepSky im Detail und kleine kompakte Objekte. Der muss zwar auch zum Auto, ist aber sicherlich gut samt Alt/AZ in eine dafür gemachte Tasche zu packen (habe ich auch gemacht).

Wobei ich auch grundsätzlich zu Brunos Vorschlag tendiere einen 150/750 Newton (auch wenn ich sie nicht mag) auf eine EQ-5 zu packen.
Aber auch Abwägungs-Sache, da rennst sicherlich einmal mehr durchs Treppenhaus und bitte nicht vergessen, das Zeugs muss auch Nachts/früher Morgen wieder zurück. Und wenn mit GoTo, gilt auch für den MC, an die Stromversorgung denken.

Warum ich zum Newton auf EQ-5 tendiere, weil ich bei diesen Einarm-Alt/AZ etwas skeptisch bin von wegen der Stabilität.
Ich habe selbst so ein Setup mit ähnlicher Alt/AZ.
Schnell und einfach aufgebaut, Alignment geht recht zügig und fürs visuelle Beobachten, mit etwas Übung, gut von der Hand.
Stabilität, wie gesagt bin ich vielleicht mittlerweile etwas empfindlich geworden, aber hält sich noch im akzeptablen Bereich, m.E..
 
Hallo,

Danke für deinen Ratschlag aber ich weiss schon was ich mache.
was die Entscheidungsfindung im Falle des Teleskops angeht, habe ich bisher einen anderen Eindruck.
Das geht ständig hin und her, was die Systeme angeht. Mal sperrig, mal nicht, mal Dobson, mal nicht.
Eine klare Linie sieht zumindest für mich anders aus.

Deshalb auch meine Empfehlung, entweder erstmal gar nix zu kaufen oder zumindest etwas genauer über die Prioritäten nachzudenken. Das scheint das eigentliche Problem zu sein.
Wenn mir klar ist, dass ich keine Lust habe große, schwere Dinge durch die Gegend zu schleppen, dann kaufe ich mir etwas leichteres.:coffee: Und wenn ich am Ende zu keiner Lösung komme, dann kaufe ich mir logischerweise gar nichts.

Bei schwierigen Kaufentscheidungen erstelle ich mir eine Tabelle mit sämtlichen Geräten und Daten, die für meine Entscheidung wichtig sind. Somit habe ich alles auf einem Blick, kann filtern und gewichten.
Diese Tabelle schaue ich mir im Abstand von einigen Tagen an. Somit trickse ich auch Entscheidungen aus, die durch Stimmungen entstehen könnten. :)

Wenn Du z.B. noch nicht einmal weisst, ob Dir das Hobby über viele Jahre Spaß macht, dann wäre ich vorsichtig mit einer größeren, teueren Anschaffung.
Wenn man sich selbst gut kennt, trifft man auch häufiger die richtige Entscheidung.

Gruß
Ronald
 
Hallo,


was die Entscheidungsfindung im Falle des Teleskops angeht, habe ich bisher einen anderen Eindruck.
Das geht ständig hin und her, was die Systeme angeht. Mal sperrig, mal nicht, mal Dobson, mal nicht.
Eine klare Linie sieht zumindest für mich anders aus.

Deshalb auch meine Empfehlung, entweder erstmal gar nix zu kaufen oder zumindest etwas genauer über die Prioritäten nachzudenken. Das scheint das eigentliche Problem zu sein.
Wenn mir klar ist, dass ich keine Lust habe große, schwere Dinge durch die Gegend zu schleppen, dann kaufe ich mir etwas leichteres.:coffee: Und wenn ich am Ende zu keiner Lösung komme, dann kaufe ich mir logischerweise gar nichts.

Bei schwierigen Kaufentscheidungen erstelle ich mir eine Tabelle mit sämtlichen Geräten und Daten, die für meine Entscheidung wichtig sind. Somit habe ich alles auf einem Blick, kann filtern und gewichten.
Diese Tabelle schaue ich mir im Abstand von einigen Tagen an. Somit trickse ich auch Entscheidungen aus, die durch Stimmungen entstehen könnten. :)

Wenn Du z.B. noch nicht einmal weisst, ob Dir das Hobby über viele Jahre Spaß macht, dann wäre ich vorsichtig mit einer größeren, teueren Anschaffung.
Wenn man sich selbst gut kennt, trifft man auch häufiger die richtige Entscheidung.

Gruß
Ronald

ich gehe ja in eine Richtung und enge die Auswahl ein. :geek:
Siehe nochmals Beitrag #60 an. Da denke ich immer mehr das ich da fürs erste am besten versorgt bin. Das was der_peter sagt sagt hat mich schon in die engere Auswahl bewegt. Also gehts doch langsam in die "Endphase" :)
 
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Hallo Nis,

wenn du bezüglich der langfristigen Transportmöglichkeiten unsicher bist, würde ich lieber ein kompaktes, aber leistungsfähiges Gerät kaufen.

Wie bereits gesagt wurde, bieten Fünfzöller ( = 127 mm Öffnung) erstklassige Beobachtungsmöglichkeiten. Ich habe oft genug mit dem genannten Mak mitbeobachtet und halte ihn für ein vollwertiges, grundsolides Teleskop, das jahrelang, möglicherweise sogar ein ganzes Leben lang, Freude machen kann.

Hier kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu: Solltest du Auto und Wohnung langfristig behalten können, kannst du dir immer noch ein größeres Teleskop dazukaufen und hast mit dem Fünfer ein kompaktes und leistungsfähiges Reiseteleskop.

Und nicht vergessen: Das beste Teleskop ist immer das, das man am häufigsten benutzt, unabhängig von Öffnung und Bauart.
 
Hallo nochmal,

ich habe mir den Star Discovery 150 bei Youtube angesehen und möchte davor eindringlich warnen: Der Hauptspiegel ist nicht justierbar! Hier ab 8:23 ist es deutlich zu sehen: A guide to the SkyWatcher Star Discovery 150P

Ein f/5-Teleskop muss regelmäßig justiert werden und ist sehr justieranfällig. Es dürfte also konstruktionsbedingt das Potential des Hauptspiegels niemals ausnutzen.

Skywatcher hat offenbar immer mehr Billig-Newtons im Programm, die am HS nicht justierbar sind. Hier muss man unbedingt drauf achten! Ich finde es erschreckend, dass hiermit sogar ausdrücklich geworben wird.
 
Hallo @christian79,

dann empfehle ich Dir mal ein Gespräch mit Karl Kloß von Teleskop-Spezialisten und das Studium der US Foren. Der HS ist sehr wohl justierbar. Nur halt anders als gewohnt.

Ein zufriedener 150/750P Discovery Nutzer.

Gruß,
Peter

PS: Aus den Kommentaren zum verlinkten Video:

There's not that much in your post to contest and I freely agree that this instrument is not as you say 'collimation free'. Indeed, the manufacturer has included a centre spot on the primary mirror and this is a vital step in allowing the user to check and achieve effective collimation. In the last few years high pressure plastic mouldings for combined secondary spider and the spider/tube support as well as the primary cell and support have become commonplace on big brand commercial telescopes under 150mm aperture. ABS can be moulded into stable and rigid structures and they remain so across a range of typical real environmental temperatures. There was no tidal wave of defective instruments or complaints from buyers. Indeed, most did not even notice the transition - as they had only a limited preconception of how the telescope 'should' be constructed anyway. We are now seeing the natural progression of this successful 'experiment' to larger apertures. ABS is a fantastic material, everything from kids toys to aeroplane and car parts are made from it. People flinched when telescopes stopped using brass in their construction, they flinch now as aluminium fades from the foreground of some durable parts design. Cheaper, certainly. As good or better? Well that all depends on how you look at it. The sophistication of this instrument is, by the best modern standards (and make no mistake - those standards are higher than they have ever been!), truly extraordinary. This telescope, and its me-too brand derivatives, would be one of the best starter telescopes ever made at any price - but it's also one of the lowest cost serious starter scopes. We live in a world where we recognise an 1960s Omega Speedmaster as a work of horological art and craftsmanship. But the bald slightly uncomfortable truth is you can buy a wristwatch in a petrol station for the price of your favourite burger and fries that weighs a 20th of the Omega and will keep vastly better time losing in months what the Omega loses in a day! What matters is whether the designer has understood the materials technology well enough to achieve his design aims. There is no evidence (yet - you may wish to say) that the Discovery 150 has a design fault in respect of not allowing the primary mirror axis to be easily user adjusted. And neither is there any evidence to suggest that their use of ABS, and other modern materials, has in anyway compromised the performance of the instrument that they declare it to possess. Kind regards RJD ANTV
 
Hallo @christian79,

dann empfehle ich Dir mal ein Gespräch mit Karl Kloß von Teleskop-Spezialisten und das Studium der US Foren. Der HS ist sehr wohl justierbar. Nur halt anders als gewohnt.

Ein zufriedener 150/750P Discovery Nutzer.

Gruß,
Peter

PS: Aus den Kommentaren zum verlinkten Video:
Ach komm, das ist doch nur um die Herstellung noch billiger zu machen.
Die Marke Omegon vom Astroshop hat zB auch günstige Teleskope, aber die sind voll justierbar.

Bei so einem "technischen" Hobby wie Astronomie muss man halt auch gewisse Einstelltechniken lernen.
Es muss nicht immer alles dem Nutzer abgenommen werden.
Gruß
Peter
 
Hallo @AstroPZ,

und was ist daran so schlimm? Für viele Menschen - insbesondere, die noch für Astronomie begeisterungsfähigen Jüngeren - sind 500 EUR eine Schmerzgrenze, die nur wenige gerne überschreiten. Kaufkraftbereinigt hat mein REVUE 60/700 vor 60 Jahren für mich als Schüler mehr gekostet.
Ach komm, das ist doch nur um die Herstellung noch billiger zu machen.
Gruß,
Peter
 
Im Video wird klar gesagt: Skywatcher ist nicht irgend ein Hersteller, sondern die wissen genau was sie tun.
Und der verlinkte Text sagt klar und deutlich, dass bei einem Teleskop mit ABS Zelle der Spiegel nicht kollimiert werden muss. Das ist ein Feature und kein Bug. Der Typ im Video wirkt für mich auch sehr neutral, kompetent und vertrauenerweckend.
 
Keine Panik, das ist zwar nicht schön, aber Peter sagt in #70 dass bei seinem alles ok ist.
Ich schätze, der Spiegel ist mit der Zelle verklebt (kann man machen bei so kleinen Spiegeln) und die Zelle ist samt Spiegel mit dem Tubus verschraubt. Eine Justierung kann man dann wohl machen, indem man die Schrauben lockert und die Zelle ausrichtet und danach wieder fest schraubt (?) @casati: Ist das so?
 
Hallo Martin,

Keine Panik, das ist zwar nicht schön, aber Peter sagt in #70 dass bei seinem alles ok ist.
Ich schätze, der Spiegel ist mit der Zelle verklebt (kann man machen bei so kleinen Spiegeln) und die Zelle ist samt Spiegel mit dem Tubus verschraubt. Eine Justierung kann man dann wohl machen, indem man die Schrauben lockert und die Zelle ausrichtet und danach wieder fest schraubt (?) @casati: Ist das so?

dir ist aber hoffentlich klar, dass der Spiegel ohne Kollimations-Möglichkeit bei f/5 auf Bruchteile eines Millimeters genau festgeklebt und mit Zelle am Tubus mit ähnlicher Genauigkeit festgeschraubt werden müsste, inklusive Wärmeausdehnungs-Toleranzen. Ich frage mich ernsthaft, wie DAS funktionieren und auf Dauer halten soll...
 
Schlag zu und mach Dich nicht länger verrückt :) Es werden wieder 100 unterschiedliche Meinungen und Vorschläge kommen und Du wirst nie, glaub mir "nie" sicher sein was Du wirklich willst wenn Du nicht angefangen hast und deine Erfahrungen gemacht hast. Du magst das Dobson nicht obwohl es die günstigste Variante wäre dann denke ich das Du damit auch niemals glücklich wirst. Egal was Du kaufst, es wird nicht perfekt sein und Du musst Kompromisse eingehen.
Schlag zu, denn wenn Du dann dein First Light an Jupiter & Saturn hast, das staunen das Du mit so einem Teleskop einen Planeten erkennen kannst der am Himmel nur ein winziger Punkt ist das solltest Du nicht länger hinauszögern :)
Wünsche Dir viel Erfolg bei der Wahl und dann CS

Dietmar
 
Hallo Nis,

ich denke auch wie Dietmar, schaffe Dir eines von den ausgwählten Teleskopen an.
Einen standard 200/1200 Dobson, oder den kleinen MC 127/1500 oder eben halt den Newton.

Du wirst nie mit einem Teleskop alles abdecken können was man sich so gerne am Anfang vorstellt.
So ist es.
Wo man hin will kommt erst mit der Zeit und der Erfahrung.
Es werden sich Deine Präferenzen heraus bilden.
 
Hallo zusammen, ich hätte ein paar Smileys einbaun müssen :ROFLMAO:
Mein vorletzter beiden Beitrag waren eher sarkastisch gemeint.
Natürlich ist das Unfug, einen Newton so zu justieren (Halteschrauben der HS-Zelle).

Ich dachte, Nis hätte schon gekauft (hab ich was verwechselt) und darum dann " Keine Panik ... "
Wenn die Wahl noch offen ist, würde ich auch raten, etwas "normal" justierbares zu kaufen.
 
Hi,
also das Video ist ja so eine Lobhudelei. Sorry wer das ernst nimmt.
Die Billigprodukte dieser amerikanischen Massenhersteller sind einfach schlecht und schlechte Features werden noch als extra für den Kunden gemacht gepriesen.

Ich bin schon (sehr) lange bei der Amateurastronomie dabei und wenn ich da an die günstigeren Produkte der amerikanischen Hersteller aus den 70er, 80er Jahre denke. Oh Gott, zB ein Spiegel direkt auf Pressspan geklebt. :rolleyes: Es gab aber praktisch nichts anderes.

Ich war jetzt sehr überrascht von der Qualität der heutigen, günstigen Produkte der Marken (TS-Optics, Omegon, APM, ..) unserer grossen Astroshops. Ich glaube da sind Leute dahinter, die den Bedarf eines Amateurastronomen ziemlich gut kennen und sich auch bemühen entsprechende preisgünstige aber sinnvolle Produkte herzustellen. Meiner Meinung kein Vergleich zu früher und wahrscheinlich deutlich besser wie amerikanische Massenware (zB Skywatcher).

Gruß
Peter
 
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Hallo @Astro_PZ,

ich wette 99% aller Teleskope weltweit (außer den wenigen verbliebenen Manufakturen, die Einzelstücke ab 10.000 EUR produzieren lassen, z.B. ASA), fallen nur noch von nur ganz wenigen Bändern.


7th Feb, 2017
Ray Butler
National University of Ireland, Galway
Since the 1990s, the vast majority of amateur telescopes have been made in China or Taiwan, and sold under various brand names in different territories. (Japan held that role up to the 1980s).
The big Chinese manufacturers include Synta, and Kunming's United Optics - the latter are a bit higher in quality in my experience. Taiwanese manufacturers include GSO (Guan Sheng Optical) and William Optics - both are very good in quality.
In North America, these products end up under the Orion, Celestron, Meade, Astro Tech, Explore Scientific, iOptron, and other brand names. In Europe, and sometimes Canada, they are also sold as Skywatcher, Bresser, TS (Teleskop Service), Altair, and more.
If you are starting off in amateur sky watching, there are very good telescopes to be found in all those lines.
With more money comes more choice, and that final extra 5-10% of optical and mechanical quality. Higher end products come from more diverse sources, and are usually actually made by the business which brands them. Examples include the catadioptric telescopes from Meade and Celestron (USA), the Maksutov telescopes from Intes and Intes Micro (Russia), and apochromatic refractors from many manufacturers such as Takahashi, Vixen and Borg (Japan); TeleVue, TEC and Astro-Physics (USA); TMB and APM (Germany); and Officina Stellare (Italy).
This is a slightly dated but still good list, ranking telescopes by type and price bracket:
http://www.scopereviews.com/matrix.html

Quelle: Which is the best manufacturing company for astronomical telescopes?

Posted 10 September 2017 - 02:41 PM

Let's take a look at three of the four brands you mentioned when it comes to buying a 127mm Maksutov:

Celestron offers the Nexstar SLT127-- a 127mm Mak on its SLT mount
https://www.celestro...rized-telescope
Celestron sells it for $549, but you can find it for $100 less (sometime even cheaper) if you shop around.

Orion offers its Apex 127 on its Star Seeker IV mount:
http://www.telescope...L4aAu4gEALw_wcB
The Orion scope and mount sells for $699
The also sell a spotting scope version for $369 that includes the OTA and 45-degree diagonal.

And Skywatcher sells a 127mm Mak OTA:
http://agenaastro.co...WsaAgQ1EALw_wcB
Prices at US vendors run $399-$450

Which scope gives the best views? Look at the pictures carefully. The only apparent difference between the OTAs is paint. All three OTAs come from the same factory in China. I suppose it is possible that one manufacturer may pay extra for better coatings or quality control, but given that none of them are making any such claim, it's doubtful. At any rate, I suspect there may be more variance from one OTA to another in any given brand than there is between the average OTA from brand to brand.

Which is the best value? If you want a scope and goto mount, the Celestron packs a heck of a value. The Orion package gives you a better mount, but you pay rather a lot for it. Is the Star Seeker IV worth the extra $250? It comes with two eyepieces of indeterminate quality (Orion doesn't sell them separately), while the Celestron only has one. The real value comes the better mount. If your funds are limited, it's hard to beat the Nexstar 127, but if stability is paramount to you, you might consider the Star Seeker to be well worth its premium.

But what if you only want an OTA? The Skywatcher comes with a 2" star diagonal (which some people consider a dubious feature for a 127mm Mak). The Orion comes with a 1.25" 45-degree diagonal for terrestrial use, which is of little value to you for astronomy. If you want a 1.25" star diagonal with your OTA, the best value may be to buy the Celestron and sell the mount!

FWIW, I own the Orion Apex OTA, which I bought used to use on a Celestron 4/5SE mount. I ended up opting for a C5, which I find I prefer over the Mak. The Orion Mak will likely be up for sale in the near future,

Anyway, I hope that helps to illustrate why brand ranking really wouldn't be of much help. As Jon said above, you pretty much get what you pay for. Occasionally, you'll find a product that is truly disruptive, but then the market adjusts. And almost always, if a deal seems to be too good to be true, it is.

Quelle: https://www.cloudynights.com/topic/591206-graded-list-of-manufacturers-for-telescopes/?p=8095467

Gruß,
Peter

Ich war jetzt sehr überrascht von der Qualität der heutigen, günstigen Produkte der Marken (TS-Optics, Omegon, APM, ..) unserer grossen Astroshops. Ich glaube da sind Leute dahinter, die den Bedarf eines Amateurastronomen ziemlich gut kennen und sich auch bemühen entsprechende preisgünstige aber sinnvolle Produkte herzustellen. Meiner Meinung kein Vergleich zu früher und wahrscheinlich deutlich besser wie amerikanische Massenware (zB Skywatcher).
 
Hallo @Astro_PZ,

ich wette 99% aller Teleskope weltweit (außer den wenigen verbliebenen Manufakturen, die Einzelstücke ab 10.000 EUR produzieren lassen, z.B. ASA), fallen nur noch von nur ganz wenigen Bändern.




Quelle: Which is the best manufacturing company for astronomical telescopes?



Quelle: https://www.cloudynights.com/topic/591206-graded-list-of-manufacturers-for-telescopes/?p=8095467

Gruß,
Peter
Völlig klar, wollte ich eigentlich auch erwähnen.

Aber, du kannst als Auftraggeber (deutsche Shops, Eigenmarken, Omegon, TS-Optics, APM, ..) inzwischen steuern was und wie da produziert wird.
Und das tun die deutschen Eigenmarken sehr gut und erwirken sinnvolle Features für Amatuerastronomie, trotz günstigem Preis.

Und dann fällt mir noch zB Taurus ein. Die machen vieles selber und mM sogar die Spiegel und haben super Qualität zu super Preisen.
Da brauche ich keinen amerikanischen Massenhersteller.

Gruß
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @AstroPZ,

ich war mit Handelspartnern & Herstellern im OEM Vertrieb (IT) befasst. Ich will Dir Deinen Glauben nicht nehmen, dass da mehr passiert als Papperl und Objektivringe auszutauschen.

Markus Ludes zieht sich bekanntermaßen ja aus bestimmten Öffnungsgrößen bei selbst designten APOs zurück:


Eines der wenigen Beispiele, das Deine Meinung unterstützt ist Lacerta, wo wohl die Optik des Skywatcher Evostar 72ED von Lajos Szantho gerechnet wurde.

Aber, du kannst als Auftraggeber (deutsche Shops, Eigenmarken, Omegon, TS-Optics, APM, ..) inzwischen steuern was und wie da produziert wird.

Gruß,
Peter
 
...Ich will Dir Deinen Glauben nicht nehmen, dass da mehr passiert als Papperl und Objektivringe auszutauschen. ...

Ja, damals, als ich mich mit Markus Ludes wegen der Objektivfassungen des APM100ED-Fernglases auseinandersetzte, stieß ich bei entsprechenden Recherchen auf die Infoseite eines chinesischen Massenherstellers für optische Geräte, gerichtet an potenzielle Kunden. Da stand fein säuberlich, welches Mitspracherecht man bei welchem Auftragsvolumen hat. Ab x Geräte: Aufdruck eines selbst entworfenen Logos in Schwarz-Weiß. Ab y Geräte: Aufdruck in bis zu zwei Farben, usw. Es wurde auch klar, dass selbst wenn die Chinesen darauf eingehen, z.B. eine Objektivfassung nach den Plänen von X zu bauen, sie diese Bauweise jederzeit ohne Mitteilung eigenmächtig ändern können, wenn sie es im Sinne einer effizienteren Produktion für nötig halten. Das Problem im Astrobereich ist immer die relativ geringe Stückzahl. Wenn n=100-200, reicht es vom Volumen her beim Mitspracherecht meist nur für den Aufdruck des Logos. Und viel mehr gibt der Markt dann oft nicht her.
 
So ist es nunmal leider:

Möchte man eine Qualität der optischen und mechanischen Komponenten erreichen, die das Potential einer gegebenen Öffnung (bei entsprechendem Seeing, dies mal stillschweigend vorausgesetzt) voll ausreizt, wird es selbst bei vergleichsweise kleinen Öffnungen richtig teuer (Stichwort: High-End-APO's). 1A-Qualität erfordert nunmal einen höheren Produktionsaufwand und der hat nunmal seinen Preis, zumal hier in der Regel kleinere Stückzahlen hergestellt wefden.

Da wird man leider zu Kompromissen gezwungen, wenn eine vernünftige Öffnung bezahlbar bleiben soll. Dann wird lieber die Verarbeitungsqualität zurück geschraubt, als an der Optik zu sparen (sonst würde es wohl zu Recht niemand kaufen).
 
So, vielen Dank erstmal für die zahlreichen Feedbacks. Ich denke ich habe nun meine Richtung gefunden. Mit Kusifu hatte ich noch die Gelegenheit alles genauer anzuschauen und konnte nun in eine Richtung festlegen.

Es dürft wohl ein Skywatcher Teleskop N 150/750 PDS werden. Damit ist das abgedeckt was ich möchte,

In Schritt 1 erst mal Visuell und in Schritt 2 dann das Antasten an die Planeten Fotografie. Somit sind erstmal meine ersten Bedürfnisse gedeckt und bin auch etwas gerüstet für zukünftig DS. (zum reinfinden in Punkt 2 erstmal mit der EOS 60D, später ist dann wohl ev. eine ZWO ASI 120 angedacht)

Nun stellt sich mir nur noch die Frage welche Montierung und Zubehör:

Zur Montierung ist nun folgendes Angedacht:
Skywatcher Montierung EQM-35 PRO SynScan GoTo (erste Wahl?)
oder
Skywatcher Montierung EQ5 Pro SynScan GoTo

Bei diesen Varianten habe ich aufgrund der wohl besseren mobilität entschieden und habe dann auch noch etwas Luft für notwendiges Zubehör wie Powerstation, Okulare und ev. Barlow, T2 für die Canon ect. das sich aber auch im mittelfeld bewegen sollte.

Wenn eine der beiden oben zu empfehlen und für das PDS auch geeignet ist, wird das aus Gründen des Budgets klar die erste Wahl sein. Sollten diese aber wirklich soooo grenzwertig und ein absloutes NoGo sein das sich nun alle die Hände über dem Kopf vewerfen wäre im "Notfall" die 2. Wahl:

Skywatcher HEQ-5 Pro Synscan GoTo
oder
Celestron Advanced VX GoTo

Hier gibts dann einfach nicht mehr viel bis kaum an Zubehör und müsste erstmal auf die Warteliste..

Bitte auch nicht vergessen, die Mobilität, also wie ist sie für den Transport geeignet, denn dies ist echt wichtig da ich das ganze Setup bestimmt mehr auf dem Feld als zuhause einsetzen werde.

Vielen Dank im Voraus!
 
Eine Eq5 mit 150/750 Newton, wie ich bereits oben schrieb. Sollte mit der roten Steuerbox mit St 4 Eingang zum Guiden um ca. 650 machbar sein. Du hast hier kein Goto aber mit z.B einer ASI 120 die Möglichkeit zum späteren Guiding für DeepSky. Mit einem Laptop kannst du dann schon erste Aufnahmen von Planeten machen.
Ist meiner Meinung nach besser als eine Az Goto.
Grüße
Bruno
Genau dazu hatte ich dir doch geraten, nur dieASI120 für Planetenfotografie zuerst.
Dann eine Dslr für Deep Sky
 
...

Nun stellt sich mir nur noch die Frage welche Montierung und Zubehör:
...

Hi,

Dir ist schwer zu raten. Bin nicht sicher, ob Du die technischen und Handlings-Unterschiede zwischen parallaktisch montiertem MAK und Newton vollständig einordnen kannst, z. B. ein die Lage verändernder OAZ beim Newton vs. rotierender OAZ beim SCT, MAK, Refraktor, Auswirkung der unterschiedlichen Brennweiten...

Aber gut, wenn es jetzt Richtung 6" Newton geht (Das ist keine Wertung, jedes Instrument hat bekanntlich seinen Himmel): Auf meine EQ5 würde ich visuell maximal 6,5 kg aufladen. In ähnliche Rchtung geht der 6" Newton mit allem Zubehör, z. B. einem 30mm 2" Übersichtsokular, Telrad, Sucher etc.

Wenn Du Deinen Schweinehund richtig einschätzt und nicht nur 3mal in die Nacht fährst, dann könnte eine Montierung der >= 1000,- / 14 kg Klasse was für sehr lange Zeit sein, z.B. falls irgendwann ein 8" SCT, 7" MAK oder APO/Astrofotografie mit gekühlter Kamera nachfolgt
... oder noch mehr rausgeschmissenes Geld bedeuten, wenn die Begeisterung schnell nachlässt und Du "nur" vom Balkon Planeten & Mond beobachtest. Was natürlich auch sehr viel Spaß macht (ich meine das Beobachten, nicht das Geldrauswerfen ;) )
 

Ja, so eine Kombi hatte ich auch mal angedacht. Ich gehe mal davon aus, dass man dir mindestens zu einer HEQ 5 raten wird. Im Forum hier ist jemand, der mit einer EQ 5 und dem 6 Zöller auch gute Aufnahmen macht. Aber davon ab - was mich irritiert: Lt. der technischen Daten tragen sowohl die EQ5 als auch die EQ 35 10 kg :unsure:. Karl Kloß sprach in einem Telefonat von 8 kg, was mir auch realistischer erscheint.

In meinem Thread hat jemand geschrieben, der sich gerade die Kombi 6 Zoll Newton und EQ 5 gekauft hatte. Dort stand das was von ca. 35 kg insgesamt. Das ist schon eine Hausnummer.
 
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