Wer ist noch dem EAA verfallen?

Der Seestar macht ja vor jeder Session in paar Darks und verrechnet die dann anschließend sofort im Livestack. Das ist natürlich cool. Dithern geht wiederum mit dem Seestar nicht.
Hallo Olaf,
der Seestar macht dithering mit jedem Bild, schau Dir mal die sub-frames mit einem FITS-Viewer (z.B. ASISTUDIO) an, wie die herumtanzen.

Grüße
Hartmut
 
Hallo Hartmut,

danke für die Korrektur! Das wusste ich noch nicht, hab noch nicht mit den Einzelframes des Seestar gearbeitet. Muss ich aber mal nachholen, vor allem die mal auf den Rechner laden, um neuen Platz zu schaffen. ;)

LG Olaf
 
jep, ab und zu mal sichern. Ich bin nicht der Einzige, dem mal die Formatierung der Speicherkarte im Seestar abgeraucht ist. Wenn das Teleskop fragt, ob es das Laufwerk neu formatieren soll, dann ist es soweit. Formatieren kein Problem, aber die Daten sind weg. :cry:
 
Hi, du schätzt, das es heut abend 3-4 Grad Unterschied ist. Was, wenn es 5-6 Grad sind?. Ich empfinde diesen Unterschied für vorher gemachte Darks schon zu viel.
Optimal ist das wahrscheinlich nicht, da gebe ich Dir Recht. Potentielle hot pixels und Amp Glow (je nachdem, ob das bei der eingesetzten Kamera überhaupt relevant ist) werden die Darks aber auch bei nicht exakt passender Temperatur eliminieren :)

@Michnus: welches Equipment setzt Du denn ein? Habe ich das etwa überlesen?
 
Guten Morgen!

Ich verzichte bei EAA auf Darks. Das ist mir zu viel Aufwand. Ich wüsste auch nicht, wie ich die im Livestack mit der Asiair unterbringen könnte. Die Asiair hat zwar auch eine Möglichkeit, Darks zu verrechnen, aber damit hab ich mich noch nicht beschäftigt, das geht meines Wissens nach dann nur beim nachträglichen Stacken der Einzelframes in der Asiair. Das mache ich bisher aber nicht. Statt Darks habe ich mir angewöhnt, viel zu dithern. Das geht mit der Asiair ganz einfach.

Der Seestar macht ja vor jeder Session in paar Darks und verrechnet die dann anschließend sofort im Livestack. Das ist natürlich cool. Dithern geht wiederum mit dem Seestar nicht.

Flats würde ich gerne mal machen und die nachträglich mal am Rechner mit den Einzelframes verarbeiten, aber das hat auch noch keine Eile. Außerdem bin ich noch nicht sicher, wie ich die am besten mache. Erste Versuche im Sommer sind daneben gegangen.

Ich halte es vorerst so einfach wie möglich. Hab immer noch nicht Graxpert und Topaz Denoise ausprobiert, obwohl längst installiert. Wochenende!!! :D

LG Olaf
Das verstehe ich nicht ganz. Darks sind Dir zu viel Aufwand aber Flats willst Du nochmal probieren? :D

Ich bin mir sicher, dass erstere weniger zeitaufwändig sind :)
 
Das verstehe ich nicht ganz. Darks sind Dir zu viel Aufwand aber Flats willst Du nochmal probieren? :D

Ich bin mir sicher, dass erstere weniger zeitaufwändig sind :)
Versuchst du etwa den lieben Olaf ein wenig zu provozieren :p
Beim LiveStack des ASIAir und Problemfällen mach Dithering sicher deutlich mehr Sinn, als ein Dark auszuwählen.
Und Dank GraXpert AI erscheinen die Flats zumindest zum Teil nicht mehr als ganz so wichtig.
 
Das verstehe ich nicht ganz. Darks sind Dir zu viel Aufwand aber Flats willst Du nochmal probieren? :D

Ich bin mir sicher, dass erstere weniger zeitaufwändig sind :)
Mir ist der ganze Kalibrierungswahnsinn zu viel Aufwand. :LOL: Ich mache EAA und keine Astrofotografie.:unsure::coffee:_affeaugen: Aber da ich Darks bei mir als wenig gewinnbringend ansehe, wie ich erläutert habe, sehe ich allenfalls noch bei Flats irgendeinen Sinn. Aber nur, wenn der Aufwand sich auch lohnt. Bisher bezweifele ich das, also lasse ich es vorerst auch. Aber auch ich werde mich noch weiterentwickeln und vielleicht mache ich dann auch mal Flats - und dann auch ambitionierte Astrofotografie. Ich glaube aber nicht. ;)

LG Olaf
 
Hi Olaf,
Mir ist der ganze Kalibrierungswahnsinn zu viel Aufwand. :LOL: Ich mache EAA und keine Astrofotografie.:unsure::coffee:_affeaugen: Aber da ich Darks bei mir als wenig gewinnbringend ansehe, wie ich erläutert habe, sehe ich allenfalls noch bei Flats irgendeinen Sinn. Aber nur, wenn der Aufwand sich auch lohnt. Bisher bezweifele ich das, also lasse ich es vorerst auch. Aber auch ich werde mich noch weiterentwickeln und vielleicht mache ich dann auch mal Flats - und dann auch ambitionierte Astrofotografie. Ich glaube aber nicht. ;)
bin da voll bei dir. ;)

Aaaaaaber bei meiner ASI294MC habe ich festgestellt, dass die Aufnahmen deutlich besser und stretchbarer werden, wenn ich vorher Darks mache und das Masterdark in SharpCap benutze. Das geht ja auch in SharpCap ganz schnell automatisch und es wird ja auch gleich beim Processing eingebunden.

Flats habe ich auch schon gemacht, aber da kam es immer wieder zu Problemen. Das ist mM deutlich schwieriger und aufwendiger.
Also bin ich der Meinung auf Flats kann man bei EAA eher verzichten. Vignettierung und Gradienten kann SharpCap sowieso gleich rausrechnen.

Bleiben also nur noch die Staubfehler. Tja, wenn man deutliche hat, muss man halt das Sensorglas mal putzen. ;)

Gruß
Peter
 
Hi Olaf,

bin da voll bei dir. ;)

Aaaaaaber bei meiner ASI294MC habe ich festgestellt, dass die Aufnahmen deutlich besser und stretchbarer werden, wenn ich vorher Darks mache und das Masterdark in SharpCap benutze. Das geht ja auch in SharpCap ganz schnell automatisch und es wird ja auch gleich beim Processing eingebunden.

Flats habe ich auch schon gemacht, aber da kam es immer wieder zu Problemen. Das ist mM deutlich schwieriger und aufwendiger.
Also bin ich der Meinung auf Flats kann man bei EAA eher verzichten. Vignettierung und Gradienten kann SharpCap sowieso gleich rausrechnen.

Bleiben also nur noch die Staubfehler. Tja, wenn man deutliche hat, muss man halt das Sensorglas mal putzen. ;)

Gruß
Peter


Hallo Peter,

bezüglich Flats stimme ich Dir absolut zu. Mit Staubfehlern hatte ich aber glücklicherweise schon länger keine Probleme mehr. Bei der Asi294MC würde ich auch unbedingt Darks machen. Das Ampglow ist ja furchtbar bei der Kamera! Ich hatte die letzte Woche hier und sofort postwendend zurückgeschickt nach dem ersten Test. Meine 585 mc hat kein Ampglow, da bin ich verwöhnt. Die ganzen etwas älteren Kameras scheiden für mich daher aus. Weil ich eben keine Darks machen will. Daher habe ich auch die 178 mc verkauft. Bei der 294 MC soll es zusätzlich noch Hintergrundprobleme geben durch eine eigenwillige Bayer-Matrix in dieser Kamera. Das wusste ich allerdings vor der Bestellung auch nicht. Nein, viele machen tolle Bilder mit dieser Kamera, aber für meinen Workflow passt sie nicht.

Ich nutze kein Sharpcap, daher bin ich da sicherlich etwas radikaler unterwegs als Ihr Sharpcap-Nutzer. Und nein, ich steige nicht auf Sharcap um, auch wenn ich das Programm selbst auch gut finde, habe es in meiner Anfangszeit ausprobiert und kann verstehen, dass es viele Freunde hat. Würde es eine Mac-Version davon geben, würde ich vielleicht kurz nachdenken, aber ich bin von der Bedienbarkeit und vom Komfort der Asiair so überzeugt, dass mich davon mittelfristig keiner wegbringt. ;)

LG Olaf
 
so bin ich auch dabei :y:.

Mir ist der ganze Kalibrierungswahnsinn zu viel Aufwand. :LOL: Ich mache EAA und keine Astrofotografie.
mir genauso.
Wobei EAA auch Astrofotografie ist, wie wir schon mal festgestellt haben ;).
Mit anderen/weniger Mitteln und dadurch bedingter anderer Herangehensweise.
Mir ist das auch alles zu viel mit dem ganzen Brimborium bei der klassischen Astrofotografie. Und SharpCap liefert m.E. genügen Mittel so raus der Schachtel, das man zu guten und ansehnlichen Ergebnissen kommt.

Es besteht ja kein Verbot Flats und Darks zu benutzen, wir sind ja nicht bei CN ;):affemund:.
Wer mag kann ja, wer nicht, eben nicht.
Man sollte aber beim Zeigen mitteilen was man so alles gemacht hat. Wie schon die Diskussion über die AI-Software gezeigt hat. Nicht einfach als sozusagen handmade deklarieren.
Aber ich glaube soviel Ehrlichkeit haben wir alle, zu sagen, was verwendet wurde und dann kann man ja drüber diskutieren.

Bleiben also nur noch die Staubfehler. Tja, wenn man deutliche hat, muss man halt das Sensorglas mal putzen. ;)
da sagst Du was... ... ... :whistle::whistle:.

@Michnus
so schlecht nu auch nicht!
HEQ5 ist doch eine tolle Montierung.
Newton, aus Ermangelung an Apo und Geld ;), finde ich recht praktikabel für EAA. Bissi viel Brennweite für meinen Geschmack. Ist aber auch Kamera abhängig.
Letztendlich, Versuch macht kluch ;), lerne, teste, probiere, ... ... ...

:coffee::alien:
 
...Aber auch ich werde mich noch weiterentwickeln und vielleicht mache ich dann auch mal Flats - und dann auch ambitionierte Astrofotografie. Ich glaube aber nicht. ;)
Ich befinde mich hier eigentlich im "Feindesland", aber mit einer AM3 und Nachführung keine längeren Einzelbelichtungen und auch etwas längere Gesamtbelichtungen (müssen keine 3 Std. und mehr sein) zu machen, ist eigentlich eine Sünde. Große Farbverfälschungen à la Hubble-Palette und was weiß ich es noch alles gibt, muss nicht unbedingt sein und deshalb kann auch die Bildbearbeitung eher übersichtlich bleiben.
 
Mir ist das auch alles zu viel mit dem ganzen Brimborium bei der klassischen Astrofotografie. Und SharpCap liefert m.E. genügen Mittel so raus der Schachtel, das man zu guten und ansehnlichen Ergebnissen kommt.


:coffee::alien:
Ich bin mir ziemlich sicher, das du mehr Brimborium benutzt, als ich mit meiner klassischen Astrofotografie. Bei mir sind es DSLR an Teleskop oder Objektiv, Stativ, Nachführung, fertisch.
Kein Laptop und anderes Geraffel. Lights stacken, fertisch. ;)
 
So, der erste Test hat geklappt. M57 mit 242 frames bei 8sec. keine Nachbearbeitung.
Light_Stack_242frames_ASILive_5sec_Bin1_3.5C_gain28_2023-11-10_190959.jpg
 
an den Farben solltest Du noch etwas arbeiten ;)
immer diese Mäkeleien ;).
A weng bunt ist es schon, aber verständlich wenn
In welche Richtung? Hab leider eine Farbsehschwäche....
etwas intensiv das Blau und die Rottöne.
Aber mein Empfinden muss nicht maßgebend sein. Ich mag es etwas blasser.

Ich bin jetzt nicht der begnadete Bild-nach-Bearbeiter :ROFLMAO: und mach alles über das Histogramm von SharpCap.

:coffee::alien:
 
sorry, war unterwegs... ich schau mal wie der mit nem normalen UV/IR Cutfilter aussieht.

Deiner ist blau-rot. Normal sieht der eher grün-rot aus. So wie hier. Das ist mit C6 bei f/6 mit UV/IR Cutfilter gemacht:

M57 C8f6ASI294UVIR_7frames_112s_crop.jpg


bissl unscharf leider

edit: in SharpCap gibt es ja die Möglichkeit, die Farben automatisch einzustellen. Das kennst Du oder?

CS.Oli
 
Deiner ist blau-rot. Normal sieht der eher grün-rot aus. So wie hier. Das ist mit C6 bei f/6 mit UV/IR Cutfilter gemacht:
so kommt es eher hin. Habe M57 aber selbst nicht. Keine Ahnung warum... :unsure:.

in SharpCap gibt es ja die Möglichkeit, die Farben automatisch einzustellen. Das kennst Du oder?
;)
 
Mir ist der ganze Kalibrierungswahnsinn zu viel Aufwand. :LOL: Ich mache EAA und keine Astrofotografie.:unsure::coffee:_affeaugen: Aber da ich Darks bei mir als wenig gewinnbringend ansehe, wie ich erläutert habe, sehe ich allenfalls noch bei Flats irgendeinen Sinn. Aber nur, wenn der Aufwand sich auch lohnt. Bisher bezweifele ich das, also lasse ich es vorerst auch. Aber auch ich werde mich noch weiterentwickeln und vielleicht mache ich dann auch mal Flats - und dann auch ambitionierte Astrofotografie. Ich glaube aber nicht. ;)

LG Olaf
Ich hatte nicht mehr auf dem Schirm, dass Du ja u.a. eine 585 nutzt. Da sollten Darks tatsächlich eher weniger Relevanz haben.

Dennoch bin ich der Meinung, dass Darks nicht viel Zeit kosten. Das kostet mich maximal 5 min vor jeder Session und läuft parallel zum Polar alignment :)
 
Zuletzt bearbeitet:
also der erste Test mit EAA war so lala gestern. M57 war ich zufrieden (gut die Farbe.... aber da kann man im AsiStudio auch gar nichts verändern während der Aufnahme). Dann noch M15. War irgendwie schwierig ein gutes Bild einzustellen. Immer entweder zu viel Streifen/Rauschen, oder zu wenig zu sehen.
Hier trotzdem mal das Ergebnis:

Light_Stack_82frames_ASILive_5sec_Bin1_2.0C_gain28_2023-11-10_195150.jpg


Vielleicht ist halt AsiLivestack wirklich nicht so gut? Keine Ahnung. Vielleicht muss ich doch mal Sharpcap probieren. Aber das sieht alles soooo kompliziert aus. Hat da jemand eine Anleitung zur Hand, wo einem der Einstieg ein wenig leichter gemacht wird? Im Idealfall sogar auf Deutsch?

Danach hab ich dann die geführte Tour meiner HEQ5 genossen (ich hab die Woche erst GoTo nachgerüstet und freue mich wie ein kleines Kind darüber:))

H und Chi Persei und die Plejaden im Übersichtsokular, ein paar Doppelsterne, M27 (der beim Livestack übrigens gar nicht geklappt hat), der Katzenaugennebel bei 225-facher Vergrößerung... Da ging mir das Herz auf. Gerade das Bild im Übersichtsokular ist so viel klarer und räumlicher als der Blick auf einen Bildschirm, wo man ständig versuchen muss das Bild irgendwie halbwegs ansehnlich hin zu biegen....

Na mal schauen, ob ich mit dem EAA noch warm werde. Aufgeben werde ich sicher nicht so schnell ;)

CS Matthias
 
Hallo Matthias,

auch EAA ist nicht trivial und nicht ohne jede Lernkurve beherrschbar. Zu Sharpcap gibt es auf YouTube gute Tutorials. Ich persönlich empfehle dir die ASiAir für den Anfang (wenn Du eine parrallaktische Montierung nutzt). In der Mini-Version kostet die unter 300 Euro. Damit erzielst Du schnell ordentliche Ergebnisse, ohne dass die AsiAir dir alles abnimmt, wie es z.B. der SeeStar tut.

Dein Bild sieht mir nicht ordentlich fokussiert und teilweise überbelichtet aus. Das muss man üben, das Gefühl dafür wächst mit jeder Session. Bleib am Ball!

LG Olaf
 
N'abend auch :D,

Vielleicht ist halt AsiLivestack wirklich nicht so gut? Keine Ahnung. Vielleicht muss ich doch mal Sharpcap probieren. Aber das sieht alles soooo kompliziert aus.
SharpCap ist tatsächlich das Maß aller Dinge bei EAA.
Kompliziert ist relativ ;).

Aber wie Olaf schon schreibt
auch EAA ist nicht trivial und nicht ohne jede Lernkurve beherrschbar.
Da muss man schon einige Zeit investieren und ein Gefühl entwickeln.
Da ist es egal ob Du mit SharpCap oder der von Olaf empfohlenen AsiAir+ arbeitest.

EAA ist eine andere Art der Astrofotografie, mit anderer Herangehensweise und etwas anderem Equipment. Deshalb wird es vermeintlich als einfacher eingestuft.
Ist eben nicht trivial und auch komplex.

Da ging mir das Herz auf. Gerade das Bild im Übersichtsokular ist so viel klarer und räumlicher als der Blick auf einen Bildschirm, wo man ständig versuchen muss das Bild irgendwie halbwegs ansehnlich hin zu biegen....
nun ja, rein visuelle Beobachtung unterscheidet sich schon von der Arbeit mit der Kamera.
Aber mit EAA Equipment ist nach wie vor visuelle Beobachtung möglich.
Mit der Zeit und der intensiven Beschäftigung mit EAA wird das hin biegen, was es nicht ist ;), einfacher und erfolgreicher.

Das gilt halt auch für alles andere in der beobachtenden Astronomie.
Ohne sich damit befassen, einlesen, Grundlagen lernen, ... ... ... passiert da gar nichts.

Grundsätzlich, hier im Forum gibt es genügend Beispiele, kann man bei der rein visuellen Beobachtung bleiben, wenn einem das Fotografieren, egal mit welcher Herangehensweise, so gar nicht zu sagt.
Das ist genauso wie die Diskussionen um den Dobson.
Der eingefleischte Dobsianer lässt sich nicht beirren, der andere, unter anderem ich ;):affemund:, mag die Teile nicht wirklich.

Der Weg sollte gefunden werden, wie man sich der beobachtenden Astronomie nähert und sie dann auch Spaß macht.

Dennoch, wie Olaf schon schreibt, dran bleiben.
EAA lohnt sich.
Ach, übrigens meine ersten Ergebnisse waren nun ja, so la la.
Und was das Knipsen oder das Video erstellen von Planeten angeht, da stehe ich auch noch auf dem Kriegsfuß mit.

:coffee::alien:
 
also der erste Test mit EAA war so lala gestern. M57 war ich zufrieden (gut die Farbe.... aber da kann man im AsiStudio auch gar nichts verändern während der Aufnahme). Dann noch M15. War irgendwie schwierig ein gutes Bild einzustellen. Immer entweder zu viel Streifen/Rauschen, oder zu wenig zu sehen.
Hier trotzdem mal das Ergebnis:

Den Anhang 368031 betrachten

Vielleicht ist halt AsiLivestack wirklich nicht so gut? Keine Ahnung. Vielleicht muss ich doch mal Sharpcap probieren. Aber das sieht alles soooo kompliziert aus. Hat da jemand eine Anleitung zur Hand, wo einem der Einstieg ein wenig leichter gemacht wird? Im Idealfall sogar auf Deutsch?

Danach hab ich dann die geführte Tour meiner HEQ5 genossen (ich hab die Woche erst GoTo nachgerüstet und freue mich wie ein kleines Kind darüber:))

H und Chi Persei und die Plejaden im Übersichtsokular, ein paar Doppelsterne, M27 (der beim Livestack übrigens gar nicht geklappt hat), der Katzenaugennebel bei 225-facher Vergrößerung... Da ging mir das Herz auf. Gerade das Bild im Übersichtsokular ist so viel klarer und räumlicher als der Blick auf einen Bildschirm, wo man ständig versuchen muss das Bild irgendwie halbwegs ansehnlich hin zu biegen....

Na mal schauen, ob ich mit dem EAA noch warm werde. Aufgeben werde ich sicher nicht so schnell ;)

CS Matthias
Ein meiner Meinung nach sehr gutes Tutorial bzgl. Livestacking in Sharpcap (wenn auch auf Englisch) findest Du hier:


Wie meine Vorredner schon gesagt haben, sieht das Zentrum von M15 übersättigt aus. Außerdem würde mich interessieren, woher der lila vertikale Streifen links des Zentrums kommt?

Dein Foto von M57 fand‘ ich echt super, wenn auch die White balance nicht ganz passte :)

Lass‘ Dich nicht entmutigen und bleib dran! Meine ersten Fotos sahen auch deutlich anders aus als die jetzigen. Und ich befinde mich, wie wahrscheinlich alle hier, noch immer mitten auf der Lernkurve :D

Es ist tatsächlich so, dass man bei jeder neuen Session was dazulernt. Genau das macht EAA wie ich finde so spannend :)

CS!
 
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