Ceres Q1
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Ist es das Vinten 30?
Er ist der Zwillingsbruder vor dem Vinten 30, dem Cornorant 90.
Es ist in seinen Eigenschaften identisch mit dem Vinten 30, aber älter als es. Seine Leistung ist wunderbar.
Grüße José
Ist es das Vinten 30?
Ja, das würde ich auch tun wenn Planeten mein Ding wären.ich weiß nicht, aber für den Preis würde ich wahrscheinlich einen 200er Refraktor mit Bino-Ansatz vorziehen. Der Gewinn an Auflösung ist enorm. Zumal der Vorteil bzgl. Gesichtsfeld bei einem Doppelredaktor sowieso nicht mehr gegebenen ist...
Für diesen Fall würde ich wiederum einen guten 300er Spiegel vorziehen mit Binoansatz natürlich.Bei Planeten ist Licht ja nicht das Problem, ein 150er oder 180er APO mit Binoviewer wäre da auf jeden Fall die bessere Option.
Das ist nicht normal. Wenn Du da keinen Unterschied siehst, dann stimmt etwas nicht. Eine gute Spiegeloptik steht einem Apo in nichts hinterher.echte Öffnung hat mehr Auflösung, aber diesbezüglich habe ich zwischen 150 und 300mm nie einen Unterschied gesehen.
Ich kenne Deine praktischen Beobachtungserfahrungen nicht, lese aber, dass das Beobachten nicht Deine Priorität ist.Meine Erfahrung ist da eine Andere.
Auch die perfekte Spiegeloptik hat Obstruktion und wenn die Optik so groß ist dass sie wirklich im Vorteil wäre macht das seeing alles kaputt.
Liegt vllt. auch daran, dass man jemandem der seit 11 Seiten (und noch in einigen weiteren Threads) andichtet, "dass das Beobachten nicht Deine Priorität ist" .Ja, es ist sowieso müßig, hier einen Streit über diese immer wieder aufgewärmte Frage zu entfachen. Nur ein letztes. Bei den großen Astrotreffen stehen die längsten Warteschlangen vor welchen Instrumente? ... dreimal darfst Du raten ... .
Ich kenne Deine praktischen Beobachtungserfahrungen nicht, lese aber, dass das Beobachten nicht Deine Priorität ist.
Mein Tipp: Die Obstruktion nicht überbewerten, denn sie ist gar nicht so störend wie Du es sagst. Wie gesagt, wenn es um Auflösung geht, heißt das Zauberwort Öffnung, nichts als Öffnung ... .
Klar, echte Öffnung hat mehr Auflösung, aber diesbezüglich habe ich zwischen 150 und 300mm nie einen Unterschied gesehen.
Ich denke mal, dass hier der Hase im Pfeffer liegt. Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber Du neigst dazu, Spiegel vehement schlecht zu reden. Es gibt Dobsons, die das offenbar besser hinkriegen. Und nicht vergessen, wir reden hier über Resolution. Wenn ich mir Clavius im Detail ansehen möchte (das mache ich am liebsten zwischen 3 und 6 Uhr am Morgen, wenn der Mond schön hoch steht und die Turbulenzen zur Ruhe kommen), dann ist mein 300er an der Reihe und nicht das APM 120, und das ändert grundsätzlich nicht viel mit einem 150er.Ich kann mich noch gut ans Planetenbeobachten mit dem Portaball erinnern, gute Bilder gab es immer nur blickweise, 10 Sekunden später war es schon wieder flau.
Inzwischen ja, aufgrund meiner Erfahrungen nicht nur mit meinen eigenen Spiegeln, ich habe auch durch einige große Lomo und Zambuto geschaut.Ich denke mal, dass hier der Hase im Pfeffer liegt. Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber Du neigst dazu, Spiegel vehement schlecht zu reden.
Und letztlich wird mich - als Vergleichsbeispiel - keine Argumentation der Welt dazu bringen, mir ein Teleskop anzuschaffen, dass ich vor der Nutzung erst justieren muss.
Nicht weil das technisch schlecht oder ein solches Teleskop in meinen Augen minderwertig wäre - ich möchte das nicht.
Absolut verständlich. Die Frage hier ist aber die Auflösung. Die Ästhetik ist ein dehnbarer Begriff und weniger geeignet, wenn es um Detailerkennbarkeit geht.Die Bildästhetik ist eine völlig andere und das zählt für mich persönlich mehr als etwas Auflösung.
Die Auflösung eines 300ers ist erheblich höher als die eines 150ers, was ist daran so schwer zu verstehen? Ein 300er erlaubt auch ganz andere sinnvolle Vergrößerungen, um feine Dtails sichtbar zu machen. Wenn die Optik in Ordnung und keine Gurke ist und alles gut eingestellt ist, dann ist das auch leicht sichtbar.Ich kann Deine und Rolfs Argumente verstehen, aber ich sehe darin eben auch Eure durchaus verschiedenen Ansätze
Völlig in Ordnung.keine Argumentation der Welt dazu bringen, mir ein Teleskop anzuschaffen, dass ich vor der Nutzung erst justieren muss.
Ich auch, das sieht man schon daran, dass ich gerade einen Vinten suche ... .Wie gesagt, ich bin ein Perfektionist
"Makulatur" ? Du fährst gerade - warum auch immer - schweres Geschütz auf, wenn das mal kein Rohkrepierer wird ... .ohne selbst Deinen Dobson mit einem 150er verglichen zu haben ist das Makulatur.
Nein, das geht nicht, ich habe das zumindest schon mehrfach gelesen.Mal ein Gedanke zum Auflösungsvermögen von Binos (ist ja gerade ein Thema).
Kann ich den Abstand beider Objektive eigentlich als Basislinie zweiter Einzelteleskope sehen, die dann hinter unseren Augen die Information eines Einzelgerätes mit größerem Durchmesser besitzt?
Also vergleichbar mit der interferometrischen Kopplung z.B. der Keck-Zwillinge?
Das sehe ich genauso. Und APM ist mit seinen Preisen in dieser Reihe einfach konkurrenzlos. Ich sehe diese Reihe als eine genauso große "Revolution" wie Skywatcher damals mit seiner EQ 6 in Konkurrenz zur EM 200 und das Orion 80 mm ED.Aber das Wichtigste ist, dass dieses Fernglas einen großen Sprung in Design, Mechanik und optischer Qualität gemacht hat,