APM SD APO 120 mm Fernglas/Teleskop

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Hallo Michael,

ich habe mir jetzt nochmal Deine alten Berichte durchgelesen.
Das klang doch an dem Planeten ziemlich gut und Du warst auch sehr begeistert.

Bei mir ist die Entwicklung genau umgekehrt.
Ich hatte mit dem 12.5" Portaball einen sehr guten Dobson, der mich an dem Planeten aber nicht vom Hocker riss.
Dann konnte ich mal mit einem 18" Zambuto beobachten, das war auch nicht so viel besser, aber das Instrument für mich schon viel zu schwer und zu unhandlich.

Meine Entscheidung damals:
Wenn ich schöne Planeten sehen will dann schaue ich Hubble Bilder.
Mir reicht eine Cassini Teilung oder der GRF als visuelle Begeisterung völlig aus.

Aber ich bin auch nicht der Typ, der nach dem letzten Fuzzelchen Details auf Jupiter giert oder nach der F-Komponente sucht.
Mir geht es um ästhetische Anblicke z.B. Hi-Chi, M42, M13 etc.
Und dafür ist ein Großbino bestens geeignet.

Aktuell gibt es bei CN einen thread, in dem geschildert wird wie toll die Planeten im APM 150 ED sind.
Das lässt mich hoffen, dass mit dem 150 SD planetenmässig mehr gehen wird als ich aktuell erwarte, mal sehen.

Ja, das 150er wiegt seine 20 Kilo. aber ein großes Mewlon oder ein 6" APO mit Montierung werden das eher noch toppen.

Durch die binokulare Addition (siehe mein Link oben) ist die Leistung eines 6" Bino mindestens dem eines 8" Refraktor
Das ist schon ne ganze Menge.
Und bei diffusen und flächigen Objekten ist der Zugewinn sogar noch größer.
Klar in der Auflösung bleibt es ein 6" und durch die kurze Brennweite sind auch der Vergrößerung Grenzen gesetzt.
Aber mal sehen, wie das in der Praxis ausgeht...

Irgend wie fürchte ich, dass Du etwas nachjagst (perfekte Planetenbilder) was sehr teuer und sehr schwer (Gewicht) sein wird.

Grüße Jochen
 
Bitte nicht falsch verstehen das 120 APM gefällt mir immer noch sehr gut, der Kontrast ist genial vor allem am Mond. Gestern hatten wir halt sehr viel Feuchtigkeit in der Luft (Mars), man bekam die Okularlinsen
kaum beschlagfrei. Vergleiche hier im Forum mit Bildern von 12“ Newton an Jupiter zeigte manchmal auch nicht mehr wie bei mir am Glas visuell betrachtet. Von daher alles gut.
Wenn ich es nicht verkauft bekomme mach ich mir gar keinen Kopf und behalte es und bleibe zufrieden.

Aber wenn es möglich ist möchte ich einfach noch mehr - jetzt. Ich schaue ja auch schon in die Sterne seit 50 Jahren natürlich auch mal mit längeren Unterbrechungen, hatte diverse Teleskope von 4-17,5"
.Bin also nicht mehr der Jüngste sozusagen im vorgerückten Alter - möchte jetzt nochmal in der Mond und Planetenbeobachtung auskosten was für mich drin ist.
Die Zeit für mich ist endlich und läuft und läuft, wenn nicht jetzt wann dann? Meine Augen werden auch nicht besser im Gegenteil.

Bin noch nicht fix in meiner Entscheidung was es final werden soll. Darum Erfahrungen sind mir immer sehr willkommen.
Newton sind für mich aus vielen verschiedenen persönlichen Gründen raus. Der Newton an sich ist ein phantastisches Gerät am meisten Teleskop / Reichweite etc fürs Geld, eigentlich genial einfach.
In der praktischen Anwendung und Leistungserbringung am Planeten unter deutschen Sehbedingungen aber nicht unproblematisch auf den Höchstlevel zu bringen. Einige Spezialisten können das leicht aber ich bringe das nicht hin.

Das 150 APM fängt bei einer IPD von 61 mm an. Meine IPD ist 60-61 mm, wird sicher zu knapp . Man sollte m. E. eine IPD Reserve habenvon sagen wir mal 2 mm, d h. mit einer persönlichen IPD von 63 mm könnte man es versuchen, bei mir ist es aber zu knapp.
Außerdem würde ich JETZT gerne eine Vergrößerung bis zu 450 Fach inkl Reserve haben wollen. Da braucht man auch wieder Öffnung und Brennweite.
Ob sich alle Kriterien für mich verwirklichen lassen, man wird sehen.
Schiefspiegler ist mir zu exotisch.

Andererseits zum 6“ Format hinsichtlich Auflösung, wann haben wir mal ein Seeing in Deutschland von besser 0,7 Bogensekunden und wo? Ja da wo ich nicht wohne.
Ich geh raus zum kucken hauptsächlich wenn ich Lust habe. Diese Termine fallen aber nicht immer zusammen mit den besten Seeingtagen, zumal man die auch nicht immer im vor hinein kennt.

Ich denke Dein neues SD Glas wird ne Ecke besser abbilden als die 150 ED Gläser wird sich auch im Kaufpreis unterscheiden.

Hab mal für mich an eine AZ EQ 6 GT gedacht für ein 250 Mewlon müsste so gehen.
3 x tragen, einmal Berl. Planet mit AZ Monti zusammen ohne Gegengewichte, dann Gegengewichte und zum Schluss der OTA.

Jetzt das APM 120 greife ich alles auf einmal, Stativ, Gabel, Optik kpl. zusammengebaut 23 KG und stelle es raus.
Ist dann kein grab and go mehr. So wie ich das hier schreibe weiß ich im Moment auch nicht recht was mache ich richtig.
Glaube aber so geht es anderen auch die einen Wechsel beabsichtigen und sich fragen ob es das richtige ist, gehört wohl dazu.

Das macht es wohl so interessant, bis zum nächsten Wechsel….lach :D

VG. Michael
 
IPD ist die interpupillary distance, kurz der Augenabstand :)

Ich gehe ja auch streng auf die 60 zu und gerade deshalb will ich ein einfach zu benutzendes Instrument.
Ich habe zwar im Garten einen sehr guten Himmel aber lange Aufbauprozeduren kosten mich oft zu viel Überwindung...
Klar, das 150er Bino kann kein grab and go sein, aber ich werde alles daran setzen dem so nah wie möglich zu kommen - Stickwort Montierung.

Ich habe keine Lust mehr auf Technik beim Beobachten, ich will einfach nur den Anblick in den Okularen bestaunen.
Akkus für Nachführung und Taureduzierung sowie Steuerung / Laptop zu schleppen mag ich nicht (mehr)
Zig mal laufen müssen, vor Ort zusammenbauen, kollimieren, einnorden - nein Danke.

Ich denke deshalb greifen auch immer mehr (ältere) Beobachter zu einem Großfernglas als alleiniges Instrument.
Es kann relativ viel und ist vom Transport und Aufbau überschaubar.

Bei der Benutzung meines 125er ED Doppelteleskopes hatte ich sofort das Gefühl angekommen zu sein.
Direkte Vergleiche mit großen und guten Dobsons bestätigten diesen Eindruck.

Dass Du mit dem 120er haderst kann ich gut nachvollziehen, das ging mir trotz großer Begeisterung mit dem 125er genau so.
Nicht weil es schlecht ist, im Gegenteil, sondern weil man weiss, da geht noch mehr :)
Mehr geht natürlich immer, aber Gewicht und Kosten setzen irgendwo natürliche Grenzen...

Genau wie auch Du wollte ich ans Limit und in Sachen Bino bedeutet das für mich 150mm (über ein 8" Bino habe ich nur kurz nachgedacht...)
Und etwas anderes als ein Bino kommt nach meinen Erfahrungen nicht mehr in Frage.
Darauf habe ich die letzten Jahre hingearbeitet, oder besser gesagt gewartet :)
Das wird auch definitiv mein letztes Instrument sein, ich sehe da keinen Spielraum nach oben mehr.

Aber es ist immer auch eine Sache der persönlichen Vorlieben.
Will man Planeten Only kann die Entscheidung auch anders aussehen.

Aber auch bei nachlassenden Augen sehe ich das Bino im Vorteil, womit wir wieder bei der binokularen Addition wären :)

Grüße Jochen
 
mir geht es wie Dir, nur das ich eben 25 Jahre Pause hatte. Ich habe mich nun für das 120er SD Bino entschieden und die APM-Gabel und Manfrotto 161MK2B Super Pro bereits bestellt. Für das 150er SD komme ich mit Gabel und Montierung auf das ca. 3-fache des Preises. Das möchte ich jetzt gerade nicht ausgeben (mal sehen wie sich nächstes Jahr der Bitcoin entwickelt :)).
Du schreibst " Das 150 APM fängt bei einer IPD von 61 mm an. ". Ich dachte der Augenabstand ist Sache des richtigen Okulares... Kannst du mir diesen Sachverhalt bitte erklären, das wäre super...
 
sorry :):y:.. hab gerade messen lassen von Pupillenmittelpunkt zu Pupillenmittelpunkt 58mm bei mir... wo beginnt denn das 120er? bei 54mm, richtig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Michael,

ich hatte das ja alles auch schon, wobei der Portaball ja sehr transport und aufbaufreundlich ist.
Aber ich hatte ja auch ein C11 - bevor ich dann ein Bino daraus gebaut habe - und auch das fand ich zu schwer und unhandlich.
Was ich gar nicht mehr haben will ist irgend etwas mit Strom am Beobachtungsgerät, das ist zusätzliche Schlepperei und Kabelei die es mir immer ziemlich verleidet hat.
Ich mag es da archaisch, Objektiv, Okular, Auge und manuell den Objekten folgen.
So habe ich persönlich den meisten Spass und nutze es auch häufiger, weil ich weniger Schweinehund überwinden muss :)

Dass es (meist fest in Sternwarten montierte) Instrumente gibt die mehr können juckt mich dabei nicht (mehr)

Grüße Jochen
 
Glückwunsch, so wird das dann bei Dir wohl aussehen........
P1130598.jpg
 
ja, nur was soll ich denn sagen, ich beobachte bei 54 Grad 30´ und 25m ü.d.M. ,
sei froh mach Luftsprünge und berichte...

Bei Wellenform dauert immer etwas, bedenke, dass Glas kommt auf die optische Bank. Dort werden die Prismen
und Linsen voreingestellt. Wenn das erledigt ist muss das Wetter passen . Nachts am Stern erfolgt dann der finale Test und Einstellung der Linsen. Dafür darf die Luftunruhe nicht zu stark sein sonst geht das nicht.
Auf das Wetter Luft (un) ruhe hat man ja keinen Einfluss. Bei meinem hat es mehr als einen Monat gedauert nur bei Wellenform.

VG. Michael
 
Vielleicht noch ein Tipp für Michael1 und alle anderen die mit einem APM Bino hoch vergrößern wollen: klemmt etwas elastisches wie zb Schaumstoff oder einen Gummitürstopper zwischen die Gabel und die Seiten des Bino. Dadurch wird es in der Montierung noch besser fixiert und die Ausschwingzeit geht massiv nach unten.
 
Na immerhin ist Dein 120er Glas lieferbar, ich muss mich noch mehr in Geduld üben :)

Grüße Jochen
 
Zitat: "Es fehlt mir hier auch eine sagen wir mal 300 fache Vergrößerungsmöglichkeit am Mars. Das schafft das Glas sicher nicht.
Mit Farbfilter der die Dunkelgebiete und Sandstürme besser ausarbeitet sind da sicher mehr Details mit dem Glas sichtbar,
aber 300 Fach eben auch nicht."


Hallo Michael,
300fach im 120er Glas ist undenkbar, dafür fehlt es einfach an Licht und die Bildfusion ist quasi unmöglich.
Ich selbst beobachte gerade Mars im 300er Dobson FD 4 bei 400fach im Bino mit Nagler 5 mm Okularen. Aber Mars ist so lichtstark, dass ich eigentlich auf 500 oder 600fach gehen müsste (leider fehlen mir dafür die Okulare).
Gruß Rolf
 
Deshalb meine Empfehlung zu einem Schiefspiegler.
Durch die hohe Brennweite benötigt man für hohe Vergrößerungen nicht so kurzbrennweitige Okulare.
Und das bei top Bildqualität weil keine Obstruktion.

Mein allererstes Teleskop war so ein 110mm Kosmos Schiefspiegler vom Flohmarkt.
Damit sah ich meinen ersten Saturn - ich war "hooked" :)

Aber gerade durch die hohe Brennweite gehen mit einem Schiefspiegler praktisch nur Planeten, das muss man wollen :)

Grüße Jochen
 
Hallo Jochen,


denke gerade über einen hoch qualitativen Voll APO 6" als reines Planeten Teleskop nach.
Ich möchte bei der Linse bleiben habe mit dem APM 120 Blut geleckt wie ich schon zuvor
geschrieben habe, vor allem bei der Kontrastschärfe.
Will es wagen und umsteigen auf ein reines Mond und Planeten spezialisiertes Teleskop.
Manchmal muss man auch was wagen bzw verändern, wenn der Drang danach ist.

Habe ja einen kleinen Garten. Da könnte ich eine Betonsäule gießen/errichten mit einer Monti drauf als Festinstallation.
Strom habe ich im Garten in unmittelbarer Nähe liegen.
Säule und Monti in den Ruhezeiten mit einer Schutzhaube gegen Nässe abdecken/schützen.

Wenn gespechtelt wird Schutzabdeckung ab und Optik in den Garten tragen und montieren /Schwalbenschwanz.
Müsste dann auch nur einmal gehen - sozusagen grab and go - wie ich es jetzt auch mache mit dem Fernglas.

Das 120er hat mit Gabel und Dreibein 22-23 KG trag ich ja komplett zusammen gebaut in einem raus.

Mit einem f8 APO liege ich vlt. bei ca 14-15 KG das schaffe ich auch in einmal gehen.

Die Monti ist ja immer eingenordnet ist bei Inbetriebnahme ja nichts weiter zu machen, außer Bino montieren.

Vorteil
==> Voll APO (Linse) spezielles Mond und Planeteninstrument für ausschließlich Mond und Planeten - mit typischen Stärken der Linse bei der Kontrastschärfe und bei entsprechenden Seeing bis in die Übervergrößerung bei Bedarf auf 350-400 fach zu steigern (mein Vergrößerungswunsch) .

Nachteil
Kann nicht mehr beim Frühstücken das schöne Bino im Wohnzimmer stehen sehen.
Keine ausgedehnten Sternfeldbetrachtungen mit Bino am APO möglich .
Insgesamt größere , schwerere und deutlich teurere Lösung, die ich auch nicht in den Urlaub
im Auto in die Berge mitnehmen kann.
Der 6" APO ist vielleicht ein klein wenig lichtschwächer als das APM 120 Fernglas aufgrund Summierungseffekt, an Jupiter und Mars nicht schlimm bräuchte beim Fernglas sowieso einen Filter zum Licht dämmen (Überstrahlungseffekte).

Alles kann man nicht haben...

VG Michael

N.S. Beim APO mit Bino und GWK brauch ich auch keine besonders kurz brennweitigen Okulare mehr.
Schiefspiegler ist mir etwas zu exotisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat: "Aber gerade durch die hohe Brennweite gehen mit einem Schiefspiegler praktisch nur Planeten, das muss man wollen"

Ja natürlich, aber wenn man die eierlegende Wollmilchsau möchte, dann scheint mir ein lichtstarker Newton dem noch immer am nächsten zu kommen. Mir geht es da wie dem Michael, immer auf der Suche nach dem besten Kompromiss, ohne bereit zu sein, auf Kompromisse einzugehen. Ein Dilemma halt. Und mit den Jahren wird einem das ganze Gerödel auch zu schwer und zu viel. Im Zenit war es bei mir ein Dobson 600 mm mitsamt seinem Anhänger. Jetzt mit über 60 hab ich abgespeckt und bin beim APM 120 SD gelandet und behalt mir den selbst gebauten Dobson 300 FD 4. Die Vorteile und der Spaß des Fernglases wurden ja hier schon genannt und ich möchte es auch nicht missen , aber mit dem mehr Licht eines Dobsons in dieser Größenordnung geht halt viel mehr, im deepsky wie bei den Planeten. Gerade jetzt mit Mars in der Opposition wäre ich nur mit dem APM 120 einfach nur frustriert. Außerdem kann man einen gut durchdachten Newton nicht nur als Dobson betreiben sondern auch damit ruckzuck Fotos auf einer deutschen Montierung machen.
Zur Illustration ein Link, wie in 30 Sekunden so ein Teil auf einer deutschen Montierung sitzt und drei Fotos, die zusammen eine Allroundlösung für Herren in unserem Alter (oder Damen ...) sein könnte.

Link: Dobson 300 on german mount EM 500 in 30 sec

apm 120.jpg
300bb.jpg
300 sur em 500.jpg
unsere Alters seine könnte.
Gruß Rolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rolf,

da hast Du ja ein paar ausgesuchte Teile. Respekt.

Aber sag mal welche Filter benutzt Du denn am Mars. Bei mir werden ja die Dunkelgebiete im zentralen Bereich des Planeten mit 120 mm Fernglas schon überblendet von der restlichen Marsoberfläche. So das die Dunkelgebiete nur ohne Details erscheinen. Bei Deinem 12" muss das doch noch viel intensiver sein.

VG Michael

N.S. Hast Du den Newton selbst konstruiert und gebaut, wie groß ist der Fangspiegel, welche Spiegelqualität Haupt und FG Spiegel?
 
Hallo Michael,

versprichst Du Dir vom 6" mono Apo wirklich soviel mehr als vom 5" SD Bino?
Einen wirklichen Unterschied sehe ich nur, wenn Du einen langbrennweitigen APO nimmst um höher vergrößern zu können.
Aber auch dann wird Dir bei 6" einfach irgendwann das Licht ausgehen.

Ich würde das nicht überstürzen und auch das 150er SD Bino nicht ganz ausser Acht lassen :)
Warte doch mal auf die Berichte, wenn die Dinger verfügbar sind.
Mehr Öffnung, mehr Brennweite und mehr Vergrößerung bringen auch was am Planeten.

Und mach Dir einfach mal den Spass an deinem 120er Bino vergleichsweise nur mit einem Auge zu beobachten.
Ich finden den Zugewinn an Details und diese zusätzliche "virtuelle" Vergrößerung immer ziemlich beeindruckend...

Markus hat wohl auch einen >6" APO in der Mache, das wäre dann ein richtiger Sprung in Sachen Planeten:

https://www.cloudynights.com/topic/690737-last-25-pc-apm-152-ed/

@ Rolf: Der montierte Dobson ist ja cool, sowas habe ich bisher noch nicht gesehen.
Aber ich habe mit Spiegeln fertig :)
Wenn ich nur die Spinne sehe und an die Spikes denke ;-)

@ Michael: Ich würde da nur mit Graufiltern arbeiten. Alternativ kannst Du doch aber auch mal die Öffnung mit Pappblenden reduzieren.

Grüße Jochen
 
Ich hab das meiste meiner Sachen verkauft und hab auch keine Filter mehr. Deshalb muss ich auch im Dobson über 400fach vergrößern wie oben gesagt, um mehr zu erkennen. 500 oder 600fach sind angesagt. Mars im APM 120 zeigt nicht viele Details, auch nicht mit Filter. Versuch einfach so hoch wie möglich zu vergrößern. Mit den Naglern 5 mm kommst Du im APM so auf um die 120fach. Hier ein Link: Farbfilter
Gruß Rolf
 
Aber ich habe mit Spiegeln fertig
Ich kenne Deinen astronomischen Werdegang nicht, aber irgendwann möchte man immer mehr sehen und das Öffnungsfieber kennt keine Grenzen mehr. Allerdings braucht es dazu einen geeigneten Himmel, der in den nördlichen Kreisen halt recht selten ist. Ich hab das Glück, in Frankreich zu leben , wo es noch Ecken gibt, wo man sogar bis auf 2000fach im 600er Spiegel visuell gehen kann. Auch muss man den richtigen Spiegel mit glatter Oberfläche haben, der das erlaubt.
Ein 150er Bino ist schon eine feine Sache, allerdings auch ein Brocken, mit dem ich nicht mal so auf die Schnelle ins Feld fahren würde. Für meine Begriffe eher fest installiert.
Ein Binoptic 130 ist auch so ein feines Teil, leider nicht mehr hergestellt und auch recht teuer. Wer nur auf Linsen steht und nur das Beste will, der kommt daran nicht vorbei.
Gruß Rolf
 
Michael, ich habe gerade mal geschaut, was es an großen Apos gibt, das ist ja ziemlich überschaubar.
Ich dachte mich zu erinnern, dass es on ES mal nen 180er gab, aber der ist wohl nicht mehr existent.
Also ist bei 6" Feierabend und da hast Du die Wahl zwischen Chinaware um 5000 Euro oder LZOS für das doppelte mit saftigen Lieferzeiten.
Für das Geld bekommst Du auch das 150 SD Bino :)

Wie wäre es denn erstmal mit nem günstigen 6" ED zum ausprobieren, ob das wirklich der richtige Weg ist?
Ich glaube 152er APM ED gibt es noch ein paar Restbestände.

Grüße Jochen
 
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