ASI 533 MC Pro Austausch Thread

Hi Manitu

-30 Grad reichen völlig aus, hab mal gelesen das -15 Grad völlig ausreichend ist, und weiteres abkühlen
sogar Negativ ist!
Ich hab auch ein C9,25 darum müßte auch die Pixelgröße passen, wegen der großen Brennweite sind kleine
Pixel nicht so das richtige was ich immer so lese.
Nur wenn du in der Sommernacht noch +18°C hast dann kommst du da auch nicht hin. Anyway, sogar -10°C sind ausreichend. Da kann ich das Video von Robin Glover ans Herz legen.

Ich hab auch ein C9,25 darum müßte auch die Pixelgröße passen, wegen der großen Brennweite sind kleine
Pixel nicht so das richtige was ich immer so lese.
Darum besser auf die ASI oder QHY 268 sparen.. :)
CS
 
Das ist richtig. Eine Chip Temperatur von -10 Grad ist bei der 533 vollkommen ausreichend. Ich nutze im Sommer -10 und im Winter -15.
Zum Kühlen und Erwärmen benutze ich übrigens den Assistent in APT. Dieser sorgt für eine langsame Änderung der Temperatur.

Bei voller Brennweite des C9.25 müsste man eigentlich sogar ein 2x2 Binning verwenden, um die optimale Pixelgröße zu erreichen. Allerdings nutze ich 1x1 und habe dann Reserven bei der Bildbearbeitung.
Da ich auch noch den Starizona Reducer Night Owl mit 0,4x verwenden möchte, ist die Pixelgröße und die Bilddiagonale der 533 optimal. Denn der Reducer hat nur 16mm Bildfeld.

CS Tom
 
Hallo Foxi
die ASI 533 hat gegenüber der 294 den moderneren Chip. Die Farben kommen bei der ersteren auch besser raus. Meiner Meinung nach ist die 294 Schnee von gestern. Ich würde sie nicht mehr kaufen. Die Entwicklung geht so schnell nach vorne, da wird es noch einige positive Entwicklungen für uns auf diesem Gebiet geben.
Übrigens schafft meine 533 -32°C. Ich verwende sie mit einem 10" Newton für Galaxien. Da passt mir der quadratische Chip gerade gut.
Gruß
Stefan
 
Hi 533 Nutzer

Mal eine Frage in die Runde: Nutzt ihr bestimmte Einstellungen für Gain für verschiedene Objektarten wie z.B. helle Objekte, stark farbige Objekte, schwache Objekte?
Oder nutzt ihr immer die gleiche Gain Einstellung und variiert nur die Länge der Aufnahme?

VG und CS
Tom
 
Hallo Tom!
Letzteres wäre meine Antwort.
(Gain 100/Offset 15)
Auf Telecopius.com gibt's einen Ami der nimmt nur Gain 225/Offset 50 und hat damit gute Ergebnisse erzielt.
Weniger als-10 Grad geht er bei Aufnahmen nicht runter. Das ist auch meine Devise.
Gruß Andy
 
Hallo Tom
Ich verwende Gain 0/Offset 4.
Bei Gain 100/Offset 5
-10 Grad gehe ich auch nicht darunter.
Verändere nur die Belichtungszeit.
Groß Franz
 
Ich denke es kommt ja auch darauf an was man priotitisiert. Mehr FW (Gain 0) oder mehr Dynamikumfang und weniger Readnoise (Gain 100). Wenn Full Well nicht so wichtig ist, bietet sich bei der ASI533 ganz klar Gain 100 an.

Bei an sich bereits hellen Objekten wie der Orionnebel, würde man wahrscheinlich eher einen maximalen FW anstreben (Gain 0) und den Readnoise versuchen durch möglichst viele Einzelaufnahmen zu drücken.

Bei Dunkelnebeln dagegen, wo die Abstufungen feiner Nebelstrukturen noch wichtiger sind, ist ein hoher Dynamikumfang noch bedeutender, gleichzeitig aber auch ein erhöhter Gain (Gain 100)

CS, Sebastian
 
Hab mal ne Frage zu Gain !
Gain ist ja soviel wie bei einer DSLR ISO oder???
warum steht oft was von Gain 0 da? ohne ISO kein Bild ???
und Gain 100 ist ja auch fast nix , oder ist das alles nicht vergleichbar?
kann man bei z.b Asi ISO einstellen?? oder läuft das alles über Gain? und
ISO gibts bei solchen Kameras gar nicht?
 
Hallo,

ZWO ASI gibt den Gain in Einheiten von 0.1dB an. Das heißt 100*0.1dB = 10dB. Und 10 dB ist 1 Bel und 1 Bel ist wieder der dekadische Logarithmus zweier Vergleichsgrößen: z.B. 1 Bel = lg (Gain[100]/(Gain[0]). Die Umkehrfunktion wäre dann 10^x. Also 10^1 = Gain(100)/Gain(0).
Kurz: Bei Gain 100 müßtest Du eine 10-fache Verstärkung haben, bei Gain 200 dann 100-fache Verstärkung und bei Gain 0 überhaut keine. Das geht also exponentiell mit dem Gainwert hoch und nicht linear.
Uff, ich hoffe, ich habe keinen Blödsinn erzählt. Mit den dBs bekomme ich auch immer einen Knoten ins Hirn.

Gruß

*entfernt*
 
Hallo,

ZWO ASI gibt den Gain in Einheiten von 0.1dB an. Das heißt 100*0.1dB = 10dB. Und 10 dB ist 1 Bel und 1 Bel ist wieder der dekadische Logarithmus zweier Vergleichsgrößen: z.B. 1 Bel = lg (Gain[100]/(Gain[0]). Die Umkehrfunktion wäre dann 10^x. Also 10^1 = Gain(100)/Gain(0).
Kurz: Bei Gain 100 müßtest Du eine 10-fache Verstärkung haben, bei Gain 200 dann 100-fache Verstärkung und bei Gain 0 überhaut keine. Das geht also exponentiell mit dem Gainwert hoch und nicht linear.
Uff, ich hoffe, ich habe keinen Blödsinn erzählt. Mit den dBs bekomme ich auch immer einen Knoten ins Hirn.

Gruß

Heiko

das heist ISO Einstellung gibt es gar nicht ?
und was ich so lese machen die meisten 100 Gain so als Standart Einstellung
 
ISO ist nur eine andere logarithmische Skala. Im Prinzip müßte man das umrechnen können. ISO hat halt seinen Ursprung in der chemischen Fotografie. Man hatte das in digitale Kameras eingeführt, damit sich die Fotografen beim Abschätzen der Belichtungszeiten und Blendenöffnungen nicht umgewöhnen müßen.

Gruß

*entfernt*

PS: Der Gainwert ist selbst bei ZWO nicht konsistent. Bei der ASI120 ist das auf 100 (0-100%) normiert. Was das für die wirkliche Verstärkung bedeutet, kann man nur vermuten. Andere Firmen benutzen wieder andere Gainskalierungen. Von daher wäre ein einheitliches System wie ISO schon besser.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo,

ZWO ASI gibt den Gain in Einheiten von 0.1dB an. Das heißt 100*0.1dB = 10dB. Und 10 dB ist 1 Bel und 1 Bel ist wieder der dekadische Logarithmus zweier Vergleichsgrößen: z.B. 1 Bel = lg (Gain[100]/(Gain[0]). Die Umkehrfunktion wäre dann 10^x. Also 10^1 = Gain(100)/Gain(0).
Kurz: Bei Gain 100 müßtest Du eine 10-fache Verstärkung haben, bei Gain 200 dann 100-fache Verstärkung und bei Gain 0 überhaut keine. Das geht also exponentiell mit dem Gainwert hoch und nicht linear.
Uff, ich hoffe, ich habe keinen Blödsinn erzählt. Mit den dBs bekomme ich auch immer einen Knoten ins Hirn.

Gruß

Heiko

Bei der ASI 178 und 533 entsprechen 200 Differenz einer Verstärkung um den Faktor 10, bei der ASI 120 sind 50 gain Differenz Faktor 10. Die wählen das scheinbar willkürlich.

Für normales deepsky verwende ich im Moment unity gain mit offset 7, für kurze belichtungen verwende ich gain 340 und offset 50. Mit dem offset bei hohen gains gehe ich mittlerweile etwas großzügiger um, damit da auch sicher nichts abgeschnitten wird.

CS Joachim
 
Finde ich super, dass sich so viele gemeldet haben.
Das hilft den neuen ASI533 Nutzern sicher, um die optimalen Einstellungen zu finden.

Ich nutze im Sommer -10° und im Winter -15°. Der Nachteil ist, dass ich eine umfangreichere Dark und Bias Bibliothek aufbauen muss. Aber einmal erstellt kann man diese ja für einen längeren Zeitraum nutzen, solange es am Chip keine auffälligen Änderungen im Verhalten gibt.

Für Gain und Offset werde ich wohl zukünftig folgende Einstellungen nutzen:
Helle Objekte: Gain 0 / Offset 5
DSO Objekte: Gain 100 / Offset 10
Lichtschwache Objekte/Kurze Belichtungszeit: Gain 300 / Offset 50

VG und CS
Tom
 
Hi Tom
Ich habe mir eine Master-Bias und Master-Dark Bibliothek angelegt.
Da habe ich in APP damit ganz gute Erfolge - ohne die Darks und Bias, nur die Masters - geht einfach schneller stacken.
LG Franz
 
Mein Senf dazu:
Ich werde von APT nach NINA umsteigen und die Bilder alle dithern. Das erspart mir die Darks. Bias mache ich gar keine. Dann schon eher Flats.
VG Andy
PS. Ich finde es auch Klasse, das sich hier so viele mitteilen! Was müsste man an Zeit aufbringen, alles selbst heraus zu bekommen!
 
Mein Senf dazu:
Ich werde von APT nach NINA umsteigen und die Bilder alle dithern. Das erspart mir die Darks. Bias mache ich gar keine. Dann schon eher Flats.
VG Andy
PS. Ich finde es auch Klasse, das sich hier so viele mitteilen! Was müsste man an Zeit aufbringen, alles selbst heraus zu bekommen!

Wegen Dithern muss man nicht auf NINA umsteigen. Geht auch mit APT
CS Franz
 
Ja Franz,
das weiß ich, APT macht das auch.
Aber NINA bietet mir mehr Optionen die ich benötige. Automatisches scharfstellen zum Beispiel. Um nur eins zu nennen.

LG Andy
 
Hi Peter,
hab ich durch Update auch gelesen.

Bei NINA zeigt der Autofokus dir nicht nur den Schärfegrad, nein er zeigt dir sogar ob deine optische Ebene stimmt. Nicht missverstehen, ich mag APT, sonst hätte ich mir keine Lizenz gekauft, aber der Entwickler kommt nicht nach, das ist schade.
NINA lässt dich auch Panos machen und unterstützt das aktiv durch Vorschläge zum wieviel Grad du die Kamera drehen musst, damit der Bildausschnitt nachher auch passt.
Das vermisse ich ebenfalls in APT.

Was NINA nicht hat, ist das geile Goto++, das ist total genial.
Aber hier geht es um unsere geile ZWO ASI 533......
LG Andy
 
Ich nutze im Sommer -10° und im Winter -15°.
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Für Gain und Offset werde ich wohl zukünftig folgende Einstellungen nutzen:
Helle Objekte: Gain 0 / Offset 5
DSO Objekte: Gain 100 / Offset 10
Lichtschwache Objekte/Kurze Belichtungszeit: Gain 300 / Offset 50

Ich belichte nie länger als 5 min. Bei -10°C ist der Dunkelstrom im Dark irrelevant. Das ist sogar schon bei 0°C mehr oder weniger schon der Fall. D.h. es bringt keinen Vorteil tiefer zu gehen, wenn du nicht "deutlich" länger belichten willst.

Wieso lichtschwache Objekte mit hohem Gain und warum ausgerechnet Gain 300?

Um schwächste Details herauszuholen, ist es wichtig hintergrundlimitiert zu belichten, damit keine Details im Kamerarauschen bzw. in nicht kalibrierbaren Effekten untergehen. Wenn du mit dem Gain hochgehst, geht zwar auch das Kamerarauschen runter und man kann kürzer belichten um Hintergrundlimitation zu erreichen. Aber dieser Effekt ist deutlich kleiner als die Verstärkung. D.h. mit der Methode brennen dir die Sterne aus und blähen sich auf.

Hintergrundlimitiert ist man, wenn das Hintergrundrauschen etwa 3x so hoch ist wie das Kamerarauschen. Lass mal bei Gain 100 1,5e- Ausleserrauschen haben und dein Himmel rauscht mit 4,5e- bei 2min Belichtungszeit und du bist damit hintergrundlimitiert. Bei Gain 300 ist die Verstärkung genau 10x und dein Ausleserauschen ist bei 1,2e-. D.h. du bist bei 3,6e- Hintergrundrauschen schon hintergrundlimitiert. Das Signal entspricht dem Quadrat des Rauschens. D.h. 4,5e- entsprechen einem Signal etwa 20e- und 3,6e- einem Signal von ca. 13e-. D.h. du bist schon nach 2/3 der Zeit hintergrundlimitiert. Aber die Verstärkung ist 10x. D.h. deine Sterne sind über 6x so hell im Vergleich zu den 120s Frames bei Gain 100, wenn du für die schwachen Details optimal herausholen willst. Dir gehen also viel mehr Sterne in die Sättigung und blähen sich auf. Das sollte man bedenken.

Dann gibt es noch den Quantifizierungsfehler. Der kommt daher, dass dein Gain nicht ganzzahlige Teiler für deine ADU Werte liefert. Bei sehr schwachen Signalen kann das einen Unterschied machen. Den Quantifizierungsfehler kann man optimieren, wenn man das Gain so wählt, dass die Verstärkung möglichst genau auf 2er Potenzen liegt. D.h. Gain 100 liefert 1 e-/ADU, d.h. 2^0. Z.B. Gain 340 liefert etwa 1/16e-/ADU, d.h. 2^4 usw. Gain 340 entspricht also ziemlich genau einem Dynamikumfang von 10bit, Gain 400 9bit. Das ist aber sehr sophisticated. Außer bei den schwächsten Signalen macht das keinen Unterschied.

Hier ist eine kleine Tabelle mit den Gainwerten für ganzzahlige Dynamikumfänge
Gain Dynamikumfang
40 15bit
100 14bit
160 13bit
220 12bit
280 11bit
340 10bit
401 9bit
461 8bit

60,2 Gainerhöhung kostet also 1 bit dynamikumfang. 16bit können nicht erreicht werden, da die Fullwell Capa bei nur ca. 50000e- liegt.

Wenn man unter das Unity-Gain geht, steigt das Ausleserauschen dramatisch. Das kommt wo weit ich weiß daher, dass mehrere Auslesevorgänge stattfinden, um bei dem 14bit ADU höhere Dynamikumfänge zu erreichen. Außer bei sehr hohen Kontrasten und wenn man kein HDR kann, macht es daher meiner Meinung nach keinen Sinn 0 Gain zu verwenden. Der Dynamikumfang wird durch das höhere Rauschen wieder kompensiert.

CS Joachim
 
Meine HEQ5 arbeitet mit dem C9.25 am Limit und ich kann keine langen Aufnahmen machen ohne Sterne zu riskieren.
Daher war mein Gedanke, bei lichtschwachen Objekten mit höherem Gain und dafür kürzeren Zeiten zu arbeiten.
Wobei dann Gain 360 sicher sinnvoller ist, wenn ich deine Ausführungen lese.
Ich hab es aber noch nicht getestet.
Derzeit mache ich alles mit Gain 100.
Gain 0 wäre vielleicht beim Orionnebel oder ähnlich hellen Objekten sinnvoll denke ich.
Bei 10 Grad Außentemperatur kann die 533 problemlos auf -15 Grad runter kühlen. Daher nutze ich das im Herbst/Winter/Frühling aus um den Vorteil des reduzierten Rauschens zu nutzen.
Mit Akku wäre es vielleicht schon eine Überlegung wert auf -10 Grad zu gehen um Strom zu sparen.
In warmen Sommernächten musste ich sogar auf -5 Grad reduzieren.

Tolle Ausführungen Joachim! Danke :)
VG und CS Tom
 
Hallo Tom,

Du kannst ja mal Sharpcap nehmen, eine Sensoranalyse der 533 machen und über das Brain-Symbol im Histogramm schauen, was Dir als optimale Belichtungszeit und Gain dort ausgegeben werden. Das hängt vom Himmelshintergrund ab und vom Anteil des Ausleserauschens am Gesamtrauschen, welches Du "ertragen" möchtest, z.B. ein Drittel wie Joachim oben schreibt. Der optimale Gain der dort rauskommt, war oft geringer als ich erwartet hatte - auch bei kurzen Belichtungszeiten. Wobei sich die Frage stellt, optimal für was?
Andererseits, wenn Du nichts im Bild hast, wofür Du in der Einzelbelichtung einen großen Dynamikumfang brauchst und aus verschiedenen Gründen nur kurz belichten kannst oder willst, dann kannst Du m.M.n. den Gain auch etwas hochdrehen. Ich wüßte nicht, was dagegen spricht, solange Deine hellsten Objekte nicht rechts anstoßen (im Histogramm).
Es kommt halt auch immer drauf an, was Du aufnimmst, da hast Du recht.

Gruß

*entfernt*
 
Hi Tom,
es macht wie gesagt keinen Unterschied ob du -10 oder -15 Grad benutzt.
Du füllst nur deine Festplatte mit zusätzlichen unnötigen Darks.
-10 Grad reicht völlig und es macht keinen Unterschied ob du diese Temp im Sommer oder Winter benutzt.
Du schonst nicht nur deinen Akku im Feld, du schonst auch deine Trockenpatronen und die Elektronik. Alles wird langsamer alt.
Zu der Problematik eq5.
Hast du es schonmal mit "Lucky Imaging" versucht ( Google ist dein Freund).
Brauchst aber eine größere Festplatte.
Den Gain auf über 300 zu schrauben?
Damit beraubst du dich des Dynamikumfanges.

Meine Gedanken dazu,
LG Andy
 
Hallo an alle 533 Besitzter
Hat jemand mit der ASI533 schon mal mit Binning gearbeitet?
Steig da nicht ganz dahinter. Das Prinzip beim Binnen ist mir schon klar. Geht das bei der ASI überhaupt?
Ich arbeite mit APT und da gibt es die Einstellung. Letztens hatte ich diese in Verwendung, aber wie merke ich das?

LG Franz
 
Hi Franz

Ja ich habe das Binning auch schon verwendet. Du merkst es vor allem daran, dass die Pixel in deinem Bild bei einem 2x2 Binning z.B. von 3008x3008 auf 1504x1504 reduziert werden.
Ausserdem werden die Sterne heller und kleiner, da die Pixel ja kombiniert werden.
Mit dem Binning kann man auch Oversampling vermeiden. Denn es hängt ja vom Verhältnis Pixelgröße, Brennweite und Seeing ab auf welche Auflösung "/Pixel man kommt.
Es gibt hier ein gutes Tool um das zu berechnen.

Allerdings verzichte ich inzwischen auf das Binning und nutze nur noch 1x1. Wenn ich Oversampling habe, dann reduziere ich die Auflösung (Binning) über die Bildbearbeitung. Dabei wird das gleiche erzielt und man wandelt sozusagen den Überhang an Auflösung um und reduziert dadurch das Bildrauschen.
In Startools gibt es da ein eigenes Werkzeug dazu.

VG und CS
Tom
 
Hallo Tom
Dieses Tool verwende ich bereits.
Nun habe ich mal eine Serie mit 2x2 Binning gemacht. Auch die Darks, Flats usw. mit 2x2.
Gestack mit APP und da sieht man bei den Masters die kleinere Größe. So wie du beschrieben hast.

Startools habe ich leider nicht. Mache in PS.
Hier mein ARP 273 von vor 3 Tagen mit 3,3 std Belichtung Binning 2x2
C11 EHD auf f/7 mit 1960mm Brennweite + ASI533 + L-Pro

Gruß
Franz
 

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Hallo Franz!
Du schreibst, das du die Auflösung in PS reduzierst, wie genau machst du das?
Ich hab nämlich auch das Gefühl, das bei meinem sc10" 2540mm Binning 1x1 zuviel ist!
Gruß Andy
 
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