Astro DSLR Peltier mod V2 - Planungsphase

Hi zusammen,

die Frage passt vielleicht nur bedingt zum Thema, aber hat schon mal wer nen Vergleich zwischen einer ASI1600MM-Pro und einer DSLR Cooled gemacht?
Zur Zeit gibts ja im Forum einige ASI1600MM-Pro zum kaufen :unsure:
Hab von dir Markus eine 600DAMono somit eh schon eine SW Kamera. Da ist die Frage ob sich ein Umstieg überhaupt lohnt.

CS
Martin
 
Hi,

ich glaube kaum das die 1600er so viel besser sein wird. Der größte Vorteil der DSLR liegt in ihrer standalone Fähigkeit. Ich mag es ohne Notebook unterwegs zu sein. Aufbauen, mgen ran, Kamera ran und los geht es. Einfacher geht es nicht.

Gruß Markus
 
@pmneo85 betreibst Du die Peltiers wirklich mit 28 Watt? Meine letzte 600D schaffte fast 30° Delta bei gerade mal 15 Watt Leistungsaufnahme komplett, also mit Lüfter, Heizung und der Kamera selbst. Eventuell solltest Du mit der Leistung deutlich runter gehen. Die Peltiers werden ineffizienter je mehr Du da rein pumpst.

Gruß Markus
 
Hi Markus,

nein ich komm bei ca 16 Watt (Kamera, Lüfter, Heizung, Kühlung) auf ein Delta von 27°.

Gruß
 
Hi Markus,

nach dem ich es mir noch nicht zugetraut habe eine Kamera auf Kühlung um zu bauen, hab ich hier im Forum, eine von dir umgebaute 600DAMC und eine 600DAC ergattern können.
Die DAC kann man regeln, die DACM leider noch nicht. Hat auch noch keine interne Kameraversorgung.
Die ist das
Glaubst du ist es möglich die Regelung nachträglich ein zu bauen?:unsure:
Ich kenn leider den internen Aufbau noch nicht, aber schön wäre es schon eine Temperatur einstellen zu können. :)

Gruß Martin
 
Hallo Martin,

soweit ich mich noch erinnern kann, ist das keine Temperatur-Regelung sondern "nur" eine Leistungsregelung. Liege ich damit richtig?
Wenn ja kann ich das noch nachträglich einbauen. Ebenso wie die interne Versorgung. Schick mir doch einfach eine PN oder Mail.

Gruß Markus
 
Hallo Leute,
ich habe letztes Jahr an meiner 1200D die Filter entfernt für bessere Ha Empfindlichkeit.
Nun will ich das Teil kühlen da mir die immensen Unterschiede zwischen der Qualität von Sommer- und Winterbilder aufgefallen sind.

Ich will das ganze so günstig wie möglich gestalten.


Erste Versuche
Da ich nicht gerade der Heimwerker bin war mein erster naiver Ansatz, eine Box aus Styropor zu bauen in der ich die Kamera mit paar Kühlakkus reinstecke. Wenn ich daran denke muss ich selber lachen :ROFLMAO::ROFLMAO:
Das Rauschen hat sich zwar in der Tat deutlich verringert, aber leider ist der CC total beschlagen und die Kamera war kaum noch zugänglich in der Box. Außerdem war es total klobig und sehr nass von innen.
Naja immerhin hab ich jetzt ne Kühlvesperbox für den Sommer :y:
Naja nächster Ansatz:
Hab das hier gesehen Canon 600D Cooling System
Kompakt und ohne die Kamera zu öffnen und die Vergleichsbilder des Rauschens sprechen für sich. Problem bei mir: Hab kein Klapp Display.
Also hab ich einfach den TEC Kühler so nah wie möglich unten ans Stativgewinde fest geschraubt und gehofft das würde "irgendwie" die Wärme von innen rausbefördern. Pustekuchen. Das war extrem ineffizient und brachte kaum Unterschiede.



Mein nächster Ansatz ist nun, den Display zu entfernen (den ich sowieso nie verwende) und dort das Peltier Element anbringen.
Zumindest bin ich mir hier sicher, dass es so kühlen wird.

Ich sehe jetzt zwei Möglichkeiten wo ich da das Kupfer anbringen könnte:
1. Hinter der Sensorplatine an dem Metallrahmen
2. Hinter dem Sensor

Die zweite Variante ist sicherlich effektiver und ich hab dazu auch schon mehrere Betriäge gesehen, zB mit der EOS 1100D.
Was mir nun beim Außeinandernehmen aufgefallen ist, dass der Abstand zwischen Platine und Sensor bei der 1200D wesentlich kleiner ist als bei der 1100D

Hier der Abstand bei der 1100D (Aus dem stargazerslounge forum)

Und hier der Abstand bei meiner 1200D:





IMG_20211204_001326.jpg


Ist das zu dünn um da eine Kupferplatte reinzustecken? ich nehme an das Kupfer müsste man ja auch zumindest auf der Platinenseite isoliert sein, was das ganze noch dicker macht.
Glaube kaum dass mein 0.8mm Kupfer da reinpasst, das morgen geliefert wird...

Ist es vielleicht doch besser das Kupfer einfach irgendwie an das Metall hinter der Sensor Platine zu befestigen?


Viele Grüße
Patrick
 
Hi,

ich weiß es ist mühsam, aber lies Dir doch mal den Thread hier komplett durch. Auf all Deine Fragen findest Du auch Antworten.
Kühlen ist das eine Thema, Tau auf dem Sensor dann das andere.

Du solltest den Spalt genau ausmessen und dann ein Kupfer bestellen wo da noch rein passt. Dieses würde ich dann mit 2 Komponenten-Wärmeleitkleber wie z.B. Arctic Silver einkleben. Dann muss das Kupfer nicht extra isoliert werden. Die Platine an sich ist erst mal isoliert.

Gruß Markus
 
Hi Markus,
danke für die Antwort.
ja da war ich wohl etwas zu bequem. Die 600D ist ja von innen recht ähnlich wie die 1200D, dann könnt ich mich an diesen Lösungen orientieren.
Da ich mir aber nicht extra eine Heißluftstation zulegen will, um das Blech da ordentlich einzukleben, werde ich mir da eine andere Lösung überlegen. (Traue mir diese Lötarbeiten auch nicht zu)
Habe mit dem 0.8mm Kupfer bisschen gewerkelt und das Kupfer zwischen dem metallrahmen und Platine gelegt. Nach ersten Tests kühlt das ohne Probleme bis zum Taupunkt, was für mich erstmal ausreicht und ich sowieso (noch ) keinen Heizdraht verbaue.
15 Grad Unterschied zwischen Kühlung und nicht Kühlung ist ja auch was, und unerträglich wird das Rauschen erst so ab 25°


Die Federn kann man ja bei der 600D weglassen so wie du das geschildert hast und die Justierschrauben einfach komplett reindrehen, damit man nicht alles durch Druck von hinten verkippt. Werde das mal testen, ob das bei mir auch hinhaut. Wäre auch eine kleine Erleichterung beim wiederholten Zusammenschrauben, wenn man auf das feine Einstellen verzichten kann.
Autofokus geht bei mir sowieso nicht mehr.

Viele Grüße Patrick
 
Hi,

die schrauben kannst Du nicht einfach fest drehen. Damit wird die Planlage des Sensor´s justiert. Hier muss Dir unbedingt der Ursprungszustand bekannt sein. Die Differenz untereinander musst Du mit shimms ausgleichen.

Gruß Markus
 
Hi,

ich schraube den Sensor immer noch komplett mit den 3 Schrauben an. Die Federn lasse ich komplett weg. Ich hatte bisher noch nie ein Problem damit. Die Kameras sind eh nur für Astro da ist es egal das der AF absolut nicht mehr passt.
Die zwei Peltiers werden mit Arctic zusammen geklebt.

Gruß Markus
Nanu, dann hab ich hier was komplett missverstanden? Hast du hier schon ersatzweise shims verwendet

Die Sensorlage und Schraubenposition hab ich eigentlich gemäß Gary Honis Anleitung genau markiert und abfotografiert..
 
Nanu, dann hab ich hier was komplett missverstanden? Hast du hier schon ersatzweise shims verwendet

Die Sensorlage und Schraubenposition hab ich eigentlich gemäß Gary Honis Anleitung genau markiert und abfotografiert..

Hi,

da musst Du mit dem Gehäuse Glück haben. Bei vielen Kameras sind aber die 3 Schrauben nicht gleich weit offen sondern haben alle ein unterschiedliches Maß zum darunter liegenden "Podest". Wenn die Differenz zu groß ist hast Du eine Verkippung. Wenn es nur 1-2/100mm sind geht das noch. Jede Umdrehung der Schrauben sind 0.5mm in der Lage des Sensors. Ein Zacke des Torx somit immer noch 0,08333mm. Also mehr wie ein Zacken Unterschied sollte da nicht sein. Ansonsten musst Du unterlegen. Auf den Federn kannst Du den Sensor nicht lassen, da von dessen Rückseite das Peltier Druck ausübt.

Gruß Markus
 
Hi,

da musst Du mit dem Gehäuse Glück haben. Bei vielen Kameras sind aber die 3 Schrauben nicht gleich weit offen sondern haben alle ein unterschiedliches Maß zum darunter liegenden "Podest". Wenn die Differenz zu groß ist hast Du eine Verkippung. Wenn es nur 1-2/100mm sind geht das noch. Jede Umdrehung der Schrauben sind 0.5mm in der Lage des Sensors. Ein Zacke des Torx somit immer noch 0,08333mm. Also mehr wie ein Zacken Unterschied sollte da nicht sein. Ansonsten musst Du unterlegen. Auf den Federn kannst Du den Sensor nicht lassen, da von dessen Rückseite das Peltier Druck ausübt.

Gruß Markus
Also ich hab jetzt einfach den Sensor komplett reingeschraubt und getestet. Die Verkippung scheint zumindest nicht so arg zu sein, dass sie bei meiner f5 Optik groß auffällt. Mit dem Baader MPCCIII ist das ja eh immer so ne heikle Sache bei Verkippungen, daher bin ich zufrieden.
Meine Kühlung sitzt jetzt nur auf der Rückseite der Sensorplatine. Damit ist die Kühlung natürlich wesentlich ineffizienter, aber ich wollte jetzt auch (noch) keine Heizung verbauen und Stromverbrauch spielt auch keine große Rolle, da ich das Teleskop nur vorm Haus verwende.
IMG_20211207_231134.jpg

Zu Testzwecken hab ich mal alles nur provisorisch fixiert und läuft jetzt seit drei Nächte ohne Probleme.
Die Canon Temperaturanzeige zeigt bei 22°C Zimmertemperatur ca 12°C bei voller Last. Also 18° besser als ohne Kühlung (30°C) Der TEC is ein billigstes 4A12V Element.
Während den aktuellen kühlen Nächten geht der Sensor immerhin auf -1°C runter, ohne Kühlung pendelt er sich zur Zeit bei 10°C ein.
Vorallem im Sommer wird das ganze sich also richtig auszahlen.
Den Tipp mit dem Nagellack hab ich auch beherzigt und alles schön damit überdeckt, um das Risiko eines Kurzschluss zu verkleinern.

Mit Isolierung und Wärmeleitpaste geht das bestimmt noch etwas besser, zumindest effizienter.
Dafür dass ich eig nie viel selber bastle und nur paar Euro ausgegeben hab, bin ich aber echt zufrieden.
Vielleicht trau ich mich ja irgendwann doch mal ans Löten ran...
Aber für ein größeres Projekt würd ich mir eine der etwas neueren Kameras gebraucht anschaffen. ZB die EOS 2000D scheint ja ein verbessertes Ausleserauschen und QE zu haben. Weiß leider nicht wie die genau von innen aussieht, finde dazu recht wenig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ist doch erst mal nicht schlecht geworden. Die 18° wirst Du im Sommer sehr deutlich merken. Aber eine Heizung hätte ich direkt mit eingebaut. Das ist zwar aufwendig, aber hätte sich irgendwann sicherlich ausgezahlt.
Die 2000D würde sich mehr oder weniger eignen. Das Problem ist das Display hinter dem Sensor wo Du dann keine Kühlung mehr anbauen kannst. Von daher würde ich nur Kameras mit Klappdisplay bevorzugen.

Gruß Markus
 
Hi Markus,
die meisten hier haben ja die Heizung auf den Staubrüttler verbaut.
Der ist bei mir nicht mehr vorhanden, sprich ich habe einen full spectrum mod und verwende einen L2 Clip Filter.
Dieser Filter ist thermisch natürlich wesentlich besser entkoppelt.
Das bedeutet ein Heizdraht müsste direkt auf das Sensorglas geklebt werden, was mir zu heikel ist und gleichzeitig den Sensor auch mit erwärmen würde.

Gruß Patrick
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 2000D würde sich mehr oder weniger eignen. Das Problem ist das Display hinter dem Sensor wo Du dann keine Kühlung mehr anbauen kannst. Von daher würde ich nur Kameras mit Klappdisplay bevorzugen.
Also dass mit dem Display ist für mich kein großes Problem, da ich den bei der 1200D auch nie verwendet habe und ausschließlich über einen Laptop steuere, da ich auf N.I.N.A und PHD2 sowieso nie verzichten möchte. Kann man bei der 600D das Plastik unter dem Display einfach abschrauben oder muss man das zurecht schneiden, um die Kühlung anzubringen? Mit dem Display hat halt den Vorteil dass man den einfach abschrauben kann um die Kühlung anzubringen.

Wenn ich das aus den vorigen Posts richtig verstanden habe verwendest du einen Arduino, um die Elektronik anzusteuern. Die Kühlleistung wird aber nicht damit gesteuert korrekt? Läuft also die Kühlung immer auf Maximum?
Ich benutze so das W1209 Thermostat für die Temperatur Regelung, obwohl das wohl bei meinem kleinen Delta nicht nötig sein wird und eh immer volle Leistung läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

bei der 600D musst Du das Plastik ausschneiden.

Bei meiner letzten Kamera (6Dac) wird die Temperatur mit dem Arduino auch geregelt. Das ist aber nicht ganz einfach da die Treiber für das Peltier nicht ohne weiteres angesteuert werden kann. Ich musst da erst eine Elektronik entwickeln und bauen die das PWM Signal des Ardunio entsprechend umsetzt. Damit lässt sich die Temperatur in 1° Schritten einstellen. Aber ab 0° oder Kühler am Sensor spielt das kaum noch eine Rolle. Ich hatte das eigentlich gebaut um Darks zu machen, aber nach einiges Tests gibt es keinen Unterschied ob Darks mit eingearbeitet werden oder nicht.

Gruß Markus
 
Interessant, bei meiner 1200D krieg ich das Banding ohne Darks leider nicht rauskalibriert. Noch ein Grund warum ich für weitere Kühlprojekte auf ein anderes Modell umsteigen will.

Bei keiner Kühlung hab ich jetzt plötzlich mit Schwingungen zu kämpfen, wodurch die sterne langegezogen sind (selbst im Liveview, daher liegts sicher am Ventilator)
Naja bei einem 2€ 90mm Ventilator war das wohl zu erwarten. Dies scheint stark abhängig von der Teleskopstellung zu sein. Werde es mal mit Dämpfung probieren, aber denke bei so eine groben Unwucht wirds schwer. Vielleicht probier ich auch mal diesen Radial Lüfter, den du verwendest.

Was mich bei deiner Kühllösung total begeistert ist die Effizienz, was du ja auch durch die reihe geachalteten Quickcools erreichst.
Wenn ich es richtig verstanden habe aus den alten Beiträgen nutzt du einen Buck, damit die in Reihe geschalteten QuickCools mit weniger als 12V versorgt werden, damit sie weniger Ampere ziehen und nicht zu stark kühlen und effizienter laufen. Ist das so korrekt?


CS (davon gibts ja zur Zeit viel :cool: )
Patrick
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

die Effizienz kommt nicht (nur) vom Stacking der beiden Peltiers, sondern hauptsächlich von der Qualität der Peltiers. Die Quickcool sind deutlich besser als die Chinaware. Das Peltier muss von der Leistung eher größer ausgelegt werden und dann aber mit weniger Saft betrieben werden. Dann sind die einiges effizienter.

Mit Lüfter hatte ich auch einiges experimentiert. An meiner 6D hängt ein Noktua, aber auch die sind nicht perfekt. Gedrosselt ist der aber sehr gut. Wobei mein Kühlkörper extrem gut ist, da spielt der Lüfter nicht mehr die entscheidende Rolle.

Ich bin mit Akku unterwegs, von daher ist Stromsparen für mich wichtig. Ich will keinen riesen Akku mitschleppen, also ist Effizienz eine gute Möglichkeit das Setup klein zu halten.

Gruß Markus
 
Hi,
ich spiele mit dem Gedanken meine EOS2000D zu kühlen. Würde mich bei der Umsetzung an der EOS 200DAC von Markus orientieren, denn auch bei der 2000D ist die Platine direkt an den Sensor gelötet. Der D/A Wandler sitzt aber weiterhin auf der Platine. Und auch mit den Flachbandkabel ist das noch "klassisch" gelöst:
IMG_20220531_231024.jpg
IMG_20220601_225113.jpg


Würde also auch erstmal die Platine mit Nagellack bepinseln, dann Wärmeleitkleber (Silikonbasis) und dann 3mm Kupfer drauf.

@conehead
Hast du bei deiner 200DAC auch die Quickcools mit 8.5W und 19.3W verwendet?
Der kleinere Quickcool ist ja nur 20mmx20mm groß. Ist es dann überhaupt sinnvoll das Kupferstück größer als 20mmx20mm zu wählen? Hab mir das so vorgestellt, dass die Platine dann dafür sorgt, dass die Wärmeabfuhr gleichmäßig über den Sensor erfolgt und ein größeres Stück Kupfer nur die Effizienz verringern würde.

Bei diesem Projekt würde ich auch eine Heizung verbauen. Finde die Idee von @pmneo85 elegant, den Heizdraht nicht aufzuwickeln sondern umzuschlagen, da die Gefahr von elektromagnetischen Störungen geringer ist. (kein LC Glied nötig?)

Den Display würde ich entfernen und den Kühlkörper direkt hinten dran. Hab auch schon bei meiner gekühlten 1200Da gemerkt, dass ich den Display nicht vermisse, da alles über Laptop geht.

Ein größeres Problem hab ich allerdings noch: Ganz eingeschraubt ist der Sensor nicht plan. Das heißt ich müsste mit Unterlegscheiben ausgleichen. Weiß nur nicht wo man so genau vermessene Scheibchen kaufen kann. Hab da jetzt nichts gefunden außer Sonderanfertigungen, da zahlt man aber dann um die 10€ pro Scheibe...
Eine andere Idee von mir wäre, härtere Federn zu verwenden, die bei dem Anpressdruck des Kühlers noch nicht nachgeben. Aber da müsste ich auch erstmal passende finden.
Hat jemand eine Idee?

Viele Grüße
Patrick
 
Hallo Patrick,

ich habe auch bei der 200D die beiden Peltiers verwendet. Das ist in meinen Augen am effizientesten.
Das Kupfer solltest Du so groß machen wir es geht. Aber pass auf das Du das Flachband noch sauber angeschlossen bekommst. Das Kupfer verteilt die Kälte großflächig auf den ganzen Sensor. Die Platine leitet Wärme/Kälte nicht so gut wie Kupfer.

Das mit der Sensorposition ist an sich kein Problem so lange Du die ursprüngliche Lage noch weißt. Wenn sich der Sensor in der richtige Position befindet markiere mit einem Stift an einer Zacke vom Torx Kopf. Dann schraubst Du die Schrauben komplett rein und zählst die Zacken. Pro Zacke sollten das 0.083333mm Höhe sein. Wenn Du das zusammen gezählt hast kannst Du mir sagen welche Scheiben Du brauchst. Entweder habe ich die hier oder ich mache Dir welche auf 1/100mm genau.

Gruß Markus
 
Hi Markus,

da bin ich doppelt motiviert mit dem Projekt loszulegen , vielen Dank!
Habe vor wenigen Wochen mit Hilfe einer Messvorrichtung den Sensor perfekt plan justiert. Diese Position werde ich dann markieren und probiere das Einschrauben möglichst exakt zu bestimmen.
Den von dir früher empohlenen Widerstandsdraht gibts zZ nicht im Bestand, aber hab auf ebay zB den hier gefunden.
Sollte ja auch passen mit der Dicke 0,12mm. Aber bräuchte der nicht noch eine Isolierurung damit der Stromkreis beim Aufwickeln nicht verkürzt wird?


Grüße Patrick
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben