Doppelsterne im kleinen Refraktor

Soeben bei extrem guten seeing pi Aql mit 130x (6mm Radian) im 130 f/6 Triplet sauber getrennt, mit schwarzem Zwischenraum.

Bei 195x (4mm Radian) kann ein "LKW durchfahren" :).
 
Ich mache seit Jahren Doppelsterne, auch um die Optiken zu testen, auch in mondlosen Nächten bei bestem seeing.

Die geringste Vergrößerung zur eindeutigen Trennung ist hierbei mein Maßstab.

Meine highlights waren bislang Sirius bei 39x (130 f6 Triplet) und Antares bei 175x (107 f6.5 Triplet), dieses Jahr und in Südwestdeutschland (in Namibia keine Kunst... ;)).
Moin,

ja das mache ich auch: Jede Optik, die in meine Hände kommt, wird sofort mit Herrn Dawes konfrontiert (112.5/Öffnung in mm). Wenn die Optik "Dawes" schafft, kann sie soooo schlecht nicht sein ;-)

Paar Tips für Dawes->Öffnung (kl. bis mittlere Öffnung)

50mm natürlich eps. Lyrae
60mm: 12 Lynxidis
80mm: pi (52)Aql
100mm: zeta Canc
125mm: STT 371 Lyr
150mm: 7 Tau / STF 412

Greetzles Hannes
 
Coole Website, kannte ich noch gar nicht - ist gebookmarked, denn wenn es mir hier zu diesig ist, müssen auch bei mir ein paar Doppelte dran glauben - oder wenn der 60mm-MiniApo noch von der Sonnenbeobachtung im Garten steht und vom Vollmond beschienen wird...

CS,
Stefan
Moin Stefan,
ja ist ne klasse Seite, da steht "für jeden etwas drin" :-) Und zum Aufsuchen dann ... SKY-MAP.ORG - Interactive Sky Map

Greetz Hannes
 
ich finde das ein super Projekt. Doppelsterne habe ich bisher völlig ausser Acht gelassen, in letzter Zeit mehr darauf geachtet.

Das macht Spass und es sind so schöne dabei!

CS W
 
Das macht Spass und es sind so schöne dabei!
Manchmal braucht es einfach Zeit, um sich an Doppelsternen zu erfreuen. Oder eben das "richtige" Instrument. So ging es mir jedenfalls. Auch für das Fernglas gibt es viele lohnende Doppelsterne, welche zusammen mit Deep-Sky-Objekten ein schönes Gesamtbild ergeben.

So kann z.B. STF 742 und Messier 1 bei ca. 60-facher Vergrößerung zusammen beobachtet werden - je nach Gesichtsfeld des Okulars.
 
Mooltied,
hab dann mal heute abend meine Grab und Go Kombi erstlichteln lassen ... den 100er TV Genesis (siehe Grab&Go Thread) ...
tja natürlich musste pi (52) Aql als erster dran glauben ... die 1"42 waren schon bei ca 140fach gut getrennt, im 2.5er dann bei 200 fach richtig entspannt.
Muss n 100er aber auch.
Fürs Halsverrenken gab es dann die epsiloiden in der Leier: den löste Dr.Ludes (so heisst das APM-Zoom 7.7-15.4 bei mir nur noch) schon bei ca. 65facher Vergrößerung auf.
Dann hatte ich noch xi Scorpii (1"13) auf dem Zettel sowie auch HD 151070 (Her, Nähe NGC 6210) mit 1"1: da sagte aber das Seeing "Njet". Und 1"1 ist dann ja auch Herr Dawes für 100mm, da bedarf es dann schon ruhiger Luft für eine Trennung am Limit.

Weitermachen demnächst ;-) Greetzles Hannes
 
Mooltied,
hab dann mal heute abend meine Grab und Go Kombi erstlichteln lassen ... den 100er TV Genesis (siehe Grab&Go Thread) ...
...das ist doch einmal "Vintage", cool, noch von so einem Gerät zu lesen! Als ich TeleVue 1994 besucht habe, war es cool zu sehen, wie die derlei Feinstoptik mit einem 2,5mm-Lanthan-Okular justiert haben. Mehr als 5 Minuten war da am künstlichen Stern nicht nötig - tja, Erfahrung muss man haben...

CS,
Stefan
 
(Kann man aber mit "Hausmitteln" nicht nachjustieren falls Kollimation mal off axis...:(.
Muss dann zum Profi oder sogar zu TeleVue?...habe ich so gehört...)
 
(Kann man aber mit "Hausmitteln" nicht nachjustieren falls Kollimation mal off axis...:(.
Muss dann zum Profi oder sogar zu TeleVue?...habe ich so gehört...)
Hm, wenn bei der Ursache für die Dejustage der Abstand der hinteren Linsenelemente nicht verändert wurde, dann könnte man das mit dem damaligen Okularauszug eigentlich auch selber richten - aber dazu braucht man Übung und Geduld. Wenn man ein ca. 20 bis 30 Jahre altes Genesis günstig in die Finger bekommt, dann wäre das einen Versuch wert. Ich selber habe mich da nie herangetraut, aber auch bei den wenigen Genesen / Genesissen (oder so...) nie einen Fall von Dejustage vor die Linse bekommen. Im Zweifelsfall - Mail an TeleVue....

CS,
Stefan
 
Moinsen, war eben noch kurz mit dem 80/1200 AS/Butenschön auf dem Balkon und kurz auf Izar und pi Aquilae "gehalten". Naja, so eine AS-Optik ist schon was Feines; "zerlegte" sie mit Izar / Boo (2m6/4m8; 2"7) doch herrlich im 9er und 7er Genuine Ortho in die rötlichen und blauen Komponenten.
Und nun auch nochmals der ja hier im Thread schon angesprochene pi (52) Aql mit seinen 1"42 Distanz: Auch der wurde von den 80mm im bei 133fach(9mm) und 171fach (7er) mit einem ganz feinen Zwischenraum getrennt. Dawes lässt grüßen, AS/Buti grüßt zurück ;-) . Natürlich, wenn die Luft mal ruhig war. Schon der Knaller. Immer wieder. Abschliessend schlurfte noch der Saturn ins Gesichtsfeld und bot in den genannten Vergrößerungen eine schon sichtbare Cassini-Teilung und zwei Monde. Sozusagen der Nachtisch einer kurzen Balkonrunde.

Greetz Hannes
 

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...was denn, wie kann es sein, dass mir so ein Prachtkerl wie Izar bislang durch die Lappen gegangen ist? Das muss ich bei nächster Gelegenheit (so lange es noch geht) ändern... Und pi Aql hört gleich auch einmal nett aus. O.k., der 60mm-Apo-Zwerg ist dann vielleicht etwas überfordert, aber dann darf eben der dicke 12"-Bruder heran, dass mit Izars-Farben macht mich neugierig...

Allzeit feinste Beugungsringe,
Stefan
 
Moin Stefan,
nee, den Izar kannst Du mit dem 60er gut bekommen. Ich hatte den mal mit einem Tasco 9V - 60/300er Refri und den 2.5er Nagler sogar gut hinbekommen. Besser (seeingmäßig) als in einem 152/2250 Refraktor - meinem Canale Grande - und überhaupt nicht ging der in einem 406er Newton. Und bei pi Aql - ca 200fach nehmen, sollte zumindest im 60er gut länglich, wenn er richtig gut ist, andeutungsweise eine "8" erkennbar sein.

Greetzles Hannes
 
Angeregt durch Beobachtungen von pi Aql habe ich diesen gestern im 102-mm-ED-Refraktor (f/11) bei 160-facher Vergrößerung beobachtet: Gut trennbares, aber noch recht enges Paar. Moderater, aber gut erkennbarer Helligkeitsunterschied. Mir hat dieser Doppelstern sehr gefallen, zumal er auch recht schnell gefunden ist :)

Danach versuchte ich mich an phi Aql (= DRS19, 5m26 & 10m0, 2.9") unweit von pi Aql. Bei 160-facher Vergrößerung war nichts vom schwachen Begleiter zu sehen. Ich werde diesen zum kommenden HTT mit dem 152-mm-ED-Refraktor versuchen, wobei dieser natürlich nicht mehr als kleiner Refraktor bezeichnet werden kann.
 
der klingt spannend. Wäre was für den 80er --- leider verk*ckt das Wetter hier gerade ...
Eine sehr gute Frage, die ich (noch) nicht beantworten kann. Der Begleiter mit 10m0 ist vermutlich kein leichtes Spiel unter aufgehelltem Himmel. Ich werde hoffentlich bald diese Frage beantworten können, vermute aber, dass es für 80mm Öffnung etwas knapp sein könnte.
 
Moin @all,

Jo, ich schiele auch schon gerade - wettermäßig auf heute abend hoffend - aus dem Fenster. Erst der 80/1200er und ggf der 100/500er stehen dann bereit .. mal sehen. Sollte es im 80er klappen, mal sehen, wie weit öffnungsmäßig "runter"man für eine Auflösung kommt; dann wartet da der 76/1200er Weltblick/SYW und danach die 63/840er AS Röhre. Aber wenn es für den 80er reicht, wäre schon gut. Und da macht v.a. auch das Seeing eine Menge aus ... Hoffen wir mal auf "Wetter" ;-)

Greetz Hannes
 
Jo, ich schiele auch schon gerade - wettermäßig auf heute abend hoffend - aus dem Fenster. Erst der 80/1200er und ggf der 100/500er stehen dann bereit .. mal sehen. Sollte es im 80er klappen, mal sehen, wie weit öffnungsmäßig "runter"man für eine Auflösung kommt; dann wartet da der 76/1200er Weltblick/SYW und danach die 63/840er AS Röhre. Aber wenn es für den 80er reicht, wäre schon gut. Und da macht v.a. auch das Seeing eine Menge aus ... Hoffen wir mal auf "Wetter" ;-)
Die Reduzierung der Öffnung an einem Refraktor lässt sich auch einfach mit Blenden bewerkstelligen. Nützlich, wenn man keine weiteren Instrumente aufbauen möchte oder schlicht nicht besitzt.
 
Deutlich schwieriger sind Doppelsterne mit großer Helligkeitsdifferenz.

Z. B. letzte Nacht:

- Delta Cyg, 100x, 107/700 Triplet-Apo, 7mm BGO

- Antares, 175x, 107/700 Triplet-Apo, 4mm Radian

Das seeing muss aber nahezu perfekt sein (bin derzeit in der Provence...:)).
 
Moin,

wenn auch "Doppelsterne in kleinen Reflektoren" geht ... Hab seit Kurzem einen TAL "Alcor" 65/502mm. Der kleine "Russe" - echt feines Teil. Musste zwar erstmal wieder "in Schuss gebracht" werden, aber nun "läuft" er. Und das richtig gut. Gerade auch am Doppelstern. Da das mitgelieferte 15er Ramsden-Okular ohnehin nicht viel taugt und zudem die Glasoberflächen angegriffen und etwas eingetrüb sind, habe ich mir aus Mikroskopokularen (23.2er Steck; gut, wenn man immer welche im Hause hat), Ersatz gebaut. Mit einem 10x/25mm, 16x/15.6er und einem 25x/10mm Okular. Und das funktioniert gut!

DS

Zunächst einmal naztürlich die epsilons in der Leier(2"7 & 2"3) : Beide richtig schön getrennt im 15.6er plus 2x Barlow (die übrigens nicht schlecht ist!) plus Abstandshülse, die im Verbund für ca 130fache Vergrößerung sorgt.
Dann Izar im Bootes: auch den meine ich, getrennt zu haben (2m7/4m8 2"6), aber an dem Abend war de Luft etwas unruhiger, somit das Bild wabbeliger. Und die blaue Komponente befand sich genau im ersten Beugungsring.
Ich testete dann auch den für 65mm natürlich untrennbaren pi Aql (1"42): der war dann in Kombination mit dem 10mm Okular (ca 190-200fach) länglich zu sehen.
Den "Knaller" gab es heute morgen vor der Arbeit; eta Ori (ca 1"85): schon bei ca 130fach gut getrennt mit kleinem Zwischenraum. Whow, der TAL macht seinen Job wirklich gut. Dawes wäre ja 1"74 für 65mm; und bei nur 0"11 darüber mit Zwischenraum ... richtig gut.

Greetzles Hannes
 

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Jetzt aktuell am Herbst-/Wintersternhimmel:


- epsilon Ari (5.2m/5.6m; 1.2"): 116x

- 1 Ari (6.2/7.2; 2.9): 78x

- delta3 Tau (4.3/7.8; 1.5): 233x

- 47 Tau (4.9/7.3; 1.3): 350x

- 32 Ori (4.5/5.8; 1.5): 233x

- zeta Ori, Alnitak (1.9/4.0; 2.2): 175x

- beta Ori, Rigel (0.1/6.8; 9.5): 70x

- alpha CMa, Sirius (-1.5/8.5; 11.3): 35x


Eine Auswahl der nicht so ganz einfachen...im 107/700 Refraktor...
 
Hallo zusammen,
ich habe keine blassen Schimmer, ob die beiden folgend beschriebenen Doppelsterne in den rund 200 Vorbeiträgen benannt sind, falls ja, bitte ich um Nachsicht. Beobachtet habe ich mit dem 90/600 Apo und einem 25mm Celestron skylux Okular sowie einem ES 11mm 82° Okular.

Gamma Andromedae
Bei 24x schon gut als oranger Stern erkennbar. Mit dem 55x genauso schön farbig. Der Begleiter kann mit 55x gut getrennt getrennt werden und wirkt weißblau. Im direkten Umfeld nehme ich keine Sterne war, aber mit ähnlichem Abstand verteilt sich ein halbes Dutzend ca. 9m heller Sterne um das Paar herum.
Helligkeiten: 2m2 und 5m0; Abstand: 9,4"

56 Andromedae
TipTop Ziel für kleine Fernrohre! Zu einen, weil die Sterne unmittelbar am Rand des offenen Haufens NGC 752 liegen und sozusagen den "Schlägerkopf" des Asterimus "golf putter" bilden (der aber besser im Fernglas wirkt). Bei 24x bekommt man den ausgedehnten Haufen gut in Gesichtsfeld. Einige hellere STerne bilden Ketten und zahlreiche schwache, nadelfeine Sprenkel verteilen sich (bei indirektem Sehen) im Zentrum.
Der Doppelstern zeigt die Farben orange/gelb. Den Unterschied kann man sehr gut wahrnehmen, da die Komponenten ähnlich hell sind (5m7 und 5m9). Mit einem Abstand von 2'22" ist die Trennung natürlich kein Thema.

Bei den Kühlhaustemperaturen ist meine Motivation ins Feld zu gehen erheblich reduziert, daher gehts von meiner Astroterrasse mit nachbarschaftlich unterstützter, adventlicher Lichtverschmutzung (:mad:) derzeit auf Doppelsterne.

CS
Uwe
 
Jetzt aktuell am Herbst-/Wintersternhimmel:


- epsilon Ari (5.2m/5.6m; 1.2"): 116x

- 1 Ari (6.2/7.2; 2.9): 78x

- delta3 Tau (4.3/7.8; 1.5): 233x

- 47 Tau (4.9/7.3; 1.3): 350x

- 32 Ori (4.5/5.8; 1.5): 233x

- zeta Ori, Alnitak (1.9/4.0; 2.2): 175x

- beta Ori, Rigel (0.1/6.8; 9.5): 70x

- alpha CMa, Sirius (-1.5/8.5; 11.3): 35x


Eine Auswahl der nicht so ganz einfachen...im 107/700 Refraktor...
Moin,

bei einigen der hier gelisteten DS haben sich die Werte verändert ... was manchmal zwischen "Trennen" und "Nicht Trennen" entscheiden kann. Ich hatte das mal mit einem 76/1200er Weltblick Refraktor und wollte mit dem eps Ari trennen, von dem ich einen Wert von 1"5 hatte. Sollte mit 76mm machbar sein. Dawes lässt grüßen ;-) Ging aber nicht. Da war wohl irgendwas Längliches aber nix Getrenntes. Dachte schon "och sch****, die Optik taugt nix". Naja, dann mal bei "Stelle Doppie" reingeschaut und da kam dann die Auflösung der Nichttrennung: der DS hat derzeit eben nur 1"31 Abstand; das k a n n dann mit 76mm auch nicht reichen; dazu brauchts dann ca. 88mm Öffnung. Daher will ich hier nun nicht klug[zensiert]risch auftreten, sondern nur vor derlei Irritationen, wie sie mich damals ereilten, vorbeugen ;-)

- epsilon Ari (5.2m/5.6m; 1.2"): 116x ---> 1"31

- delta3 Tau (4.3/7.8; 1.5): 233x ---> 1"8

- 47 Tau (4.9/7.3; 1.3): 350x ---> 1"27

- 32 Ori (4.5/5.8; 1.5): 233x ---> 1"38

- beta Ori, Rigel (0.1/6.8; 9.5): 70x --> 9"2

Greetzles Hannes
 
Hallo,
danke für die Korrektur.

Die von mir angegebenen Distanz-Werte stammen aus dem Karkoschka 2022, der fast immer beim Beobachten neben dem Teleskop liegt.
Das ist bequem aber offenbar nicht genau...
 
Hallo alle zusammen.

Das Thema der Doppelsterne, mit dem Sie sich hier beschäftigen, ist großartig!

Die Beobachtung von Doppelsternen ist ein weiteres meiner großen Hobbys in der Astronomie. Um sie zu beobachten, sind meine bevorzugten Teleskope mein ZEISS Telementor 63/840 und das LOMO 80 /600. Es sind zwei hochwertige Teleskope, und das Ergebnis ihrer Bilder ist immer sehr gut.

Screenshot_20230108_210630.jpg


Screenshot_20230108_205720.jpg

Grüße José
 
Kleine Teleskope sind ideal für die Beobachtung von Doppelsternen, sie sind nahezu unbeeinflusst von den Turbulenzen der Atmosphäre. Deshalb können sie an allen Himmelsarten eingesetzt werden, ob auf dem Land oder in der Stadt.

Meine Lieblingsokulare zur Beobachtung von Doppelsternen sind die von Carl Zeiss Jena:

O-4mm
O-6mm
O-10mm
O-16mm
O-16mm mit Absehen
O-25mm
O-25mm mit speziellem Absehen.
Huygens M44, 40 mm

Zoom Nagler 2-4mm
Zoom Nagler 3-6mm
Vixen HR 1,6 mm

ZEISS M44 2x
Powermate 2,5x
Powermate 5x

Damit bekomme ich alle Arten von Vergrößerungen, die zum Beobachten notwendig sind, von einfachen Doppelsternen bis zu den schwierigsten.


Grüße Jose
 
Hallo zusammen,
da wird's doch wieder Zeit einen Doppelstern zu ergänzen. Beobachtet mit Apo 90/600, Okulare: 1) 25mm Celestron Skylux, 2) 7,5mm Antares Plössl, 3) 4,7 mm ES 82°
(fst 4m2 von meiner "Wohngebiets-Terrasse")

In Beitrag #203 wurde das Ziel bereits "als nicht ganz einfach" benannt.

Delta3 Tau:
Folgendes habe ich mir am 20.01.23 notiert:
Bei einem rechnerischen Auflösungsvermögen von 1,4“ ist der Doppelstern mit einem Abstand von 1,8“ eine Herausforderung, zumal die Komponenten deutliche Helligkeitsunterschiede aufweisen (4m3 und 7m9). Erst bei 120-fach kann ich die B-Komponente nur mit indirektem Sehen schwach wahrnehmen. Komponente A zeigt eine weiße Farbe.


Viele Grüße
Uwe
 
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