Peter, hast du da vielleicht versehentlich die Maßeinheit durcheinander gewürfelt?
wir reden hier von 1 Nanometer, also einer Abweichung von 1/550 bzw. 0.001818 bei Grün.
Weiß jetzt zwar nicht genau ob der RMS Wert Wellenfront oder Oberfläche ist, spielt aber auch keine so große Rolle.
Bei angenommen Wellenfront ist das eine Strehlabweichung von 0,00013.
und gerade bei langbelichteten Aufnahmen wird die Sternabbildung seeingbedingt auf +/- 1,5 Bogensekunden verschmiert, unmöglich 1 nm zu unterscheiden.
Hi

Danke für den Einwand
Nein ich habe die Einheiten nicht durcheinander gebracht...

Ich hab lange in der Softwareentwicklung für 3D Messmaschinen gearbeitet und da war es bei Zerodur Glasmasstäben auch so dass die Halterungen eine entscheidende Rolle wegen Stauchung usw. gespielt hat...
Und da war die Theorie immer gut aber der echte Test dann an der Maschine zeigte dann doch dass man umdenken musste...
Und das halte ich bei allem was mit Optik und Messtechnik zu tun hat auch so...also immer alles praktisch austeste...
Aber es ist so dass ich zuerst beim 10“ eine 9 Punkt Lagerung hatte und das Ergebnis war immer so dass ich bei langbelichteten Aufnahmen immer Aufnahmen dabei hatte wo ein Teil nicht ganz runde Sterne hatten obwohl das Autoguiding super war ...
Jetzt nach dem Umbau auf 18 Punkte funktioniert es gut...
War einfach praktische Beobachtung...der 10“ is ja nur 1“ dick.
Vor dem Astroreflect hatte ich einen 10“ GSO mit 37mm Höhe in der 9 Punkt Zelle und da hatte ich null Probleme mit den Sternabbildungen....nach Umrüstung des Teleskops auf den Astroreflekt gab es himmelspositionen wo ich den Effekt von nicht ganz runden Sternscheibchen hatte...daher hab ich die Geschichte umgebaut auf 18 Punkt und meine Tests bestätigen das es jetzt so ist...
Die Werte die Plopp bei 18 Punkten ausrechnet sind ja ein RMS von 2e-07 Meter...
Und das sind grobe 200nm und die lassen sich mit einem Lasermessgerät für Freiformflächen locker messen

Lg Peter