Wilm-52
Aktives Mitglied
Beiträge von Andreas und Fritz Lentsch haben meine Interesse für diese Sparte des Hobbys geweckt. Da auch Programmieren mein Hobby ist, muss es natürlich eine digitale Verarbeitung sein, die aber auch Nachteile hat.
Kurz zusammengefasst, wie es theoretisch funktioniert: man loggt einen Längstwellensender (englisch very low frequency, kurz VLF). Die Ausbreitungsbedingungen variieren stark mit der Dichte der Ionosphäre. Wird diese nun durch Sonnenstrahlung oder Sonnenwind verändert, sieht man Unterschiede in der Signalstärke des Längstwellensenders.
Für erste Versuche dient der Sender der Marine auf 23.4 kHz, den auch Andreas verwendet. Da die Betreiber morgens Wartungsarbeiten durchführen und den Sender ab- und anschalten, kann man damit gut sein Equipment testen.
Mein Programm liest den grün umrandeten Bereich des Spektrogramms kontinuierlich aus und plottet links das Resultat. Die Breite des Rechtecks entspricht dabei einer Filterbreite, die Höhe ergibt die Integrationszeit. Das Signal daneben bei 23850 Hz ließe sich mit einem zweiten Rechteck gleich mitloggen. Im Prinzip ließen sich mehrere Frequenzen gleichzeitig loggen, solange sie alle auf den Bildschirm passen.
Ein Nachteil der Methode: Auf der Frequenz des Italienische Langwellensender NSY, der auf 45,9 KHz sendet, gibt es Störungen durch die eigenen Computer.
Den Log musste ich nun abbrechen, da ich sonst diesen Beitrag nicht schreiben kann. Ein zweiter PC ist bestellt.
Hinweise auf „gute“ Frequenzen sind willkommen.
Viele Grüße,
Wilhelm
Kurz zusammengefasst, wie es theoretisch funktioniert: man loggt einen Längstwellensender (englisch very low frequency, kurz VLF). Die Ausbreitungsbedingungen variieren stark mit der Dichte der Ionosphäre. Wird diese nun durch Sonnenstrahlung oder Sonnenwind verändert, sieht man Unterschiede in der Signalstärke des Längstwellensenders.
Für erste Versuche dient der Sender der Marine auf 23.4 kHz, den auch Andreas verwendet. Da die Betreiber morgens Wartungsarbeiten durchführen und den Sender ab- und anschalten, kann man damit gut sein Equipment testen.
Mein Programm liest den grün umrandeten Bereich des Spektrogramms kontinuierlich aus und plottet links das Resultat. Die Breite des Rechtecks entspricht dabei einer Filterbreite, die Höhe ergibt die Integrationszeit. Das Signal daneben bei 23850 Hz ließe sich mit einem zweiten Rechteck gleich mitloggen. Im Prinzip ließen sich mehrere Frequenzen gleichzeitig loggen, solange sie alle auf den Bildschirm passen.
Ein Nachteil der Methode: Auf der Frequenz des Italienische Langwellensender NSY, der auf 45,9 KHz sendet, gibt es Störungen durch die eigenen Computer.
Den Log musste ich nun abbrechen, da ich sonst diesen Beitrag nicht schreiben kann. Ein zweiter PC ist bestellt.
Hinweise auf „gute“ Frequenzen sind willkommen.
Viele Grüße,
Wilhelm
Anhänge
Zuletzt bearbeitet: