Hallo Jörg,
das Problem mit der geringen Rate kann ich nicht bestätigen.
Woran der Pi, m.E., mehr krankt ist der WLAN-Chip.
Ich setze jetzt, neuer Zwischenstand
, komplett auf Notebook.
OK, draußen auf dem Acker nicht so prickelnd, aber bei mir war immer der Einsatz auf dem Balkon im Fokus.
Habe jetzt mein 17" NB komplett neu aufgesetzt mit Linux Mint 20.2.
Das 15", das raus auf den Balkon soll, ebenso.
Jetzt klappts auch mit der WLAN-Verbindung.
Zwischenzeitlich habe ich mir auch noch eine VM mit W10 20H2 aufgesetzt. Jetzt weiß ich wieder warum ich vor gut 10 Jahren komplett auf Linux gewechselt habe
.
Nein jetzt kein Windows-bashing meinerseits
, jedes OS hat seine Berechtigung.
Weiterhin habe ich auch noch eine VM aufgesetzt mit einem Linux das auf Arch basiert, Manjaro.
Leider gibt es für Arch/Manjaro nicht alles an Software was ich gern hätte.
Also bleibe ich beim Mint, da ich mit FireCapture und der ZWO Software recht gut zu Rande komme.
Der Pi ist sicherlich eine gute Alternative wenn man ein stabiles WLAN zustande kommt.
Das Teil ist günstig, klein, kann mit Klettband an jede Montierung gepappt werden und mit einem passenden Powerpack auch ordentlich mit Strom zu versorgen.
Ist auch wesentlich transportabler als ein Notebook und wenn man nicht alles ins heimische Netzwerk bringen will, wie ich es will
, ist der Pi einfach toll.
Auf jedenfall kann ich jetzt, wenn es wirklich saukalt ist, bis auf den Aufbau (das überlebe ich so grad eben
), alles schön vom Sofa aus ansteuern.
Live-Stacking ist keine Astrofotografie mit DSLR, aber mir langt es im Moment und bin mit dem zufrieden was ich zu sehen bekomme.
Jetzt brauchts nur noch g'scheits Wetter und gelegentliche Linux-System-Updates.
Alles funktioniert so wie ich es mir vorgestellt habe.