suche neues Teleskop

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Hallo Marco,

das akzeptiere ich!
was mich noch interessieren würde, hat der Bresser die 1900mm Brennweite vor oder nach dem OKularauszug und wie groß ist dann die Brennweite hinter einem 110mm langen 2" ZS nun wirklich?

Für Alle die solche Skywatscher Geräte haben und hier mitlesen doch noch ein Hinweis:

Es bleibt für mich, dass die hier von mir verfassten Beiträge, mit einem Helical an einem ZS oder noch besser an einem ZP direkt hinter einem 127/1500 + 150/1800 MAK, ist damit ist das Beste visuelle Ergebnis, bei größtmöglicher Helligkeit mit 1,25" Okularen erreichbar! ( Je länger je dunkler )

Dazu noch wirkungsvoll das Shifting, vollkommen vernachlässigen lässt!
Ist mit ZP voll, ohne Vignettierung, Binotauglicht bei Mond, Planeten, PN´s und Kugelsternhaufen ein Erlebnis!

Ja bei Verwendung eines 0,5 Reducers im 1,25" Okular, nur kaum noch ein Feldgrößen Unterschied zu einem 2" ZS mit 2" Okularen zu verzeichnen ist, wenn man die Brennweiten Verlängerung dadurch mit in Rechnung bringt!

Wovon dieser Bericht zeugis ablegt
> G²-Astronomie.de :: Thema anzeigen - Mit der Russentonne nach Mauritius <

Da ich hier aus jahrelangem Versuchen und Beobachtungen berichte, könnten mir nur ein paar kleine Worte wie, " Helical würde ich nicht empfehlen " den so erkannten Vorteil, nicht so einfach bei Seite wischen!


Gruß Günter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Günter

Das ist ein gute Frage mit der Brennweite...viellicht liegt es auch daran das die Öffnung 152mm beträgt und nicht wie beim Sky 150mm, aber ich denke schon auch das der Hexafoc mit dazu beiträgt das es schlussendlich 1900mm Brennweite sind. Da bin ich aber kein Profi :giggle:

Doofe Frage...ist ZS nicht das selbe wie ZP? ZS= Zenitspiegel ZP= Zenitprisma? :unsure:

Mir ist auch schleierhaft, warum mir der Shop keinen Helical empfohlen hat für den Sky MAK :unsure: ich weiss nicht ob ich hier den Shop nennen darf, aber es ist einer der grossen und bekannten ;)

Der verlinkte Bericht ist wirklich sehr interessant und schön zu lesen :) ich werde mit dem MAK auf jeden Fall auch mal rausfahren...mit dem Auto komme ich in ca. 20min auf einen Hügel der auf ca. 750m Hohe liegt, da gibt es nur kleine Dörfer und viel Land...wir haben da im Sommer manchmal grilliert und es ist erstaunlich was man da alles schon mit blossem Auge sehen kann, sogar die Milchstrasse sieht man deutlich als Band...
Ich wohne ausserhalb von Basel, aber hier ist der Himmel leider durch die Lichtverschmutzung nie wirklich dunkel :sneaky:

Grüsse
Marco
 
Hallo Leute

Ich habe den Bresser MC 152 gestern erhalten.
Der Tubus macht einen guten Eindruck, die Verarbeitung würde ich als gut bezeichnen.
Der Hexafoc Fokusierer ist sehr massiv und macht einen soliden Eindruck, der Verstellbereich beträgt 35mm...um aber Okukare am Nachthimmel nutzen zu können muss einer der beiden Verlängerrungshülsen auf den Hexafoc aufgeschraubt werden, damit lässt sich der Fokusbereich beinflussen. Wenn ich z.b. die Kirchenglocke fokusieren möchte, brauche ich beide Hülsen. Das ist natürlich beim Skywatcher anders, da war der Fokusbereich riesig, dank der Hauptspiegelfokusierung.
Dafür ist der Bresser natürlich shifting frei.
Möchte man eine DSLR anschliessen, braucht man keine Verlängerungshülsen und kann direkt mit einem T2 Adapter an den Hexafoc.
Die Fokusierung mit dem Hexafoc finde ich super, könnte aber einen ticken feinfüliger sein, aber dafür gibt es 1:10 Getriebe-Set als Zubehör.
Praktisch finde ich auch die Rohrschellen mit dem Handgriff, so hat man das Teleskop sicher in der Hand, sei es beim Fixieren auf die Montierung oder beim Transportieren. Nachteil ist, das das Gweicht steigt, der Tubus wiegt gute 7kg mit allem Zubehör.
Man kann auch die Schellen lockern und den Tubus drehen wenn man möchte. Die Klemmfläche der Prismenschiene ist aus Edelstahl, somit auch sehr resistent gegenüber den Klemmschrauben der Montierung.

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Der mitgelieferte 1.25" Zenitspiegel scheint ein billiges Kunststoffteil zu sein, also das Gehäuse ist aus Kunststoff. Den werde ich demnächst mit einem hochwertifen 2" Zenitspiegel ersetzen.
Das mitgelieferte 26mm 1.25" Super Plössl Okular ist auch billig, wird auch demnächst ersetzt :) damit sehe ich nicht mal den Mond komplett im Blickfeld, als Übersichtsokuar taugt das nichts, da muss was gescheites her, z.b. ein 70° Erfle oder was mit noch mehr Winkel.

Der Sucher ist leider auch ziemlich billig, auch aus Kunststoff und auch die Halterung, gibt nach wenn man dran kommt, finde wenigstens die Halterung hätte aus Metall sein können. Naja mal sehen ev. ersetze ich den auch, fürs erste muss es reichen um Objekte anzuvisieren :)

Ich bin einer der immer alles sehr genau anschaut, da ist mir im inneren des Tubus aufgefallen, das die schwärzung nicht ganz sauber aufegebracht wurde, also es ist alles zwar schwarz, aber halt nicht perfekt lackiert oder gepulvert worden...denke aber nicht das das eine Auswirkung hat auf die Optik.
Die Innenseite der Meniskuslinse hat ein paar ganz winzige Staubpartikel, glaube aber nicht das das ein Problem darstellt.

Gestern natürlich gleich mal am Nachthimmel getestet, bis so ca. 22:00 Uhr war klarer Himmel, danach zog ein Hochnebel auf.
Ich konnte den fast Vollmond beobachten und auch den Jupiter.
Der Mond sieht gut aus soweit, die Luft war zwar unruhig, aber da kann auch mein Beobachtungsstandort schlecht sein, turbulenzen von der Hausfassade oder auch die Balkontüre hinter mir, die ich von aussen leider nicht schliessen kann. Merke leider immer wie mehr, das meine Wohnung mit den beiden Balkonen, einfach nicht super geeignet ist.
Mein Südbalkon ist so schmal, das gerade mal das Stativ Platz hat, habe mir schon überlegt den EQ5 Kopf, irgendwie an das Balkongeländer zu befestigen, das wäre natürlich super, die Frage ist aber nur wie? Das wäre natürlich super, so könnte ich richtig hinter dem Teleskop hantieren.
Der Jupiter war wie auch schon mit dem Sky MAK, visuell nicht sehr toll, die Monde sieht man auch mit dem Bresser nicht. Mehr konnte ich auch mit dem 15mm Omegon Okualar (60€) nicht rausholen. Aber vielleicht gibt es auch da bessere Oklulare und man könnte noch mehr rausholen?

Einen Komillationstest konnte ich noch nicht machen, da es keinen hellen Stern gab um das durchzuführen, der Mond war dazu viel zu hell :)

Ab heute wird das Wetter hier in Basel schlechter und das soll auch bis nächste Woche so bleiben...leider

Das mal so ein kleiner Zwischenbericht vom Bresser MC 152 :)

Freue mich auf eure Beiträge :)

LG
Marco
 
Hallo Marco, das klingt gut. Aber dass Du die Jupiter-Monde nicht gesehen hast, wundert mich nicht: Jupiter geht ja schon in der Dämmerung aktuell gegen 18:30 unter. Vielleicht hast Du auf was anderes gehalten.
 
Ich finde den MC152 auch interessant.
Fragen: Der Hauptspiegel ist fest montiert und somit die Fokuslage festgelegt?
Oder kann man den Spiegel verschieben und danach fixieren?
Wie es aussieht, kann man auch 2" Zubehör verwenden?

Gruß Martin
 
@ Der_Peter
verdammt...sag nicht ich habe jetzt den Mars als Jupiter gehalten :unsure::oops: jetzt wo dus sagst :rolleyes: das heisst das ich schon mit dem Sky MAK die Jupiter Monde vergeblich sehen wollte, weil es ja der Mars war :rolleyes::LOL:

@ Martin
Genau der Hauptspiegel ist fix montiert, daher keine Fokusierung.
Fokusierung nur mit dem Hexafoc.
Ja der Hexafocauszug ist für 2" ausgelegt, leider ist aber nur ein 1.25" Zenitspiegel dabei und dazu einen Adapter von 2" auf 1.25"

Gruss
Marco
 
Hallo Marco

Auf das Geländer (s. Beitrag #20) wirst du den NEQ-5-Kopf nicht montieren können. Vielleicht kommst du mit einem Säulenstativ (s. Link) näher ans Geländer. Ideal wäre natürlich, wenn du die Säule direkt ans Geländer montieren könntest.

Gruss,
Maddin
 
Hallo Marco,

Der Jupiter war wie auch schon mit dem Sky MAK, visuell nicht sehr toll, die Monde sieht man auch mit dem Bresser nicht.

Dann wird ja einiges klar, du hast den Mars für Jupiter gehalten. Vermutlich ist das in deinem Shifting-Video auch Mars. Ich sage es nur ungern, aber das Shifting wäre dann doch nicht so groß wie vermutet: Drei Marsdurchmesser und damit sicherlich unter einer Bogenminute. Dennoch viel Spass mit dem neuen Teleskop, es ist sicherlich ein vergleichbar gutes Gerät.

Dass deine Balkon-Beobachterei nicht besonders gut ist, wurde früher schon angemerkt. Auf dem Foto des kleineren SO-Balkon sieht man schon, dass wenig Platz für ein Dreibein ist. Wenn es geht, würde ich eine Säule direkt ans Geländer setzen. Die Säule nimmt das Gewicht auf, das Geländer nur zur seitlichen Befestigung damit nichts umfällt. Für Ideen einfach mal die Google-Bildersuche bemühen.

Viele Grüße
Andreas
 
Hallo Maddin
Hallo Andreas

Eine Säule wäre wirklich das optimale für den schmalen Balkon, man könnte einer der 3 Ausleger weglassen und die Säule direkt ans Geländer klatschen. Es gibt natürlich wahrscheinlich auch ein paar Nachteile dann, ein rumschwenken der Achsen wird nicht mehr möglich sein und wie ich die EQ5 ausrichte, ist mir auch nicht ganz klar, aber wenn man die Säule drehen kann, oder die EQ5 sich auf der Säule drehen lässt, dann würde es gehen.
Leider ist so eine Säule auch nicht ganz billig, deshalb werde ich mal so weiter auskommen wie bisher und meine Erfahrungen sammeln. Ich denke es ist sinvoller erstmal anderes Zubehör zukaufen.

Jo das mit dem Jupiter/Mars ist ja schon fast peinlich :ROFLMAO: tatsächlich wusste ich bis vor kurzem nicht, wo die Planeten stehen und dachte die ganze Zeit, das dieses Objekt am Himmel, das so kräftig und hell erscheint sicher ein Planet ist und ich dachte da, das kann nur der Jupiter sein. Hatte mich zu der Zeit nicht damit befasst bzw. erkundigt wo die Positionen der Planeten sind :D schade das das vorher keinem aufgefallen ist :ROFLMAO::unsure: danke da an "Der_Peter" (y)
Trotzdem empfand ich das Shifting als störend, ich spiele gerne mit dem Fokus hin und her, bis es passt, da ist ein Springen des Objektes einfach mist (n) ja man hätte es mit einem Helikal umgehen können, das bot mir aber mein Shop aus irgend welchen gründen nicht an :unsure:

Grüsse
Marco
 
Hallo Leute

Ich möchte mir Zubehör bestellen für meinen Bresser MC 152.
Der 1.25" Zenitspiegel aus Kunstoff aus dem Lieferumfang, soll durch ein hochwertigeres ersetzt werden.
Ich dachte an diesen hier:
Teleskop-Express: TS Optics 2"-Zenitspiegel mit 99 % Reflexion - 1/12 lambda

lohnt sich der Aufpreis von 30€, wegen Quarzglas?
Teleskop-Express: TS Optics 2"-Zenitspiegel mit 99 % Reflexion - QUARZGLAS - 1/12 lambda

Dann möchte ich noch ein gutes Okular, wo ich die Plejaden komplett sehen kann.
wie wäre es mit dem hier:
Teleskop-Express: TS WA38 ERFLE Weitwinkel Okular - 38mm - 2" - 70° Gesichtsfeld
gemäss astronomy.tools sollte es auch passen

dann brauche ich noch eins für die maximale Vergrösserung, macht da Sinn auch was mit viel Winkel zunehmen? z.b. sowas?
Teleskop-Express: TS-Optics Optics XWA 9 mm 100° x-treme Weitwinkel-Okular 1.25 und 2 Zoll

Danke für eure Meinungen.

LG
Marco
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Marco,

es wäre sehr hilfreich, wenn du zuallererst den Innendurchmesser des Blendrohres bestimmen könntest, also das Rohr, das durch die Hauptspiegelbohrung ins Teleskopinnere ragt.

Hier eine Idee zur Messung:
Rolle ein Blatt Papier ausreichender Größe zusammen, stecke es weit in das Blendrohr, aber lass am Ende noch ein Stück aus dem Okularauszug heraus schauen. Dann lass das Papier los damit es sich entrollen kann, bis es innen am Blendrohr anliegt. Den Durchmesser kannst du am herausragenden Ende messen.

Mit dieser Messung kannst du abschätzen, welcher maximale Fledblendendurchmesser am Okular noch sinnvoll ist. Interessant ist dieser Messwert allemal, Bresser gibt diesen Wert im Gegensatz zu Skywatcher nicht an. Bresser wirbt nur mit einem großen Durchmesser des Okularauszugs, um die Engstelle Blendrohr geschickt zu umgehen (ist aber nur meine Vermutung).

Gruß
Andreas
 
Hallo nochmals,

der Durchmesser des Blendrohrs entscheidet dann auch, ob 2" Zubehör sinnvoll ist. So ab 30mm fängt es an, interessant zu werden.

Etwas Grundlegendes zu den Spezifikationen der Zenitspiegel. Lass dich nicht blenden von den positiv dargestellten Angaben. 99% ließt sich toll, aber bei welcher Wellenlänge, nur eine (die beste) oder ein ganzer Bereich? Sind auch Fertigungstoleranz berücksichtigt? Eine seriöse Angabe wäre z.B. Reflexion > 95% von 425nm bis 675nm (z.B. Edmund Optics gibt das so an). Ähnliches bei Spiegeloberfläche 1/12 lambda: Ist das ptv oder rms? Über welchen Bereich gemessen, voller Durchmesser (vermutlich ja)?

Ich kenne den TS-Spiegel zwar nicht, denke aber er ist ok. Ob Quarz einen Vorteil bringt, ist schwer zu sagen. Die Wärmeausdehnung ist geringer. Ist der Spiegel mit Silikon auf den Träger geklebt ist das von Vorteil, sollte der Spiegel aber fest verklebt oder geklemmt sein, ist das eher nachteilig.

Bezüglich eines Übersichtokulars solltest du erst den Blendrohrdurchmesser kennen. Das WA38 ist vermutlich nahe an der maximal größten Feldblende mit ca. 46mm Durchmesser. Mit 1900mm Brennweite ist der MC152 sicherlich kein Richfield-Teleskop. Die Plejaden komplett mit etwas Umgebung zu sehen dürfte nicht gehen.

Wegen Höchstvergrößerung, dann fast ausschließlich zur Planetenbeobachtung würde ich kein Weitfield-Okular verwenden. Du hast eine Nachführung und kannst den Planeten immer in der Bildmitte halten. Ortho oder Plössl wäre zu bevorzugen. Oder etwas mit 50° bis 60° Feld und besserem Einblickverhalten.

Gruß
Andreas
 
Hallo Andreas,

ich halte es für besser, den Abstand der Zenitspiegel-Auflagekante abzuschätzen und in dem Abstand vom Teleskop mal einen hellen (grauen) Himmel auf ein Blatt zu projizieren, um den dort vorhandenen Durchmesser des Bildfelds zu bestimmen. Bei Geräten mit Hauptspiegel-Fokussierung fokussiert man noch auf das Blatt, vielleicht mit ein paar Bäumen in einiger Entfernung. Natürlich muss man hinter dem Teleskop schatten haben, sonst ist das Bildfeld nicht hell genug. Der Felddurchmesser wird hinter der Bohrung noch etwas zunehmen. Ich meine ich hätte im Bresser Messier MC 152 sogar ein LVW 42 (volle 2" Feldblende) drin gehabt, wenigstens aber ein 2" Okular mit größerer Feldblende und das war in Ordnung. Man braucht ja visuell bei weitem nicht 100% Feldausleuchtung, damit es "nett" aussieht.

Clear Skies
Sven
 
Hallo Sven,

eine gute Idee, somit hat man die Vignettierung mit berücksichtigt. Das vernünftig ausgeleuchtete Bildfeld (mindestens 50%) ist sicherlich größer als der Blendrohrdurchmesser, fragt sich nur wie viel. Das kleine Öffnungsverhältnis des MC 152 begünstigt zum Einen die Ausleuchtung bis die Vignettierung einsetzt. Wenn die Vignettierung aber einsetzt, geht dadurch die Ausleuchtung schneller in den Keller.

Wenn du gute Erfahrung mit dem MC 152 und LVW 42 gemacht hast, spricht nichts gegen die Wahl, die Marco getroffen hat.

Gruß
Andreas
 
Hallo Andreas,

ich will's nachher mal nachgucken, welches 2" Okular wirklich drin gesteckt hat. Da muss ich erstmal im Beobachtungsbuch blättern.

Clear Skies
Sven
 
Hallo Andreas, Sven

Ich habe jetzt versucht das Blendrohr auszumessen mit gerolltem Papier.
Habe mehrere mal versucht, aber ich komme nie unter 30mm, ich denke es könnten auch locker 35mm sein oder gar 40mm, möchte jetzt aber auch keine Behauptungen lostreten.
Aber die Öffnung zum Blendrohr hat bestimmt 45mm und dann geht das gerade weiter in den Tubus, dort scheint es sich aber etwas zu verengen.
Aber mir ist gleich die grosse Öffnung aufgefallen, das sah bei Skywatcher, sowie ich mich noch errinern kann, kleiner aus.
Ich habe noch Bresser angeschrieben, vielleicht können die mir sagen welchen Durchmesser das Blendrohr hat, die müssen ja genaue Zeichnungen haben, die haben ja das auch entwickelt.

Sven, bin gespannt welches 2" Okular drin war

LG
Marco
 
Hallo Marco,

ich habe das LVW 42 und ein LER 40 drin gehabt. Mit dem LVW 42 war M42 das Ziel. Es lässt zum Rand ein Wenig mit der Sternabbildung nach, ansonsten habe ich nichts auffälliges notiert. Die Ausleuchtung kann natürlich bei weitem nicht mehr voll gewesen sein, aber man ist da visuell unempfindlich, wenn der Gradient sanft ist. Jedenfalls ist die Verwendung von 2" Equipment durchaus sinnvoll.

Clear Skies
Sven
 
ok danke Sven

was sagst du zu den verlinkten Zenitspiegeln von TS?
und zum 2" Weitwinkel ERFLE mit 38mm Brennweite TS WA 38 mit 70° Gesichtsfeld? oder lieber was mit mehr als 70°?

Gruss
Marco
 
Hallo Marco, Sven

das sind gute Nachrichten. Es hat sich wohl gelohnt, den Skywatcher gegen den Bresser zu tauschen. Beim Skywatcher waren 30mm Blendrohrdurchmesser angegeben. Wenn das beim Bresser deutlich mehr ist und in Richtung 40mm oder mehr geht, dann auf jeden Fall 2" nutzen. Schon komisch, dass der Skywatcher mit 2"-Zubehör, der Bresser aber mit 1.25"-Zubehör verkauft wird.

Übrigens ist es bei einem gut ausgelegten Blendrohr bei einem Cassegrain und Varianten wirklich so, dass es in Richtung Sekundärspiegel enger werden kann.

Viele Grüße
Andreas
 
Hallo Marco,

und zum 2" Weitwinkel ERFLE mit 38mm Brennweite TS WA 38 mit 70° Gesichtsfeld? oder lieber was mit mehr als 70°

um mal Sven vorweg zu greifen:
Ich persönlich würde ein mäßiges Weitfeld von ca. 70° vorziehen und dafür lieber eine längere Brennweite und damit größere Austrittspupille (AP) haben wollen. Im konkreten Fall mit dem TS WA 38 eine Austrittspupille von 3mm. Das ist immer noch ein gutes Stück weg von der maximal sinnvollen AP um die 6mm. Wenn du zur Königsklasse greifen möchtest, dann ein 41mm Panoptic. Sven hat sicher noch weitere gute Vorschläge, siehe dazu auch seine Homepage.

Zum Erreichen der maximalen AP wäre noch ein 55mm TeleVue Plössl oder 56mm Bresser Plössl interessant. Da kommst du dann auf etwa 4.5mm AP. Ist halt dann nur mit ca. 50° Gesichstfeld. Das wahre Feld am Himmel dürfte dem des WA 38 entsprechen.

Viele Grüße
Andreas
 
eine grössere AP bedeutet mehr Licht am Auge, aber das kann ich ja nur mit einer längeren Brennweite erreichen. Was aber dann auch bedeutet das ich eine kleine Vergrösserung habe. Aber ich will ja auch möglichst näher ans Objekt rücken, mit möglichst grossen Gesichtsfeld.
500€ will ich nicht ausgeben für ein Okular, das steht doch dann gar nich mehr im Verhältnis zum Kaufpreis vom Teleskop :oops: also die Königsklasse passt nicht in mein Budget :giggle:

Grüsse
Marco
 
Hallo Zusammen,

der Mak ist ja soweit unkritisch mit Okularen, so dass man von vielen Produkten gute Leistung erwarten kann. Vom TS-WA 38mm bin ich seit einigen schlechten Erfahrungen mit Serienstreuung und Transmission rein subjektiv nicht mehr so überzeugt. Objektiv kann ich nicht sagen, wie oft seitdem Charge um Charge mit immer neu gewürfelter Qualität abverkauft wurde. Ich halte es für richtig, ein Okular um 40mm zu positionieren, um Weitwinkel mit größtmöglicher AP zu bekommen. Es ist Geschmackssache oder vielleicht auch eine Frage der Verwöhnung durch Weitwinkel, ob man sich dann noch ein Okular um 55mm hinzunimmt. Ich glaube ein Televue Plössl rechtfertigt sich da nicht so sehr, weil mit vier Linsen bei normaler Verarbeitung mit Multicoating usw. und bei dem Öffnungsverhältnis Televue mit seiner Verarbeitung vermutlich wenig herausholen kann.
Beim 40mm gibt es natürlich ein paar Möglichkeiten.
- LVW 42: Das Okular ist vor allem leicht, lässt aber am Rand mit der Sternabbildung selbst bei f/15 nach
- XL 40: Habe ich in so einer Optik noch nie probiert, bei f/6 ist es geradezu unglaublich schlecht am Rand.
- XW 40: Müsste ein Top-Okular sein, habe ich in einem schnellen TMB Apo kennengelernt. Vermutlich zu teuer, nicht mehr produziert, wird selten abgegeben (was ich gut verstehen kann).
- Panoptic 41: Referenz-Okular in der Klasse, entsprechend teuer.
- Meade SWA 40mm Serie 5000 oder Maxvision-Label-Variante: Recht nah am Panoptic aber sehr schwer, dreht sehr gerne den Zenitspiegel um und macht eine Klemmschraube dann zum Drehmeißel...*schrapp*
- 40mm LER 62°: Nutzt nicht das volle Feld, finde ich daher uninteressant.
- ES 68° 40mm: Könnte interessant sein, kenne ich aber nicht.
- WIlliam Optics 40mm: Sieht dem TS-WA 38mm verdächtig ähnlich...

Wenn es günstig sein muss, wird man wohl objektiv beim TS-WA 38 oder einem vergleichbaren, vielleicht nur anders gelabelten Okular landen.

Clear Skies
Sven
 
Hallo Marco,

eine grössere AP bedeutet mehr Licht am Auge, aber das kann ich ja nur mit einer längeren Brennweite erreichen. Was aber dann auch bedeutet das ich eine kleine Vergrösserung habe. Aber ich will ja auch möglichst näher ans Objekt rücken, mit möglichst grossen Gesichtsfeld.

Vergrößerung und Gesichtsfeld arbeiten da gegeneinander. Einige großflächige Objekte brauchen aber viel AP und wenig Vergrößerung. Wenn du den Kölner Dom in seiner Gesamtheit sehen willst, stellst du dich auch nicht wenige Meter davor.

Wenn ein 56mm Plössl infrage käme, dann ist ein Weitwinkel um die 40mm nicht sinnvoll. Dann würde ich als Abstufung zum 56mm schon in den Bereich 30-35mm gehen. Ansonsten das 40mm Weitwinkel als oberen Endpunkt der Okularpalette nehmen. Mir fällt noch das Meade SWA 40mm Serie 4000 aus Zeiten der japanischen Produktion ein, gibt es aber nur gebraucht. Ich meine aber gelesen zu haben, dass es nicht an das aus Serie 5000 herankommt.

Gruß
Andreas
 
Hallo zusammen,
danke schon mal für die zahlreichen Beispiele von Okularen (y)

Ich habe nun Antwort von Bresser erhalten bezüglich Blendrohr: der Innendurchmesser des Blendrohres beträgt 40mm (y):)
Demnach würde ich sagen, der MC 152 ist ein guter Kauf, einziger Kritikpunkt ist das billige Zubehör was dabei ist, aber wahrscheinlich um den Preis tief zuhalten und weil sowieso jeder besseres Zubehör kauft oder schon hat.

Jo das mit den Okularen wird wieder was :oops: ein Televue 55mm Plössl kostet auch bereits 242€ :eek:
ich suche mal weiter, wenn ich nichts anderes finde, wird es wohl der TS WA38 werden oder alternativ William Optics SWAN 40mm 72°
Brauche ja auch noch ein 2" Zenitspiegel, kostet mir ja auch noch zusätzlich 100 bis 130€, je nach dem ob mit Quarzglas oder ohne :D

LG
Marco
 
Hallo Freunde

Man sollte sich auch mal am Gebrauchtmarkt umsehen siehe hier. Das Meade SWA 40mm Serie 4000 kann ich nur wärmstens empfehlen das ist besser als alles was sonst so heute auf dem Markt ist. Es spielt bei F12,5 in der gleichen Liga wie das 41er Panoptik wobei mir der Einblick beim Meade deutlich besser gefällt.
Als besten Kompromis aus Gesichtsfeld und Astrittspupille sehe ich das alte Celestron 50MM Axiom an. Das wird aber nur sehr selten angeboten. Aber man sollte nie "Nie" sagen. Beim 60°-Bino bin ich auch angegangen worden, aber schaut selbst. Auch Baader hatte da mal was zwischen 40-50MM als Eudiaskopisch, das soll auch gut gewesen sein.
Bei Vixen muß man aufpassen! Das 42er LVV mit 72° Gesichtsfeld ( nicht New-LVW ) ist recht ordentlich aber teuer. Dessen Vorgänger, das Vixen 42MM SV , daß ich immer noch vereinzelnt im Angebot gesehen habe, nicht ( Ladenhüter ). Hier muß man aufpassen! Es ergeben sich am Gebrauchtmarkt immer wieder gute Gelegenheiten!
Hat denn schon jemand mit dem William Optics 40 mm SWAN Okular , dem 50MM TS-Optics 2" ERFLE oder dem TS SuperView 42mm Erfahrungen gesammelt? Taugt das was ? Bei William Optics kriege ich in der Regel immer "Bauchschmerzen".
Ansonsten hat der Sven schon alles aufgezählt.

Gruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Peter,

Vixen SV, da steckte GSO Superview drunter. Das Meade SWA Serie 4000 habe ich nie probiert. Bei schnellen Optiken geben die 4000er SWA den Geist auf, aber mein 18mm SWA geht am f/15 Mak prima.

Clear Skies
Sven
 
Hallo Sven

Das Meade SWA 40mm Serie 4000 ist für F10 gemacht und da ist es mit das Beste was man in dem Brennweitenbereich kriegen kann. Wenn eins angeboten wird sollte man zuschlagen ( wenn man so was braucht ). An meinem F10 Mac ist es klar besser als das Vixen LVW 42, besonders im Randbereich.

c.S.
Peter
 
Hallo Peter,

dann ist das Meade SWA 40mm Serie 4000 ein richtiger Geheimtipp. Dann waren die eher mäßig guten Berichte die ich noch im Hinterkopf hatte wohl vom SWA 32mm aus dieser Serie.

Von William Optics hatte ich vor einiger Zeit ein 9mm SWAN. Es war nicht besonders gut, auch nicht an f/10. Ich habe es wieder verkauft. Auf der TS-Seite ist ein kurzer Bericht zum 40mm SWAN, leichte Randunschärfe bei f/10. Möglicherweise kann das Marco akzeptieren, oder doch zur Königklasse greifen, oder eine gute Gelegenheit für einen Gebrauchtkauf abwarten.

Gruß
Andreas
 
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