Mein Neid ist mit Dir, hier ist leider alles dicht und es regnet.
Allerdings ist mir das gar nicht so unrecht, die Steuerung und der Handcontroller für die Hubsäule sind nämlich noch auf dem Postweg
Aber um euch an meiner wirklich grenzenlosen Begeisterung für den Vinten Kopf teilhaben zu lassen - oder auch etwas anzufixen
habe ich mal ein Video gemacht.
Ich denke man kann sehen, dass man null Kraft aufwenden muss um das Glas zu bewegen.
Das Gesetz der Haftreibung scheint für den Kopf nicht zu existieren, der Kraftaufwand ist immer gleich, egal ob man es aus einer ruhenden Position bewegt oder kontinuierlich schwenkt.
Es gibt keinerlei Ruckeln und das Verhalten ist zwischen 0 und 90° überall absolut identisch.
Dieser Kopf ist die Voraussetzung die hohen Vergrößerungen, die dieses Glas ermöglicht, überhaupt nachführen zu können.
https://www.youtube.com/watch?v=IomgqbvDEZA
Wie schon erwähnt ist das Ausgleichen verschieden schwerer Okularpaare auch total easy.
Hinten am Kopf ist ein fetter, Kreuzförmiger Knopf, mit dem sich die Federvorspannung kontinuierlich anpassen lässt.
Ist ein Okularpaar etwas leichter oder schwerer justiert man einfach etwas nach und alles ist wieder total im Gleichgewicht.
Diese Funktion benötigt die Filmindustrie ja auch, um an den Kameras unkompliziert Objektive verschiedener Brennweiten einsetzen zu können.
Das Bino und der Vinten sind für mich die ideale Kombination, beide auf Ihre Weise absolut perfekt.
Auch deshalb tu ich mich mit der Entscheidung für ein Stativ so schwer, denn auch da möchte ich keine Kompromisse eingehen müssen.
Grüße Jochen