Betrugsfall auf Ebay Kleinanzeigen ( Lunt LS60 m. B1200 )

Hallo!

ihr könnt euch die Bilder herunterladen und über Google schauen, ob diese schonmal verwenwesrt worden sind. Geht über die Google Suche. Einfach Bild reinziehen. Was auch etwas Sicherheit bringen könnte ist, dem Verkäufer Fachfragen zum Gerät zu stellen. Wer auch sowas kauft, sollte zumindest Grundlagenwissen haben.
Ich formuliere mal ein Antwortschreiben, das man bekommt, wenn man den Verkäufer mit sowas konfrontiert:
"Hallo! Ja, das Foto habe ich aus dem Internet. Es zeigt aber das gleiche Gerät. Ich habe nämlich nur eine ganz schlechte Handykamera. Und zu deinen Fachfragen kann ich nichts sagen. Ich habe das Teleskop auf dem Dachboden gefunden und selber keine Ahnung davon. Viele Grüße XXXXX"
Im Übrigen spielen die Anzeigen mit der Gier der Käufer. Sollte man wirklich mal ein 1000,- Euro Teleskop für 300,- angeboten bekommen, bleiben einem nur Minuten um den Kauf glatt zu ziehen. Wer da noch groß recherchiert und Rückfragen stellt, hat verloren.

Dann der Fall mit der Falschlieferung:
Eine Falschlieferung wird wie ein Sachmangel behandelt. Es ist also rechtlich gesehen kein Unterschied, ob du ein defektes Gerät bekommst, oder Reiswaffeln statt Notebook. Das klingt zwar belanglos, hat aber Konsequenzen für den Versender. Ein gewerblicher Verkäufer trägt die Verantwortung für die Ware auf dem gesamten Versandweg. Der Beweis, dass die Ware unbeschädigt beim Verbraucher angekommen ist, muss bis 12 Monate nach der Lieferung vom Versender erbracht werden. Seitens des Kunden genügt die Reklamation. Es spielt dann auch keine Rolle, ob Amazon die Reiswaffeln einfach schnell aufgefuttert hat. Du hast Anspruch auf die Erfüllung des Vertrages oder eben die Erstattung des Kaufpreises. Da braucht man keinen Draht zur Amazon Presse. Schlimmstenfalls muss man einen Anwalt bitten, denen zu schreiben, wenn die Drohung mit demselben nicht schon genügt, was ich mir kaum vorstellen kann.
Wenn es auf die Schnelle geht, öffne ich das Paket im Beisein des Auslieferfahrers. Dann hat man einen Zeugen - aber notwendig ist das nicht.

Amazon reagiert auf diese extrem verbraucherfreundliche Regelung des Gesetzgebers mit dem einzigen Mittel, das sie hat: kommt es öfter vor, dann wird das Nutzerkonto gesperrt. Nicht selten werden auch gleich weitere Konten der gleichen Adresse mit gesperrt. Das ist rechtens, da man sich hier in Deutschland aussuchen kann, mit wem man Geschäfte machen möchte. Auch Amazon darf das.
Die Kontosperrung kann sehr schnell kommen. Wer vor der Fußballweltmeisterschaft 2014 (oder war es 2018?) bei Amazon einen Großbildfernseher gekauft hat und dann nach der WM von seinem Rückgaberecht Gebrauch gemacht hat, bekam den Kaufpreis erstattet und das Konto wurde direkt gesperrt. Wenn Amazon richtig sauer ist, sperren sie durch eine komplette Löschung des Accounts auch den Zugriff auf die gekauften digitalen Filme und Musik. Ich habe das nicht ganz bis zum Ende verfolgt, aber das hielt der gerichtlichen Prüfung sogar stand, meine ich.

Gruß
Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Sebastian,
das stimmt zwar so, aber die Realität sieht nun Mal anders aus. Sonst würde ja jeder sein Paket auspacken, die Ware entnehmen und behaupten eine Falschlieferung erhalten zu haben. Beim Anwalt war ich vorher schon. Aber zumindest gegen das sperren des Kontos hätte ich so nichts machen können. Da braucht man eben einen guten Draht. Ich werds qissenz schließlich war ich betroffen. Problem bei mir war, dass die Gewichtsangabe auf dem Etikett von Amazon gestimmt hat. Also muss es einer der Fahrer entwendet haben. Äußerlich sah alles originalverpackt aus. Aber wie gesagt sie Labels kann man leicht abziehen...

Iegwndwann hat Amazon meine Nachrichten ignoriert.

Das mit dem TV Gerät stimmt so. Aber duiast bedenken ich bestelle täglich bei Amazon und behalte einen großen Teil davon. Aber klar, bei sich Bestellungen pro Tag kommen auch Retouren zustande. Ich glaube kaum, dass der Typ mit dem TV Gerät vorher so viele Dinge bei Amazon bestellt hat. Und wie das ganze intern gehandhabt wird, blicken nicht einmal die Mitarbeiter selbst. Von daher muss jeder schauen, wie er das handhabt. Zaubern kann aber auch kein Anwalt. Und im Beisein vom Fahrer Pakete öffnen halte ich nicht für schlau. Dann sieht der Fahrer im schlimmsten Fall täglich deinen Warenwert und das ist es nur eine Frage der Zeit bis jemand einbricht. Habe da so einiges mitbekommen ... Vor allem von Subunternehmen
 
das stimmt zwar so, aber die Realität sieht nun Mal anders aus.
Das habe ich ja gerade versucht zu sagen: die Realität sieht nicht anders aus. Und ja: jeder könnte das so machen.
Das einzige Mittel, das Amazon unmittelbar hat ist die Accountsperrung. Dagegen ist nichts zu machen, insofern hat dich dein Anwalt richtig informiert. Aber betroffen oder nicht: als Kunde muss man tatsächlich keine Angst haben, dass man einen Computer bestellt und dann auf Reiswaffeln sitzen bleibt.
Theoretisch könnte Amazon auch den Beweis führen, dass sie wirklich ein Notebook ausgeliefert haben. Dann wäre der Kunde ggf. wegen Betruges dran. Das würde ich mir überlegen, bevor ich einen Versender betrügerisch hintergehe.

Inwieweit es schlau ist, vor dem Fahrer Pakete zu öffnen musst du natürlich selber wissen. Wie ich schon gesagt habe, ist das auch nicht erforderlich um sein Geld wieder zu bekommen. Man kann das natürlich auch so machen, dass der Fahrer den Inhalt des Paketes nicht unbedingt sieht. Nur die Reiswaffeln sollte man hervorziehen und ihm vielleicht zeigen.
Wenn die außerdem täglich Pakete an dich ausliefern, werden die Auslieferfahrer sich auch so zusammenreimen, dass da einiges an Warenwert zusammenkommt.

Ist aber eigentlich auch egal. In deinem ersten Posting klang es so, als hättest du nur über Beziehungen dein Geld wieder bekommen. Ich wollte nur klarstellen, dass das nicht korrekt ist. Zur Erstattung war Amazon (ohne Nachweis des tatsächlichen Paketinhaltes) verpflichtet und den Anspruch kann man auch durchsetzen.

Gruß
Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, der User Otthild aus Finnland, der hier schon mehrere Leute, mich auch, geprellt hat, ist wieder im Bieteforum aktiv. Bitte Vorsicht bei dem Typen, ich würde von dem nichts mehr kaufen. Ich hab ihn noch mal angeschrieben, nachdem er auf meine letzten Kontaktaufnahmen nicht reagiert habe. Ich überlege, jetzt Anzeige zu erstatten, wenn er auch diesmal nicht antwortet und mir irgendeinen Ausgleich anbietet.

LG Olaf
 
Hallo, der User Otthild aus Finnland, der hier schon mehrere Leute, mich auch, geprellt hat, ist wieder im Bieteforum aktiv. Bitte Vorsicht bei dem Typen, ich würde von dem nichts mehr kaufen. Ich hab ihn noch mal angeschrieben, nachdem er auf meine letzten Kontaktaufnahmen nicht reagiert habe. Ich überlege, jetzt Anzeige zu erstatten, wenn er auch diesmal nicht antwortet und mir irgendeinen Ausgleich anbietet.

LG Olaf
Haste ihn hier gemeldet, damit er gesperrt wird?
 
Ein TV Zoom 3-6 für 200€ ist auch zu schön um wahr zu sein. Ich habe ihm geschrieben erst die Ware dann das Geld, das wars dann auch, keine Antwort mehr.
Also :beobachten: auf und Hirn einschalten…..
Gruß
Ralf
 
Du und andere sind betrogen worden. Also wo ist das Problem, ihn zu melden?

Denk doch mal weiter. Wird er nicht gemeldet, treib er weiterhin sein Unwesen und andere, die diesen Thread nicht lesen, werden dann auch betrogen.
Die Moderation liest doch mit, der Thread ist alt. Der User müsste längst bekannt sein. Aber klar, ich kann den auch noch mal ausdrücklich melden. Leider kann man im MarktPlatz nicht kommentieren. Generell gut, für solche Fälle schlecht.
 
Ich überlege, jetzt Anzeige zu erstatten, wenn er auch diesmal nicht antwortet und mir irgendeinen Ausgleich anbietet.
Also wenn es nicht gerade um 10€ oder weniger geht, würde ich das machen. Irgendwie müssen die Leute auch merken, dass man sich wehrt und Betrug nicht schulterzuckend hinnimmt!
Denke ich zumindest.
Viele Grüße
Oliver
 
Und die sicherste Methode ist, wie hier im Thread schon x-mal geschrieben, hinfahren. Wenn es zu weit ist, lassen.
Ich habe da immer eine Zwischenlösung:
Ein Schnäppchen fällt mir ins Auge und ich weis nicht ob es ein Betrüger ist. Angeboten wird Abholung und Versand. Zahlung Paypal und Konto und Bar.
Ich schreibe den Verkäufer an und teile mit das ich beruflich nächste Woche in der Nähe bin und abhole, vorher Teste und in Bar zahlen möchte.
90% melden sich dann nicht mehr.
Ein ehrlicher Verkäufer spricht Termin mit Dir ab und gibt Dir seine Adresse.
Dann sage ich 2 Tage später den Termin ab, da ich beruflich doch nicht dahin fahre und bitte um Zusendung und überweise das Geld aufs deutsche Konto.
So habe ich seit Jahren nicht mehr mit Betrügern zu tun gehabt.
Gruss Michael
 
Also wenn es nicht gerade um 10€ oder weniger geht, würde ich das machen. Irgendwie müssen die Leute auch merken, dass man sich wehrt und Betrug nicht schulterzuckend hinnimmt!
Denke ich zumindest.
Viele Grüße
Oliver
Bringt halt nix, kostet nur zusätzliches Geld und Zeit. Der Typ sitzt in Finnland. Bei mir gehts um 165 Euro. Dafür wird Interpol nicht aktiv. :cool::(
 
Achtung, 2 unterschiedliche Anzeigen bei Kleinanzeigen.de, verschiedene Anbieter, mit identischen Bildern.
 

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Hallo!
Achtung, 2 unterschiedliche Anzeigen bei Kleinanzeigen.de, verschiedene Anbieter, mit identischen Bildern.
Bei dieser Auswahl nehme ich doch das Fernrohr für 205 Euro ;)

Neulich wollte ich auch mal wieder was bei Kleinanzeigen kaufen. Um ganz sicher zu gehen, habe ich gar nicht erst mit der Verkäuferin verhandelt, sondern direkt auf „Kaufen“ gedrückt und das Geld an Kleinanzeigen bezahlt. Zehn Minuten später bekomme ich eine Mail von der Verkäuferin: „Danke dass Du mein Produkt gekauft hast. Leider weiß ich nicht, wie ich jetzt weitermachen muß, ich habe noch nie auf diese Weise etwas hier verkauft. Am besten Du schickst mir das Geld mit PayPal.“ Darauf habe ich geantwortet, dass ich gar nichts mit PayPal bezahlen werde da ich bereits bezahlt habe, und ihr einen Link zur Anleitungsseite von Kleinanzeigen geschickt. Ein paar Minuten später hat sie nochmal geantwortet, dass sie beim Versuch die Kaufabwicklung durchzuführen „aus Versehen“ den Kauf abgebrochen hat. Sie wüsste aber jetzt wie es geht und würde den Artikel nochmal einstellen. Hat sie natürlich nicht gemacht, Kleinanzeigen hat mir das Geld automatisch zurückerstattet. Die Betrüger wollen einfach nicht aussterben...

Viele Grüße
Maximilian
 
Ein ehrlicher Verkäufer spricht Termin mit Dir ab und gibt Dir seine Adresse.
Ein Betrüger gibt jedem Kaufinteressenten, die abholen möchten, e i n e Adresse (sicher nicht seine) und einen Termin. Kann er machen. Er hat dabei nichts zu verlieren.
Diejenigen die dann Deine Methode zur Überprüfung der Ehrlichkeit des Verkäufers verwenden, haben Pech gehabt.
 
Hallo Sternenfreunde,

hier ein neuer Erfahrungswert abseits der Kleinanzeigen:

Vor etwa drei Jahren erwarb ich in einem sehr seriösen Schweizer Astroforum einen RC 6". Nun, aus dem Nichts, werde ich ich über die seinerzeitige Verkäufer-E-Mail-Adresse gebeten, eine Zip-Datei zu öffnen, um mir "Daten anzuschauen".

Der seinerzeitige Verkäufer stammte aus der Gegend Lausanne, wo ein brüchiges Hochdeutsch ja durchaus als legitim gelten darf. Jedoch ist die damalige Korrespondenz, auf die er/sie/es nun antwortet, extrem verstümmelt. Irgendwelche Fremdzeichen statt Umlaute, falsche Buchstabenkombinationen etc...

Just erhielt ich heute in Abwesenheit einen Anruf aus Lausanne, dessen Nummer sich eindeutig auf einen Call-Center bezieht.

Diese Zip-Datei werde ich nicht öffnen, und bei Bedarf kann ja auf unseren AB gesprochen werden...

Wollte ich Euch als Erfahrungswert weitergereicht haben...

Viele Grüsse

Markus



PS.: Und entschuldigt, ist etwas OffTopic, da abseits der Kleinanzeigen, möglicherweise dennoch den Hinweis wert.
 
Hi,
nun, dem Mann aus dem Land der Berge wurde vermutlich der Email-Account gehackt. Die Betrüger scheinen sich echt viel Mühe zu geben, dann alle erbeuteten Kontakte mit entsprechenden Fake Mails auszutesten, in der Hoffnung, es fällt jemand rein. Das dürfte in Zukunft mit KI Tools noch mehr ein Problem werden.
VG -Cpt.B.
 
Hallo!
Unbekannte Mail-Anhänge, die nicht vorab angekündigt/besprochen wurden, öffnet man niemals. Das ist ja wohl auch mittlerweile so bekannt, dass kaum noch jemand darauf herein fällt. Unter Linux ist die Gefahr vermutlich überschaubarer, wenn man seine Neugier nicht im Zaum halten kann.

Sehr bedenklich finde ich die in jüngerer Zeit immer häufiger auftretenden Dreiecksbetrügereien.
Ein Beispiel:
A kauft über die Kleinanzeigen etwas von B. Nach dem Kauf gibt A an, das Geld schon einmal zu überweisen oder per Paypal (Friends oder nicht) zu zahlen. Ein Freund von ihm sei gerade in der Nähe und könne die Ware dann abholen. Tatsächlich geht bei B der Betrag ein und B sagt A, dass sein Freund kommen könne. Der Erscheint kurz darauf und holt die Ware ab. Einige Tage später meldet sich C über die bei Paypal hinterlegte Adresse und fragt, wo die Ware bleibt!?
Was ist passiert? A hat eine Anzeige geschaltet, die mit der von B praktisch identisch ist. Eventuell wird ein höherwertiges Produkt als das von B, aber zum gleichen Preis angeboten. C hat interesse und ihm werden die Zahlungsinformationen von B mitgeteilt. C zahlt also an B und A holt die Ware ab.
B muss den Kaufpreis an C erstatten.

Oder:
A kauft von B über Kleinanzeiger oder Ebay oder sonstwo Ware und bezahlt per Überweisung. Die Ware kommt an und alle freuen sich. Einige Wochen später klopft die Polizei bei A und wirft ihm Betrug vor.
Hier bestellte B die Ware bei einem Internetshop auf Rechnung an seine (Wegwerf)Mailadresse und mit der Adresse von A als Lieferadresse. A bekommt die Ware und der Betrüger B das Geld und genug Zeit, seine Spuren zu verwischen.

Immerhin kann man bei diesen Methoden noch so einigermaßen erkennen, dass da was Faul ist, wenn man darauf achtet, ob die Zahlungs- bzw. Absenderdaten zum Angebot passen. Trotzdem eine Schande, dass man wie ein Luchs aufpassen muss.

Gruß
Sebastian
 
Ich habe da immer eine Zwischenlösung:
Ein Schnäppchen fällt mir ins Auge und ich weis nicht ob es ein Betrüger ist. Angeboten wird Abholung und Versand. Zahlung Paypal und Konto und Bar.
Ich schreibe den Verkäufer an und teile mit das ich beruflich nächste Woche in der Nähe bin und abhole, vorher Teste und in Bar zahlen möchte.
90% melden sich dann nicht mehr.
Ein ehrlicher Verkäufer spricht Termin mit Dir ab und gibt Dir seine Adresse.
Dann sage ich 2 Tage später den Termin ab, da ich beruflich doch nicht dahin fahre und bitte um Zusendung und überweise das Geld aufs deutsche Konto.
So habe ich seit Jahren nicht mehr mit Betrügern zu tun gehabt.
Gruss Michael

Das kann man als Käufer so machen.
Als Verkäufer sage ich einem solchen Interessenten, dass wenn er/sie das Produkt unbedingt haben will, eine Anzahlung zu leisten ist.
In der Zeit wo jemand sich einen Wunschtermin zur Besichtigung/Abholung sichert, melden sich andere Interessenten und möchten das Produkt kaufen.
Der Fairness halber wendete ich mich dann immer an den der zuerst Interesse bekundet hat und spreche das mit der Anzahlung an.
Schwups gibt es eine Anfrage von Kleinanzeigen wg. Betrugsversuch weil die Bitte um Anzahlung erfolgt ist..
Von daher nicht wundern wenn Verkäufer nichts mehr reservieren oder auf solche Geschichten erst gar nicht mehr eingehen, nicht zuletzt auch weil manche schon oft vergeblich auf Interessenten gewartet hatten.

Weiterhin wird bei Kleinanzeigen mittlerweile von "Interessenten" versucht auch nur die Adresse abzuziehen.
Bei Verkäufern die überwiegend hochpreisige Ware anbieten kann es, wie es mir passiert ist, passieren, dass sich plötzlich dubiose Gestallten vor der Tür oder auf dem Grundstück befinden.
So kürzlich bei mir zwei mal, kurz nach Abgabe der Anschrift über Kleinanzeigen worauf sich die Interessenten nicht mehr gemeldet hatten, geschehen.
Ich habe dem zweiten Herrn angeboten mit mir meine Garage zu besichtigen....was er dann doch nicht wollte.
Ich sollte vllt. noch erwähnen das ich in Begleitung von "Herrn Walther" die Türe geöffnet und ihn angesprochen hatte.

Es ist schon ätzend wie sich das alles in den letzten Jahren entwickelt hat und weiter entwickelt.
Selbst über Paypal (Mit Käuferschutz) ist man nicht mehr sicher - Stichwort Dreiecksbetrug.

Wo soll das noch hinführen........
 
Hallo!
Das führt dahin, dass man einfch nur noch Plattformen nutzen kann, die eine sichere Kaufabwicklung bieten. Das geht bei Kleinanzeigen, eBay, Vinted und vielen anderen auch. Niemand muss dabei meinen Namen und meine Adresse erfahren (wenn ich Verkäfer bin), es sei denn, ich teile sie ihm selbst mit. Und meine Adresse als Käufer muss der Verkäufer auch nicht erfahren wenn er dem Versand an eine Abhol- oder Packstation zustimmt.
Statt einer Abholung zuhause kann man eine Übergabe an einem öffentlichen Ort vereinbaren. Habe ich auch schon gemacht, funktioniert wunderbar. Es sollte halt nicht auf einem Wanderparplatz nachts im Wald sein, denn dann kann ich davon ausgehen, dass ich anschliessend weder Fernrohr noch Geld und vielleicht auch kein Auto mehr habe :p

Grüße
Maximilian
 
Hallo, ich hab jetzt schon zweimal beim Verkauf Angebote bekommen sofort eine Bezahlung über PayPal Freund und Familie zu erhalten und die Adresse wurde schon mitgeteilt. Wenig später dann der Hinweis das die Konten eingeschränkt wurden. Ich vermute das sie auch so versuchen so PayPal Adressen zu bekommen. Ich bin mittlerweile soweit das ich etwas Konversation mit dem Interessenten betreibe und so mir sicherer bin bevor ich Daten rausgebe. Auch die Abwicklung über Kleinanzeigen mag ich Persönlich nicht da ich dort einem für mich nicht bekannten Unternehmen im Ausland all meine Daten übergeben soll. Nicht mein Ding.
Klare Nächte Stefan
 
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