Digitale Teilkreise mit Encodern und Kabeln war Gestern -> Heute gibt es Plate-Solving

Ja, der andere ist sehr minimalistisch, aber der GUB bietet einen besseren Halt und genauere Fixierung des Handies.

Grüße Jochen
 
Von mir aus kann auch StarAid - Hassle-free astrophotography bzw. Baader gerne eine abgespeckte Variante für visuelle Schubser auf den Markt bringen. Gute Software soll ihren Preis haben, da habe ich auch nie etwas gegen gesagt. Bei Bedarf von Lästereien über Celestron-Overhead und Müllberg-Explosionen, stehe ich weiterhin zur Verfügung ;-)
 
Hi Jochen @portaball und Ewald @MünchenBeiNacht ,

danke für die Produktvorschläge. ;)
Ich hatte auch schon mal geschaut, ich benötige sowieso für das neue 6,5" Smartphone eine "gescheite" Fahrradhalterung".
Das Angebot ist ja sowas von unüberschaubar! ;)

Der letzte Halter ist sicher gut für Fahrrad, aber der hat kein Zoll Anschluss für Foto-Zubehör.

Prinzipiell finde ich eigentlich den originalen Halter (sehr) gut. Man hat nämlich den Kreuztisch. Mit dem kann man nämlich die Positionierung sehr fein verbessern.
Ich versuche eher diesen an meinen 12" Dobson zu montieren.

Gruß
Peter
 
Getriggert durch eure neuen Bastelaktivitäten habe ich mir auch Gedanken dazu gemacht. Die oben gelisteten Teile sind preislich in Ihrer Summe nicht ganz ohne.

Da kam mir die Idee, das StarSense Ex selbst wechselbar an die der Prismenschiene gegenüberliegenden Seite an einer Fotoschraube zu befestigen und auf einen kompletten Neubau zu verzichten. Das klappt natürlich nur, wenn man eine Rockerbox mit seitlicher Befestigungsmöglichkeit hat oder man muss sich zumindest eine Rohrschelle anschaffen oder drucken.
Den Befestigungswinkel habe ich 3D gedruckt und liege damit preislich unter einem Euro. :) Allerdings habe ich durch den extremen Weitwinkel der Kamera auch ein Stück Tubus und OAZ im Bild. Auch wenn ich noch mal 10cm Abstand zum Tubus gewinnen würde, währe dieser sichtbar.
Mal sehen, ob das in der Praxis was taugt.
Da ich aber eh den Sucher entfernen muß, wäre die nächste Option, das Teil direkt am Sucherschuh zu befestigen bzw. eine entsprechende Halterung zu drucken.
Manche Ideen kommen erst beim probieren bzw. wenn das Teil mal in der Hand hält...

Grüße
Hartmut
 

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Hallo Hartmut,

bei meinem Eigenbau ist der Spiegel auch etwas zu klein und ich habe abgeschattete Ränder.
Bei der Funktion stört das aber nicht, ich denke die App nutzt vor allem die Mitte des Bildes.

Heute ist mein GUB Halter angekommen und er ist wirklich extrem gut.
Er hält das Handy sehr sicher und vor allem ist die Lage durch den Anschlag unten reproduzierbar.
Wesentlich besser als mein erster Halter, den ich ja aber auch schon vor langer Zeit für einen ganz anderen Zweck gekauft hatte...

IMG_0319.jpeg

IMG_0320.jpeg


Dieser Halter drückt nun auch nicht mehr auf die seitlichen Tasten, dafür ist mehr Weg zum Spiegel mit Material zu überbrücken.
Mal sehen, wann ich Zeit und Lust zum Basteln habe, eventuell muss ich auch erst ein Stück Alu bestellen.

PS. Die App läuft ja auch im Querformat, ich muss endlich mal ausprobieren, ob sie so auch PlateSolving macht.
Das wäre ziemlich genial...

Grüße Jochen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Hallo Ewald,

gerne zeige ich nochmal im Detail was ich für den Halter alles verwendet habe.
Es ist dieser kleine Kugelkopf von Amazon mit Schnellwechselplatte:
https://www.amazon.de/gp/product/B07DPJS5DR/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o04_s00?ie=UTF8&psc=1
Dazu dann dieser Smartphone Halter:
https://www.amazon.de/gp/product/B07D37X3TM/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1
Der ist zwar wunderschön klein und leicht, aber man muss aufpassen, dass er beim Klemmen nicht auf die seitlichen Tasten des Smartphones drückt.
Wenn man noch eine Hülle ums Smartphone hat geht das aber.

Die Halterung verwende ich, fest montiert, auf dem Motorrad:
Zusammen mit der Smartphone Halterung:
Und das hier fürs Stativ:
Gehalten wird das hiermit:
 
Hab heute mal den StarSense Ex. samt Halter von der Fotoschraube (an der Rohrschelle) nach vorne versetzt in den Sucherschuh.
Dazu einen passenden Sucherfuß gedruckt und an dem bereits fertig gedruckten Winkel befestigt.
Jetzt hat der Spiegel freie Sicht ohne noch ein Stückchen des Tubus zu erfassen.
Zwar drucke ich gerade noch die finale Version, aber die Testversion paßt auch schon fast perfekt.
Leider passt das Wetter nicht mehr zum ausprobieren, aber am Samstag soll es hier wieder eine klare Nacht geben.

CS Hartmut
 

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Zu StellarSolver wollte ich noch einen Screenshot nachreichen. Der steinalte core2duo brauchte satte 5,5 Sekunden (ok, ich habe keinen Vergleich zu andren Solvern). Zusammen mit KStars noch nicht getestet, aber Ziel es es die beiden zu verdrahten.
StellarSolver.png
 
Mangels 3D Drucker habe ich mal wieder ein paar Aluminiumspäne produziert:

IMG_0325.jpg


IMG_0324.jpeg


IMG_0323.jpeg


Ich denke das ist jetzt "mein" Halter.
Das iPhone sitzt bombenfest und durch den Anschlag hinten auch definiert.
Die seitlichen Tasten sind frei zugänglich.
Die Kamera habe ich beim Bau schon perfekt ausgerichtet.

Morgen kommt das Teil dann auf den Kugelkopf und ichhabe fertig :)

Grüße Jochen
 
Hi @Wintergatan ,

danke für den Hinweis auf StellarSolver.
Ich habe mich jetzt auch weiter mit ein paar Solvern beschäftigt und bin sehr enttäuscht.
Hat bei mir mittels Bilder aus Stellarium oder über die Integration mit SharpCap nicht funktioniert und ist wohl nur mit grösserem Know-How zu handhaben.
Kann aber auch an mir liegen. ;)

Ich habe bisher auch keinen Solver gefunden der mittels Integration mit einer Karte ein so simpel funktionierendes Push-To wie StarSense bietet.
Die meisten sind auch keine Live-Solver, sondern man muss die mit aufgenommenen Fotos füttern.

Gruß
Peter
 
Mangels 3D Drucker habe ich mal wieder ein paar Aluminiumspäne produziert:

Ich denke das ist jetzt "mein" Halter.
Das iPhone sitzt bombenfest und durch den Anschlag hinten auch definiert.
Die seitlichen Tasten sind frei zugänglich.
Die Kamera habe ich beim Bau schon perfekt ausgerichtet.

Morgen kommt das Teil dann auf den Kugelkopf und ichhabe fertig :)

Grüße Jochen
Hi Jochen,

sieht einfach und funktionell aus. Sehr gut.

Gruß
Peter
 
Ich wärm das Thema hier noch mal kurz auf...:sonnig: Ich gehöre ja auch zu den Nutzern und Käufern des StarSense Explorer und denke, dass da noch der eine oder andere auf seine Lieferung wartet. Ich hatte seinerzeit das Celestron LT70 AZ gekauft und den Smartphone-Halter an meinen Dobson-Newton geschraubt (siehe Bilder oben).

Irgendwie wollte ich aber das Teleskop nicht aufgeben, insbesondere nachdem ich es mal schnell schnappen und vor dem Haus aufbauen konnte. Der Nachbar kamm vorbei und ich konnte ihm schnell Plejaden und Mond zeigen. Das Ding bleibt also für den ganz schnelle Aufbau bei mir.

Was mich aber gewaltig gestört hatte, waren 2 Dinge. :mad:

Zum einen die starke "Hecklastigkeit" bei der Nutzung von hochwertigeren Okularen anstatt der beigelegten Plastikteile (zum EInsatz kamen 2 Hyperion und ein APM 24mm). Beide keine Leichtgewichte. Die seitlichen Schrauben, die eigentlich nur für genug Reibung sorgen sollen, um das Teleskop in der aktuellen Elevationsposition zu halten, mußen stark festgezogen werden. Dann macht aber die seitliche Stange mit der Feineinstellung keinen Sinn mehr. Das wird also die nächste Baustelle ("Gegengewicht" oder Sucherfuß (als Schelle) für einen 9x50 Sucher)... :)

Jetzt aber zum nächsten Problem und meiner Lösung. Das Stativ macht optisch keinen schlechten Eindruck. Richtig schlecht ist aber der 3-armige Spreizer. Das Blechteil läßt sich auf den M4 Schrauben seitlich verschieben und der Teller ist nur mittig verschraubt. Damit ist das ganze Stativ total wackelig.
DIe Lösung war recht einfach. Zunächst auf die 3 x M4 Schrauben 2+3 M4 Unterlegscheiben auffädeln. Somit ist schon mal das seitliche verschieben Geschichte.
Dann aus einem Reststück Siebdruckplatte (vielschichtiges verleimtes Multiplexholz) mit der Stichsäge eine 240mm Scheibe ausgesägt und verschliffen.
Dann mittig ein 6er Loch gebohrt für eine entsprechende Flügelschraube. Den 3-armigen Spreizer um 180° gewendet eingebaut, sodass dessen flache Armseiten nun nach oben zeigen. In jedem Arm ist bereits ein 4mm Langloch vorhanden. Das auf die Scheibe übertragen und je ein 4mm Loch bohren.

Für den Aufbau die Scheibe einfach auf den 3-Arm auflegen und mit 3 x M4 Flügelschrauben und der mittigen M6 Flügelschraube verschrauben. Für die M4 Kontermuttern habe ich mir aber 3 Knöpfe mit eingelegten M4 Muttern 3D gedruckt. Alternativ kann man M4 Flügelmuttern nehmen.

Das Ergebnis ist nun ein absolut stabiles Stativ ohne klappern und wackeln. Der Aufbau ist in einer Minute erledigt, wobei die grundfläche bei eingefahrenen Beinen aber auch so gering ist, dass es am Aufbewahrungsort auch gerne aufgebaut bleiben kann.

Noch ein kleiner "Patch": die zentrale Schraube (M6, M8,...?) habe ich gelöst und gaaaanz vorsichtig wieder angezogen bis ich eine Stelle gefunden habe, an der sich das Teleskop sehr "smooth" im Azimut bewegen läßt. Damit ist keine "Anfangsfriktion" mehr zu überwinden.

Grüße
Hartmut
 

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...und noch mal "up". ;)
Wie oben schon bemängelt, hat das Teleskop eine starke Hecklastigkeit, sobald die Plastikokulare gegen schwere Okulare wie von APM oder Baader Hyperion ausgetauscht werden. Dann muß man beim ausrichten dauernd mit einer Hand den Tubus unterstützen und mit der anderen Hand dann bei gefundener Höhenposition den Feststellknauf an der Einstellstange anziehen; eine sehr wackelige Angelegenheit.

Habe mir daher eine Rohrschelle konstruiert, die vorne um den Tubus greift und ein Kontergewicht zur Balance aufnehmen kann. In meinem Fall habe ich da einen Klemmfuß draufgeschraubt und darauf meinen SkyWatcher 9x50 Sucher. Das Ganze läßt sich nun verschieben und der Tubus ausbalanzieren.
Für die 3D Drucker: Celestron telescope refractor universal tube clamp by energiebrand

Die lange Schraube muß ich noch gegen eine M5 Flügelschraube tauschen...nur Baumärkte sind zurzeit schwer zugänglich... :cautious:

Grüße
Hartmut
 

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Hi Michael @wynnie ,

super Sache.

Wo kann ich das kaufen? ;)


Gruß
Peter
 
Hallo Peter,

es gibt einige Dienstleister die 3D Dateien drucken können. Zu finden u.a. bei ebay Kleinanzeigen. Ist auch nicht sehr teuer. Die SLT Datei kann man ja bei Thingiverse herunter laden.

Viele Grüße
Michael
 
Hallo Michael,

Herzlichen Dank, kommt zum richtigen Zeitpunkt.

Hast du eine Schätzungen, was das kosten könnte?

Hatte ohnehin überlegt, einen 3D Drucker anzuschaffen, bin da aber blutiger Anfänger und ahnungslos, was man da so kauft und ob das so auf Anhieb für den Einsatz funktioniert.

Viele Grüße
Jan
 
Hatte ohnehin überlegt, einen 3D Drucker anzuschaffen, bin da aber blutiger Anfänger und ahnungslos, was man da so kauft und ob das so auf Anhieb für den Einsatz funktioniert.
Hi Jan,

ich bin im Thema 3D-Druck auch blutiger Anfänger. Mein Kollege hat mir letztes Jahr aber schon ein paar Teile für das Teleskop gedruckt, u.a. eine eigene Starsense Handyhalterung. Ich hab mir den Drucker mal angeschaut und bin sehr angetan. Die gedruckten Teile sind wirklich erstaunlich stabil und fest. Der Drucker ist sehr günstig und soll auch einsteigerfreundlich sein. Creality 3D-Drucker

CS Max
 
Hallo !

Die Kosten für den Adapter beim Dienstleister (Kleinanzeigen) sollten bei etwa 10€-15€, denke ich. Zumindest wenn er aus PETG oder PLA gedruckt wird, was aber eigentlich ausreicht. Steht das Teleskop auch mal in der prallen Sonne ist Nylon evtl. besser. Kostet dann aber auch etwas mehr. Einfach mal bei ebay-Kleinanzeigen nach 3D Druck Service suchen. Dann kann man das Objekt evtl. sogar gleich abholen und spart sich den Versand. Angebote sind in der Regel kostenlos, man kann also auch vergleichen. Die 'großen' Dienstleister sind für solche Objekte, meiner Meinung nach, meist eher nicht geeignet. Sie bieten sehr hochwertige additive Fertigung auf Industrieniveau was hier eigentlich nicht sein muss. Wer sich den Adapter aus Stahl lasersintern lassen möchte ist hier aber richtig :cool:

Ich habe einen Creality Ender 3 V2 und bin damit sehr zufrieden. Der Zusammenbau war unkompliziert und dieses Video hat geholfen einige mögliche Fehler gleich zu Beginn zu vermeiden. Der V2 hat bereits das Mainboard mit dem leisen Schrittmotortreibern und dem 32Bit Controler. Damit kann man die Firmware einfach über USB aktualisieren. Gegenüber dem Original ist diese Firmware, meiner Ansicht nach, sehr zu empfehlen. Sie kann einfach installiert werden (auf eine leere SD Karte kopieren und einschalten) und hat einige sehr sinnvolle Zusatzfunktionen.

Der Drucker hat aber schon 'out of the Box' sehr gut funktioniert. Was nicht bedeutet, dass man sich ein paar Sachen aneignen muss. Dazu gehört z.B. das Leveln, also das Druckbett in die Wage zu bringen. Nachdem ich einige größere Bahtinov Masken drucken wollte, habe ich mir einen BL Touch Sensor gekauft, der das Leveln quasi automatisiert. Ist dann doch bequemer und für große Objekte auch genauer. Es ist , alles in allem, nicht ganz so leicht wie ein 2D Drucker ;) aber auch wirklich keine Raketenwissenschaft. Inzwischen sind die Dinger ziemlich ausgereift und für den Creality gibt es eine große Community im Netz. Rückschläge werden aber dennoch hin und wieder auftreten. Aber ein Kilo Filament kostet etwa 20€, wenn da mal 100g Filament wegen eines Fehldrucks Hops gehen ist das zu verschmerzen, finde ich. Mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür und es fluppt immer besser. Wenn man so einen Drucker erstmal hat findet man seltsamer weise auch immer mal wieder was, das man drucken kann. Schnell man ein Schild mit erhabener Schrift, ein Spielzeug für die Kinder Steine für Gravitrax, Düsen für den Staubsauger, weiß der Teufel....

Viele Grüße
Michael
 
Dann muss ich das wohl mal angehen.

Aber einen eigenen Drucker werde ich mir ziemlich sicher nicht anschaffen. Das entwickelt sich bestimmt zu einem ausgewachsenem "Rabbit Hole". ;)

Gruß
Peter
 
Da bin ich mir sicher, habe heute schon mit einigen weißen Häschen gesprochen.

Hatte heute nämlich Urlaub und konnte mir in gut 10 Std. einen ersten, vermutlich sehr oberflächlichen Überblick verschaffen.

Gerade also einen Drucker und einiges an Filament bestellt. Muss man ausprobieren, habe ich mir dann irgendwann gedacht.
 
Vielen Dank noch mal Michael!!!
Das rote Teil, ist das, was Michael hier gepostet hat. Und es ist das erste Teil überhaupt, was ich je gedruckt habe. Deshalb sind mir da auch Fehler unterlaufen. Ich hätte es entweder gedreht oder mit Stützen drucken müssen, im Nachhinein völlig klar.....
Da ich auch noch den APM Leuchtpunktsucher habe, werde ich ohnehin noch mal einen neuen konstruieren, der hat diesen schmaleren und kürzeren Sucherschuh (siehe Foto), welcher besser auf den Griff passt. Und ich werde es auch noch ein wenig niedriger konstruieren. Denn Sucherschuh könnte man nun ebenfalls konstruieren, der aus Alu ist ja aber ohnehin vorhanden.
 

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Falls Du CURA als Slicer nimmst, da gibts ein PlugIn, welches das STL File in die bestmögliche Position dreht. Den Vorschlag sollte man sich aber immer noch betrachten, denn je nach Komplexität des Bauteils schafft das PlugIn das nicht immer. Man kann es dann manuell verderehen.

Auf Thingiverse gibts übrigens eine ganze Anzahl an solchen Füßen und Schuhen.
Doppelhalterung: Double dovetail telescope accessories by armenio

Die Doppelhalterung habe ich mir gedruckt. Das gute bei dieser Konstruktion ist, dass der Entwickler Taschen für Muttern integriert hat.
Man muß also keine EInschmelzgewinde einsetzen, die nicht immer für hohe Belastungen ausreichen.

Ansosnten ist leider die Thingiverse Suchmaschine nicht besonders intelligent und man findet viele gute Designs manchmal nur, wenn man zusätzlich englische Begriffe verwendet.

Grüße
Hartmut
 
Hallo,

am besten klappt es, wenn man das Teil auf der Rücken dreht. Also den Teil, der in den Sucherschuh kommt nach oben. Ich habe es mit 25% Infill gedruckt, das hält ganz prima.
Freut mich sehr, wenn der Entwurf nützlich ist :)

Viele Grüße
Michael
 
Ich hatte Angang Juni mal einen Halter für den APM Red-Dot-Finder Schuh für den 120er Bino "designed" und mit ABS mit 80% Füllung gedruckt. Funktioniert wirklich gut in der Anwendung und ist richtig stabil.
Am besten die Schraube vom Sucherschuh etwas anspitzen, so dass es einen sauberen Druck- und Haltepunkt gibt. Ich hatte es auch mit Bohrungen probiert, in denen dann die Schraube einsetzt, das hat aber nicht gut funktiert. Am besten ist es, es so zu drucken und dann einfach fest einzuspannen mit der Schraube.

Falls es jemand druckt, müssen ggf. die Löcher leicht aufgebohrt werden, ABS neigt da wohl ein wenig zum Schrumpfen.

Hier die Bilder, die Datei, stelle ich noch mal bei thingiverse ein. Geht hier nicht, sonst bitte Nachricht schicken, sofern sie jemand möchte, geht ja auch per Mail.
 

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Ich habe gestern erste Versuche mit dem Starsense durchgeführt und kann die hier verbreitete Begeisterung für die Funktionalität nur bestätigen! Bei grottig hellem Vollmondhimmel versieht das System selbst mit meinen alten Galaxy A5 und dessen als schlecht für Nachtfotografie eingestufter Kamera tadellos seinen Dienst. Selbst wenn das mitgekaufte Teleskop nur als Geschenk geeignet ist (mir genügte übrigens in meiner Anfangszeit ein ähnliches um "Blut zu lecken"), ist das System seinen Preis wert.
Lediglich die Halterung könnte deutlich filigraner ausgeführt sein; hier sieht man ja auf cloudy-nights das es schon selbst gedruckt um einiges besser geht. Falls jemand einen solchen Aufsatz in Kleinserie herstellt, wäre ich übrigens daran interessiert.

Gruß Horst
 
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