Projekt Raspberry 4 B gestartet

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Linsensuppe (mbba18)

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Hallo Sternenfreunde und alle die es noch werden wollen :),

hoffe erstmal das ich das richtige Unterforum getroffen habe.
Falls nicht, bitte passend verschieben.

Nachdem ich mir den SkyWatcher Synscan WLAN/WiFi Funk-Adpter angeschafft habe und sehr zufrieden damit bin, hat es mich gepackt und erweitere das ganze.

- Stellarmate OS ist angeschafft
- Paspberry 4 B bestellt und alles was noch so dazu gehört ist auch bestellt und trudelt wohl in den nächsten Tagen alles nacheinander ein
- passendes Kabel für EQ-6 R ist auch bestellt
- für meine iOptron Alt/AZ Pro GoTo soll dann noch folgen, oder ist das für die EQ-6 R auch passend?
- für die mobilen Endgeräte sind die passenden App's auch schon vorhanden

Ein spezielles Ziel mit der Anschaffung verfolge ich, bis jetzt, noch nicht.
Im Moment geht es mir nur um die technischen Abläufe und das gesamte Zusammenspiel, Verständnis dafür erlangen halt.
Und da das Wetter momentan hundsmiserabel ist ;) kann man sich schon mal mit ein bisschen Technik beschäftigen ;).
Und durch 20-jährige professionelle IT-Tätigkeit ist wohl auch ein Anreiz da ;).
Denke das man meine "Gedankengänge" nachvollziehen kann.

Werde versuchen recht Zeitnah über Fortschritte zu berichten.
 
Viel Spass damit, vor allem Stellarmate ist sehr Update freundlich und bietet immer wieder neue Features;) Hoffe du hast nur darauf geachtet dir einen Raspi mit 4 GB RAM zu holen :beobachten:

CS

Ralph
 
Hallo Matthias,
So viel IT Vorkenntnisse braucht es gar nicht um StellarMate in Betrieb zu nehmen. ;)
Ich habe StellarMate OS auf dem Raspi-4B mit 4GB am Laufen und bin sehr zufrieden. Bei mir steuert er eine NEQ6 mit ASI294MCPro, Lodestar Autoguider, Focusboss Motorfokus, GPS Modul. Ein Joystick ist auch vorhanden.
Demnächst soll er in eine Remote Astrohütte umziehen und per Fernsteuerung funktionieren. Da ist IT Know-How definitiv nötig o_O
Weiterhin habe ich mir ein paar Erweiterungen auf dem Raspi gemacht. Eine Taubandheizung die über ein DHT22 Modul Feuchte und Temperatur misst, daraus den Taupunkt berechnet und die Heizung entsprechend vorher mittels PWM steuert und ein paar 12V Ausgänge die über Relais schaltbar sind.
 
Hallo zusammen,

besten dank für das positive feedback :y:.

Heute ist schonmal
- Gehäuse
- Netzteil
- SD-Karte
- und ein HDMI-Kabel gekommen. Habe keine Lust das alles remote einzurichten ;).

Was noch fehlt
- der Pi selbst :(
- das Kabel für die EQ-6 R :(

Soll aber alles bis Anfang der kommenden Woche eintrudeln.

P.S.
jau, ist ein 4GB.
 
Hallo Mathias,

ein kleiner Tipp: Schau mal hier USB-Boot für den Raspberry Pi 4 | kofler.info. Speicherkarten gehen häufiger kaputt als USB-Sticks oder Disks bzw. SSDs.

Ich hab das hier gerade bei zwei Pi4 bei meiner Freundin umgesetzt. Beide booten vom Stick statt von der Speicherkarte. Direkt von der Disk würde auch gehen. Einer kommt als Server mit externer Platte als Fileserver (NFS, Samba) mit Nextcloud in den Technikraum (aktiv gekühlt). Der zweite landet mit Kodi als Medienplayer hinter dem Fernseher und mountet die Exports vom Server (wegen Geräuschen und Schwingungen ohne Platte und passiv gekühlt).
Unter Volllast werden die PI4 gut warm. Du solltest also beim Gehäuse je nach den Anforderungen auf die Kühlung achten. Das kann auch im Sommer bei höheren Temperaturen draußen zum Problem werden.
Und eine externe Platte hat auch noch bei Fotografie den Vorteil, daß man gegebenenfalls Bilder von z.B. einer Canon DSLR per USB direkt auf Platte bzw. SSD wegschreiben kann. Entweder automatisch von der Kamera auf anderem Weg ausgelöst oder per Trigger vom PI.

Gruß
Berthold
 
Hallo,

da will ich auch mal meinen Senf dazu geben.
Ich bastel auch gerade an meinem AstroRaspberry für die Steuerung aller Teile meiner Astronomieausrüstung.
Die aktuellen Raspberry Pi könne eigentlich alle von Hause aus von USB booten.
In meinem nutze ich einen 256GB USB3 Stick für die Daten. Das Betriebssystem läuft immer noch auf der SD Karte.
Der Grund ist, dass die Karte besser im Gehäuse sitzt und es auf dem Stick immer mal Probleme gab wenn man ein anderes USB Gerät eingestckt hat.
Das sollte auch kein Problem darstellen, wenn man nicht die ganz billigen Karten nutzt. Der USB 3 Stick ist für die Daten von Firecapture und Co. vorgesehen. Ich nutze einen Raspberry mit 8GB Ram, da man so in Firecapture die Daten viel besser und schneller von der Kamera bekommt, da man sie im RAM puffern kann und dann in Ruhe auf dden Stick speichern kann. Außerdem habe ich den Raspberry übertacktet auf 2GHz. Um die zusätzliche Wärme von der CPU zu bekommen, habe ich einen kleinen Alukühler aufgeklebt. Versorgt wir das ganze über ein PoE Hat, was sehr stabil läuft und zusätzlich noch einen kleinen Lüfter hat. So muss ich mich umd ie Wärmeentwicklung nicht kümmern. Auch kommen dann diese nervigen Unterspannungswarnungen nicht mehr. Die Konstruktion mit dem USB Kabel als Stromversorgung scheint irgendwie nicht so gelungen. Dumm ist dann noch, dass man die Warnung über VNC nicht sehen kann. Man wundert sich dann nur, dass die Kiste so langsam wird weil die CPU heruntergetaktet wird. Inzwischen kann INDI ja so ziemlich alles steuern, was am Markt ist. Ebenfalls nutze ich die neue Raspberry HQ Cam für hochauflösende Fotos und Videos mit bis zu 12Mpix. Da gibts hier aber schon einen anderen Thread drüber.
Die Oberfläche von Stellarmate ist sehr einfach zu bedienen. Leider schmiert auf meinem alten Tablet die Anwendung immer mal ab. Muss aber nicht an StellarMate liegen. Ich nutze das meist direkt über VNC und verschiedenen Programmen wie Firecapture, OACapture und Co.
Auch Stellarium kann INDI Steuern, ist irgendwie schöner anzusehen wie Kstars.


Tino
 
Hallo ihr beiden,

besten Dank für Eure Infos :y:.

@Berthold
Den Pi hatte ich auch mal als "Mini-NAS" eingesetzt.
Allerdings war das noch der 2-er oder 3-er, weiß ich nicht mehr genau, liegt halt in irgendeiner Kiste im Keller ;).
Das ganze war mir zu "trödelig" und habe auf ein 3-Platten-NAS umgestellt.

Das Kodi auf dem Pi hatte ich auch am TV, aber bei Anschaffung eines neuen TVs... ... ...

Ob jetzt USB- oder SSD-boot wird, weiß ich noch nicht.
Denke eher nicht, da es mit raus soll und an der Montierung "gepappt" wird.

@Tino
In meinem nutze ich einen 256GB USB3 Stick für die Daten. Das Betriebssystem läuft immer noch auf der SD Karte.
Das ist eher eine Option, den USB-Stick als Datenschublade nutzen.
Auch Stellarium kann INDI Steuern, ist irgendwie schöner anzusehen wie Kstars.
Stellarium gefällt mir auch besser.
 
Ich benutze die High Endurance oder Extreme Pro microSD Karten. Das ist die Ausfallwahrscheinlichkeit auch viel geringer als bei normalen microSD Karten.
Sind zwar ein bisschen teuerer aber das ist mir die Zuverlässigkeit Wert. Bei StellarMate habe ich eine 128GB oder 256GB Karte im Einsatz. Da muss man die Daten halt immer mal wieder auf den PC kopieren was aber mittels VNC kein Problem ist. Ich habe auch schon mal an einen USB3 Stick zur Datenspeicherung gedacht aber bisher noch keine Notwendigkeit gesehen.
Ich habe allerdings vor kurzem einen Artikel gelesen der eine SSD als einziges Boot und Datenmedium benutzt. Der Zugriff darauf soll schneller als auf die microSD sein.
 
Hallo Mathias,

der PI als NAS hier in der Eifel ist eine Verlegenheitslösung mangels Platz im Häuschen. Zu Hause in Hürth habe ich mir vor Jahren einen MikroPC mit SSD fürs OS und 4 HDs als RAID6 aufgebaut. Plus externem Dual-Slot USB-Laufwerk für die Datensicherung.
Bei einem PI am Gerät würde ich vermutlich zur SSD greifen und die Daten per NFS oder SMB freigeben. Aber so weit bin ich noch lange nicht. Ich kämpfe noch mit Anfängerproblemen bei der Montierung.

Gruß
Berthold
 
Ich bastel auch gerade an meinem AstroRaspberry für die Steuerung aller Teile meiner Astronomieausrüstung.
Die aktuellen Raspberry Pi könne eigentlich alle von Hause aus von USB booten.
Hallo Tino,
ich bastel auch gerade an der 2. Version meines AstroRaspi's. Die Version 1 kann man hier nachlesen.
Ich nutze Allerdings INDI nativ, und setze mir das System selbst auf.
Nutzen tue ich Sandisk Karten mit mind. 10 Jahren Garantie. Regelmäßige Backups verhindern einen Supergau. Bis jetzt keine Karte defekt, und es soll so bleiben.

Als Features der neuen Version:
-Stromversorgung für den Raspi 5V 3A
-I2C wird herausgeführt (für LCD oder weitere Sensoren)
-RS232 TTL wird herausgeführt für GPS etc.
-über Bluetooth Übertragung von Wetterdaten und GPS im Betrieb
-Spannungsüberwachung (12V Batterie, 5V Raspi, 3,3V Raspi und Batterie- oder GoldCapspannung vom RTC mit ADS 1115 und Python Widget
-RTC (Echtzeituhr)
-autarke Lüfterregelung, d.h. selbst bei einem Absturz des Raspbian bleibt die Regelung intakt, durch den Raspi selbst auch ansteuerbar
-3 Wahlfrei schaltbare Ausgänge (Ein/AUS oder PWM) Schaltbar über ein Python Widget.
-1 Ausgang speziell für die Flatfieldbox (steuerbarer LED Treiber LM3404), noch am austesten.
Anbei ein Bild von der Aufsatzplatine, noch im Teststadium
 

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Hallo!

Gibt es ein empfehlenswerters Gehäuse für den RPi4 und Astroanwendungen?

CS
Stephan
 
Hallo Berthold,

Aber so weit bin ich noch lange nicht. Ich kämpfe noch mit Anfängerproblemen bei der Montierung.
Werde auch erst mal schauen das ich mein Equipment sauber ansteuern kann und es dann auch das macht was es soll ;).

Da ich hauptsächlich vom Balkon aus beobachte, wird das ganze wohl ins Heimnetzwerk eingefügt, sollte ja kein Problem sein. Evtl. mit "Zwischenstation" USB-Stick, für die ZWO Asi224 Videos. Die Daten dann entweder über NFS-Freigabe von da holen oder von da wegschieben auf mein Arbeits-Notebook. Dort dann die Nachbearbeitung vornehmen.
Kann dann aber auch, wie mit meinen Notebooks und mobilen Endgeräten, die passenden Verzeichnisse vom NAS holen.
Da bei mir eh alles unter Linux läuft, brauch ich nicht mit SMB rum hantieren.
Wenns mal raus gehen soll, dann eben ein eigenes WLAN aufspannen.
 
Hallo Stephan,
Gibt es ein empfehlenswerters Gehäuse für den RPi4 und Astroanwendungen?
habe mir das weiß/rote von Raspberry geholt.

Aber Gehäuse gibt es wie Sand am Meer.
Kommt auch drauf an was Du noch so alles dran, drum und herum dran bauen willst.
Hatte mir z.B. für meine alten Pi damals ein Gehäuse angeschafft, in das auch eine 2,5" HDD rein passte.
Sehr schön kompakt.
 
Hallo Stephan,

habe mir das weiß/rote von Raspberry geholt.

Aber Gehäuse gibt es wie Sand am Meer.
Kommt auch drauf an was Du noch so alles dran, drum und herum dran bauen willst.
Hatte mir z.B. für meine alten Pi damals ein Gehäuse angeschafft, in das auch eine 2,5" HDD rein passte.
Sehr schön kompakt.
Hallo Matthias,
ein wirklich richtiges Gehäuse für den Ausseneinsatz habe ich noch nicht gefunden. Dazu noch individuelle Anbauten und Zusatzequipment und dann wird man definitiv nicht fündig. Hier hilft nur Laubsäge, stabiles Plexiglas und Zweikomponenntenkleber. Einen anderen Weg sehe ich zur Zeit nicht.
 
Dazu noch individuelle Anbauten und Zusatzequipment und dann wird man definitiv nicht fündig.
Hallo Thomas,

wird sehr wahrscheinlich auch so bleiben.
Die Grundidee hinter dem Pi war ja auch eine andere.
Vollwertiger Computer für kleines Geld und (fast) für Jedermann erschwinglich.
Quasi der Dobson ;) im Computerbereich.

Was da draus geworden ist, hätte ich vor fünf, sechs Jahren auch nicht gedacht.
Da wird ja mittlerweile alles mögliche mit gemacht.
Und da jeweils ein passendes Gehäuse... ... ...
Mit "Sand am Meer" meinte ich auch die mehr oder weniger Standard Gehäuse.
 
Mit "Sand am Meer" meinte ich auch die mehr oder weniger Standard Gehäuse.
Hallo Mathias,
Leuchtet mir vollkommen ein. Ein Kollege warnte mich vor dem "RaspiFieber", und jetzt sind schon 5 Stück zu Hause, meist zum Experimentieren, Lernen und Astronomie. Dazu mus man auch sagen, was man alles damit machen kann, erschließt sich erst mit der Zeit, und das Gebiet ist riesig.
 
Ein kleiner Tipp noch. Es gibt Anleitungen wie man eine externe Antenne an den Raspi baut. Das hilft wenn man ihn in ein Metallgehäuse einbauen will. Wenn man eine gute Antenne nimmt hat man auch noch etwas Gewinn in der Signalstärke. Natürlich nur was legal ist.
Da ist ein bisschen Geschick beim Löten notwendig und man sollte das am Besten unter einer Lupe oder Mikroskop machen.
Ich verwende Metallgehäuse die direkt thermischen Kontakt über Thermal Pads zu den Chips haben. Dadurch wird die Wärme der Chips sauber abgeführt.
 
Hallo Roger,
So eine U.FL Buchse ist auf Grund der Größe eine fummelige Angelegenheit, aber machbar . Das große Glücksspiel ist dann die richtig abgestimmte Antenne zu finden.
 
Für den Anfang sollte ein Gehäuse mit Lüfter und Kühlkörper reichen, hab beim 4er (4GB) jedenfalls keine nennenswerte Hitzeprobleme.

Der klebt mit Klettband am Tubus meines Newton. Daran hängt nur noch ein externer USB3 Hub, am Gehäuse ebenfalls mit Klettband befestigt.

Die Masse an Geräten wird aber daran nicht betrieben, DSLR über USB für die Daten (Kamera wird über 12V betrieben, ASI120mm fürs Guiding, Montierung und ein USB GPS Dongle (den man sich sparen kann, da unter Stellarmate der Standort mit dem Smartphone synchronisiert werden kann). Das ganze läuft über eine Bessere Mobile Power Station und hat für 6+ h Saft.

Temperaturwarnung habe ich noch keine gesehen. Ich weiß jetzt aber nicht, wie das mit weiteren Sensoren und Hardware dann aussieht. Da ich aber mobil bleiben möchte, langt es mir.

CS

Ralph
 
Hallo und guten Morgen,

soviel soll bei mir auch nicht dran.
Montierung steuern, sowohl iOptron AZ GoTo Pro wie auch EQ-6 3.
ZWO Asi224
Später evtl. eine DSLR, aber das weiß ich wirklich noch nicht so genau.

Wie schon oben erwähnt, gehts mir erstmal ums Verständnis.
Habe ich in meiner IT-Tätigkeit auch so gehalten, erstmal testen, testen, bevor man ans "offene Herz" geht. Speziell bei neuen Projekten. Für mich ist da oberste Premisse erst Infos, Erfahrungen etc. einholen, einarbeiten usw..
Bin ich immer gut mit gefahren und zum Glück hab ich jetzt nicht mehr den Zeitdruck, das was laufen muss ;).
So "hauruck" Methoden sind mir einfach zu fehlerträchtig :eek:.

Meine Montierungen kann ich ja schon per Tablet gut steuern, aber es geht ja noch mehr ;)... ... ...
Aber, wie Ralph schon schreibt, ich habe keine Lust so viel "Geraffel" hin und her zu transportieren.
 
Hallo Mathias,
Projekte die unter Zeitdruck stehen sind immer ein großes Risiko und dauern oftmals viel länger als wenn man sich die Zeit nimmt zu überlegen und vorab Ideen zu testen. In mittlerweile mehr als 30 Jahren als Ingenieur im Bereich der Chipentwicklung kann ich das mehr als bestätigen. Das sollte sich vielleicht auch mancher Arbeitgeber zu Herzen nehmen. o_O :LOL:
Im privaten bin ich immer gut damit gefahren erst kleine Teile des Ganzen aufzubauen und zu testen. Wenn da mal was nicht funktioniert oder kaputtgeht wird es auch nicht zu teuer. Funktionieren die Einzelteile ist die Chance das alles zusammen funktioniert sehr hoch.
 
Hallo zusammen,

so, der Pi 4B ist nun auch da.
Das Kabel für EQ-6 R fehlt leider immer noch. Aber wird sicherlich noch.

Zusammenbau und beschreiben der SD ist ja nun kein Hexenwerk.
Als erstes war StellarMate-OS dran.
StellarMate zickte etwas rum, als ich es ins Netzwerk integrieren wollte.
Über den Sinn oder Unsinn des voreingestellten HotSpots kann man sicherlich trefflich streiten ;).
Könnte man etwas flexibler gestalten.
Aber um erst mal ein Update/Upgrade durchzuführen, ist es halt nötig ins Netz zu kommen.
Sei es wie es sei, es hat ja geklappt.
Bissi enttäuscht war ich über die vorinstallierte Software.
Ist sicherlich der Anbindung an die App von StellarMate für mobile Endgeräte geschuldet.
Letztendlich zahlt man wohl über den Umweg des OS die App ;).
Da es sich um Linux handelt ist es ja erst mal kostenfrei, was nicht heiß, dass man mit Linux kein Geld verdienen darf.
Es muss dann halt Angegeben werden welche Modifikationen gemacht wurden, wenn ich mich recht erinnere, was in der GNU steht. Mal schauen was da so in den Verzeichnissen vermerkt ist.
So mal der erste grobe Überblick. Ohne Montierungskabel noch nicht viel mehr möglich.
Die App funktioniert soweit, nach Registrierung, auch.

Dann kam Astroberry dran.
Ratzfatz auf die SD und gestartet.
Vorweg, Astroberry hat für mich einen besseren Eindruck hinterlassen, als StellarMate.
Zickte aber genauso, trotz genauer Einhaltung der Vorgehensweise auf der Webseite, mit der Anbindung an das heimisch Netzwerk per WLAN rum, wenn nicht sogar noch mehr.
Schlussendlich Netzwerkkabel hergenommen und, hoppla ;), auf einmal waren alle WLANs in der Umgebung zu sehen. Nun gut... ...
Update durchgeführt, da kam schon was zusammen ;).
Was sehr schön ist, ist die Extra-Leiste im Web-VNC, über diese kommt an verschieden Einstellungen und den INDI-Server.
Diese Leiste fällt leider weg, wenn man über einen VNC-Client auf das System geht.
Wie Astroberry über Tablet geht habe ich noch nicht ausprobiert.

So meine ersten groben Eindrücke.

Fortsetzung folgt ;).
 
Aber um erst mal ein Update/Upgrade durchzuführen, ist es halt nötig ins Netz zu kommen.
Sei es wie es sei, es hat ja geklappt.
Hallo Mathias,
meine Empfehlung generell Updates nur über Kabel, birgt wesentlich weniger Stolpergefahren.
Wie Astroberry über Tablet geht habe ich noch nicht ausprobiert.
Ist mal eine Notlösung, da du aber einen kompletten Desktop bedienst, ist vor allem die Maus extrem wichtig, und die Tastatur für gewisse Eingaben auch, also Laptop als Minimallösung ist vor allem zu empfehlen.
 
Hallo Thomas,

meine Empfehlung generell Updates nur über Kabel, birgt wesentlich weniger Stolpergefahren.
in meiner ganzen Zeit als ITler war ich nie wirklich begeistert von WLAN/WiFi.
Grundsätzlich alles über Netzwerkkabel, wg. der von dir erwähnten Stolperfallen und auch aus sicherheits Gründen.

Nun ja, man wird faul ;), und Kabel auf dem Balkon oder dem Acker :eek:;).
Und mittlerweile funktioniert WLAN/WiFi ja gut und wenn man auf die Sicherheit achtet passt es auch.

Ist mal eine Notlösung, da du aber einen kompletten Desktop bedienst, ist vor allem die Maus extrem wichtig, und die Tastatur für gewisse Eingaben auch, also Laptop als Minimallösung ist vor allem zu empfehlen.
Da ist StellarMate fürs Tablet besser geeignet als Astroberry.
Wenn ich vom Balkon aus beobachte ist natürlich Notebook angesagt.
Da ist es dann wurscht welches OS. Vielleicht sogar auch mal ein "reines" Linux austesten.

Werde wohl noch einige Zeit rumexperimentieren, welche Kombination ich dann schlussendlich nutze.
Werde auf jeden Fall berichten :y:.
Muss allerdings noch auf die passenden Kabel für meine Montierungen warten :rolleyes:.
 
Da ist es dann wurscht welches OS. Vielleicht sogar auch mal ein "reines" Linux austesten.
Hallo Mathias,
ein Yoga 920 habe ich im Dezember auf Kubuntu umgestellt, war die letzte Windowskiste in meinem Zoo. Der letzte Knackpunkt war immer noch die Laufzeit, nimmt sich nun aber nichts mehr. Und es ist wesentlich schneller beim Booten.
Beim Einsatz von Linux nicht immer das neueste Laptopmodell nehmen, dazu eine aktuelle Distribution, und man kann da fast nix falsch machen.
 
Hallo Thomas,

Linux läuft schon seit gut 10 Jahren auf allen verfügbaren PCs/Notebooks im Haushalt.
Davor auch schon sporadisch auf dem ein oder anderen PC für ein paar Monate.
Dann bedingt als Administrator für E-Mail-Server und Virtualisierung/Hypervisor habe ich dann privat Nägel mit Köppe gemacht und mich komplett von Windows verabschiedet.
OK, Windows hat mich natürlich beruflich weiter begleitet. Jetzt bin ich aber seit knapp vier Jahren raus aus der IT.

Aber wie gesagt, mal schauen welche Konstellation mich dann schlussendlich anspringt :D.
 
Aber wie gesagt, mal schauen welche Konstellation mich dann schlussendlich anspringt :D.
Hallo Mathias,
für ggf. noch Hardwarefindung kann ich diesen Laden empfehlen, für jeden Geldbeutel was dabei. Habe da schon einiges geordert für Familie und Bekanntschaft, bisher keine Probleme.
BTW: Mein Start mit der IT war gleich nach DOS OS/2, schade das IBM das eingestampft hat.:cry::cry::cry:
 
Hallo zusammen,

mal ein kurzer Zwischenstand :D.

Inzwischen hat der Pi ein neues Gehäuse bekommen, mit Lüfter und Kühlern.
Die alten Pis hab ich nicht so in Erinnerung, das sie solch eine Temperatur entwickeln wie der Pi 4B.
Aber hat sich jetzt erledigt ;).

Auch bin ich von StellarMate und Astroberry weg und hab das originale Pi-OS auf Debianbasis auf die SD gepackt.
Dank Thomas guter Beschreibung im Thread Pi und INDI und von meiner Seite vorgenommener Modifizierungen und für mich relevante Anpassungen läuft jetzt meine iOptron und meine Asi 224 über Fernsteuerung.

Fernsteuerung ist nicht ganz richtig, der Pi fungiert eigentlich nur als Server.
Auf den Pi brauch ich, im Moment noch, nur kurz drauf zugreifen um den INDI-Server zu starten, der Rest geschieht von meinem Notebook aus.
Stellarium mitgeteilt wo er INDI findet, eben auf dem Pi und mit KStars das gleiche und von dort aus auch die Asi224 anzusteuern.
Also kein umständliches gefummele mehr mit VNC.

Pi, Notebook und iOptron befinden sich im selben Netzwerk.
Sauberes Zusammenspiel und zügig.

Was noch rumzickt ist der SkyWatcher WiFi-Adapter.
Der will einfach (noch ;)) nicht ins WLAN. Trotz RTFM und genauem dran halten :D.
Aber das wird schon, wenns nicht anders geht, dann doch über Kabel an den Pi, ist ja bestellt.

Soweit bin ich zufrieden.
Fehlt eben noch die EQ-6 R.
Wenn die dann auch läuft, werde ich wieder berichten.

So weit, so gut, bis die Nächte ;).
 
Hallo Mathias,

weswegen genau hast du jetzt Raspbian gegenüber Astroberry bevorzugt? Bin gerade dabei eine ähnliche Migration zu Raspberry Pi wie du zu machen und bin erstmal von Astroberry recht angetan. Ich hatte auch was Netzwerk angeht keinerlei Probleme. Mein WLAN wurde sofort gefunden und alles lief reibungslos.

Gruß

Stefan
 
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