joetaiga
Aktives Mitglied
Hallo Tom,
es hat auch Vorteile, wenn ich in ASICAP die Farbeinstellungen verändern kann. Ich kann einen einfachen Weißabgleich für die Bilder machen und bekomme damit den Grünstich los, der sich um helle blaue und weiße Sterne hält. APP hat zum Beispiel bei meinen Bildern immer einen Grünstich in hellen Galaxienkernen hinterlassen.
Die Autofokusprobleme lagen daran, dass sich eine Klemmschraube gelöst hat. Dadurch wurde das mit jedem Fokusieren lockerer. Es lag vermutlich daran, dass ich den Auszug des Refraktors zu stramm eingestellt habe. Das habe ich jetzt gelöst. Jetzt muss nur noch das Wetter besser werden.
Bei meiner letzten Session ist die Kamera auf -10°C und 61% Kühlleistung gelaufen bei 20°C Außentemperatur. Wieviel die Kamera kühlt, hängt stark von den Bedingungen ab. Feuchte Luft ohne Wind ist schlecht. Trockene Luft mit Wind ist besser. 30° Differenz hat meine Kamera bis jetzt immer geschafft. Mehr war noch nicht notwendig.
Bei -10°C sieht bei 3 min das Dark noch genauso aus wie das Bias. Das Rauschen geht vielleicht um 10% hoch. Die Kamera hat einen sehr niedrigen Dunkelstrom. Interessant wird das bei Gain 100 erst so ab 0°C denke ich. Ich hab mirs am Anfang mal anhand des Dunkelstromcharts vom ZWO ausgerechnet, kann mich aber nicht mehr dran erinnern, wo genau der Break war, wo der Dunkelstrom gegenüber dem Ausleserauschen überwiegt. Im Hochsommer hat man bei uns hier gerne mal 30°C oder mehr bei Dämmerungende. Aber selbst dann ist das Dark immernoch komplett flach. Es wird einfach strukturlos und das Rauschen ist trotzdem noch niedrig. Das hat nicht nur Nachteile, da so das Banding verschwindet.
CS Joachim
es hat auch Vorteile, wenn ich in ASICAP die Farbeinstellungen verändern kann. Ich kann einen einfachen Weißabgleich für die Bilder machen und bekomme damit den Grünstich los, der sich um helle blaue und weiße Sterne hält. APP hat zum Beispiel bei meinen Bildern immer einen Grünstich in hellen Galaxienkernen hinterlassen.
Die Autofokusprobleme lagen daran, dass sich eine Klemmschraube gelöst hat. Dadurch wurde das mit jedem Fokusieren lockerer. Es lag vermutlich daran, dass ich den Auszug des Refraktors zu stramm eingestellt habe. Das habe ich jetzt gelöst. Jetzt muss nur noch das Wetter besser werden.
Bei meiner letzten Session ist die Kamera auf -10°C und 61% Kühlleistung gelaufen bei 20°C Außentemperatur. Wieviel die Kamera kühlt, hängt stark von den Bedingungen ab. Feuchte Luft ohne Wind ist schlecht. Trockene Luft mit Wind ist besser. 30° Differenz hat meine Kamera bis jetzt immer geschafft. Mehr war noch nicht notwendig.
Bei -10°C sieht bei 3 min das Dark noch genauso aus wie das Bias. Das Rauschen geht vielleicht um 10% hoch. Die Kamera hat einen sehr niedrigen Dunkelstrom. Interessant wird das bei Gain 100 erst so ab 0°C denke ich. Ich hab mirs am Anfang mal anhand des Dunkelstromcharts vom ZWO ausgerechnet, kann mich aber nicht mehr dran erinnern, wo genau der Break war, wo der Dunkelstrom gegenüber dem Ausleserauschen überwiegt. Im Hochsommer hat man bei uns hier gerne mal 30°C oder mehr bei Dämmerungende. Aber selbst dann ist das Dark immernoch komplett flach. Es wird einfach strukturlos und das Rauschen ist trotzdem noch niedrig. Das hat nicht nur Nachteile, da so das Banding verschwindet.
CS Joachim