Heute wurde es noch wärmer, deshalb ist sie erst mal abgebaut.
Oberflächenversiegelung des Kamerasensors die Sonnenbahnen leicht sichtbar
Dazu bin auch ich auch besorgt in den Foren herumgestreift. Da die messbare Optiköffnung wohl ignoriert werden darf und nur der F Wert mit der Brennweite zur aufgenommenen Flächenleistung für den Brennpunkt der Sonne relevant wäre, komme ich grob auf 1mW (also 1 Laserpointer). Das soll wohl laut einiger Meinungen grenzwertig ungefährlich für den Kamerachip sein.
Aber andere Bauelemente, z.B. Elektrolykondensatoren stecken die fast 100°C im Gehäuse vielleicht nicht locker weg und eine daraufhin schlecht stabilisierte Spannung könnte nach und nach Störungen verursachen, deren Ursache nicht auffindbar sind.
Da der Pi4 auf die Versorgungsspannung wohl besonders empfindlich reagiert, habe ich ein 5,1V, 4A Netzteil und ein eigenes USB C Kabel mit Laufsprecherleitung gelötet. Das reicht bisher auch noch für 2W Tau-Heizung und Fokusmotor.
Das Hitzeproblem bedarf dann vielleicht doch einer motorisierten Sonnenblende.
Bookworm 64bit war nach spätestens 4 Tagen am Ende
Ich hatte bei dem Projekt zum ersten mal 64bit Bookworm, weil es irgendwo für die Kameraunterstützung empfohlen wurde. Mich hat dann sofort geärgert, dass weder Remote Control, noch VNC läuft ... Risiken und Nebenwirkungen eben. Auch PI Connect hab ich wieder gelöscht, ich möchte kein Konto mit meiner Emailadresse irgendwo auf einem Server einrichten, damit sich der Pi dort melden kann. Bei den anderen ging das auch ohne.
Unter Beschränkung auf PuTTY und Filezilla läuft es scheinbar stabil.
Einziger Wermutstropfen, ich möchte gern die Aufnahmen einer Nacht manuell durchgehen. Sowas geht hier leider nur für eine ausgewählte Stunde, statt einer ganzen Nacht. Zumindest hab ich in den Optionen keine Lösung gefunden.
Trotzdem, die Software ist sehr gut gemacht.
CS
thomas314